Die Zeit verrann bei Wein und oberflächlichen Gesprächen. Aber Gnaeus war auch nicht wirklich an der Lebensgeschichte der beiden Frauen interessiert. Nur Arsinoes Ausführungen über ihre asiatische Heimat und den Bräuchen hatte er aufmerksamer zu gehört. Was bei steigendem Wein Konsum dann aber doch merklich schwieriger wurde. Hin zu kam das Lamia sich auf seinen Schoß gesetzt hatte. Das und der Wein verfehlten seine Wirkung nicht. Denn seine Hand war auf ihren Oberschenkel gewandert und glitt immer wieder auf und ab. Langsam aber sicher verabschiedeten sich auch die anderen Gäste entweder in ihre Räume oder nach hause.
Er gab Lamia das Geld für den Wein. Und die junge Frau entschwand sofort um den Wirt zu bezahlen. Als sie wieder kam legte er jedem der Mädchen einen Dinar hin. Worauf wieder das Geschnatter in der fremden Sprache ausbrach.