Sechs Männer, verhüllt in dunkle Mäntel, folgten Typhoeus. Zielgerichtet marschierte dieser die Subura entlang, sein Revier. Er wusste genau wohin, sein Auftraggeber, genauso omniös wie der Auftrag selbst, hatte ihm eine detailierte Beschreibung gegeben.
Es war finsterste Nacht, und das musste es auch sein, denn jeglicher Passant wäre erschrocken ab dem Anblick der mit schwarze Farbe beschmierten oder mit Masken verdeckten Gesichtern, die sich ihren Weg durch die Gassen bahnten.
Kurze Zeit später hielt Typhoeus vor einem mittelgrossen Haus an, seine Männer hielten ständig Ausschau nach militärischen Patrouillen, welche aber nicht zu sehen waren.
Im Innern des Hauses brannte Licht und ertönte leise Musik und Gelächter. Typhoeus wusste, dass sie ein Fest feierten.
Jeder wusste, was er zu tun hatte. die Männer zogen ihre Waffen, Schwerter und Dolche, und standen um die Eingangstüre herum. Plautus, ein grosser, kräftiger Mann, nahm Anlauf und trat die Türe ein.
Sofort stürmten die vermummten Männer hinein, schwärmten im Haus aus und stürzten sich auf die Leute der Festgesellschaft.