Ich war sehr erleichtet, als er mir zunickte. Er hatte also doch verstanden, was ich ihm mitteilen wollte. Was dann geschah, verwunderte mich am meisten! Mit seiner Hand, die ich bereitwillig auf meinen Körper gelegt hatte, strich er mir über meine Wange, so wie mann es mit einem Kind tun würde, das getröstet werden mußte.
Zum Glück hatte ich die Wogen wieder geglättet. Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können! Ich hoffte darauf, daß mir das Glück weiterhin gewogen bleiben würde und sich nicht nur auf den heutigen Morgen beschränken würde.
Er richtete dann noch einige beruhigende Worte an mich, deren Bedeutung ich nur erahnen konnte. Er nannte dabei meinen Namen. So langsam klappte es mit der richtigen Betonung meines Namens. Daran müßte er wohl noch etwas arbeiten :D.
Aquilius hatte sich zwischenzeitlich ganz entspannt auf den Rücken rollen lassen. Ich allerdings verharrte immer noch in der seitlichen Liegestellung und ließ meinen Blick über ihn schweifen. Zu sehr war ich noch mit dem soeben Geschehenen beschäftigt. War zu sehr aufgeputscht, als daß ich einfachso die Augen schließen konnte und wieder einen Weg in den Schlaf finden konnte.
Das war schon eine seltsame Situation.