Sextus war auf einer Steppvisite bei seinem Duumvir Kollegen in Borbetomagus gewesen und hatte mit diesem bezüglich der Handelsbeziehungen gesprochen. Reisen bei dem Wetter war alles andere als angenehm, und Sextus wäre am liebsten sofort nach Hause gegangen, aber er musste zuerst was er verhandelt hatte offiziell machen und seine Notizen ins Reine schreiben lassen.
Also betrat er die Curia und war recht überrascht auf dem Stuhl seines Scribas ein unbekanntes Gesicht zu entdecken.
Sich den Schnee von den Schultern klopfend ging er auf diesen zu und grüßte ihn. "Salve" Wollte er doch mal sehen, wie sich der Mann schlug.
[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!
- Valentin Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Er überlegte kurz. "Ich denke nicht. Wenn doch, wird es Dir der Duumvir dann schon erklären." Er lächelte und verabschiedete sich dann noch mit Erfolgswünschen von dem Mann und verließ ihn dann wenig später.
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Helius war in der Lektüre von Dokumenten vertieft, als ihn eine Stimme hochschrecken ließ.
"Salve!"
Er lächelte den Mann freundlich an.
"Ich bin Marcus Helius, der neue Scriba des Duumvirs. Was kann ich für Dich tun?"
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Aufmerksam und höflich war der Mann schon mal, Sextus fragte sich nur, wer ihn eingestellt hatte. Aber das würde er sicher später noch erfahren, jetzt wollte er dieses Theater hier erstmal noch ein bisschen weiter treiben.
"Nicht viel, ich wollte nur zum Officium des Duumvir."
Meinte er deshalb mit einem Achselzucken und wollte an dem Scriba vorbeischlendern, um zu besagtem Raum zu gelangen. -
"Mooooment!"
Helius stand auf und stellte sich dem Mann freundlich in den Weg. Wieder lächelte er ihn an.
"Der Duumvir ist leider zur Zeit verreist. Kann ich Dir irgendwie weiterhelfen?"
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Sextus lächelte und schüttelte den Kopf.
Freundlich aber bestimmt, wer auch immer denneuen Scriba eingestellt hatte, hatte keine schlechte Wahl getroffen.
Dann runzelte Sextus kurz die Stirn, als ob er überlegen würde, dann meinte er grinsend:
"Du könntest heißen Wein besorgen lassen, nachprüfen, ob das Officum auch beheizt ist, und wenn nicht das schleunigst nachholen. Dann bräuchte ich noch eine Hand voll Wachstafeln und ein paar Pergamente, da ich vorhabe ein paar Briefe zu schreiben. Ja, ich denke das war es fürs erste. Natürlich müssen die Brife dann später noch abgeschickt werden, aber immer alles zu seiner Zeit." -
Helius schluckte und sah den Mann an.
"Heist das etwa das Du...."
Er räusperte sich und fing sich relativ schnell.
"Dann musst Du also Duumvir Sextus Duccius Parfur sein. Es freut mich außerordentlich Dich kennenzulernen. Verzeih bitte, aber ich wusste ja nicht wer Du bist."
Ein Grinsen versuchte sich in seinem Gesicht auszubreiten.
"Dein Officium ist selbstverständlich schon beheizt und das Schreibzeug bringe ich Dir sofort."
-
Sextus lachte kurz über die Überraschung des Mannes und nickte dann freundlich lächelnd:
"Eben dieser bin ich. Freut mich auch dich kennen zu lernen, Helius. Und kein Grund sich zu entschuldigen, woher hättest du denn wissen sollen wer ich bin? Du muss vielmehr mir das kleine Theater hier entschuldigen, aber ich weiß gerne, wie sich meine Scribas den Leuten gegenüber verhalten."
Er grinste und nickte dann zu Helius weiteren Worten.
"Das freut mich, und vergiss den Wein bitte nicht, bei dem Wetter da draußen, hält einen selbst ein flotter Ritt nicht warm." -
Sein neuer Vorgesetzter wurde Helius sympathisch. Er entspannte sich etwas und gestattete sich nun auch zu grinsen.
"Ich werde mich sofort darum kümmern. Kann ich sonst noch etwas tun?"
Während er sprach ergriff er ein Stapel Wachstafeln und Pergamente.
-
"Im Moment nichts. Nein. Aber das wird sich sicher bald ändern, sobald ich richtig angekommen bin."
Er nickte Helius nochmal lächelnd zu und strebte dann in sein Officium, um den Mantel auszuziehen und erstmal die Füße hochzulegen, und wenn es auch nur für fünf Minuten wäre. -
Helius klemmte sich den Stapel Schreibunterlagen unter den Arm und ging Richtung Küche.
-
Wieder zurück seinem Officium, setzte sich Helius hinter seinen Schreibtisch, lehnte sich zurück und schaute sich um.
Mein Officium, dachte er zufrieden. Nach einer Weile nahm er sich einen Stapel Pergamente vor und begann zu schreiben. -
Seit langer Zeit betrat Venusia wieder einmal die Stadtcuria und meldete sich wie es sich gehörte seitdem Val nicht mehr hier war, brav beim Scriba an. Vielelicht sollte sie mit Sextus den Hintereingang absprechen. Doch jetzt war sie erst einmal hier. Kurz klopfte sie an und wartete darauf eingelassen zu werden.
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Ein junger Mann kam vorbei und sah nur eine Frau wartend vor dem Büro des Scribas stehen. er ging zu dieser und blieb im gebührendem Abstand stehen.
"Der Scriba ist nicht da.", wandte er hilfreich von hinten ein und verlagerte sein gewicht von einem Fuß auf den anderen. "Er ist im Auftrag des Duumvirs unterwegs. Kann ich Dir vielleicht weiterhelfen?" -
Venusia zuckte ein wenig zusammen, weil sie den Mann nicht mitbekommen hatte.
Ich möchte gern zum Duumvir. Mein Name ist Duccia Venusia. Ich hoffe, er hat einen Augenblick Zeit für mich. -
"Na für eine verwandte wird er sicher Zeit haben", meinte der Mann und fuhr fort, Venusias Rang nicht erkennend. "Komm folge mir, ich bring Dich zu seinem Büro. Muss eh in die Richtung." Und er ging voran in dem vertrauen darauf, dass Venusia ihm zum Officium folgen würde.
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Es klopfte vernehmlich an die Tür und trat nach einer Anstandswartezeit in das Officium. Salve, meinte er und hätte fast Heilsa! gesagt. Ancius Duccius Munatianus und ich möchte den Duumvir sprechen!
Sim-Off: [SIZE=7]Auf Wunsch editiert[/SIZE]
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Loki suchte sich irgendwie den Weg zur richtigen Tür, klopfte an und trat kurz darauf ein...
"Heilsa,", er hob die Hand zum Gruße, "Mein Name ist Lo... erm... Lando Irmvolk, ich möchte mit dem Duumvir sprechen."
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"Salve, Munatianus", erwiderte der Scriba. "Der Duumvir ist in seinem Officium." Der Scriba notierte eben was, dann stand er auf und winkte dem Mann ihm zu folgen. "Hier entlang bitte"
-
Mit gerunzelter Stirn sah der Scriba auf. Heilsa? War das wieder einer der Germanen? Er brummte. Das war ja mal wieder typisch...
"Lando Irmvolk also? Moment...", sprach er etwas weniger höflich, als er es Munatianus gegenüber gewesen war.
Er brauchte auch etwas länger, ehe er aufstand und den Mann bat ihm zu folgen.
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