Ich schaute zu Gabriel Oder den Helfern... womit ich mach zu ihm auf den Weg machte. Ich hockte mich neben ihn und versuchte ihn zu beruhigen.
He ... du hättest nicht verhindern können, dass die beiden sterben, du hast dir alle Mühe gegeben, du solltest stolz dafür sein, die anderen Zehn lebend rausgebracht zu haben.
~Crimes of Rome~
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Gabriel starrte auf den bewusstlosen Täter, dann hörte er wieder eine Stimme und drehte letargisch seinen Kopf zu dem Miles, der als erster von den CUlern am Tatort war. Gabriel, der bekannt war für sein dreches Grinsen wirkte nun ziemlich fertig.
»Ja ... ich weiss ... aber ... « stammelte er nur. Dennoch war er dankbar für die Worte. Aber so richtig halfen sie ihm nicht. Er war einfach entlkäftet von dem Einsatz, was ihm jeder ansehen konnte.
»Ich wollte alle retten ... nein wir, es waren noch zwei weitere Vigiles ... aber ich ohnte nichts von einer Feier und von den ganzen gefesselten Opfern ...«
Was war das nur für ein Bild gewesen, als er in das brennende Haus kam mit zwei Vigiles. Ein Dutzend Menschen gefesselt und geknebelt an Säulen ... und das Haus brannte ... -
Es hätte wirklich schlimmer kommen können. meinte ich und es hätte wirklich schlimmer kommen können. Komm. Hilf mir, die Opfer zu beruhigen, ich glaube, sie brauchen jetzt ein wenig Unterstützung. Ich stand wieder auf und hielt ihm meine Hand hin, um aufzuhelfen.
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Gabriel fasste sich und nahm die Hand des Miles entgegen. »Du hast Recht, ich lasse mich gehen, verzeih ...«
Dann liess er sich aufhelfen. »Ja ... die Opfer ...« Noch immer sah er den Jungen vor sich.
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Ich machte mich mit Gabriel auf den Weg, die Opfer einer nach dem anderen zu beruhigen. Besonders bei den direkten Verwandten der beiden Verstorbenen blieben wir etwas längen, denn sie hatten wahrlich Zuspruch nötig.
Als wir mit allen fertig waren, hatte ich zumindest das Gefühl, dass es jedem von ihnen ein klein wenig besser ging und so ging ich mit gutem Gewissen zu Sura.Wir haben die Opfer etwas beruhigt, ich denke es geht ihnen jetzt besser.
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Sim-Off: Bin wieder zur Stelle.
Irgendwelche Aufgaben? fragte ich salutierend.
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Justus spürte, dass sein Bewusstsein nun wohl aufgewacht war. Die Kopfschmerzen dröhnten pulsierend in seinem schädel und er rührte sich kein bisschen. Er schien Geräusche zu vernehmen, welche in seinem Kopf schnell stark anschwollen und schliesslich hörte Justus Menschen reden.
Langsam, noch immer benommen, öffnete er ein Auge. Er sah zunächst unscharf, erkannte dann jedoch Viele leute herumlaufen und verbrannte Trümmer.
Er brauchte einen Augenblick, bis er denken konnte. Wo war er hier? Zum Henker, was war mit Justus los?
Er versuchte, sich an gestern zu erinnern.
Das Theater... Taverne... öhh... Typhoeus..., dachte er und plötzlich dämmerte ihm, was gestern Abend geschehen war. Er brauchte ein paar Sekunden, bis er begriffen hatte und bekam trotz seiner kopfschmerzen massiv Angst.
Er war hier! Am Tatort! Sie hatten ihn! Er wand seinen Kopf leicht hin und her und suchte mit seinen Augen nach einem Ausweg aus dieser grässlichen Situation... -
Gerade fragte ich noch Sura, da sah ich das anscheinend wieder Leben in den Körper des Täters gekommen war.
Soll ich ihn vernehmen, Princeps?
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Salve, ich sollte dich benachichtigen, wenn diese Person aufwacht. sagte einer der Heiler.
Ich wirbelte herum und sah, wie sich der mutmaßliche Täter bewegte. Sofort rannte ich zu ihm und hielt ihn fest.Du ... bleibst schön hier! knurrte ich ihn an, bevor er es auch nur wagen konnte, aufzustehen.
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Gabriel hatte sich wieder gefasst. Sein Wutausbruch rührte wahrscheinlich einfach von seiner Erschöpfung des Einsatzes her. Seine Lungen hatten viel Rauch abbekommen und die Hitze des Feuers sich in seine Haut gebrannt, auch wenn er nicht verletzt war. Und einem kleinen Jungen beizubringen, dass er seinen Vater nicht hatte retten können, war auch nicht gerade einfach gewesen.
Er seufzte und wollte sich gerade abwenden, als er bemerkte, dass der Tatverdächtige erwachte. Er war gespannt, was er von sich geben würde, als plötzlich ein älterer, beleibter Mann auf ihn zu kam und ihn ansprach:
»Verzeih, Vigil. Wir alle möchten uns noch einmal bei den Vigiles für das schnelle eingreifen bedanken. Wärd ihr alle später gekommen, hatte es womöglich noch mehr Tote gegeben. Außerdem möchte ich noch sagen, dass ein Gast, der eingeladen war, nicht erschienen ist. Ich weiss ja nicht, ob dies wichtig ist.«Er nannte einen Namen.
Gabriel nickte und lächelte gequält. »Danke, das ist nun einmal unsere Aufgabe. Und deine Information werde ich den Urbanes mitteilen!«
Der Mann nickte und ging dann wieder zu der Gruppe der anderen Opfer. Gabriel stand nun da und blickte auf den Tatverdächtigen hinunter. Er wartete auf eine Gelegenheit, seine Info Sura zu erzählen.
Und er war darauf bedacht, den Mann an einer Flucht zu hindern, was jedoch sehr dumm ein würde, da hier zu viele Miles und Vigiles waren.
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Sim-Off: RL geht vor IR, so lautet mein Motto, oder in den Worten von Mathias Deutschmann: Ich bin zwar aufnahme fähig, aber kein Müllsack
Ich blieb eine Zeit lang noch neben dem Täter stehen und beobachtete die Umwelt. Immer wieder schauten mich die Partygäste an, wie man nur so locker sein konnte.
Als der "Täter" aufwachte bedeutete ich meinen Miles sich vor erst ruhig zu verhalten und ihn nur in Schach zu halten.
Sim-Off: Oder dachtest du (also Justus) das noch?
Verstehe, geändert!
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Sim-Off: bei mir ist kursives immer gedacht
Justus vernahm, wie ihm jemand befahl, liegenzubleiben. Er mochte im Moment auch nicht aufstehen, er fühlte sich wie gerädert.
Er bewegte leicht seinen Kopf, der langsam klarer wurde, um seine Umgebung wahrzunehmen. Es schienen viele bewaffnete und Uniformierte hier zu sein. Justus hatte den düsteren Verdacht, dass ihm schlimmes bevorstand. -
Wir sollten ihn am besten grad in die Castra zum Verhör bringen, oder Sura? fragte ich ihn. Schließlich konnte hier jeder in Reichweite mithören und in der Castra wäre er vor eventuellen tätlichen Angriffen der Opfer geschützt.
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Und in das Drecksloch von Carcer werfen? Der tut mir echt leid? Wird aber wohl das beste sein...
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"Euren Fleiß in allen Ehren, aber noch entscheide ich, was mit wem passiert.", sagte ich grinsend. Ich beugte mich herunter zu Justus. "Wie ist dein Name?", wollte ich wissen während ich behutsam seinen Arm umgriff, sodass er nicht fliehen kann.
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Beinahe aus Reflex fasste Justus an die Hand, welche seinen Arm griff. Er spürte, dass er noch nicht sehr viel Kraft hatte...
Scheisse..., dachte er.
"Das geht..." er brach ab, da seine Stimme krächzte, hustete und fuhr weiter "dich einen Dreck an..."
Er wollte sich von dem Mann abwenden. -
"Geht es mich nicht! Ich kann auch anders.", zischte ich ihm zu. Ich war selbst erschrocken über meine Stimme. "Du weißt genau was vorgefallen ist. Sag mir deinen Namen!"
Ich fasste ihn fester um sein Handgelenk. Den Miles gab ich nur das Zeichen, dass sie sich bereit halten sollten.
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Justus hatte keine Lust, ihnen irgendetwas zu sagen, besonders jetzt nicht, da er so gefrustet über seine Festnahme war.
"Nein...", sagte er und bereute es sofort wieder; er hätte nichts sagen sollen. -
"Festnehmen Miles!", meinte ich, starr den Blick auf den Täter gerichtet. Dann beugte ich mich herunter und zischte: "Ich bin keiner ohne Herz, aber man sollte sich nicht mit mir anlegen. Im Übrigen solltest du wissen, dass ein Kind seinen Vater verloren hat - und noch mehr." Ich hielt ihn noch immer am Arm.
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Ich trat eine Stück und nahm ihn hoch. Ich drehte seine Hände auf seinen Rücken und band sie fest. Soll ich ihn zur Castra bringen? fragte ich Sura, während ich leicht mürrisch zum Mittäter schaute.
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