Spaziergang durch Confluentes

  • Wenn ich hier so viel kennen würde, würde ich dir gern all das zeigen. Doch verbrachte ich die meiste Zeit seitdem ich hier im Imperium bin in Mogontiacum und Umgebung. Dort könnte ich dir viele schöne Stellen zeigen. So müssen wir uns wohl überraschen lassen. Wollen wir vielleicht ersteinmal sehen was wir hier in dem halbdunkel am Fluss so alles entdecken können?

  • "Gerne!" nickte ich und deutete in eine Richtung...


    "Lass uns da entlang gehen...."


    UNd so gingen wir los, ziellos, aber wir hatten ja uns. Es war jetzt dunkel und man musste etwas vorsichtiger sein, deshalb nutzte ich die Gelegenheit und hielt Britannia dest an der Hand....


    Damit mir nichts passierte :D

  • In Ordnung,


    sprach sie und folgte dan Magnus in die Richtung immer an der Mosella entlang.Obwohl die Sonne bereits am Horizont verschwunden war und sich immer weiter die Dunkelheit wie ein schwarzes Tuch über alles legte, war die Luft noch angenehm. Der Fluss floss ruhig in seinem Bett und war ein lesies Rauschen zu hören während die Vögel ihre Lieder zwitscherten und die ersten Eulen aus ihren Höhlen kamen und nach Beute Ausschau hielten. Der Wald erwachte zu neuem Leben und sie beiden liefen Hand in Hand einen schmalen Weg entlang. Kurz raschelte es und ein Hase stürzte von einem Fuchs gehetzt aus dem Gebüsch, lief kurz auf sie zu und verschwand wieder im Wald. Auf dem Fluss konnte man einen Biber schwimmen sehen. Ein Stück entfernt am Waldrand trat ein Hirsch mit stolzem Geweih aus dem Wald heraus um am Fluss etwas zu trinken und dann wieder im Wald Unterschlupf zu suchen. Es war alles so voller Leben und so schön anzusehen.


    Es ist doch eine ganze Menge los,


    flüsterte Venusia und sah sich immer weiter um ob sie noch mehr entdecken konnte. Nach einem kleine Stück kamen sie an einem umgekippten Baumstamm vorbei auf den man sich gut setzen konnte und den Fluss beobachten sowie alles um sie herum.


    Wollen wir uns etwas setzen und sehen was wir weiter beobachten können?

  • So gut es ging, in der Dunkelheit, versuchte ich Venusia zu beobachten, musste immer wieder Schmunzeln über ihre Blicke, die versuchten, alles einzufangen, was sich da bewegte....
    Gleichzeitig empfand ich ein wenig Bewunderung, jede adnere Frau in die Situation hätte Angst gehabt, oder zumindest so getan...


    Sie war so anders, als alle Frauen, die ich bisher kennengelernt hatte, so stark und selbstbewusst und dennoch Frau...


    Ich nickte "Ja, gerne, setzen wir uns" und deutete auf den Baumstamm, um ihr den Vortritt zu lassen....

  • Gesagt, getan. Schon saß sie auf dem breiten Baumstamm znd wartete bis Magnus auch saß um sich ein wenig an diesen anzulehnen. Hier zu sitzen, erinnerte sie ein wenig an die Abende an der Amisia, die sie mit den anderen Kindern dort verbracht hatte. NAchdem sie einen Moment einfach nur auf das Wasser geschaut hazte, sah sie wieder zu Magnus und meinte lächelnd.


    Und schon ein wenig Interesse an weiteren abendlichen Spaziergängen geweckt worden? Man bekommt scheinbar immer etwas zu sehen.


    Es war ihr schon ein wenig seltsam. Sie, die sonst solch Spaziergänge lieber allein machte um etwas für sich zu sein, nachdenken zu können und dies alles wirklich zu genießen, freute sich nun auf einmal sehr über diese Brgleitung und dies alles teilen zu können und jemanden dabei zu haben, der sie Schönheit von dem was sie umgab auch zu erkennen vermochte. Sie war eben sehr naturverbunden und würde dies wohl auch immer bleiben.

  • Es war wirklich gewaltig, was sich doch in der Dunkelheit alles tat, am Wasser, im Wald und den Wiesen....


    "Naja, wenn du mir dabei immer Gesellschaft leistest..... JA!" grinste ich und deutete an den Waldrand, wo man, wenn man genau hinsah eine Rehkuh ausmachen konnte, welche mit ihrem Kitz am Waldrand wartete und die Gegend absuchte, wahrscheinlich, um zum Wasser zu gehen und zu trinken....

  • So oft ich es einrichten kann, soll dir diese Gesellschaft zu Teil werden.


    Dann sah sie in die gedeutete Richtung und entdeckte schnell die Kuh und ihr Kleines. Mit einem Lächeln beobachtete sie wie das Kitz noch ein wenig ungeschcikt am Waldrand entlang spielte und beide dann den schmalen Weg passierten um etwas zu trinken. Das kleine etwas übermütig schoss ein wenig über das Ziel hinaus und landete mit einem leisen Klatschen im Wasser und man konnte sehen, dass es ihm zu viel Wasser auf einmal war. Denn schmell kam es wieder aus dem Wasser hinaus geschossen. Sie musste leise lachen als sie sah, wie es sich versuchte das Wasser aus dem Fell zu schütteln und dabei über seine eigenen Beine stolperte.

  • Ich besah mir die Szenen ebenso und es war überraschend, wie amüsant doch so einfache Dinge des Lebens sein konnten....


    Viel zu lange hatte ich mich schon nicht mehr so frei von Sorgen und Problemen gefühlt, wie in diesem Moment....


    Ich wandte mich zu Brittania "Danke!"

  • Nun sah Venusia ihn fragend an. Wofür er sich wohl bedankte. Sie hatte doch gar nichts getan. Jedenfalls konnte sie sich an nichts erinnern.


    Bitte, aber wofür dankst du mir?


    Immer noch grübelte sie, was sie gemacht haben könnte.

  • Ich sah sie lächelnd an "Dafür, dass du mich aus dem Alltag geholt hast und mir wieder vor Augen führst, dass es auch ein Leben ausserhalb des Vastellums gibt und wie schön es doch ist!"

  • Dafür brauchst du mir nicht danken. Es war ja nicht mal schwer dich zum Spazierengehen zu überreden oder sonst eine besondere Leistung, die einen Dank rechtfertigen würde..
    Venusia machte dies irgendwie verlegen und man sah es ihr auch an. Einen Moment sah sie Magnus an und wand dann ihren Blick ab zum Fluss und beobachtete diesen.

  • Ah jeh...darauf wusste sie nun nicht so recht was zu sagen. So sah sie ihn einfach lächelnd an. Irgendwie hatte er sie nun wirklich ganz verlegen gemacht. So schwieg sie lieber ehe sie jetzt etwas dummes sagte.

  • So sassen wir nun hier und beobachteten das nächtliche Treiben auf dem Fluss und dem Ufer...


    Ich machte mir so meine Gedanken und wandte mich damit auch an Venusia....


    "Wirst du deinen Cousin einweihen, wenn du wieder in Mogontiacum bist, oder möchtest du darauf warten, bis ich ihn aufsuche?"

  • Valentin und ich, wir haben keine Geheimnisse voreinander. Ich werde ihm von uns erzählen und ihn auch darauf vorbereiten, dass du vorbeikommen wirst. Außerdem sehe ich auch keinen Grund, das geheim zu halten. Oder siehst du einen,
    fragte Venusia lächelnd. Sie wusste nicht so recht wie Valentin reagieren würde. Beim besten Willen konnte sie nicht sagen ob er begeistert davon wäre oder nicht. Aber eines wusste sie, er würde sich nichts in den Weg stellen und sie hoffte, dass er diesmal da keine Ausnahme von amchen würde.

  • Es wird ein vorbereitetes Gesicht sein. Mein Cousin wird vorbereitet sein.
    Venusia lächelte zuversichtlich und sah wieder zum Fluss. Dann ging ihr Blick zum Himmel an dem sich die Sterne langsam zeigten.
    Sieh einmal. Ich glaube in dieser Nacht können wir noch mehr Sterne bewundern als in der letzten.

  • Wenn es dich interessiert, sehr gern.
    Es dauerte einen Moment bis sie ihren Blick von den Sternen nahm und Magnus ansah. Sie sah ihm unheimlich gern in die Augen. Sie waren so freundlich und offen.

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