Quintus Tiberius Vitamalacus tritt langsam in sein Zimmer. Er verzichtet darauf, das ein Sklave ihn begleitet und auch Titus hat er entlassen. Hinter ihm schliesst sich die Tür und der hochgewachsene Soldat ist allein.
Nichtrusende Öllampen erhellen den Raum, das Fenster ist abhängt und trotz der späten Stunde ist es sehr warm im Raum.
Doch trotz der späten Stunde denkt Tiberius Vitamalacus nicht daran, sich zu Bett zu begeben. Stattdessen geht er zu dem Tisch auf dem seine Waffen liegen und legt den Dolch, welcher sich in seiner Tunika verborgen hatte zurück auf diesen. Sanft streicht seine Hand über das gebrochene Gladius, welches ihren Namen trägt.
Dann geht er durch das Zimmer, löscht ein Licht nach dem anderen bis das Zimmer im Dunkeln liegt und entfernt dann den Vorhang. Mit einem Glas unverdünnten Wein in der Hand, blickt er hinaus auf die Stadt. Seine Gedanken drehen sich um sein Erlebnisse an diesem Abend und zum ersten Mal seit Jahren denkt er in einer solchen Situation an ein andere Frau als Nova.