- Officium XXIII

  • "Es eilt nicht mehr als ein normaler Brief, aber es ist auch unnötig, mit der Bearbeitung länger als nötig zu warten."


    Der neue Primicerius stellt seltsame Fragen, denkt sich der Mann und verabschiedet sich dann.


    "Bis später. Ich sitze vier Türen weiter den Rang entlang. Und du brauchst nicht klopfen."

  • Der Alte sah dem Menschen kopfschüttelnd hinter her und begann einen Brief aufzusetzen.


    An den Duumvir der Stadt Mantua Marcus Aurelius Corvinus
    Mantua
    Regio Italia


    Salve Duumvir,


    man hat mich beauftrag bei Dir anzufragen ob Du gewillt bist in Kürze das Examen der Academia Militaris abzulegen.


    Bitte um baldige Antwort.



    Mit besten Grüßen


    Gez.
    Appius Tiberius Iuvenalis


    ANTE DIEM III ID FEB DCCCLVII A.U.C. (11.2.2007/104 n.Chr.)



    Roma
    Palatium Augusti


    Iuvenalis sah sich nach einem Scriba um und drückte ihm den Brief in die Hand. Dieser wußte auch sofort was Sache war und verschwand mit dem Schreiben.

  • Ein Scriba brachte einen Brief aus Germanien der an den Imperator gerichtet war. Der Alte schluckte und nahm das Schreiben entgegen.
    Nun hieß es Ruhe bewahren.




    An den Imperator Caesar Augustus
    Lucius Ulpius Iulianus
    Palatium Augusti - Roma



    Mein Kaiser,
    Gruß und Ehrerbietung zuvor.


    Mein letzter Bericht aus Germanien liegt nun schon eine Weile zurück. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es in der mir vor Dir anvertrauten Provinz keine Arbeit gebe. Ganz im Gegenteil. Doch davon später mehr. Es gibt einzig keine negativen Nachrichten, welche ich nach Rom senden könnte.


    Die Provinz ist zur Zeit ruhig und friedlich. Mit dem Winter kehrte vorerst Ruhe ein und ich habe die Hoffnung, dass sich dies auch - abgesehen von kleineren Zwischenfällen am Limes, die es immer geben wird - auch im Frühjahr nicht mehr ändern wird. Es ist daher durchaus als positives Zeichen zu werten, dass ich Dich und den Senat nicht mit Berichten und Briefen der höchsten Dringlichkeitsstufe zu überschütten brauche und ich danke den Göttern, dass sie mir diese Ruhe für die aministrative Arbeit auch zukommen ließen.


    Die Curia Provincialis arbeitet zur Zeit an Richtlinien, welche den Ordo Decurionum in den einzelnenen Städten neu organisieren sollen. Die Arbeit diesbezüglich ist weit vorangekommen und dürfte in den kommenden Tagen abgeschlossen werden. Die Richtlinien werden vorsehen, dass die Städte ihre Honoratoren stärker in die Verantwortung nehmen, wie es in Rom schon lange Vätersitte ist. Im Großen und Ganzen obliegt es jedoch den Städten selbst, wen sie unter welchen Bedingungen zu den Obersten zählen. Ich habe bewusst den Weg gewählt, dass die Provinzverwaltung und damit Rom, den Städten in diesem Bereich weitgehend freie Hand geben, da die lokalen Bedingungen doch stark unterschiedlich sein können.


    Auch eine weitere Bemühung meinerseits, hat die Absicht, die Provinz auf lange Sicht zu stabiliesieren, und so schickte ich meinen Verwandten Decimus Mattiacus auf eine Mission in das Hinterland des Limes, um den verbündeten Stämmen unsere Verbundenheit auszudrücken. Mein Ziel ist es, die Außenbeziehungen, wieder zu aktivieren, wie es dies schon zu Zeiten früherer Statthalter der Fall gewesen war.


    Du wirst Dich sicher erinnern, dass es allgemein usus war und langezeit blieb, in unmittelbarer Limesnähe nur Stämme zu dulden, welche Rom freundlich gesinnt waren. Ich werde diese Praxis wieder aufgreifen, am Limes und in der Region Raetia befreundete Stämme ansiedeln und diese unter unseren Schutz nehmen und sie gleichfalls als Foederati für uns zu gewinnen. Es mag sein, dass damit einige finanzielle Kosten auf uns zukommen werden und dass auch die Legionen hin und wieder auf der anderen Seite zur Unterstützung unserer Freunde aktiv werden müssen, doch ist dies immer noch günstiger, als die feindlichen Horden direkt am Limes oder noch schlimmer auf unserem Boden stellen zu müssen, nachdem sie schon Schäden angerichtet haben, die Rom mehr kosten werden. Sowohl was Geld, als auch Menschenleben betrifft.


    So ich Deine Zusage erhalte, werde ich die alte Praxis wieder aufgreifen und auch die Reisen unter den Verbündeten wieder aufnehmen, versuchen Einfluss zu nehmen, Recht zu sprechen. Die Sorge des Augustus, weitere Legionen zu verlieren, muss dabei nicht die Deine sein. Verres wurde von Arminius, seinem Reiterführer verraten, wie Du es selbst auch schon anordnetest, dienen die germanischen Auxilia jedoch nicht mehr in Germanien, sondern in anderen Provinzen und können, daher keinen Anreiz mehr zu einem Verrat haben. Die Auxilia und Alae, welche hier in Germanien stehe, sind ebenso wie alle Truppen Dir loyal ergeben. Und auf meinen Reiterführer, ist verlass. Mein Cousin hat Dir immer treu gedient.


    In diesem Zusammenhang berief ich auch eine Stabskonferenz aller militärischen Kommandeure in Germanien ein, um sie auf den neuen Kurs einzuschwören. Ab Frühjahr werden die Legionen verstärkt Manöver vornehmen, die Auxilia noch mehr Präsenz am Limes zeigen und so es finanzierbar ist, den Limes in Raetia ausbauen. Gedacht ist eine Erweiterung der Sichtschneisen, Ausbau der Strassen, Bau von zusätzlichen Wachtürmen und weiteren Castellen, sowie Schließung bestehender Lücken und Verstärkung durch weitere Palisaden und wo es nötig erscheint Steinbauten. Diesbezüglich bräuchte ich jedoch zusätzliche Gelder. Ebenso würde ich das Ausheben einer weiteren Ala begrüssen, welche für das neue Konzept erforderlich wäre.


    Die Getreidespeicher in Mogontiacum habe ich vorzeitig ausbauen lassen, um genug Reserven für weitreichende Aktionen bereit stehen zu haben.


    Zu letzt noch eine Bitte in eigener Sache. Ich habe vor geraumer Zeit erfahren, dass meine Schwester Decima Tertia, eine treue Vestalin in Deinen Diensten, zu meinen Ahnen versammelt wurde. Ich würde mich Dir dankbar erweisen, wenn Du mir mitteilen könntest, unter welchen Umständen sie ums Leben kam. Ich gehe davon aus, dass ihr die Ehren zuteil wurden, welcher einer Vestalin von je her zuteil wurden.


    Mögen die Götter Dich und Deine Gemahlin segnen.


    ANTE DIEM III ID FEB DCCCLVII A.U.C.
    (11.2.2007/104 n.Chr.)


    Maximus Decimus Meridius
    Legatus Augusti Pro Praetore



    Iuvenalis überflog das Schreiben kurz das vom Legatus Augusti Pro Praetore stammte und machte sich dann auf zum Imperator.
    Sein Herz pochte vor Aufregung.

  • Ein Scriba brachte einen Brief der an Iuvenalis gerichtet war.


    Er war von Aurelius Corvinus.


    Der Alte überflog ihn kurz und machte sich dann auch sogleich auf zu diesem Militärmenschen um diesen davon in Kenntnis zu setzen...




    Appius Tiberius Iuvenalis
    Primicerius Notariorum
    Palatium Augusti
    Roma



    Aurelius Corvinus Tiberio Iuvenale s.d.


    Tiberius, deine Anfrage habe ich erhalten und möchte dir hierauf mitteilen, dass ich mich in Kürze in der Akademie einschreiben und das examen primum absolvieren werde.


    Hochachtungsvoll,


    [Blockierte Grafik: http://img261.imageshack.us/img261/2963/siegelmactest5ft.gif]



    Mantua, an den ID FEB DCCCLVII A.U.C. (13.2.2007/104 n.Chr.)

  • Heute war wieder einer dieser Tage wo man am besten im Bett hätte bleiben sollen. Das bekamen auch die Scribae zu spüren.
    Der Alte jagte sie durch den Palast, gab einen Anschiss nach dem anderen und das wegen Nichts und wieder Nichts.
    Man konnte ihm ansehen das er sich heute selbst nicht gut war und so mieden es die Schreiber wo es denn nur ginge mit Iuvenalis in Kontokt zu treten.
    Der Alte fragte sich ob er seinen netten Kolegen denn auch mal zu Gesicht bekommen würde. Vielleicht hatte er aber ja auch den Löffel abgegeben.

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Iuvenalis
    Der Alte fragte sich ob er seinen netten Kolegen denn auch mal zu Gesicht bekommen würde. Vielleicht hatte er aber ja auch den Löffel abgegeben.


    Der Kollege hatte keineswegs den Löffel abgegeben, sondern höchstens den Griffel zur Seite gelegt, um aufzustehen und ein paar Lectiolisten auszuhängen.

  • Ach, da war ja wer. War das dieser Kollege von dem man mir erzählt hatte? Er hätte sich wenigstens mal vorstellen können... :P
    Naja egal! Bei Gelegenheit werde ich mir ihn mal zur Brust nehmen.


    Ging es dem ALten durch den Kopf und sah wieder nach seinen Akten, Briefen und anderen Papieren.

  • Ein Scriba kam zur Tür herein und wedelte mit einem Schreiben.


    "Primicerius Notariorum, ich habe ein Brief aus Hispania. Er ist wohl für den Imperator."


    Der Alte stand auch gleich auf und nahm sich dem Schreiben an.


    Danke! Ich werde es dem Imperator gleich vorlegen!


    Nahm ihn und machte sich auf den Weg zu seinem Chefe.





    An den
    Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus Divi Traiani Filius, Pontifex Maximus, Tribuniciae Potestatis, Censor, Imperator, Pater Patriae
    Palatium Augusti - Roma

    Ort des Absendens:
    Spanien, Tarraco
    Lager der Cohortes Praetoriae

    Bericht über die Hispaniamission



    Befehlshaber: Praefectus Praetorio G. Caecilius Crassus
    Beteiligte Einheiten: Cohortes II., V. und VI. , Equites Singulares Turmae I., II, und IV.

    Bisheriger Verlauf:
    Planmäßige Abreise aus Rom, reibungslose Überfahrt durch die Classis Misensis unter Praefectus Classis L. Annaeus Florus von Misenum über Forum Iulii nach Tarraco, planmäßige Ankunft zum festgelegten Zeitpunkt.

    Lagebericht zur Situation in Hispania bei Ankunft der Cohortes Praetoriae:

    Geführt wird der hispanische Aufstand nach Aufklärungsberichten von Decimus Pompeius Strabo sowie Appius Helvetius Sulla. Bisher unbestätigten Berichten zufolge ist es Soldaten der cohors II balearum gelungen, D. Pompeius Strabo festzunehmen.

    Der Hauptbrennpunkt des Aufstandes liegt in Corduba, wo sich die stärksten Verbände der Rebellen gegenwärtig verschanzt haben. Die Stellungen in der Stadt sind nach Informationen von Kundschaftern schwer befestigt, die Zahl der Rebellen beläuft sich auf mehrere hundert leichtbewaffnete Soldaten. Genauere Informationen über den Aufstand seitens der Provinzverwaltung liegen nicht vor, allerdings wird befürchtet, dass die Zahl der Rebellen mittlerweile ausreicht um weitere Städte zu erobern. Die Bevölkerung Cordubas verhält sich zum jetzigen Zeitpunkt ruhig.

    Die ersten Maßnahmen der Provinzialverwaltung sind folgende:
    - Mobilisierung der Truppen aus Emerita unter Kommando des T. Petreius Cato und Marsch derselben auf Corduba, wo sie zum Gegenwärtigen Zeitspunkt lagern und Befehl haben, abzuwarten.
    - Aufstellen einer Bürgerwehr in Tarraco zur Abwehr potenzieller Rebellenangriffe. <- wurde auf Anraten des Praefectus Praetorio aufgelöst und stattdessen wurden die Vigiles der einzelnen Städte verstärkt

    gezeichnet,
    im Auftrag des Praefectus Praetorio

    M. Caecilius Decius
    Optio I. Cen V. Coh


    gesehen und bestätigt

    Gaius Caecilius Crassus



  • Und wieder kam ein Scriba mit einem Schreiben daher.
    Dieses ging allerdings an den Senator Quarto.


    ANTE DIEM V KAL MAR DCCCLVII A.U.C. (25.2.2007/104 n.Chr.)



    An Magister Lucius Aelius Quarto
    Administratio Imerpartoris / Palatium Augusti
    Roma, Italia



    Eilbrief



    Geschätzter Quarto!


    Leider verhindern wichtige Legionsangelegenheiten mein Erscheinen beim einberufenen Consilium. Ich bitte dich, den Kaiser darüber in Kenntnis zu setzen und ihm meine Entschuldigung vorzutragen.





    Leg es mir auf den Tisch, ich bringe es ihm gleich. Muß hier nur noch was zu Ende schreiben.


    Meinte der Alte zu dem Schreiberling ohne das er den Kopf hob. Und machte seine Arbeit.


    Nach dem er sie dann erledigt hatte, nahm er den Brief und begab sich damit zu Senator Quarto.

  • So langsam hatte der Alte seine Leute unter Kontrolle was gut für seine Nerven aber auch für die Scribae war. So wurden sie weniger niedergemacht wenn sie etwas nicht so erledigten wie Iuvenalis wollte und er konnte gelassener seiner Arbeit nachgehen. Somit war allen gedient.


    Der Alte sah sich einige Akten durch dabei viel ihm der Schriftzug "Magister Officiorum" auf.
    Er wußte zwar das es einen Neuen gab, doch hatte er ihn noch nicht zu Gesicht bekommen. Ober ihn mal aufsuchen sollte? 8)

  • Ein Schreiber brachte dem Alten einen Brief vorbei. Dieser schaute nur auf und nickte auf den Schreibtisch. Gehorsam legte der Scriba den Brief auf den Tisch und verschwand wieder.


    Administratio Imperatoris - Roma - Regio Italia - Provincia Italia


    EPISTVLA PRAETOR PEREGRINUS
    ANTE DIEM XV KAL APR DCCCLVII A.U.C. (18.3.2007/104 n.Chr.)


    Praetor Peregrinus Gaius Prudentius Commodus Lucio Aelio Quarto s.d.


    Salve L. Aelius Quarto,
    der Praetor Peregrinus G. Prudentius Commodus wünscht, Auskunft über Fälle seines Aufgabenbereiches zu erhalten, die in absehbarer Zeit vor einem Iudicium zu verhandeln sein werden.
    Darüberhinaus werden auch Auskünfte über Fälle erwünscht, die in die Zuständigkeit des Praetor Urbanus fallen.


    i.A.
    T. Caecilius Metellus
    Scriba Personalis G. Prudentius Commodus




    Der Alte sah sich kurz das Schreiben an, nahm es und machte sich auf den Weg.

  • Vom Besuch beim Magister Officiorum zurück richtete Iuvenalis auch seinem Mitprimicerius Notariorum aus das sie morgen beim
    Magister Domus Augusti erscheinen sollten. Weshalb und warum vermochte er ihm aber nicht zu sagen.


    So scheuchte er einige Scribae umher und widdmete sich wieder seiner Arbeit.

  • Einer der aufgescheuchten Scribae verlässt gerade das Büro, als ein anderer Palastbediensteter eintreten will, der beim Convetus für den Kaiser die Akten organisiert hatte. Unschlüssig bleibt er in der Tür stehen und blickt in Richtung des anwesenden Primicerius.


    "Salve, Kollege. Du bist gerade schwer beschäftigt?"

  • Iuvenalis der über seinen Akten gebäugt saß schreckte auf und drehte sich zu Tür hin.


    Öhm ja salve. Nein es geht so. Was gibt es denn?


    War seine erste Reaktion.


    Ach komm doch rein, brauchst nicht in der Türe stehen. Nicht das Du von einem der Schreiberlinge noch über den Haufen gerannt wirst. 8)

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Iuvenalis
    Vom Besuch beim Magister Officiorum zurück richtete Iuvenalis auch seinem Mitprimicerius Notariorum aus das sie morgen beim
    Magister Domus Augusti erscheinen sollten. Weshalb und warum vermochte er ihm aber nicht zu sagen.


    Der Kollege nahm die Mitteilung dankend zur Kenntnis und fragte nicht weiter nach Gründen. Stattdessen verließ er wieder einmal wenig später das Büro, um einige Listen zu verteilen.

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Iuvenalis
    Öhm ja salve. Nein es geht so. Was gibt es denn?


    War seine erste Reaktion.


    Ach komm doch rein, brauchst nicht in der Türe stehen. Nicht das Du von einem der Schreiberlinge noch über den Haufen gerannt wirst. 8)


    "Danke"


    Der Mann tritt näher.


    "Du weisst wahrscheinlich, dass wieder Conventus war. Zwei Briefe wegen Standeserhebungen müssten raus. Einmal Marcus Ocatvius Augustinus, Duumvir in Confluentes und einmal Marcus Annaeus Scipio, Centurio Statorum in Mogontiacum. Der übliche Brief eben, wegen des Nachweises für den Landbesitz ."

  • Der Alte sah seinen Gegenüber fragend an. Conventus? Er wußte zwar von nichts aber der Andere mußte dies ja nicht wissen.


    Öhm ja sicher weiß ich das.


    Er machte sich Notizen.


    Conventus - Standeserhebungen - Dummvir Marcus Ocatvius Augustinus, Confluentes - Centurio Statorum Marcus Annaeus Scipio Mogontiacum - Nachweis Landbesitz.


    Gut, ich werde die Briefe aufsetzen und den Beiden zukommen lassen.

  • Der Beamte stand noch im Raum als Iuvenalis einem Scriba das erste Schreiben diktirte.


    Also...


    An den Duumvir der Stadt Confluentes Marcus Ocatvius Augustinus.
    Confluentes
    Provinz Germania
    Regio Germania Superior


    Betreff: Standeserhebung


    Er stoppte kurz und sah den Beamten fragend an ob dieser noch etwas wollte und fuhr dann auch gleich fort.


    Weiter...


    Ich beklückwünsche Dich Duumvir Augustinus. Beim letzten Conventus wurdest Du für eine Standeserhebung in den Ordo Equester vorgeschlagen. Um das Du nun in diesen auch erhoben werden kannst, benötige ich allerdings von Dir den Nachweis das Du Land Dein eigen nennen kannst. Bitte sende mir den Nachweis so schnell als möglich zu um das Deine Erhebung schnell bearbeitet werden kann und Du dich baldigst Eques nennen kannst.


    Mit freudnlichen Grüßen


    gez.
    Appius Tiberius Iuvenalis


    ANTE DIEM XII KAL APR DCCCLVII A.U.C. (21.3.2007/104 n.Chr.)



    Roma
    Palatium Augusti


    Der Schreiber legte dem Alten den Brief vor um das dieser ihn sich noch ein mal durchlesen konnte und er ihn unterzeichnen und seinen Siegel darunter setzen konnte.


    Dann kam der Brief an den Centurio dran.


    An den Centurio Statorum der Legio II Germanica Fidelis Constans Marcus Annaeus Scipio.
    Mogontiacum
    Provinz Germania
    Regio Germania Superior


    Betreff: Standeserhebung



    Ich beklückwünsche Dich Centurio Scipio. Beim letzten Conventus wurdest Du für eine Standeserhebung in den Ordo Equester vorgeschlagen. Um das Du nun in diesen auch erhoben werden kannst, benötige ich allerdings von Dir den Nachweis das Du Land Dein eigen nennen kannst. Bitte sende mir den Nachweis so schnell als möglich zu um das Deine Erhebung schnell bearbeitet werden kann und Du dich baldigst Eques nennen kannst.


    Mit freudnlichen Grüßen


    gez.
    Appius Tiberius Iuvenalis


    ANTE DIEM XII KAL APR DCCCLVII A.U.C. (21.3.2007/104 n.Chr.)



    Roma
    Palatium Augusti

  • Der Palastmitarbeiter hat Zeit und wartet, während der Kollege die Briefe diktiert.


    "Und dann haben wir noch einen Herrn namens Manius Tiberius Durus, der in den Senat berufen werden soll. Auch an ihn ist ein Schreiben zu senden."

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Der Palastmitarbeiter hat Zeit und wartet, während der Kollege die Briefe diktiert.


    "Und dann haben wir noch einen Herrn namens Manius Tiberius Durus, der in den Senat berufen werden soll. Auch an ihn ist ein Schreiben zu senden."


    Wieder machte sich Iuvenalis daran sich Notizen zu machen. Dann stockte er. Moment, Durus soll in den Senat berufen werden?


    Den Papyrus können wir uns sparen. Ich kenne ihn und werde es ihm persönlich ausrichten.

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