• Auch Arianus begab sich nach einem langen Tag in die Thermae. Als er die anderen Probati sah, gesellte er sich zu ihnen, denn es wäre ihm unangenehm gewesen sich mit höhergestellten zwanglos zu unterhalten.


    "Herrlich! Heißes Wasser! Von so etwas kann man jenseits des Rheins nur träumen. Meine Eltern hatten recht in die römische Zivilisation überzusiedeln. Aber vielleicht weitet Rom seine Grenzen ja doch noch bis zur Elbe aus.", warf Arianus in die Runde.


    Anschließend schloss Arianus die Augen und genoss sein Wolfbefinden.


    Das habe ich mir nach dem Stammschleppen heute Mittag verdient, dachte er.

  • "Deine Eltern siedelten auch über? Unser Stamm wurde von den Römern erobert und meine Eltern beschlossen nach Mogontiacum zu gehen und dort zu leben.
    Ich bin sicher das Imperium wird weiter wachsen. Die Macht Roms ist bestimmt noch nicht an seine Grenzen gestoßen!"


    Ich war erfreut die anderen Probati näher kennenzulernen. Woher sie stammten und wie sie her kamen. Das interessierte mich sehr, schließlich würde man irgendwann zusammen auf dem Schlachtfeld stehen und für Rom kämpfen. Jeder müsste für den anderen da sein und andersherum. Die anderen und deren Werdegänge zu kennen, würde nur positiv sein.

  • Einar begrüßte den nächsten Neuankömmling.


    "Ich wohne seit meiner frühen Kindheit in römischer Zivilisation. Hier waren meine Mutter und ich geschützt vor Stammesfehden und plündernden Banditenbanden. Es ist oft weitaus angenehmer hier zu leben, als jenseits des Limes."


    Würde das Imperium sich noch weiter ausdehnen?


    "Nunja, momentan wird sich in dieser Region grenztechnisch vermutlich nicht viel tun. Der Kaiserthron wechselt seinen Besitzer und wir können froh sein, dass keine Überfälle der "freien Germanen" in letzter Zeit zu vermelden waren. Sollten wir jemals auf einem Eroberungsfeldzug eingesetzt werden, so wird das vermutlich eher im fernen Osten geschehen, wo schon unser Tapferer Imperator gefallen ist. Möge Mars uns gnädig sein, dass sein Schicksal nicht dem unseren gleiche."

  • Ruhig hörte Arianus sich die Meinungen seiner MitProbati an. Anschließend öffnete er kurz wieder seine Augen, dachte kurz nach, und setzte zu einer Antwort an.


    "Ich habe auch gehört, dass im Osten größerer Reichtum für das Imperium zu holen ist als im freien Germanien. Allerdings habe ich aus den Erzählungen meiner Eltern entnommen, dass die freien Germanen sehr zerstritten sind und über keinerlei disziplinierte Kriegführung verfügen. Da sieht es im Osten doch schon ganz anders aus, wie unser Kaiser leider erleben musste. Es wäre in jedem Fall ein Segen für meine Mitgermanen, wenn auch sie an den Segnungen der römischen Zivilisation teilhaben könnten."


    Danach gab sich Arianus wieder ganz dem wohltuenden Gefühl warmen Wassers hin.

  • Ich lauschte bedächtig den Worten der anderen und machte mir meine Gedanken. Schließlich sagte ich selbstsicher:
    "Der Kaiser wird schon richtig entscheiden was für Rom das Beste ist. Ich vertraue ganz auf ihn!"

  • Der Kaiser? Welcher Kaiser sollte das sein?


    "Welcher Kaiser? Ich habe noch nie von ihm gehört. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass er schwer krank sei. Vielleicht wird er gar nicht so lange Kaiser sein, wie wir hoffen."

  • "Ich bin sicher, auch wenn wir von dem neuen Kaiser nicht viel wissen, wird er nicht umsonst der Nachfolger unseres toten Kaisers sein. Über seine Gesundheit weiß ich nichts. Wenn er so schwer krank ist...dann hoffe ich er wird schnell gesunden."


    Etwas anderes wollte ich mir gar nicht vorstellen. Das römische Imperium kopflos? Wenn der Stammeschef gestorben war, gab es immer Streit um die Nachfolge...so kannte ich es aus meiner Kindheit. Ich hoffte nicht das im römischen Reich auch Kampf und Missgunst an der Tagesordnung standen, wenn es keinen Kaiser geben würde.

  • Sim-Off:

    Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn Gisco dazukommt ;)


    Gisco war noch in den Stallungen gewesen, um sich um sein Pferd Trueno zu kümmern. Als er damit fertig gewesen war, war er zu den Unterkünften gegangen, um Wechselkleidung für den Thermenbesuch mitzunehmen.


    Als er in den Thermen angekommen war, entkleidete er sich, legte seine Sachen in eine Nische, schlang sich das Handtuch, welches er am Eingang bekommen hatte, um die Hüften und schlüpfte in die Holzsandalen. Er ging Richtung Heißwasserbecken und hörte ihm bekannte Stimmen. Er freute sich, dass er nun etwas Gesellschaft von seinen Kameraden haben würde. Er hörte beim Näherkommen, wie sich die Probati über den neuen Kaiser unterhielten.


    „Na, wie ich sehe, habt ihr es euch ja schon gemütlich gemacht. Ich hoffe, ihr habt noch ein freies Plätzchen für einen Kameraden frei.“


    Gisco grinste in die Runde, zog die Sandalen aus, entkleidete sich und ließ sich langsam in das heiße Wasser gleiten. Er merkte, wie sich seine Muskeln entspannten. Ruhig hörte er mit geschlossenen Augen seinen Kameraden zu.

  • Und noch ein Probatus besuchte die Termen, um sich nach dem Training zu entspannen. Einar begrüßte ihn:


    "Heilsa. Sicherlich ist hier noch Platz für dich."

  • "Heilsa Einar! Ich danke dir. Redet ruhig weiter. Ich wollte nicht euren kleinen Philosophiedebattierverein unterbrechen." Spöttisch lächelte Gisco seine Kameraden an. Auch er hatte vernommen, dass der alte Kaiser in Parthien gefallen war und der neue Kaiser sich, vorsichtig ausgedrückt, etwas unpässlich fühlen sollte. Aber das sich die Probati darüber solche Gedanken machten, fand er belustigend.

  • Bei Giscos Worten zog Einar seine linke Augenbraue hoch. "Philosophiedebattierverein" ja? Sehr witzig.


    Einar schaute zu Viridovix rüber, dem er einen fragenden Blick zuwarf? Was erzählte der Typ für Zeug? Machte er sich etwa über sie lustig? Nicht zu fassen...


    "Äh...ja. Wir..philosophieren nicht, wir diskutieren über die Möglichkeiten und Folgen eines Wechsels auf dem Kaiserthron. Wenn nämlich der Legat von Germanien auf die Idee kommen sollte, seine Legionen nach Rom marschieren zu lassen, um den Kaiser abzusetzen und sich selbst zu ernennen, dann haben wir das Problem, das wir zu diesen Legionen gehören. Dann dürfen wir für den Legaten sterben...im Kampf gegen Römer. Besonders lustig finde ich diesen Gedanken nicht...."


    Ein wenig griesgrämig senkte er seinen Kopf bis zur Nase ins Wasser und fing an, lauter Blubberblasen zu machen.




    Sim-Off:

    *blubber~blubb~blubbl* 8D :P

  • Giscos Augen blitzten vor Vergnügen, als er die empörten Worte von Einar hörte. Er hatte nicht vorgehabt, einen seiner Kameraden zu beleidigen. Es machte ihm nur einfach Spaß, andere zu foppen. Er nickte bedächtig und wägte die Worte sorgfältig ab, die er sagen wollte. Er schaute Einar ernst an, auch wenn dieser in diesem Moment damit beschäftigt war, sein Missfallen über Giscos vorherige Worte mehr als deutlich zu machen.


    „Ich wollte weder dich noch einen von euch anderen mit meinen Worten beleidigen. Aber ihr macht euch Sorgen über ungelegte Eier. Ihr redet euch die Köpfe heiß über Dinge, die ihr sowieso nicht beeinflussen könnt. Solange der Kaiser lebt, bin ich bei meiner Ehre an meinen Eid gebunden und würde für ihn sterben. Falls er ohne Nachfolger sterben sollte, komme, was wolle. Was macht es da schon für einen Unterschied, ob ich für den Kaiser oder für den Legaten sterbe. Tot ist tot.“

  • Ich stutzte ein wenig über den Verlauf der Unterhaltung. Einar sah zu mir herüber und produzierte dann im Wasser lustige Blubberbläschen.


    Ich lachte laut auf.
    "Philosophieverein? Ich bin Kelte, Einar ist Germane, Gisco ist Iberer, Arianus ebenfalls Germane...ich sehe keinen Probati aus Achaia. Stilo ist doch Grieche nicht? Ich hörte dort und in Rom kann man gut philosophieren, da kommen die Gelehrten her."


    Dann blickte ich mit ernsthafter Miene Richtung Decke.
    "Was auch immer geschieht. Noch sind wir Probati und keine richtigen Soldaten. Sollte es einen Krieg geben, wird man uns wohl noch nicht in eine Schlacht lassen. Meinen Eid jedenfalls habe ich auf den Kaiser geschworen und der lebt noch."


    Ich hoffte dass es auch so bliebe. Es wäre eine kurze Amtszeit...eine zu kurze wie ich fand.

  • Gisco hatte immer Einar angeschaut, als Viridovix anfing zu sprechen. Er wandte sich ihm zu und schmunzelte. Gut gekontert, dachte er und nickte ihm zustimmend zu. Doch bei seinen letzten Worten runzelte er nachdenklich die Stirn. Er glaubte nicht, dass im Fall der Fälle Rücksicht auf ihre mangelnde Ausbildung genommen würde. Im Gegenteil, dann zählte jedes einzelne Schwert. Er beschloss, sich noch mehr als bisher anzustrengen, um wenigsten einigermaßen gerüstet zu sein.


    „Kameraden! Lasst uns nicht trübsinnig sein. Noch sind wir am Leben und das soll auch noch eine Weile so bleiben. Also ich für meinen Teil, habe vor, noch mindestens 40 Jahre auf dieser Welt zu wandeln. Sonst hätte ja diese ganze Plackerei auch nicht viel Sinn, oder?“


    Er blickte in die Runde, in der Hoffnung, dass sich die Stimmung wieder etwas heben würde. „Weiß eigentlich jemand von euch, ob wir Ausgang bekommen können? Nicht das ihr mich falsch versteht, aber irgendwann möchte ich in andere Gesichter als eure blicken. Und ein kleines Besäufnis von Zeit zu Zeit wäre auch nicht schlecht.“ Er grinste breit.

  • Gisco sah fragend in die Runde und wartete auf eine Antwort von den anderen. Doch es kam keine. Viridovix schien in Gedanken versunken zu sein. Und Einar blubberte immer noch vor sich hin. War das, was er gesagt hatte, wirklich so schlimm gewesen? Er hatte sie damit nicht vor den Kopf stoßen wollen. Es war lediglich seine Meinung, die er geäußert hatte, mehr nicht. So war er nun mal. Immer offen und geradeaus.


    „Ich denke, dass mir auch jemand anderes meine Fragen beantworten wird können“ sagte er und hob dabei seine linke Augenbraue hoch. „Wenn ihr mich entschuldigt. Ich glaube, dass ich jetzt eine Abkühlung im Kaltwasserbecken vertragen könnte. Wer will, kann gerne mitkommen.“


    Gisco stieg aus dem Wasser, schlang sich das Handtuch wieder um die Hüften und zog die Sandalen an. Er schaute nochmal auf die Probatischar im Becken. Alles in allem eine interessante Mischung, die Viridovix da erwähnt hatte. Aber scheinbar etwas humorlos. Und keinen derben Männerscherz vertragend. Gisco zuckte mit den Schultern, drehte sich um und ging, zufrieden mit sich und der Welt, Richtung Kaltwasserbecken.

  • Kaltwasserbecken.
    Gar keine schlechte Idee. Außerdem fiel mir ein dass ich etwas darüber gehört hatte Probati hätten keinen Ausgang, da sie sich noch in Ausbildung befänden und das Castellum nicht verlassen durften. Bevor Gisco noch aus Unwissenheit eine Strafe bekommt, wäre eine Warnung wohl durchaus freundlich und kameradschaftlich anzusehen. Außerdem würde das die Stimmung wieder heben.


    Ich wartete ein wenig und folgte Gisco dann zum Kaltwasserbecken. Ich legte mein Handtuch ab und begab mich ins Becken. Gisco war mir genau gegenüber und ich sprach ihn gleich an:


    "Soweit ich weiß haben wir keinen Ausgang. Probati haben die ganze Zeit ihrer Ausbildung im Castellum zu bleiben. Als Eques gibt es bestimmt Ausgang. Und die Stadt würde ich mir ebenfalls gerne einmal ansehen. Wir werden uns wohl noch etwas gedulden müssen."


    Das kalte Wasser war wunderbar kühlend, meine Muskeln spannten sich langsam und die Hitze verschwand aus meinen Knochen. Ich tauchte ein paar Mal unter und kam laut prustend wieder an die Oberfläche.

  • Arianus hatte sich offenbar auch schon Gedanken über den Ausgang gemacht.


    "Ich habe auch gehört, dass man als Probati keinen Ausgang hat. Aber wenn wir die Ausbildung hinter uns haben und wir wirklich einmal Freigang bekommen, dann sollten wir zusammen gehen. Ich bin hier in Confluentes geboren und aufgewachsen und bin daher wohl der Ortskundigste. Das Castellum lag praktisch direkt vor der Haustür. Die meißten hier sind allerdings von weit weg, aus allen Ecken des Imperiums. Wo kommt ihr denn alle her und wie ist es da?", fragte Arianus zwanglos in die Runde.


    Der Themenwechsel behagte Arianus, denn er war wirklich kein großer Philosoph, sondern eher ein Mann fürs Grobe.

  • "Ich komme aus Mogontiacum. Meine Eltern sind vor einigen Monaten dorthin gezogen. Eigentlich komme ich vom Land. Wir sind vom Stamm der Mediomatrices unsere Nachbarstämme waren die Leuker und Eburonen. Wir lebten in der Nähe unserer Stammesstadt Mediomatricum. Das liegt in der heutigen Provinz Belgica und trägt den Namen Divodurum."

  • Gisco war zum Kaltwasserbecken gegangen. Nachdem er sich entkleidet hatte, sprang er beherzt in das Becken. Vor Schock blieb ihm kurz der Atem weg. Aber er war ein Freund der Tat und hatte nichts dafür übrig, wenn Leute sich zögerlich in das kalte Nass begaben. Prustend kam er wieder an die Wasseroberfläche und schwamm zum Rand. Dort angekommen drehte er sich um und sah zu seiner Freude, dass Viridovix sich zu ihm gesellte. Also schien sich die Sache wieder beruhigt zu haben. Er nickte ihm zu und wollte gerade etwas sagen, als ihm Viridovix erklärte, dass sie in ihrer Zeit als Probati keinen Ausgang hätten.


    „Schade. Aber ein Vorteil hat das Ganze. So können wir unseren Sold bis dahin sparen und können dann mal richtig die Puppen tanzen lassen“ Er grinste vor Vorfreude. „An den Tag, an dem die Grundausbildung zu Ende sein wird, siehst du mich Richtung Stadt rennen“ Gisco lachte vergnügt.“Du wirst doch dabei sein?“, fragte er Viridovix.


    Plötzlich hörte Gisco noch eine andere Stimme und drehte sich in ihre Richtung. Er sah Arianus. Unbemerkt hatte er sich zu ihnen gesellt. Gisco hörte interessiert zu, was Arianus zu erzählen hatte.


    „Fantastisch.“ rief Gisco begeistert. „Dann weißt du ja, wo es den besten Wein und die hübschesten Sklavinnen in Confluentes gibt! Das wird eine Feier werden.“ Gisco malte sie sich in den buntesten Farben aus. Das Wasser erschien ihm auf einem Mal nicht mehr so kalt.


    Er hörte zu, wie Viridovix erzählte, woher er käme. Interessant, dacht Gisco. Die Schicksale der Menschen schienen sich doch ähnlicher zu sein, als er gedacht hatte.


    Als Viridovix zu Ende gesprochen hatte, nickte Gisco bedächtig. „Nun, es ist ja kein Geheimnis, dass ich aus Hispania komme. Ich entstamme einer uralten Familie von Keltiberern aus dem Stamm der Belli. Und die Römer haben meinen Vorfahren übel mitgespielt. Und wie es so in Hispania ist, willst du wissen Arianus? Wunderschön. Es ist viel wärmer als hier in Germanien. Die Sonne strahlt irgendwie heller. Ich bin auf einem Gestüt in der Nähe von Taracco aufgewachsen, musst du wissen. Dort arbeitet meine Familie schon seit über hundert Jahren.“ Giscos Blick schweifte in die Ferne und sein Gesichtsausdruck bekam etwas schwärmerisches, fast kindliches. „Das musst ihr mal gesehen haben, Die Gegend um Taracco ist ein klein wenig wellig. Überall sieht man Felder und Wiesen. Und nicht so wie hier, alle Nase lang einen Wald. Die Sonne lässt den Weizen fast golden wirken, der sich in einer leisen Brise im Wind bewegt. Kleine Kinder sitzen unter Olivenbäumen und hüten das Vieh, dass ruhig vor ihnen auf den Wiesen weidet. Sie spielen auf einer Flöte um sich die Zeit zu vertreiben. Man kann die unterschiedlichen Kräuter riechen, insbesondere am Morgen. Die Insekten schwirren und zirpen ihre kleinen Melodien. Am Himmel sind kaum Wolken und er ist wunderbar blau. Aber erst die Pferde, Arianus. Die Pferde müsst ihr gesehen haben. Stolz und schön. Wie sie in kleinen Herden über die Koppel galoppieren. Die Hengste streiten sich um die Stuten. Die kleinen Fohlen, wie sie bei ihren Muttertieren stehen.“ Gisco unterbrach sich. Er hatte durch seine Erzählung Heimweh bekommen und fühlte, dass er traurig geworden war. Verlegen schaute er die anderen in der Runde an.

  • Als Gisco sprach wurde ich still und bedächtig. Seine Worte lösten in mir eher Hoffnung und Glücksgefühle aus.
    Auch wenn mein Stamm von den Römern geschlagen wurde, empfand ich keine Wut, keine Trauer. Der Stärkere hatte gesiegt und die Gegner wurden unterworfen. Viele meines Stammes waren gefallen, aber die meisten lebten nun als Peregrinus oder Libertas in den Gegenden Germaniens oder sogar in anderen Provinzen des römischen Reiches.
    "Ich mag die Wälder hier, aber auch die Wiesen über die man tagelang reiten kann. Das Wetter ist rau und härtet ab, genau das richtige für Krieger. Und ich bin frohen Mutes eines Tages die schönen Seiten des Imperiums genießen zu können. Wenn ich erfolgreich als Soldat Roms gedient habe und erfolgreich war wo auch immer mein Weg mich hingeführt haben wird."


    Ich beendete meine Ansprache, um die Gefühle der anderen nicht zu verletzten oder zu belächeln. Ich konnte das Heimweh oder den Schmerz der anderen nachvollziehen, aber ich selbst fühlte nicht so. In mir überwog Hoffnung und Fröhlichkeit.


    "Nun wenn also unsere Ausbildungszeit zu Ende ist und wir alle hoffentlich zu Eques ernannt wurden, werden wir ein wenig feiern gehen in Confluentes. Das wird ein Spaß!"
    Ich lachte die anderen an.

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