[Atrium] Der Aufenthaltsraum

  • Da hatte er nicht so ganz unrecht. Wenn sie schon einmal hier war, blieb sie es auch ein wenig.
    Ich werde noch hier bleiben und erst in ein paar Tagen zurückkehren. Wenn ich schon einmal hier bin, bleibe ich es auch einen Moment.

  • Bis dann und Vale,
    gab Venusia Loki noch hinterher, der nun auch ziemlich schnell verschwand. Ein wenig fragend sah sie nun zu ihrem Mann. Sie fand es ein wenig seltsam, dass Loki es auf einmal so eilig hatte fort zu kommen.

  • Eine germanische Familie, die nicht kämpfte. Das ist wirklich schon etwas eigenartiges. Ein Rich war doch davon abhängig, dass seine Männer kämpfen konnten. Es konnten sogar im schlimmsten Fall die Frauen kämpfen, aber das wussten die Männer nicht. Schließlich wollte man ihnen ja ihren Stolz lassen.
    Wieder erschien ein kleines Grinsen in ihrem Gesicht. Doch es war kein Spaß, den sie da machte. Im Ernstfall kämpften Frauen durchaus zur Verteidigung des Dorfes mit. Dann äußerte sie eine Frage, die sie schon beschäftigte.
    Was machen wir denn eigentlich mit dem angefangenen Morgen?

  • "Nun, ich fand es auch etwas.... sagen wir..... eigenartig.... aber es geht mich schliesslich auch nichts an....."


    Dann sah ich kurz gen Himmel und begutachtete die Wettersituation....


    "Wollten wir nicht einen Ausritt machen?"

  • Eigentlich wollten wir das und wir sollten das wohl nun langsam in Angriff nehmen sonst wird es zu spät.
    Dann nahm sie Magnus an die Hand und ging mit ihm sehr zügig Richtung Stall. Wenn sie erst einmal aus dem Castellum raus waren, konnte wirklich nichts mehr dazwischen kommen und so wollte sie sehr schnell nach draußen ;)

  • Balbus kam in das Atrium und war durch die Nacht, die er endlich wieder in einem richtigen Bett verbringen konnte, sichtlich erfrischt. So steuerte er auf Magnus zu.


    "Guten Morgen, Praefect." begrüsste er ihn und auch der kurze Salut folgte wieder.

  • Ich wandte mich um "Salve Prudentius Balbus, ich hoffe du hast angenehm genächtigt?"


    Ich deutete auf ein Tischchen, welches ich vorbereiten liess, auf dem etwas für eine kleine Stärkung und Getränke angerichtet waren. Nichts grossartiges, aber für den kleinen Hunger durchaus ausreichend.


    "Greif zu!"

  • Balbus schaute auf den kleine Tisch. "Ja, die Nacht war angenehm. Vor allem im Vergleich zu den Nächten während der Reise hierhin." sagte er.


    Dann nahm er sich eine Kleinigkeit von dem Tisch.


    "Ich muss sagen, das ich mich bereits auf den Rundgang freue. Es ist lange her, dass ich das letzte Mal in einem Castellum war, dass nicht die Castra Praetoria ist."

  • Ich nickte "Nun denn, dann stärken wir uns noch und schon kann es losgehen...."


    Ich sah mich kurz um


    "Das Prateorium können wir wohl getrost ausser Acht lassen, nicht wahr?"


    Dies war ohnehin überall gleich nur die Einrichtung zeugte von den verschiedenen Persönlichkeiten.

  • Zum letzten Male war ich an diesem Tage in dem Cubiculum des praetroriums aufgewacht, in dem ich soviele Jahre genächtigt hatte.


    Meine Sachen waren auf Wagen verstaut und meine Sklaven bereit zur Abreise.....


    Nun suchte ich nach Balbus, um mich zu verabschieden.....

  • Balbus war mit der Sklavin, die in Zukunft den Haushalt hier führen würde, im Atrium und unterhielt sich mit ihr über die Sklaven und das Gepäck, dass am Morgen eingetroffen war und nun untergebracht werden musste.


    Die Sklavin machte ihn nach einem abgebrochenen Satz darauf aufmerksam, dass Magnus das Atrium betreten hatte. So wandte sich Balbus seinem Vorgänger zu.

  • Und im Atrium wurde ich dann fündig....


    "Salve Praefect.... wie geht es dir an deinem ersten, wirklichen Tag?


    Ich habe meine letzten Habseligkeiten gepackt und bin bereit, das Castellum zu räumen.... ich wollte mich nur noch von dir verabschieden!"

  • "Salve Decimus." erwiderte er. "Naja, bisher hatte ich noch nicht wirklich viel zu tun. Einiges an Verwaltungsaufgaben und viel Papierkram. Später wird es richtig losgehen, dann werde ich mich mit den Decurionen zusammensetzen."


    "Du hast es also wirklich eilig hier weg zu kommen?" fragte er scherzend. "Ich kann es verstehen, wo du doch jetzt Zeit hast für deine Frau."


    "Ich wünsche dir auf jeden Fall für deine Zukunft alles Gute und für heute erst einmal eine gute Reise. Und ich hoffe, du weisst, dass du hier jederzeit willkommen bist. Als Gast oder auch als Soldat, wenn dich das Verlangen packt."

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