CSC| Curio

  • ~ CUBICULUM ~


    Das Cubiculum des Caius Sergius Curio, wo er sich nach anstrengenden Tagen zur Ruhe legen kann ... manchmal nciht nur alleine. Bitte vorher anklopfen.

  • Nach s e h r langer Suche und laufen durch die Casa haben wir endlich
    das Cubiculum von Curio entdeckt!
    Dabei war ich immer wieder von der Schönheit der "Casa Sergia"
    beeindruckt....
    Curio machte die Tür auf und wir schauten in das Zimmer rein, es war sehr
    schön eingerichtet. Curio hat mich mit einer Geste in das Cubiculum
    eingeladen:
    "Curio, mein Freund, Du weisst ja, die Sitte erlaubt es mir nicht das Zimmer
    eines Mannes zu betreten..."
    sagte ich bescheiden und schaute nach unten.

  • Ich drehte mich und grübelte ein klein wenig. Eigentlich war es mir ziemlich egal, ob eine Dame in mein Zimmer kam, oder nicht. Aber da es ihr anscheinend missfiel, legte ich nur kurz meine Sachen im Cubiculum ab und schloss wieder die Tür. Einige flüchtige Blicke konnte ich an die Wände des Zimmers werfen und siedendheiß fielen mir die ... freizügigeren Mosaike an Wand, Decke und Boden wieder ein.
    Ich dreht mich wieder zu ihr und lächelte.
    Kein Problem, Aurora. Jetzt weiß ich ja, wo ich schlafen kann. Sag, hast du Lust, etwas zu unternehmen?

  • "Ja, schon," sagte ich und fühlte mich unsicher, da Curio auf meine Worte


    so unverständlich reagierte.


    "Aber willst Du Dich zuerst nicht ein bischen ausruhen?"

  • Leicht irritiert schaute ich sie an, zugern wüsste ich, was sie dachte.
    Nein, nein. Ich bin ausgeruht genug, ich bin ja schon einige Tage in Rom, nur heute hier angekommen. Wenn du möchtest, würde ich gerne mit dir einen Spaziergang oder ähnliches machen.

  • Ich bemerkte, dass Curio leicht irritiert war, aber gleich freute ich mich,
    dass es offensichtlich vorbei war.


    "Ja, ich möchte gern spazieren gehen, seit ich aus "Hispania" zurück bin,
    war ich noch nicht in der Stadt!"


    "Wo wollen wir denn hin? Ich kenne mich noch nicht sehr gut in Rom aus..."

  • Meine Miene veränderte sich. Es wurde ein leichtes Lächeln. Ja, mit ihr kam ich wirklich gut klar.
    Ähm, ich bin auch noch nicht lange hier, aber man sagte mir, dass die Park in Rom sehr schön sein sollen.
    Ich grübelte ein wenig nach.
    Wo einer der parks ist, weiß ich, da könnte ich dich hinführen.

  • "Es ist eine gute Idee, ich mag Natur, bestimmt ist es schön im Park..,


    und auch nicht mehr so heiss, lass und gehen, Curio, " -


    sagte ich und nahm seine Hand.

  • Als sie merkte, dass kaum einer im Haus war schlich sie sich wieder einfach zu einem Zimmer und erwischte dabei dieses von Curio. Zwar kümmerte sie sich auch immer um die ganzen Zimmer, aber hier war sie noch nicht gewesen und als sie es betrat blieb ihr ja fast die Luft im Halse stecken, denn es war übersäht von Mosaiken und dies waren nicht einfach nur solche sondern ganz bestimmte und teilweise ziemlich heftige. Wer hier drinne wohl lebt? fragte sie sich und schloss die Tür hinter sich. Noch einmal wollte sie sich nicht so leicht erwischen lassen und ging fast auf Zehenspitzen durch den Raum. Sie war neugierig und vielleicht hatte sie hier ja Glück und würde etwas brauchbares finden.
    So durchsuchte sie langsam und sorgsam wieder Kisten und Schränke aber fand auf Anhieb nicht gleich etwas was ihr Interesse schürte. Mit einem Stapel an Papieren setzte sie sich mit dem Rücken zur Tür auf das Bett und faltete ein paar Sachen auseinander.

  • Sim-Off:

    Neue Zeitebene, vor Cicinnes ... "Einbruch" ^^"


    Ich saß seit einiger Zeit in meinem Zimmer und brütete über einige Briefe, die ich in letzter Zeit wieder bekam. Es war ermüdend, was man mir so schrieb. Immer wieder das Gleiche 'Wie konntest du nach dieser nacht einfach verschwinden?' oder auch hoffnungsvolle Sachen, wie 'Wann werden wir uns endlich wiedersehen?'. Als ich diese Textstellen laß, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, so amüsant war das.
    Als ich aber ein Klopfen an der Tür vernahm wurde ich sofort wieder ernst.


    Strabon hier, mein Herr. hörte ich es von der anderen Seite der Tür. Schnell verschnürte ich die Briefe wieder und legte sie wieder in meinen Schrank.
    Ja Strabon. Es ist offen, komm herein!
    Die Tür öffnete sich und Strabon kam herein, mit Begleitung.

  • Der Sklave zog mich in einen hellen Raum, ein Mann saß an einem Schreibtisch und ging dem Anschein nach einige Unterlagen durch, überrascht drehte er sich zu uns um. Ich folgte seinem Blick als er mich betrachtete. Das war er also, mein neuer Herr.
    Zumindest machte er keinen allzu ernsten,mürrischen Eindruck
    und ich atmete erleichtert auf, als er mich freundlich anlächelte.

  • Ich war etwas überrascht, über die Begleitung. Sie war hübsch, sah allerdings von der Aufmachung aus, wie eine Sklavin, auch hatte sie diesen Blick, der einem doch so einiges verraten mochte. Die Blicke der meisten Sklaven war vor Wut und Furch durchdrungen und auch in ihr konnte ich zumindest ein wenig davon finden. Die anderen Gefühle konnte ich nicht wirklich deuten.
    Strabon, wen hast du mir da mitgebracht? fragte ich ihn, obwohl ich seine Antwort schon zu wissen glaubte.
    Ihr habt mir aufgetragen, eine Sklavin zu kaufen, nun hier ist sie, mein Herr. sagte er mit einer Spur von Stolz in seiner Stimme. Verübeln konnte man es ihm nicht. Nocheinmal musterte ich die neue Sklavin und blickte wieder zu Strabon.
    Ich denke, du hast deine Arbeit gut gemacht. Mal sehen, vielleicht springt eine kleine Belohnung für dich raus... obwohl ich nicht genau wusste, was ich ihm geben könnte. Den restlichen tag konnte er frei kriegen. Das wäre eine Möglichkeit. Ich nickte Strabon zu. Wir würden dann gerne alleine sein, wir werden nachher nocheinmal reden.
    Auch Strabon nickte Natürlich mein Herr. sagte er und schloß dann die Tür, nachdem er den Raum verließ.


    Ich wendete mich wieder meiner neuen Sklavin zu. So, wirst also meine neue Leibsklavin sein?! Sag, wie heißt du? fragte ich interessiert. Ich wollte erst soviel, wie möglich über sie herausfinden, bevor ich anfing, ihr Dinge anzuvertrauen.

  • Jetzt war ich also allein mit ihm. Ich spürte natürlich wie mein Herz schneller ging, doch wollte ich mir nichts anmerken lassen. Oft genug hatte ich mich selbst gedemütigt und meine Furcht gezeigt.
    Meinen Namen wollte er wissen? wozu gab er sich denn die Mühe, wenn er ihm nicht gefiel würde er ihn ändern, er könnte alles über mich bestimmen.


    Ich hob meinen Blick und sah im direkt in die Augen. Blaue Augen. Gut, spielten wir ein Spiel.


    Mein Name ist Mara, Herr flüsterte ich ohne den Blick von ihm zu wenden. Doch nicht wie erwartet entzog er sich diesem Bann und senkte die Augen nieder sondern sah mich weiter unverwandt an.

  • Aus den Augen der Menschen konnte man sehr viel lesen, doch blieb mir bei ihr aus der genannten Furcht und der Wut doch so einiges unerklärt. Seltsamerweiße missfiel mir das gar nicht, im Gegenteil, das machte sie viel interessanter. Die grünen Augen schimmerten leicht im Licht der Sonne, welches so langsam durch mein Fenster fiel.
    Ich musste meinen Blick von dem ihren abwenden, um sie zu genauer zu mustern und was ich sah gefiel mir. Mit ihr ließ sich doch gewiss was anfangen und ein leichtes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, welches allerdings ebenso schnell wieder verschwand, als sie anfing, zu reden. Wieder schaute ich ihr in die Augen, um zu sehen, was sich in ihr regte, vielleicht mochte ich doch in der Lage sein, ein klein wenig mehr zu lesen, wie vorhin.
    Mara also... ein schöner Name.... Wieder wanderte mein Blick über ihren ganzen Körper, bis er schließlich wieder bei ihren Augen landete.


    Sag, wo kommst du her?

  • Hh, was für eine Frage, am Liebsten hätte ich ironisch aufgelacht und geschrien: Wo ich herkomme? Wie ich zu dem hier geworden bin? Frag es deine Soldaten, deinen Herrscher, warum sie diesen verfluchten Krieg angefangen haben! Meinen Vater, meine Brüder die ihr getötet habt!
    Ich versuchte Verachtung in meinen Blick zu legen -lächerlich, das war alles was ich tun konnte?
    "Ich komme aus Curdia, Herr. Ich bin Keltin, wenngleich mein Onkel ein Römer war."


    Ich versuchte in seinem Gesicht zu lesen, was er nun dachte.

  • Ene Keltin mit römischer Verwandschaft, eine erstaunliche Mischung. Und irgendwie erübgrite sich die Frage, wie sie zur Sklavin wurde, das konnte ich mir dann nur allzugut vorstellen. Mich würde doch interessieren, wie sie auf ihre Vergangenheit anzusprechen ist, aber ich beließ es dabei, ich wollte den Kriegspfad nicht schon am ersten Tag ausbreiten, auch wenn ich sicherlich die besseren Möglichkeiten hätte, diesen Krieg zu gewinnen.
    Eine Keltin also? Nun, dann denke ich, dass du vielleicht ein klein wenig wilder und sturrer bist, als andere Sklaven. Und das gefiel mir doch sehr, ähnlich wie bei Cicinne, was mir doch grad wieder ein Grinsen auf das Gesicht zauberte, schließlich hatte es mit ihr doch sher viel Spass gemacht.
    UNd, was hast du so für Fähigkeiten, wo ich dich einsetzen könnte? Im Haushalt, im Garten, oder vielleicht liegen deine Qualitäten auch ganz woanders.
    Diesmal konnte ich mir das Grinsen verkneifen und nur ein feines Lächeln umspielte meine Lippen.

  • Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, welcher Antwort er sich jetzt erfreuen würde. Doch wenn er ernsthaft erwartete von ir irgendwelche Anspielungen oder gar Aufforderungen zu hören, lag er falsch.


    Ich werde tun, was immer man von mir verlangt, Herr sagte ich, ließ aber durch meinen Tonfall keine Zweifel daran, dass mir das aufs Äußerste missfiel.


    Wieder erschien dieses Grinsen, das Grinsen eines überlegenen Tieres, das mit seiner Beute spielt, auf seinem Gesicht.

  • Der Tonfall ihrer Antwort bestätigte nur, was ich schon dachte. Sie war stürrischer, als andere Sklaven, naja, eine Ausnahme gab es ja schon, aber wer letztendlich wilder war, wird sich sicherlich noch herausstellen. Sie schien mir allerdings genau die richtige Sklavin zu sein, zur Not musste ich noch etwas nachschleifen, aber die Zeit schleift bekanntlich ja gerne schonmal alleine herum.


    Das wird sich zeigen, ob du wirklich alles tust. Es gibt ja einige Maßnahmen, die man dazu nutzen kann, dass es so sein wird. Ich bin mir allerdings sicher, dass du nicht unbedingt auf solche Dinge stehst, oder irre ich mich da vielleicht? Man konnte nie wissen, was die Menschen anzog. Es gab tatsächlich viele Menschen, die auf Schmerzen standen, und wenn der Wille da war, dann war ich sicherlich der Letzte, der ihn nicht befriedigte.
    Allerdings bin ich selber nicht so scharf darauf, Sklaven zu züchtigen, da gibts es andere Weg, die weitaus angenehmer sind. Sag, was sind deine Vorlieben und Abneigungen? Die würde ich nur zu gern wissen, ich will ja nicht, dass du hier Intrigen hinter meinen Rücken anstachelst, weil ich dich schlecht behandle. schertzte ich.

  • Ich starrte ihn an.
    Als ob es ihn interessieren würde, wie es mir ging.


    Was sollte das? Wollte er mit seiner Macht über mich spielen oder war er um seinen Ruf besorgt?


    Ich wusste nicht was zu sagen.


    Ich werde mich nie wieder von einem Mann schlagen lassen, brach es aus mir heraus. Nie wieder soll mich ein Mann so anfassen, wie es schon so viele getan haben. Lieber setze ich meinem Leben ein Ende!


    Im selben Moment wurde mir bewusst, dass ich diese Worte nicht nur gedacht, sondern wirklich gesagt hatte.

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