Das Festmahl am Tag nach der Hochzeit

  • Hungi fiel fast die Kinnlade runter, als er das Bild sah. Fast wie ein Spiegel erschienen ihm die Gesichter auf der Malerei. Nur ein wenig klein wirkte er auf dem Bild. :D 'Oh ihr Götter im Himmel, wo soll ich denn das aufhängen lassen?' dachte er. 'Zuerst die Statue, jetzt das Bild... Wenn ich beides hier ins Atrium stelle bzw. hänge, halten mich die Leute ja für einen Angeber. Huh, ah, darüber denke ich nachher nach.'


    Ich bin... sprachlos.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Oh das denke ich doch auch. Das Schiff eine Zwei-Mast-Corbita schlägt sich jedoch kräftig durch die Wellen. Sollte es weniger Windig zugehen, müßtest du sie nichteinmal merken. ;) ..."


    Die Reihe rückt ein Stück nach vorn und so macht auch Avarus zwei Schritte mit.


    Lucilla nickt einfrig. "Ich werde mich trotzdem immer nahe bei dir aufhalten um mich bei Bedarf an dir festhalten zu können. Vorsicht ist besser als Nachsicht." :D


    Sie rückt mit nach vorne und erhascht einen Blick auf das Bild, welches der Senator Macer dem Paar schenkt. Hungi wirk darauf doch recht klein, aber wahrscheinlich ist das eher schmeichelhaft. Lucilla hat meist das Gefühl, dass Hungi seine enorme Größe im Privaten manchmal eher etwas unangenehm ist, obwohl sie für den Posten als Praetorianerpräfekt ja recht passend ist. Lucilla selbst war am Anfang auch ziemlich von Hungis Statur eingeschüchtert und sie kann sich gut vorstellen, wie er wirken muss, wenn er im Halbdunkel des Castra-Carcers drohend auf die Verbrecher hinabschaut. Lucilla fröstelt ein wenig, diesen Hungaricus will sie lieber nicht kennen lernen. 8)

  • "Oh natürlich gern...." ;) Er blickt wieder nach vorn. Die ewige Warterei ist ja schlimmer als bei manchen Edelholzhändler auf dem Hafen von Ostia. Doch hat Avarus schon in jungen Jahren Geduld gelernt und steht so mit verschrenkten Armen weiter still da.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Hungi fiel fast die Kinnlade runter, als er das Bild sah. Fast wie ein Spiegel erschienen ihm die Gesichter auf der Malerei. Nur ein wenig klein wirkte er auf dem Bild. :D 'Oh ihr Götter im Himmel, wo soll ich denn das aufhängen lassen?' dachte er. 'Zuerst die Statue, jetzt das Bild... Wenn ich beides hier ins Atrium stelle bzw. hänge, halten mich die Leute ja für einen Angeber. Huh, ah, darüber denke ich nachher nach.'


    Ich bin... sprachlos.


    Macer freute sich, mit dem Geschenk offenbar eine glückliche Wahl getroffen zu haben und trat dann einen Schritt zur Seite. Immerhin war die Schlange der Gratulanten lang und Macer wollte das glückliche Paar nicht länger davon abhalten, diese ebenfalls zu begrüßen.

  • Zitat

    Da Macer schon Platz machte für die Gäste, wandte sich Hungi den nächsten zu.


    Avarus, Lucilla. Welche Freude, euch hier zu sehen. Und? Den gestrigen Tag gut überstanden?


    Crassus sah an sich herunter. Avarus? Hmm, nein, war er nicht. Lucilla? Ne, eigentlich auch nicht.
    Aber es eilte ja nicht, also ließ er die beiden, die er bisher best möglich ignoriert hatte, möglichst geschickt vorbei, sodass er sie nicht wirklich sah und somit auch nicht grüßen musste. Danach nahm er wieder hinter ihnen Platz ein - er hatte ja Zeit und irgendwann einmal, sollte nicht wieder irgendjemand sich vorbeimogeln ;), dürfte auch er noch seine Geschenke los werden.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Da Macer schon Platz machte für die Gäste, wandte sich Hungi den nächsten zu.


    Avarus, Lucilla. Welche Freude, euch hier zu sehen. Und? Den gestrigen Tag gut überstanden?


    Lucilla, die mittlerweile den Boden gemustert und sich überlegt hatte, dass sich so ein schickes Mosaik in Hungis Casa auch nicht schlecht machen würde, schaut erst etwas irritiert auf. Jetzt hat sie gar nicht mitbekommen, was Crassus geschenkt hatte. Naja, wird wohl nichts aufmerksamkeitserregendes gewesen sein, wenn es nicht die Aufmerksamkeit erregt hat.


    "Salve ihr beiden." wendet sie sich darum dem frisch verheirateten Paar zu und verkneift sich die Frage, ob die beigen gut geschlafen haben, denn das wäre vielleicht doch etwas zu privat. "Das war eine wunderschöne Feier gestern. Ihr habt mächtig vorgelegt und alle anderen Paare in diesem Jahr werden es schwer haben, das noch zu übertreffen." Sie blickt lächelnd zu Avarus. "So wie wir."


    Dann hebt sie das Paket in ihrer Hand und reicht es Livia. "Wir haben entschieden, nun, da wir schon verlobt sind, auch gemeinsame Geschenke zu schenken. Dies ist für dich Livia."

  • Auch der Senator hebt sein tagendes Etwas empor.


    "Wir waren uns sicher, das es besser ist, wenn Lucilla der Frau, also Livia etwas versorgt und ich eben dir Hungaricus."


    In seinen Händen glänzt eine lederne Hülle, deren Material von einem Wildtier gerarbeitet wurde. Darin steckt ein länglicher Gegenstand.


    "Ich hoffe es gefällt dir, wir aus den Germanischen abstammenden Gentes haben sowas immer unter dem Bett liegen. Bei dir ist dies sicher ein Gladus."


    Avarus grinst und übergibt die durchaus sehenswerte, wie edel verarbeitete Originalwaffe an Hungaricus.


    "Ach ja zur Sicherheit ist da ein Lederriemen nun noch drum, du wirst ihn erst mit einem Messer trennen müssen, um das Schmuckstück aus seiner Scheide zu ziehen." ;)


    So genug geplapert. Hungi ist ja Soldat, der wird das schon meistern mit einem Sax umzugehen. 8)

  • Aufgrund der vielen, vielen Gäste hatte Hungi absolut den Überblick verloren, wer jetzt gerade dran war (simoff: @ Crassus ;) ), man möge es ihm verzeihen, es lag nicht in seiner Absicht. ;)


    Ach, woher weißt du denn, was unter meinem Bett so herumliegt? ;) grinste Hungi und nahm dabei das Geschenk von Avarus an. Er schaute sich das Präsent an und konnte kaum seine Neugierde verleugnen. Ein Messer war schnell organisiert, so trennte Hungi das Leder ab. Heraus kam ein Sax, ein germanisches Schwert, das mit Blattgold verziert wurde. Anerkennend und sichtlich erfreut überrascht verzog Hungi seine Miene. Heute wurden seine Frau und er beschenkt... ein Wahnsinn.


    Ich danke dir, Avarus. Dieses wahrliche Schmuckstück wird einen guten Platz bei mir finden und hoffentlich nur zur Angeberei benutzt werden. :)

  • Schon früh am vorigen Abend hatte sich Flaccus wieder zur Villa Tiberia bringen lassen und war den Feierlichkeiten in der Casa Vinicia nicht allzu lang gefolgt.
    Erst heute, am Tag nach der Hochzeit, erreichte er etwas später die Casa Vinicia und mischte sich unter die Gäste. Er wollte schauen, ob es seiner Schwester gut ergangen war und weiter war heute der Tag, an dem es zur Übergabe, oder genauer zur Einweihung, seines Geschenkes kommen würde, das er für Hungaricus und in erster Linie für Livia hat anfertigen und einbauen lassen.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    [...]


    Ach, woher weißt du denn, was unter meinem Bett so herumliegt? ;) grinste Hungi und nahm dabei das Geschenk von Avarus an. Er schaute sich das Präsent an und konnte kaum seine Neugierde verleugnen. Ein Messer war schnell organisiert, so trennte Hungi das Leder ab. Heraus kam ein Sax, ein germanisches Schwert, das mit Blattgold verziert wurde. Anerkennend und sichtlich erfreut überrascht verzog Hungi seine Miene. Heute wurden seine Frau und er beschenkt... ein Wahnsinn.


    Ich danke dir, Avarus. Dieses wahrliche Schmuckstück wird einen guten Platz bei mir finden und hoffentlich nur zur Angeberei benutzt werden. :)


    "Ein Mann in deiner Position hat sicher einen ganzen Waffenschrank unter dem Bett verstaut." ;)


    Und nachdem Hungaricus doch neugierig das Leder abgewickelt hatte, fügte der Senator Avarus hinzu:


    "Das sehe ich genauso.... und doch ist es voll tauglich sich zu verteidigen."

  • Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Mehr als zwei Schwerter auf einmal kann auch ich nicht führen. ;)


    Es brauchte auch nicht jeder wissen, wie viele Leute unerkannt in seinem Domizil als Leibwache herumschwirrten. Tjaja, das Leben eines Praefectus Praetorio war gefährlich, viele trachteten nach seinem Leben, doch daran wollte er jetzt nicht denken.


    Wirklich ein Schmuckstück. sprach er noch ganz fasziniert, während er sich das Schwert ansah.

  • Wiederum war am Morgen des Tages eine Sänfte von der Villa Flavia zur Villa Claudia getragen worden, wiederum hatte Gracchus dort seine Verlobte mit enigen Worten begrüßt, wiederum waren die beiden Sänften schweigend hintereinander durch die Straßen Roms befördert worden. Doch gegenteilig zum Vortag war das Ziel am heutigen Tage die Casa Vinicia und gegenteilig zum Vortag transportierte der Tross Sklaven zudem eine große Kiste und zwei kleinere Geschenke, welche in feines Tuch eingeschlagen waren, aus dem sich mancher Plebeier bereits eine Tunika schneidern würde.
    Als sie die Casa Vinicia betraten blickte sich Gracchus interessiert um. Die Casa war nicht übermäßig groß, doch eines Senators würdig und ein wahrhaftiges kleines Schmuckstück. Einige Details stachen Gracchus ins Auge und er erfreute sich an dem Gedanken, dass sie das etwas magere Ensemble durch das Geschenk bereichern würden können.
    Vor dem Brautpaar hatte sich eine regelrechte Schlange gebildet und Gracchus war wenig geneigt, sich mit dem einfachen Volk in eine Reihe zu stellen. Da dies jedoch ein halb plebeischer Haushalt war, sah er vorerst keine andere Möglichkeit und trat, Antonia führend und gefolgt von den Sklaven, die sich mit den Geschenken abmühten, auf das glückliche Paar zu.

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  • Es war...entwürdigend, sich hier zusammen mit dem gemeinen Volk anstellen zu müssen.
    Der Blick, den Antonia ihrem Verlobten zuwirft, bringt daher auch eindeutig ihre Missbilligung zum Ausdruck. Doch angesichts der Kulisse verzichtet sie darauf, eine Szene zu machen und wartet mehr oder weniger geduldig.

  • Staunend und nahezu sprachlos hat Livia das Geschenk des Senator Macer betrachtet. Vor allem ihre eigene Darstellung hat sie natürlich kritisch gemustert, jedoch für erstaunlich originalgetreu befunden. Dass Hungaricus so dicht neben ihr ungleich schlechter abschneidet, ist für die Patrizierin eine Selbstverständlichkeit. Dennoch ist es für sie noch ein merkwürdiges Gefühl, sich und ihren neuen Gemahl so dicht beeinander, als scheinbar richtiges Paar zu sehen. Doch dankbar lächelt sie Macer zu und drückt ihre Freude in Worten aus.


    "Vielen Dank. Es sieht fabelhaft aus und wird bald einen passenden Platz in unserer Casa finden."


    Sie überlegt, ob Hungaricus Schlafzimmer der geeignete Ort dafür wäre, entscheidet sich jedoch dagegen. Livia lächelt und betrachtet das Bild nachdenklich.


    "Vielleicht, in unserem neuen Peristyl..."


    Zitat

    Original von Decima Lucilla


    Dann hebt sie das Paket in ihrer Hand und reicht es Livia. "Wir haben entschieden, nun, da wir schon verlobt sind, auch gemeinsame Geschenke zu schenken. Dies ist für dich Livia."


    Freundlich bedankt auch Livia sich bei Avarus und Lucilla für die Glückwünsche. Das Paket von Lucilla nimmt sie mit Neugier entgegen und beginnt es vorsichtig auszupacken. Ein wenig umständlich enthüllt sie so ein mittelgroßes rechteckiges Objekt und sieht es sich interessiert an. Es handelt sich um ein Bild, offensichtlich für das Lararium, auf dem die Göttinnen Concordia, Fides und Fortuna mit erstaunlicher Detailtreue abgebildet sind. Ehrfürchtig betrachtet Livia die feine Zeichnung, welche durch sorgfältig aufgetragene Farben förmlich zum Leben erweckt wurde. Sie glaubt sogar die typische Pinselführung eines ihr bekannten Künstlers wiederzuerkennen, kann den Namen jedoch noch nicht ganz zuordnen. Sie wirft zuerst Hungaricus und dann Avarus und Lucilla ein strahlendes Lächeln zu.


    "Oh, das ist wunderschön. Ich danke euch. Es wird garantiert einen Platz in unserem neuen Lararium bekommen."


    Sie reicht das Bild an einen bereitstehenden Sklaven weiter, welcher es vorsichtig an einen sicheren Ort trägt. Die Suche nach dem Namen des Künstlers will ihr noch nicht so recht aus dem Kopf gehen. Aus den Augenwinkeln sieht sie Flavius Gracchus bereits eintreffen und erwägt seine fachmännische Meinung diesbezüglich später noch hinzuzuziehen.

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Oh, das ist wunderschön. Ich danke euch. Es wird garantiert einen Platz in unserem neuen Lararium bekommen."


    Lucilla lächelt erfreut. Sie hat extra ein Bild ausgewählt, von dem sie genau weiß, dass es in Hungis Casa einen guten Platz finden würde. Denn während ihres längeren Aufenthalts in der Casa Vinicia war ihr damals aufgefallen, dass im Lararium die häuslichen Göttinen fehlten. Wahrscheinlich hatte sie Adria alle mitgenommen.


    "Es freut mich, dass es dir gefällt. Dann wollen wir euch auch nicht länger belagern, es warten anscheinend noch eine Menge Geschenke auf euch." Sie wirft einen kurzen Blick auf die Schlange. "Und wir resevieren uns mal schnell eine Kline, bevor die besten Plätze belegt sind."


    Sie grinst auch Hungi nochmal zu und sucht sich dann gemeinsam mit Avarus eine Kline aus.

  • Ungeachtet derer, die ebenfalls warteten, ruckte Gracchus mit seinem Arm und gab Antonia damit zu verstehen, dass sie ihm folgen möge. Die Gelegenheit der gerade davongehenden Gratulanten wollte genutzt sein und auch, wenn die Höflichkeit gebot, das Ende der Reihe nicht zu stören, so gebot sie in diesem Falle doch nicht, sie nicht ein wenig umzusortieren und sich selbst ans Ende zu befördern.
    "Tiberia, Vinicius, welch wundervoller Anblick euch an diesem Tag in Harmonie der Ehe vereint beieinander zu sehen. Claudia und ich sind natürlich nicht mit leeren Händen gekommen, auch wenn ein Ereignis wie dieses sich kaum durch Materielles würdigen lässt. Doch nehmt diese Gaben zum Anlass euch bei ihrem Anblick noch in vielen Jahren freudig an diesen Tag zurückzuerinnern."
    Auf einen Wink eilten die Sklaven mit der Kiste herbei, nahmen den Deckel ab und schnitten die haltenden Seile durch, um auch die Seitenwände zu entfernen. Zum Vorschein kam eine makellose Statue der Göttin Abundantia, der Göttin des Überflusses, des Reichtums, des Erfolgs und der Schönheit. In der einen Hand hielt sie ein Füllhorn, aus welchem sie Münzen ergoss, in der anderen reife Ähren. Gracchus hatte es sich nicht nehmen lassen, den marmornen Blumenkranz auf dem Haupt der Göttin für den heutigen Tag mit einem Kranz frischer Blumen bekränzen zu lassen.
    "Möge Abundantia euch immer reichlich segnen, auf dass ihr niemals irgend etwas Not leiden oder es euch an etwas mangeln solle. Möge sie euch Erfolg schenken und durch Schönheit erfreuen."
    Er wandte sich der Tiberia zu und ein feines Lächeln kräuselte seine Lippen.
    "Einer Statue Schönheit wird zwar die deine niemals übertreffen, doch möge diese Statue dein neues Heim bereichern, auf dass die Schönheit aus ihm auch dann nicht schwindet, wenn du das Haus verlässt."
    Doch damit nicht genug. Auf einen weiteren Wink trat ein weiterer Sklave herbei. Gracchus nahm eines der in Tuch geschlagenen Pakete und reichte es Tiberia.
    "Schönes sollte mit Schönem umhüllt werden, auf dass sein Reiz nicht verborgen bleibt."
    Als er das zweite Paket nahm und es Vinicius gab, blitzte einen Moment lang reinstes Vergnügen in seinen Augen auf.

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  • Im Hintergrund stehend und mit einem Becher Wein in der Hand beobachtete Macer, was die anderen Gäste alles schenkten. Schmunzeln dachte er darüber nach, ob Hungaricus bald seine Casa ausbauen müsste, um nach seiner Ehefrau nun auch noch die ganzen Geschenke dort unterzubringen.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus


    Irgendwie hatte Antonia schon immer das Gefühl gehabt, dass ihr Verlobter und die Tiberia eine besondere Verbindung hatten. Doch nach seinen Worten runzelt sie kurz die Stirn. Ob die beiden etwa...?
    Nein. Nein, sicher nicht. Wer einen Mann wie Hungaricus hatte, brauchte keinen wie Gracchus.
    Unauffällig mustert sie den glücklichen Ehemann und gleich darauf ihren Verlobten. Nein. Wirklich nicht.
    Doch als Gracchus geendet hat, erscheint auch in Antonias Gesicht ein Lächeln, welches sich mit Blick auf Hungaricus noch intensiviert.
    "Ich gratuliere euch beiden natürlich auch von ganzem Herzen. Mögen die Götter immer ihre schützende Hand über euch und eure Kinder halten."

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus


    Hatte Hungi in der Zwischenzeit den Überblick gewonnen, wer gerade dran war? Nein, hatte er nicht. Auch gut. ;) Mit anerkennendem Blick betrachtete er die Statue der Göttin.


    Eine schöne Statue, wahrhaftig.


    Die Schmeicheleien Gracchus seiner Ehefrau gegenüber fand Hungi jedoch nicht ganz so schön, weswegen er ganz vergaß, nach den Künstler zu fragen. Ein wenig befremdet schaute Hungi den Schenker an, blickte dann jedoch zu dessen Verlobter und sein Blick wurde sogleich wieder freundlicher, jedoch sofort unterbrochen... von Gracchus, der ihm ein Geschenk übergab. Neugierig öffnete Hungi das Paket und überrascht schaute er auf den Inhalt. Er strich über das Geschenk einmal, zweimal, dann schaute er auf Gracchus. Ein merkwürdiges Geschenk von einem Mann, oder... sein Blick fiel auf Antonia... noch immer etwas merkwürdig, aber schon viel schmeichelhafter. Ein leicht verschmitztes Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, räusperte sich aber leise und bemühte sich um ein ernstes Gesicht.


    Ich, wir, danken euch beide sehr herzlich für eure Glückwünsche und die wirklich kostbaren Geschenke. :)

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