Ein wunderschöner Tag im Grünen

  • Es gab keinen Weg, keine Umkehr mehr, denn die Tür hatte sie hinter sich verschlossen und den Schlüssel in den Tiefen des Sees versenkt. Wie sehr sehnte sie sich nach einer Abkühlung denn ihr Körper schien zu glühen unter seinen Berührungen und Küssen. Schwer atmend sah sie ihn an und alleine ihr Blick sollte ihm schon ausreichen, dass sie ihn wollte und ihn nicht gehen lassen würde. Und sie wusste, dass sie einen Bruch begehen würde, aber das behielt sie für sich, es würde keiner erfahren. Es war ein Geheimnis zwischen ihm und ihr und das auf ewig und für immer. Zärtlich wanderten ihre Hände wieder an seinen Schultern weiter und ergriffen wieder eine Hand von ihm und ihre Lippen verlangten nach seinen.

  • Und das was sie verlangte bekam sie auch sogleich. Ich versuchte so langsam zu machen wie es mir möglich war, um für sie ein schönes Erlebnis zu werden. Nie sollte sie diesen Tag vergessen.
    Ich liebe dich Svea! hauchte ich ihr ins Ohr, und versah sie wieder mit einem sehr leidenschaftlichen Kuss.

  • Hatte sie Angst? Sie wusste es nicht, aber sie vertraute ihm und sie wollte es, weil ihr Herz es auch wollte. Nein ihr ganzer Körper wollte es bis in die kleinste Faser die er zu bieten hatte verlangte sie nach ihm. Nie unterbrach sie den Augenkontakt zu ihm, ausser wenn sie sich küssten, wenn sie ihn schmecken durfte. Ihre erhitzten Körper wurden noch zusätzlich von der Sonne erhitzt, die als einzigste Zeugin über ihnen drohnte und das süße Geheimnis zwischen ihnen teilte. Im Leben nie würde sie diesen Moment und diesen Tag vergessen, es konnte keiner mehr folgen der schöner seine würde, auch wenn sie sich da sicher täuschte, denn sie wollte ja für immer mit ihm zusammen sein.


    Feine Schweißtröpfchen tanzten auf ihrer Stirn und ihm schien es nicht besser zu gehen, als sie ihm mit zwei Fingern an seinem Gesicht entlang strich. "Auf immer dein, ich liebe dich unendlich viel" flüsterte sie mit einem engelsgleichen Lächeln.

  • Nach einer kleinen, schönen ewigkeit war das Schauspiel auch schon wieder vorbei, die Sonne war über uns, strahlte mit ihrer Energie auf uns herab, und brachte zumindest mich ziemlich ins schwitzen.
    Ich strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht und lächelte sie sanft und liebevoll an.
    Das ist schön zu hören Verina.
    Ich legte mich neben sie nahm sie in den Arm, und genoss bei geschlossenen Augen ihre nähe und die sonne!

  • Verina kuschelte sich ganz dicht an ihn ran und legte ihre Hand auf seine Brust, die sich immer noch etwas scherfällig hob und senkte, aber ihr erging es nicht anders. Sanft gab sie ihm einen Kuss an die Schulter und lehnte ihren Kopf bei ihm an. "Lass mich einfach nicht mehr los, ich möchte gar nicht mehr von hier weg sondern bei dir hier so bleiben." Sie musste lächeln bei diesem Gedanken, aber es war die Wahrheit.

  • Nur keine Angst, ich lasse dich schon nicht los, ich bin doch nicht dumm und lass so eine schönheit von mir wenn ich sie schon einmal im Arm habe!
    Ich streichelte mit meinen Fingerstpitzen über ihren rechten Oberarm und schloss wieder meine Augen und richtete mein Gesicht wieder gen sonne, und in Richtung der Götter. Ich fühlte mich seit einer ewigkeit einfach nur frei, nichts, rein gar nichts war was mich ablenkte, es war als wäre ich gerade eben von einer langen Reise gekommen, als hätte ich von all dem Schlechten der Menschen keine Ahnung. Es war einfach ein herrliches Gefühl, und ich atmete tief ein und aus, genoss einfach alles an diesem Tag mit vollen Zügen.

  • Auch sie hatte ihre Augen wieder geschlossen und genoss das hier alles. Es schien ein Traum zu sein und doch sagte ihr eine leise Stimme im Kopf, dass es kein Traum war sondern die Wirklichkeit die sie nicht mehr los lassen würde. Da schmiss sie einmal eine Vase runter und lernte den Mann ihres Lebens kennen, das musste ein Wink der Götter gewesen sein, was anderes war gar nicht möglich. Seine Finger gaben ihr ein wundervolles Gefühl und sein Körper neben ihr gab ihr Geborgenheit. Sanft strich ihr Atem über seine Haut, als sie ihren Kopf an seiner Schulter liegen hatte. So viele Dinge gingen durch ihren Kopf und alles hatte mit ihm zu tun. Der heutige Tag, der gestrige und die Tage die noch folgen würden. Sanft war ihr Lächeln welches auf ihren zarten Lippen lag. Sie kuschelte sich noch etwas dichter an ihn. Zärtlich zogen ihre Finger kleine Muster auf seiner Haut und sie hörte einfach den Vögeln zu die in der Nähe zwitscherten und seinem Atem.

  • Sanft riss sie mich aus meinen Gedanken, obwohl ich eigentlich versuchte an nichts zu denken, aber es waren doch so einige Gedanken darunter, aber seit langem keine Bilder der Schlacht, oder anderer Gräueltaten welche ich in Rom gesehen hatte darunter, es waren eben einfach schöne Gedanken. Als sie sich dichter an mich kuschelte
    Du gibst mir so viel Verina, mehr als du dir vorstellen kannst, und dafür werde ich dir immer dankbar sein, dich immer lieben! sagte ich mit einer sehr ruhigen, zufriedenen Stimme, welche sich lange, zu lange schon nicht mehr über meine Lippen wagte!

  • Verina hob ihren Kopf um ihn zu sehen und öffnete ihre Augen dazu. Seine Worte bedeuteten ihr viel auch wenn sie nicht wusste was sie ihm denn so großes gab, dass er das sagte. "Aber was mache ich denn? Was gebe ich dir denn? Ich bin nur bei dir, weil ich dich über alles liebe. Mir ergeht es nicht anders. Seit dem ich dich traf, auch wenn es wirklich nicht lange her ist, ist alles so verändert. Ich fühle mich wie ich mich noch nie in meinem Leben fühlte, so beflügelt und glücklich. Das Gefühl darf nie mehr enden" flüsterte sie alles. Schon wieder hüpfte ihr Herz etwas. Ein gefühl welches sie immer bewahren wollte.

  • Auch ich hob meinen Kopf und blickte zu ihr, als ich die Augen öffnete blendete mich die sonne und ich musste erst einmal blinzeln, bis ich beschloss die augen doch wieder zu schließen und meinen Kopf wieder zu senken, war einfach entspannender.
    Nun wie soll ich es sagen? Es mag dumm klingen, aber du befreist mich! Du befreist mich und meinen Geist eben weil du mich liebst, eben weil du bei mir bist!
    bei ihrem Kommentar über die Dauer unserer Bekanntschaft musste ich nun doch ein wenig lachen.
    ja da hast du recht, lange ist es noch nicht her, dass wir uns kennen, ich würde mal so schätzen... hmm seit gestern?

  • Sie schmunzelte, als er blinzeln musste und hob ihre Hand in die Höhe um ihm einen kleinen Schutz zu geben, aber auch das brachte nicht viel und so ließ sie auch ihre Hand wieder sinken. Diese Worte ließen sie erröten und sie konnte es nicht einmal verhindern, aber seine Augen waren geschlossen und so konnte er es nicht sehen, aber sie konnte ihn in Ruhe betrachten, wie er sprach und sich seine Lippen bewegten.
    Kichernd senkte sie ihren Kopf und küsste seine Haut. "Seit gestern ja, aber es kommt mir so vor als wären wir ein ganzes Leben lang zusammen, denn ich weiß, dass ich das möchte mit dir zusammen sein für immer. Mein Herz und mein Verstand sind sich da vollkommen einig. Du gibst mir auch unheimlich viel,l aber ich kann das nicht in Worte fassen, sie fehlen mir dazu."

  • Ich musste nun auch wieder schmunzeln. Dann sag einfach nichts, geniese das hier und jetzt! ich drückte sie einen kurzen moment etwas fester.
    Aber ich muss dich warnen! Es wird nicht immer ganz leicht mit mir werden!

  • "Ahja" kam es von ihr und sie musste grinsten, dabei stützte sie ihr Kinn etwas auf seiner Brust ab. "Glaubst du eine Germanin ist immer leicht zu ertragen? Sicher nicht und ich werde damit fertig, solange du nicht nach Hause kommst und mir den Kopf abreisst sollte das alles ja kein Problem sein" schmunzelte sie. "Was genau verstehst du denn mit nicht immer ganz leicht?"

  • Ich musste bei ihrem ersten Kommentar wieder schmunzeln, veränderte aber nicht meine entspannende Position.
    Nun ich denke mit so einer Germanin werde ich schon noch fertig werden!
    Dann wurde ich ein bisschen ernster.
    Ich habe in meinem Leben schon einige Dinge gesehen und getan, die man nicht so schnell vergessen kann! Manchmal holen mich diese dinge wieder ein, dann musst du etwas gedult mit mir haben!

  • Verina hatte die ganze zeit noch gelächelt und geschmunzelt, aber auch sie wurde ernster und sah ihn an als er erzählte. Sanft streichelte sie ihn immer wieder, damit er wusste, sie war für ihn da wenn er sie brauchen würde und daran würde sich auch nichts ändern, nicht einmal dann wenn sie sich streiten würde, denn das sagte einfach ihr Herz und auf dieses wollte sie hören. "Ich werde alle Geduld der Welt mit dir haben, das verspreche ich dir und wenn du jemanden brauchst zum reden werde ich immer für dich da sein. Jederzeit." Sie wollte ihn noch nicht fragen was es für Dinge waren die ihn immer mal einholten, aber sicher wenn die Zeit dafür gekommen war würde er mir ihr darüber reden, aber ein Soldat hatte nun viel in seinem Leben zu erleben.

  • Ich sagte nichts sondern drückte sie ein wenig fester. Es war schön zu wissen, dass jemand für einen da war.
    Ich werde versuchen dich nicht mit diesen Dingen zu belasten!
    sagte ich dann doch noch, da ich das auf keinen Fall wollte. Diese Bilder hatten nichts mit ihr zu tun, und sie sollte nicht an solche bilder denken müssen!

  • Er wirkte auf einmal so verändert, ja schon fast zerbrechlich in ihren Augen und sie strich ihm sanft über sein Gesicht, welches sie schon in und auswendig kannte und doch dauernd wieder etwas neues entdeckte. "Du würdest mich niemals mit etwas belasten.Wenn dir etwas auf dem Herzen liegt bin ich für dich da. Es ist manchmal besser über etwas zu reden, als zu schweigen und es auf seine Seele abzustellen. Irgendwann kann sie dieses Gewicht nicht mehr tragen und zerbricht daran" sagte sie leise zu ihm und küsste seine Wange.

  • Nun musste ich sie wieder ansehen. Ich drehte also meinen Kopf in ihre richtung und musste wieder einmal extrem blinzeln bis ich mich wieder an dieses helle Licht gewöhnte.
    Vielleicht irgendwann einmal!
    Sagte ich, und lächelte wieder.
    Aber lass uns von was anderem reden! Erzähl was!

  • Verina nickte ihm zu, denn sie verstand ihn, erzählte sie ja auch nicht alles auf einmal was bis jetzt so geschehen war. Wieder spürte sie diese ungeheure Liebe zu ihm und fragte sich immer wieder wie sie das nur verdient hatte.
    "Du weißt schon so viel von mir, dass ich gar nicht weiß was ich erzählen soll" schmunzelte sie. "Ich wüsste etwas was dich ganz sicher ablenken würde, von allen möglichen Gedanken" grinste sie nun und griff nach seiner Hand. "Lass uns ins Wasser gehen ja?"

  • Mühsam erhob ich mich, es war so schön gewesen auf dieser Wiese zu liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, aber dann sah ich in ihr schönes Lächelndes Gesicht und musste auch lächeln.
    Na gut dann lass uns ins wasser gehen, aber wehe dir wenn du mich unter wasser steckst!

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