Ludi Apollinaris

  • Noch einmal blickte sich die Iulierin um und ihr Lächeln vertiefte sich, als sie Vitamalacus an genau dem Platz erspähte, an dem sie sich ihn gemerkt hatte - als Patrizier saß er natürlich ein gutes Stück weiter unten als sie beide, die Plebejer, aber die hinter ihm aufragende Gestalt des Titus war genauso unverkennbar wie der fahnenschwenkende ianitor der Casa Iulia mit seiner riesenhaften, schwarzhäutigen Gestalt. Da er sich diesmal aber nicht umdrehte, um ihr zuzuwinken, betrachtete sie den Tribun nur eine Weile mit einem Lächeln auf den Lippen, bis die Fetzen einer sich anbahnenden Unterhaltung an ihr Ohr drangen, zusammen mit dem noch immer ohrenbetäubenden Geschrei der Veneta-Anhänger.


    Wenigstens flaute die Begeisterung jetzt ein wenig ab, sodass ihr Kopf nicht mehr vollkommen davon dröhnte, und sie erhielt die Gelegenheit, die junge Frau zu betrachten, mit der sich ihr Bruder unterhielt. Eine sehr junge Frau, sie mochte vielleicht gerade fünfzehn oder sechzehn Jahre zählen, zumindest schätzte es die Iulierin so weit, mit einer doch stolzen Haltung, wahrscheinlich aus einer guten Familie, denn ihre Kleidung war qualitativ hochwertig. Dass Constantius allerdings nur sich, nicht aber auch sie vorstellte, sollte seine Folgen haben - der miles erhielt einen wohlgezielten Tritt gegen sein Schienbein, welches ihm seine Schwester wieder ins Gedächtnis rufen sollte. "Salve!" versuchte sie gegen das Gebrüll auf den Rängen anzuschreien. "Du bist hoffentlich nicht vollkommen von der Stimmung hier erschreckt, ich will nicht wissen, was hier los wäre, hätte Rothar diesen Lauf gewonnen ..." Damit lächelte sie Minervina freundlich zu, diese noch immer interessiert betrachtend.


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  • Es kostete sie einiges an Anstrengung, seinen Worten zu lauschen, denn der Geräuschpegel war nicht zu verachten. Sie neigte ihren Kopf leicht in seine Richtung unf verengte auch leicht die Augen. Eine Eigenart, die immer bei höchster Konzentration bei ihr sichtbar wurde. "Ich bin auch sehr erfreut!" meinte sie mit energischer Stimme und versuchte gegen die Jubelschreie anzukommen. Allerdings bedeutete energisch bei der überaus zierlichen Gestalt, dass sie gerade einmal verständlicher wurde, denn sie hatte zwar großes Durchsetzungsvermögen, allerdings eine ruhige Art und Weise - ganz ihrem Vater gleich. Zu ihrer Verteidigung fügte sie alleridngs gedanklich hinzu, dass sie sich in ihrem Leben bislang auch nie lautstark ausdrücken musste.


    Ihr Lächeln, welches nun um einiges nüchterner wirkte, hatte einen freundlichen Klang angenommen. Sie näherte sich einen kleinen Schritt, denn die Stimme so stark zu erheben kostete die junge Frau einige Anstrengung. "Ja, Rom ist sehr beeindruckend! Ich finde mich kaum zurecht!" fasste sie sich möglichst kurz, da ein längerer Satz auch kaum bei seinem Ziel ankommen würde. Allerdings erleichterte es sie, dass er offensichtlich Verständnis für ihre Lage zeigte, was ihr Lächeln ein wenig offenherziger gestaltete. "Ich freue mich für Dich, dass deine Factio vorangekommen ist!" sagte sie mit freundlicher Miene. Sie selbst hatte sich nie einer Factio angeschlossen - aber sie kannte ja auch nicht einmal die Farben. Es blieben wohl die Optionen offen, dass anwesende Farben auch die Factiones darstellten - allerdings tat sich für sie derzeit kaum mehr als Blau auf.


    Dann sah sie aus den Augenwinkeln, dass seine Begleitung einen möglicherweise strafenden Blick in seine Richtung wandte - immerhin konnte sie nun sicher gehen, dass diese beiden zusammengehörten. Und kurz darauf sackte ihr Blick etwas tiefer um ein kaum geschehenes Ereignis zu erblicken, was ihr beinahe ein Schmunzeln entlockt hätte. Möglicherweise war sie sein angetrautes Eheweib und nicht besonders angetan von dieser Unterhaltung, aber als die Frau sie begrüßte - wenn auch ebenfalls recht lautstark - schob sie diesen Gedanken wieder hinfort. "Salve!" rief Minervina ebenfalls mit ihrer zarten Stimme zurück und sie lächelte auch der Frau zu, die sich ihr nun zugewandt hatte.


    Innerlich war Minervina kurz vor der Verzweiflung: Sie sprach gerne, aber wie lange würde sie als stiller Mensch diese Lautstärke durchhalten? Doch auch wenn sie diese beiden nicht recht kannte, sie begann sie jetzt schon zu mögen. Dieser Gedanke rief ein leichtes Schmunzeln hervor. Auch wenn es nur eine vage Vermutung war, diese beiden erinnerten sie stark an ein Geschwisterpaar. Weniger als ein junges Ehepaar - oder Verlobte? Nun, was sie waren, würde Minervina gewiss noch in Erfahrung bringen. "Mein Entsetzen hält sich in Grenzen! Ich bin übrigens Minervina!" beschränkte sie sich auf ihren Rufnamen und ließ den Familiennamen der Frau gegenüber aus.

  • Als Rothar als zweiter durch das Ziel fährt, springt Victor, der mittelerweile natürlich wieder saß, wieder auf! "Jaaaaa! Rothaaaar!" Im aufbrandenden Jubel der Menge rund um den Circus fällt er nicht unbedingt auf, doch da direkt um ihn herum nur verhaltener Applaus und ein paar eher schlechte als rechte Jubelrufe zu hören sind, lässt sich Vic recht schnell wieder auf den Sitz zurückfallen.


    "Junge, Junge, der Rothar!" Er schaut grinsend zu seinem Sitznachbarn, ein Quindecimvir, dem er schon ein paar mal in der Regia über den Weg gelaufen ist. "Aus dem Jungen wird nochmal ein ganz großer werden, soviel ist sicher!" Der Priester nickt höflich, geht aber nicht weiter auf ein Gespräch ein. Vic schaut resignierend hinüber zur Südkurve, wo eine prima Stimmung ist und gerade der Gesang "Finale! Finale! Wir fahren ins Finale!" angestimmt wird und bis zu ihm herüberweht.





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  • Es kam ebenso unerwartet wie plötzlich. Jenes schmerzhafte Gefühl, das seinen Ursprung an seinem Schienenbein fand und mit unaufhaltsamer Vehemenz seine Nervenbahnen herauf brandete. Trotz des lebhaften Tumultes der Anhänger der Veneta, trotz des anfänglichen Gesprächs mit seiner jungen Gesprächspartnerin, gelang es jener eindringlichen Botschaft die Aufmerksamkeit des Iuliers auf seine Schwester zu lenken.
    Um das sanfte, höfliche Lächeln auf seinen Lippen kämpfend, verriet das leichte Zittern seiner Mundwinkel und das Aufblitzen seiner braunen Augen, dass ihre Botschaft sehr deutlich verstanden worden war.


    Nachdem die Intensität der Botschaft etwas nachließ und einen sanften Blick wieder gestattete, sprach er gen Minervina:


    „Ich darf dir, auch wenn es etwas verspätet ist, meine liebe Schwester Iulua Helena vorstellen. Sie ist ebenfalls wie ich eine Anhängerin der Factio Veneta.“


    Sein Blick sollte nun zwischen den beiden Frauen hin und her pendeln.


    „Ja wenn Rothar gewonnen hätte, wäre die Lautstärke hier förmlich unerträglich, fast schmerzhaft.“
    Sein Blick blieb einen Moment lang an Helena haften und er stupste sie scheinbar zufällig leicht mit seiner Schulter an, als er sich wieder zu Minervina wandte.


    „Vielleicht möchtest du die folgenden Rennen ja mit uns ansehen. Helenas Wissen über die Wagenrennen ist wahrlich beeindruckend. Vielleicht weiß sie sogar mehr als ich darüber“

  • War das aufregend gewesen!
    Am Anfang hatte die Menschenmenge sie fast erschreckt und eher zögernd hatte sie es gewagt, das Banner der Russata mit ihrem Gatten hochzuhalten, doch nach und nach begann die Stimmung der Masse auch sie zu begeistern und so feuerte sie "ihre" Fahrer an, was das Zeug hielt.
    Lagen diese zunächst auch gut im Rennen, war doch bald abzusehen, dass sie wohl dieses Mal nicht gewinnen würden. Und oh ja, das ärgerte sie. Maßlos. Eine der wenigen Gelegenheiten, in denen ihr Gatte sie fluchen hören konnte wie ein griechischer Straßenjunge - dabei unvermittelt auch wirklich in die Sprache ihrer Heimat verfallend und die Faust drohend gen Arena reckend.


    Mit vor Aufregung noch geröteten Wangen blickte sie letztlich empört zu ihrem Gatten, einige Locken aus der zuvor noch sorgsam gesteckten Frisur nun wirr in ihr Gesicht hängend, welche sie mit nur mäßigem Erfolg aus der Stirn zu pusten suchte, drehte sie sich zu Corvinus um, stubbste ihn an und meinte mit energisch gerecktem Kinn:


    "Beim nächsten Mal sieh gefälligst zu, dass du ihnen Feuer unter ihren trägen römischen Hintern machst!"


    .. nur um darauf hin sofort noch mehr zu erröten, sich zu räuspern und mit soviel Würde, wie sie nun noch aufbringen konnte hinzuzufügen "Ich meine natürlich... ich hoffe, bei einem weiteren Rennen liegen wir an erster Stelle..."

  • Gegen Ende des ersten Rennens, die Sprechchöre die die Grünen und die Blauen feierten wogten durch das ganze Rund, betrat Glabrio die Zuschauerränge. Vom ersten Anblick war er wiedereinmal überwältigt und so stand er eine Zeit lang einfach nur so da und beobachte, schaute, hörte, sog in sich ein, ließ sich überwältigen, mit einem Wort: er vereinmasste sich.

  • Was für eine Frau. Corvinus sah bewundernd zu ihr, als sie fluchte, musste sie angrinsen und strich ihr dann eine der Locken aus dem Gesicht, sie zärtlich küssend, im Feuer des Gefechts.
    "Das werden wir, Liebste, das werden wir."


    Dann reckte er wieder die Faust nach vor, eigentlich war es ihm egal, was die anderen von ihm hielten und so stimmte er Sprechgesänge an. Auch wenn die Factio verlor, man musste den Rennfahrern zeigen, dass man nicht den Glauben an sie verlor.


    "Wer hat dennoch das größte Horn?"
    Worauf die Anhänger hinter ihm einstimmig gröhlend zu singen begannen: "Unser Thrax, unser Thrax!"
    "Und wer liegt dennoch meisten vorn?" - "Unser Thrax, unser Thrax!"
    "Wer lässt Praesina im Staub verschwinden?" - "Unser Thrax, unser Thrax!"
    "Wer zeigt Tylus den A.... von hinten?" - "Unser Thrax, unser Thrax!"

    Dann begannen alle gemeinsam im Chor zu gröhlen, die Fäuste reckend.
    "RUSSATA, RUSSATA, RUSSATA!"



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  • Sim-Off:

    Man geht das schnell. Kaum ist man da, ist das Rennen schon vorbei :D


    Voller Spannung verfolgte Honoria das Rennen und reihte sich in den Fanblock der Grünen ein. Immer, wenn der Waenlenker zurückfiel, fiel Sie die Anfeuerungsversuche der Factio ein und jubelte mit, wenn er seine Nase wider vorn hatte. Welcjh ein Rennen. Und dann das Finale, Plinius hatte es geschafft.


    "Plinius! Plinius für Praesina!" jubelte die MEnge.

  • Als ihr nun auch die werte Dame an der Seite Constantius vorgestellt wurde, begann sie auch nachvollziehen zu können, warum er sich einen Tritt eingehandelt hatte. Natürlich war es nicht besonders freundlich, seine Schwester einer neuen Bekanntschaft nicht vorzustellen. Und nun schlich sich doch das Schmunzeln in ihre Züge. Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht, diese beiden reizenden Leute waren tatsächlich Geschwister. Langsam begann sie, ein leichter Stolz zu überkommen, denn ihre Menschenkenntnisse hatten sie noch nie im Stich gelassen und auf die richtigen Leute zu treffen, konnte man beinahe schon als ein Talent Minervinas bezeichnen.


    Sie warf Iulia noch ein freundliches Lächeln zu, dass diese den recht seltenen Namen ihrer Mutter trug, sollte ihr gutes Gefühl bei diesen beiden nicht im Geringsten trüben, denn der eigenen Mutter war sie nicht sehr wohlgesonnen. Ebenso wenig ihrem Liebhaber, denn mehr würde er aus der Sicht der jungen Frau niemals sein. Diese hatte schließlich eine entscheidende Zeit ausgenutzt, um... Rasch wischte sie diese Gedanken wieder beiseite, um Iulius Constantius Worten zu lauschen, ehe das Lächeln wieder den Weg zurück fand und ihre Augen strahlen ließ. "Ich würde mich sehr freuen!" Ganz besonders darüber, dass sie endlich Freunde in Rom zu finden schien, bessere als die Jugendlichen in Tarraco. Wohl aber auch deutlich ältere.


    Und nun begann sie sich auch mit den Blauen zu freuen, dass sie ins Finale eingezogen waren. Die allgemeine Stimmung steigerte ihre Laune und ließ auch ihr anfängliches Unwohlsein verschwinden. Nun war sie nicht mehr allein auf den Ludi, so konnte man es als glücklichen Entscheid bezeichnen, dass sie auch ohne Begleitung hereingekommen war. "Ich weiß eigentlich gar nichts über Wagenrennen." gab sie mit einem verlegenen Lachen zu, aber gleichzeitig dachte sie auch, dass es sicher keine Schande war. Schließlich hatte sie in ihrem Leben nur wenig mit öffentlichen Ereignissen zu tun gehabt. Wieder einmal gelangte sie zu der Erkenntnis, dass Rom im Gegensatz zu Tarraco das blühende Leben bedeutete und am Liebsten würde sie nie wieder fortgehen.

  • Durus traute seinen Augen nicht, als Rothar ein wenig die Kontrolle über sein Gespann verlor
    "Pass doch auf!" brüllte er, wurde aber dann von den mahnenden Blicken seiner Sitznachbarn wieder zur Mäßigung gerufen. Aber das war ja wohl....wozu trainierte der Bursche eigentlich ständig?
    Natürlich zog Plinius vorbei und um ein Haar wäre Rothar auf Platz 3 abgerutscht. Doch dann die erlösende Kurve und Rothar hatte sich qualifiziert.
    "Veneta Victrix!" rief der Advocatus Imperialis, ohne sich um seine Nachbarn zu kümmern. Danach ging er langsam in Richtung Ausgang, während er den Jubel und das Stöhnen der verschiedenen Fans betrachtete.

  • "Da sind wieder, rechtzeitig vor dem zweiten Vorlauf an diesem Tag. Noch zwei Finalplätze stehen aus und wir dürfen sicher ein ebenso spannedes Rennen erwarten. Apropos Rennen, sag Ude, war das nicht ein spannender Zieleinlauf ? Rothar war drauf und dran das Ding zu gewinnen und dann wäre er beinahe nicht mal weitergekommen."


    "Rothar hat wirklich Glück gehabt, aber auch Können und Einsatz im entscheidenden Moment gesehen. Er schont sich nicht und in der Form dürfte er sicher ein Geheimfavorit fürs Finale sein."


    "Wirklich Schade ist ja der Abfall von Trax gegen Ende des Rennen, bis dahin lag er gut auf mit seinen Kontrahenten."


    "Das kommt dabei heraus, wenn man zu überstürzt ins Rennen startet. Er hat Potential, das hat man gesehen, aber was er daraus macht ist eindeutig zu wenig."


    "Soviel zum Urteil unseres Experten. Ich seh schon, da kommen die letzten fünf Fahrer in diesem Vorlauf aus den carceres heraus zur Start- und Ziellinie gefahren. Sie winken den Massen zu. Diocles, der alte Haudegen, der mit dem goldenen Helm, vorneweg. Kaum zu glauben, daß der immernoch dabei ist, fuhr er doch schon unter Domitian Rennen im Circus Maximus."


    "Diocles macht eine gute Figur. Den alten Hasen darf man nie außer Acht lassen. Doch gespannt bin ich auch auf die beiden neuen der Albata, Felix und Fortunatus. Sie sind ein Geschenk des Kaisers, Sklaven, doch was heißt das schon."


    "Ihnen voran gehen jeweils vier prachtvolle Araberhengste. Sie sollen aus dem Rennstall des tylusischen Herrschers sein. Welche Anmut, was für eine Eleganz !
    Und da kommen auch Vir fortis Orci und Maximus Didius Metellus. Bei Metellus schien es Probleme gegeben zu haben. Die Zügel schienen sich verheddert zu haben, aber nun ist wieder alles in bester Ordnung."


    "Ja, Metellus, das Talent der Russata, oder sollte man besser sagen, das ewige Talent, dürfte bestenfalls Außenseiterchancen genießen. Der purpurne Vir fortis Orci hat auch noch nicht viel von sich gezeigt. Er steht eindeutig im Schatten seines Teamkollegen, Dominator Spectatorum."


    "Jeden Moment dürfte es losgehen."

  • Der zweite Vorlauf war angekündigt worden und Glabrio stand immer noch auf dem Gang und wusste nicht in welche Richtung er gehen und in welchem Block er stehen wollte. Blau? Purpurn? Weiß? Grün? Verschiedene Herzen schlugen in ihm, aber am Ende entschied er sich für diese Ludi mal Grüner auf Probe zu sein, hauptsächlich weil er glaubte, dass sie gewinnen würden, oder doch nur weil er glaubte selber dadurch etwas oder jemanden zu gewinnen?


    Wie es auch sein mochte. Er zwängte sich zu den Praesina-Anhängern durch. Ein atemberaubende Stimmung in der Mal Namen, mal Siegesdaten, mal nur das Prae-Prae-Praesina gesprochen oder gesungen, krakeelt oder kantiliert wurden und so wurde Glabrio ein Teil der Menge und brüllte mit während er noch auf der Suche nach einem geeigneten Platz war. Da sah er in der Ferne seine fortunelle Bekanntschaft Honoria, er freute sich und wusste daher, dass es gut gewesen war sich zu den Grünen zu schlagen. Er versuchte ihr noch etwas näher zu kommen, aber nicht zu nah, wollte er doch nicht aufdringlich wirken. Nur gerade so nah, dass sie auch ihn sehen musste, aber weit genug, dass sie sich erst über Blicke würden verständigen müssen.


    Immer wieder zwischen Gesängen fanatischer Anhänger blickte er nun, solange das Rennen noch nicht eröffnet war in ihre Richtung.

  • Als das Purpurea-Gespann einfuhr brandete Jubel auf. Ich srimmte gerne mit ein. Vor lauter Nervosität trank ich mit einem Schluck den ganzen Becher Wein aus. Zum Glück stand der Weinhändler noch genau neben mir. Er war in Purpur gekleidet. Braver Mann.


    [Blockierte Grafik: http://img124.imageshack.us/img124/1373/factiobannerschmal0ic.jpg]


    Sim-Off:

    Verdammt. Wie bekomm ich die Sig weg?

  • Zitat

    Original von Manius Sergius Glabrio
    Der zweite Vorlauf war angekündigt worden und Glabrio stand immer noch auf dem Gang und wusste nicht in welche Richtung er gehen und in welchem Block er stehen wollte. Blau? Purpurn? Weiß? Grün? Verschiedene Herzen schlugen in ihm, aber am Ende entschied er sich für diese Ludi mal Grüner auf Probe zu sein, hauptsächlich weil er glaubte, dass sie gewinnen würden, oder doch nur weil er glaubte selber dadurch etwas oder jemanden zu gewinnen?


    Wie es auch sein mochte. Er zwängte sich zu den Praesina-Anhängern durch. Ein atemberaubende Stimmung in der Mal Namen, mal Siegesdaten, mal nur das Prae-Prae-Praesina gesprochen oder gesungen, krakeelt oder kantiliert wurden und so wurde Glabrio ein Teil der Menge und brüllte mit während er noch auf der Suche nach einem geeigneten Platz war. Da sah er in der Ferne seine fortunelle Bekanntschaft Honoria, er freute sich und wusste daher, dass es gut gewesen war sich zu den Grünen zu schlagen. Er versuchte ihr noch etwas näher zu kommen, aber nicht zu nah, wollte er doch nicht aufdringlich wirken. Nur gerade so nah, dass sie auch ihn sehen musste, aber weit genug, dass sie sich erst über Blicke würden verständigen müssen.


    Immer wieder zwischen Gesängen fanatischer Anhänger blickte er nun, solange das Rennen noch nicht eröffnet war in ihre Richtung.


    Ungeduldig wartete ich auf den Beginn des Rennens. Das machte natürlich durstig, und alle meine Sklaven hatten sich verdünnisiert, Das faule Pack wollte sicher wetten.
    Suchend schaute ich mich um und erblickte einen Bekannten. Die Bekanntschaft vom Fest der Fortuna. Ich glaubte meine Sorgen gelöst.
    Ich schenkte dem Magistratus Glabrio ein breites Lächeln.
    Das würde Ihn doch sicher anlocken. :D

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