Cubiculum - Syrus

  • Zuhause angekommen, ließ Sedulus einige Sklaven in sein Zimmer kommen. Einige beauftragte er damit sofort nach Mogontiacum zu reisen sie sollten dort die Casa wieder auf Vordermann bringen. Andere hielt er an, sie sollten seiner Frau beim Packen helfen. Er wollte so schnell wie möglich an seinem neuen Wirkungsort erscheinen. Sedulus selbst, packte seinen Sachen selber...


    Jetzt mußte er nur noch zu seinem Onkel um sich von diesem zu verabschieden.

  • Sedulus war ein klein wenig müde. Er hatte vielleicht vor die hiesigen Thermen zu besuchen doch zuvor wollte er einfach nur schlafen als ein Sklave an die Türe klopfte.


    Seufzend bat Sedulus ihn herrein. Der Sklave wedelte mit einen Schreiben den er in der Hand hielt.


    "Herr, ein Brief aus Germanien..."


    Mit einem mal war die Müdigkeit wie weggeblasen.


    Na gib schon her!


    Sedulus nahm das Schreiben entgegen und entließ den Sklaven mit einem Nicken. Er zerbrach das Siegel und begann zu lesen.


    Paulina ging es zum Glück gut, was ihn sehr beruhigte.


    Vor dem Ende der Wahl würde er ihr wohl nicht mehr schreiben. Da er seiner Frau gleich mitteilen wollte ob es ein Sieg oder eine Niederlage war. Sie mußte sich also was eine Antwort anging also gedulden.


    Da fiel ihm ein, das er noch ein Schreiben an den Senator Macer zu überbringen hatte.
    So stand der auf und erfrischte sich und begab sich auf den Weg...

  • Sedulus lungerte grübelnd in seinem Zimmer herum als ein Sklave an der Türe klopfte. Sedulus stand auf und ging zur Türe und öffnete diese. Der Sklave hielt einen Brief in der Hand und überreichte diesen Sedulus und verschwand wieder.
    Sedulus sah auf das Siegel, es war das der Germanicas. Er öffnete den Brief und las ihn sich durch als er zu seiner Sitzgelegenheit zurückkehrte.


    Als er sich gesetzt hatte, mußte er ihn sich ein zweites mal durchlesen.


    Eine Tochter, eine gesunde Tochter hatte Paulina geboren. Er lächelte breit und war froh das es Beiden gut ging. Ein Sohn wäre zwar auch schön gewesen aber noch war ja nicht aller Tage Abend. :D


    Jetzt war es an ihm ein Brief oder besser gar zwei nach Mogontiacum zu schreiben.


    So besorgte sich Sedi Schreibzeugs und fing an...

  • Vor seinem Zimmer wurde Sedulus von einem Sklaven abgefangen welcher ihm eine Nachricht vor die Nase hielt.
    Sedulus nahm sie entgegen und verschwand damit in dem Zimmer wo er sie sich gleich zu Gemühte führte.


    Was er da zu lesen bekam war übelst. Sein Klient Lupus hatte sich eine Verletzung zugezogen die ihm das Leben hätte kosten können und er konnte hier nichts für ihn tun. Gerne würde er ihn ein mal besuchen. So hoffte er nun darauf das der Senat endlich zu einer Entscheidung kommen ob er denn nun als Quaestor in Germaninen eingesetzt werden würde.


    Er rollte das Schreiben nach dem er es gelesen hatte zusammen und dachte über einiges nach...

  • Sedi war gerade in seinem Zimmer und wollte sich ein klein wenig ausruhen als es an der Türe klopfte.
    Nach dem er "Herrein" gerufen hatte, stand auch schon ein Sklave im Zimmer, in der Hand ein Brief.
    Sedi nahm diesen dankend entgegen und entließ den Sklavne wieder.


    ~Schon wieder ein Brief aus Germanien.~


    Ging es ihm durch den Kopf.
    Es war langsam an der Zeit das er sich auch mal bei sich "Zuhause" sprich in Mogontiacum melden mußte. Zum Glück ging es Paulina wieder besser und sie schien bester Gesundheit, was ihn natürlich sehr freute ebenso das es der kleinen Sabina an nichts fehlte...


    So nahm er sich etwas zum Schreiben und begann...


    An
    Germanica Paulina
    Mogontiacum, Germania



    Salve liebste Paulina,


    wie sehr ich dich und unsere Tochter vermisse. Ich wünschte ihr Beiden wäret bei mir, hier in Rom.
    Leider bin ich noch nicht viel weiter gekommen. Noch immer warte ich auf darauf ob man mich in den Senat aufnimmt oder nicht. Erst dann kann ich mich hier in Rom oder zumindest in der Provinz um ein geeignetes Amt umsehen. Du siehst, es ist alles nicht so einfach wenn man hoch hinaus möchte.
    Aber zurück zu dir und der Kleinen.
    Ich hoffe euch Beiden geht es gut.
    Da ich nicht weiß wie lange es es noch dauert bis ich Beischeid bekomme, schlage ich dir vor du kommst nach Roma. Schnapp dir die restlichen Sklaven die im Haushalt verblieben sind, miete dir ein zwei Wägen und komm nach Roma sobald es dir möglich ist.
    Ach ja, bevor ich es vergesse. Richte meinen Klienten Lupus und Probus so fern du sie siehst meine besten Grüße aus. Sobald ich hier mehr weiß, werde ich nach Mogontiacum reisen und sie besuchen.



    In Sehnsucht auf dich wartend,


    Sedi



    Casa Germanica
    Circus Flaminus
    Roma


    Und weil er gerade dabei war...



    An Decurio
    Gaius Terentius Primus
    Legio II Germanica Fidelis Constans
    Mogontiacum



    Salve Decurio Primus,


    zuerst möchte ich mich bei dir für deinen Brief bedanken. Habe mich sehr darüber gefreut. Auch freue ich mich für dich das deine verschollen geglaubte Frau wieder aufgetaucht ist. So wie es den Anschein hat, sind euch die Götter vorallem Fortuna sehr gewogen. Sollte ich nach Mogontiacum kommen, mußt du sie mir unbedingt vorstellen.


    Was die Legio angeht, so hat sich in Sachen Personalpolitik ja einiges getan. Zu deiner Beförderung zum Decurio möchte ich dir auch hier noch einmal gratulieren. Ich sagte es ja schon, Fortuna ist dir gewogen Primus.
    Was deinen Vetter Lupus angeht, welcher mein Klient ist. Was hat ihn dazu bewogen diese Entscheidung zu treffen? Wenn er allerdings meint, die Ala sei besser für ihn, so muß er den Weg gehen. Es hätte mich gefreut wenn er mich über seine Entscheidung informiert hätte, aber böse bin ich ihm weil er es nicht getan hat nicht. Allerdings würde das dann ein Zusammntreffen meiner Klienten mit mir welches ich geplant hatte doch ein klein wenig erschweren. Aber gut, das ist dann mein Problem.
    Was den Decimer angeht, so würde ich einfach nicht zu ernst nehmen. Dies tat mein Vater bei einem seiner Verwandten schon und es kam nicht wirklich etwas brauchbares dabei heraus.
    Was die Reiterei angeht, es wird sich denke ich bald einen Tribunen finden der sich um sie kümmern wird. Es sind bald wieder Wahlen hier und es gibt bestimmt massig junge Männer die sich erst in den Legionen beweisen müssen.


    Hier schließe ich nun aber eines noch, grüße mir die Männer und den Legaten Vinicius wenn du ihn mal zu Gesicht bekommst von mir.
    Halte dich munter und pass mir auf die Secunda auf.


    Mit freundschaftlichen Grüßen,


    Germanicus Sedulus



    Casa Germanica
    Circus Flaminus
    Roma

  • Ein Sklave hatte Sedulus Bescheid gegeben das ein Beamter vom kaiserlichen Hof mit ihm sprechen wollte.
    Es war der alte Tiberier. Gespannt auf das was er ihm zu sagen hatte, friemelte Sedulus eben noch schnell an seinem Gewand herum das es ja richtig saß. Schließlich war er ja nun Senator und machte dementsprechend etwas her... 8)

  • Der Alte folgte dem Sklaven zu besagtem Ort des Zusammentreffens.
    Als er ihn noch einmal angekündigt hatte, begab er sich in das Zimmer in dem Sedulus vermutlich schon auf ihn wartete.


    Salve Senator Germanicus Sedulus.


    Grüßte der Tiberier den Jungsenator.

  • Ah, salve Procurator Iuvenalis. Bitte nimm doch Platz. Ich hoffe du bringst mir gute Nachrichten? Etwas zum Trinken vielleicht? Wein oder Wasser? Ich habe alles hier was das Herz begehrt.


    Naja fast alles. Bis auf seine Frau und die kleine Sabina...


    Freundlich lächelnd bot Sedulus dem älteren Mann einen Platz an.

  • Dankend nahm der älter Mann den dargebotenen Platz an.


    Nein danke ich möchte nichts. Ich will dich auch gar nicht lange stören Senator Sedulus.


    Und kam gleich zur Sache.


    Folgendes. Das mit der Audienz wird leider nichts. Aber du möchtest dich doch an den neuen Praefectus Urbi wenden. Der Kaiser meinte das du wenn, dann eh mit ihm zu tun hättest. Also versuch dein Glück. Ich wünsche dir selbiges.

  • Sedulus rieb sich sein Kinn. Also keine Audienz beim Kaiser naja gut. Damit hatte er ja mehr oder weniger rechnen müssen.


    Wie dem auch sei Iuvenalis, bin ich dir zu Dank verpflichtet. Wenn ich etwas für dich tun kann so lass es mich wissen.


    Bei seinen Worten lächelte Sedulus freundlich denn sie waren in der Tat ernst gemeint.
    So würde er sich gleich nach dem Besuch des procurators auf den Weg zur Castra machen. Schon wieder...

  • Der Alte hob abwärend die Hände.


    Lass gut sein Senator Sedulus. Diesen Dienst habe ich gerne getan. Außerdem wolltest du ja eigentlich eine Audienz beim Kaiser...


    Mit diesen Worten erhob sich Iuvenalis da er sich denken konnte das sich Sedulus wohl gleich nach seinem Besuch zum Praefectus Urbi begeben würde, was ja auch sein Recht war.


    Senator Sedulus. Ich wünsche dir noch einen angenehmen und vielleicht auch noch erfolgreichen Tag.


    Ach ja, in nächster Zeit werde ich Vollversammlung der Germanitas Quadrivii einberufen. Nicht das du wieder irgendwohin verschwindest.


    Grinste der Alte.

  • Wie du meinst procurator Iuvenalis. Aber mein Angebot steht.


    Uhh, eine Vollversammlung. Dabei wollte er ja eigentlich noch auf einen Sprung nach Germanien. Das würde er dann also verschieben müssen.


    Ich werde mein bestes geben und nicht aus Rom verschwinden. Aber versprechen will ich nichts...


    Er nickte dem Tiberier freundlich zu.


    Danke und dir auch noch einen schönen Tag procurator.


    Und in der Tat würde er sich gleich nach dem Iuvenalis gegangen war zur Castra begeben wo er den Praefecuts Urbi vermutete.

  • Sedulus hatte gerade ein wenig Zeit gefunden und so setzte er sich hin um einige Briefe zu schreiben.


    Germania
    Regio Germania superior
    Mogontiacum
    Regia Legati Augusti pro Praetore



    An den Legatus Augusti Pro Praetore der Provinz Germania
    Marcus Vinicius Lucianus


    Betreff: Anstellung



    Salve Legatus Vinicius Lucianus,


    mit Bedauern und auch mit Freuden teile ich dir in diesem Brief mit das ich nicht zurück nach Mogontiacum kommen werde um dich in deiner Verwaltung zu unterstüzen. Bedauern deshalb, weil Mogontiacum doch immer noch meine Heimatstadt ist und ich ihr so wie der Provinz sicherlich hätte gute Dienste erweisen können. Mit Freuden, weil man mich in den Senat aufgenommen hat und ich nun der neue Curator operum publicorum bin.
    Und unter uns, meine Frau hätte es eh nicht gerne gesehen wenn wir schon wieder nach Mogontiacum gezogen wären, sie liebt halt Roma über Alles und ich liebe eben sie über Alles. So ist das nun ein mal.


    Ich hoffe die Provinz ist noch so ruhig als ich dort meinen Dienst und meine Amtszeit absolviert habe. Schreitet der Ausbau des Limes gut voran? Hier in Rom bekommt man nicht sehr viel mit was die Provinzen angeht.


    Da ich weiß wie kostbar deine Zeit ist, werde ich hier nun den Brief schließen.
    Mögen die Götter mit dir sein Legatus!



    Mit freundlichen Grüßen,


    Germanicus Sedulus



    Roma, KAL NOV DCCCLVIII A.U.C. (1.11.2008/105 n.Chr.)
    Circus Flaminius
    Casa Germanica




    Germania
    Regio Germania superior
    Mogontiacum
    Castellum Legio II Germanica



    An Gaius Terentius Primus



    Salve Terentius Primus,


    zu erst möchte ich dir für deinen Brief danken den du mit vor einiger Zeit hast zukommen lassen. Leider bin ich was Briefe schreiben angeht recht schreibfaul, sonst hätte ich wohl schon eher zurückgeschrieben.
    Auf alle Fälle danke ich dir auch und auch den Männern der Turma II. Richte ihnen Allen meine besten Grüße aus und sage ihnen sie sollen es nicht so übertreiben.
    Das mit Lupus höre ich nicht gerne und ich würde ja gerne nach Mogontiacum reisen um mit ihm selbst zu sprechen aber ich kann leider zur Zeit nicht aus Rom weg da ich gerade dabei bin meinen neuen Posten als Curator operum publicorum anzutreten. Aber ich werde ihm einen Brief schreiben.
    Für das Opfer danke ich euch recht herzlich.
    Deine Frau, sie arbeitet immer noch in der Regia unter dem Magister Officiorum? Ich hoffe er geht ihr gut und hat sich in Mogontiacum gut eingelebt.



    Mit freundlichen Grüßen,


    Germanicus Sedulus



    Roma, KAL NOV DCCCLVIII A.U.C. (1.11.2008/105 n.Chr.)
    Circus Flaminius
    Casa Germanica



    Germania
    Regio Germania superior
    Mogontiacum
    Castellum Legio II Germanica



    An Marcus Terentius Lupus



    Salve Lupus,


    ich hoffe es geht dir gut. Primus schreibt mir du hättest immer noch Probleme was diesen Zwischenfall angeht. Leider kann ich in nächster Zeit nicht aus Rom weg doch wenn ich dir von hier aus irgendwie helfen kann wie auch immer, so lasse es mich doch bitte wissen. Ich helfe dir gerne. Als Senator hat man es eben nicht leicht und auch Verpflichtungen.
    Was die Casa in Mogontiacum angeht, so bitte ich dich ein Auge auf sie zu werfen. Solltest du meinen es müßte etwas in Ordnung gebracht werden sprich Reperaturen so lasse es mich wissen. Ich werde auch Germanicus Probus noch einen Brief schreiben das er sich wenn er denn Zeit hat auch ein wenig um das Haus kümmert nicht das alles an dir hängen bleibt. Schließlich gehört er ja auch zur Familie.


    Also noch ein mal, du versprichst mir dich zu melden wenn es Probleme jedwelcher Art gibt!


    Mögen Fortuna ihre Hände schützend über dich halten.



    Mit freundlichen Grüßen,


    Dein Patron
    Germanicus Sedulus



    Roma, KAL NOV DCCCLVIII A.U.C. (1.11.2008/105 n.Chr.)
    Circus Flaminius
    Casa Germanica




    Germania
    Regio Germania superior
    Mogontiacum
    Castellum Legio II Germanica



    An Tiberius Germanicus Probus



    Salve Probus,


    da ich von dir nicht viel zu hören bekomme, nehme ich an das es die bei der II. recht gut geht. Ich hätte einige Bitten an dich. Da ich so schnell nicht mehr nach Mogontiacum werde, schaue doch ab und an in der Casa Germanica vorbei und dort nach dem Rechten. Solltest du sie irgendwie nutzen wollen, so steht es dir frei dies zu tun. Doch gib auf das Haus acht! Wenn etwas anfallen sollte, so schreibe dies mir bitte.
    Ich habe aber noch eine wichtigere Bitte. Du kennst doch Terentius Lupus, er dient mit dir in der II. und ist auch ein Klient von mir. Du weißt bestimmt von seinem Unfall den er hatte. So halte ein wenig die Augen auf und gib auf ihn acht.
    Sollte ich dir irgedwie behilflich sein können so scheue dich bitte nicht dies mich wissen zu lassen.



    Mögen die Götter dich schützen.



    Mit freundlichen Grüßen,


    Dein Patron
    Germanicus Sedulus



    Roma, KAL NOV DCCCLVIII A.U.C. (1.11.2008/105 n.Chr.)
    Circus Flaminius
    Casa Germanica

  • Und schon wenige Momente später betrat Paulina gefolgt von Sedulus das Schlafzimmer. Hier hatte sich nichts seit ihrem letzten Besuch verändert, aber das war auch nicht nötig gewesen. So lange das herrlich große und äußerst bequeme Bett hier Platz hatte, war Paulina durchaus zufrieden.
    Auf eben jenes Bett schritt sie zu, wandte sich dann zu Sedulus um und setzte sich auf die Bettkante. Herrlich, dachte sie dann. Nach der langen Zeit in der Kutsche und verschiedenen Gasthöfen war sie äußerst dankbar für diese Abwechslung. Sie lächelte ihren Gatten an und ließ sich dann mit Freuden zurückfallen.
    "Hmmm...wie schön, wieder hier zu sein." gab sie dann wohlig von sich.

  • Als Sedulus ins Zimmer trat lag Paulina quasi schon im Bett und lächelte ihn an.
    Was ein herrliches Bild! Dachte er sich als er seine Frau so im Bett liegen ansah und lächelte zurück.


    Nein, wie schön dich wieder hier zu haben.


    Stellte Sedulus fest und setzte sich vorerst neben Paulina auf das Bett und fuhr ihr liebevoll durch ihr blondes Haar.

  • Paulina spürte die Berührung ihres Gatten und auch, wie sehr sie sich nach dieser gesehnt hatte. Sie schmiegte ihr Gesicht an die starke, männliche Hand von Sedulus und blickte ihn leicht verträumt an. "Wir sollten nie wieder so lange voneinander getrennt sein." meinte sie dann, streckte ihre Hand aus und fuhr ihrem Mann zärtlich über die Wange. Sie merkte, wie sich in ihr die Vorfreude auf das regte, was gleich noch folgen würde...

  • Sedi nickte leicht den Worten Paulinas zustimmend.


    Nein, das sollten wir wirklich nicht.


    Sedulus nahm die Hand Paulinas welche ihm gerade über die Wange strich und küsste die Innenseite derer. Sein Herz schlug einige Takte schneller als normal. Er war immer noch so sehr in Paulina verliebt wie am ersten Tag als er sie kennen gelernt hatte.


    So glitt er mit seinen Lippen den Arm hinauf bis zu ihrem Hals wo er Paulina zärtlich küsste.

  • Während Sedulus Lippen über Paulinas Haut nach oben glitten, glitten ihre Hände über die seine weiter nach unten. Sie seufzte voller Vorfreude erregt auf. Dieses "Wiedersehen" kosteten beide sichtlich aus und ließen sich von nichts dabei stören. Am Ende lag Paulina sichtlich ermattet aber glücklich neben ihrem Ehemann und nur wenige Momente später war sie seelig eingeschlafen.

  • Nicht im Atrium oder dem Speisezimmer auch Triclinium genannt oder etwas weitläufiger Oecus bezeichnend fand der Onkel den Neffen vor. Nein er trollte sich in seinem privaten Bereich. "Salve Sedulus... ich hoffe ich störe nicht." Ein paar Nächte hatte Avarus nun schon gewartet und ihm waren einige Gedanken durch den Kopf geschnellt. "Wir können große Taten zusammen vollbringen. Gigantisch für Rom, göttlich für unsere Familie. Es würde sich einprägen Jahrhunderte lang, für Generationen." Ein glasig heller Blick war in den Augen des leicht angealterten Onkels erschienen. Fast so als wolle er sagen: 'Lass uns Rom zusammen neu erschaffen.' Die Realität schaute nüchterner aus. "Wenn wir uns mit den richtigen Männern zusammen tun, können wir überdurchschnittlich von den neuen Konstellationen profitieren. Du als Curator operum publicorum und ich als DER Architekt." Avarus grinste. Sedulus hatte mehr Macht, als er selbst begriff und sein Onkel war bereit diese auszureizen.


    Avarus wartete, ob Sedulus sich von seinen Gedanken befreien konnte, um zuzuhören.

  • Sedulus hatte sich zurückgezogen da er leichte Kopfschmerzen hatte als sein Onkel vor ihm erschien.
    Als dieser loslegte konnte er ihm noch nicht so recht folgen da seine Schläfe pochte und der Schmerz mehr und mehr anfing ihn zu quälen.



    Ah, salve Onkel. Hört sich ja recht gut an was du sagst, und ich kann mir auch gut vorstellen an dieser Sache teil zu nehmen, doch fürchte ich, ich kann dir gerade nicht so ganz folgen. Von welchen Männern sprichst du eigentlich?


    Gequählt sah Sedulus seinen Onkel an.

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