Atrium – Der große Empfangsraum des Landgutes

  • "Dann muß er aus Germanien gekommen sein, der Wein...." 'grinst'


    "Oh ja dein Vater war Legatus Augusti. Zumindest die Senatoren Quarto und Hungaricus kannten ihn auch von einigen Empfängen und Feierlichkeiten." Avarus war sich nicht sicher, was daran von Bedeutung war, tat es aber als Belanglosigkeit ab.

  • Mit geringfügiger Verspätung trat nun auch Maximus auf dieser Versammlung der großen Männer Roms auf. Es benötigte auch wahrhaft nur eines kurzen Blickes um festzustellen, dass sein Onkel es wohl durchaus geschafft hatte die gesamte Elite auf seiner Gästeliste zu vereinen. Die Tatsache, dass schon an einigen stellen wie immer munter die Weinbecher gehoben wurden, lies Maximus optimistisch über den weiteren Verlauf des Tages denken und er selbst war durchaus gespannt, wohin dieses Treffen wohl führen würde.


    Langsam, ästhetisch und mit minimal angehobenem Haupt schritt Maximus also durch das Atrium und grüßte, die ihm durchaus bekannten Gesichter. Sein allseits bekanntes lächeln legte er dabei natürlich niemals ab und nickte den Gästen immer wieder freundlich zu bis er dann schließlich erst einmal zum Gastgeber selbst vordrang. "Salve Onkel." begrüßte Maximus ihn herzlich. "Ich hoffe ich bin nicht allzu spät dran, denn es scheinen mir ja schon recht viele eingetroffen zu sein."

  • Zitat

    Original von Titus Octavius Dio
    "Für dich auch Wein Senator?"


    Ich bitte darum. antwortete Hungi dem Octavier, bevor er sich grußvoll den Neuankömmlingen widmete. Avarus kannte er natürlich, doch dessen Begleitung nicht. Alles in allem dürfte es eine illustre Runde werden.

  • Auch Tacitus wurde von dem Sklaven ins Atrium geführt und staunte nicht schlecht, als er die versammelten Herren sah. Seine Augen schweiften ins Rund und auf den ersten Blick fiel ihm der Onkel seines ehemaligen Schülers, der Senator Vinicius, auf, und natürlich den Gastgeber, der von gerade von mehreren Personen umringt, sich in Begrüßungsfloskeln gab.


    Also wartete Tacitus brav, bis er dran war, um selbst auch dem Gastgeber für seine Einladung zu danken.

  • Sedulus lunzte zum Eingang als dort ein weiterer Gast erschien der von Dio begrüßt wurde. Es schien ihm als würden sich die Beiden sehr gut kennen.
    Er spitzte die Ohren und erhoffte das er den Namen des neuen Gastes mitbekommen würde um nicht seinen Onkel deshalb behelligen zu müssen...

  • Wieder schweift sein Blick durch das Atrium


    "Senator Vinicius konnte ich bereits ausfindig machen und ist mir auch gut bekannt, ebenso der Praefectus Urbi, der da gerade reinkommt. Sein "bronzener" Antlitz schimmert im Sonnenlicht und macht ihn unvergesslich." ;)

  • <--
    Syria, die zwei Sklaven und Octavius Detritus erreichten das Atrium wo schon mal ein Tisch mit Wein und Essen bereitstand.


    "So nun haut rein ihr müsst von der Reise ja erschöpft sein." sagte Detritus zu den Sklaven.


    "Und nun zu dir Syria." Er bot ihr eine Kline an. "Wie geht's dem Pompeius Antipater und warum hat er dich verschenkt? Hat er so viele Sklavinnen und wusste mit dir nichts anzufangen?"

  • Syria ließ sich neben Detritus nieder.
    Ihre Blicke schweiften durch das Atrium zu ihm. Sie lächelt sanft bevor sich den Blick senkte und antwortete.


    "Den Herr Antipater kenne ich noch recht wenig, so wie Syria ankam, wurde sie sofort als Geschenk vorbereitet und an auch versendet. Verzeiht Syria wenn sie euch diese Fragen nicht beantworten kann.


    Es ist gut das sie ihren Blick gesenkt hat und die Augen nicht sichtbar sind, ihre Stimme schwankte nur kurz. Sie ist halt "nur" eine Sklavin und ihrem Herrn Antipater stand es zu,Syria zu verschenken, ohre ihre Werte zu kennen.

    Adora quod incendisti, incende quod adorasti!!

  • In der Zwischenzeit sah sich der Octavier seine neue Sklavin etwas genauer an und fragte sie über ihre Vergangenheit.


    "Wurdest du als Sklavin geboren?"


    Er nahm einen Becher Wein und reichte ihn ihr.


    "Trink ruhig was."

  • Mit zittrigen Fingern den Becher Wein entgegen nimmt.


    "noch ist alles neu fürmich Herr"


    Ihre Stimme ist zaghaft, den Blick gesenkt wagt sie es nicht ihn anzuschauen.


    Dann redet sie leise weiter



    "wo mein Vater noch lebte, war alles anders. Seit seinem Tod werde ich und meine Schwestern als Sklavinnen vorbereitet.


    Syria wurde immer leiser und schaut nun gedanken verloren zum Boden, den Becher mit beiden Händen haltend. Leise, wie von weit her spricht sie dann weiter.


    "Dann kam ich zum Antipater und nun bin ich bei euch"


    Langsam hebt sie ihren Kopf an und schaut Octavier zum ersten mal ausführlich und ohne scheu an.

    Adora quod incendisti, incende quod adorasti!!

  • "Schlimm schlimm, ich hab auch meinen Vater verloren..." kurz dachte er über ihn nach doch er bekam keine klare Erinnerung. "Ist lang her." Sie sah ihn an, er sah sie an und beide tranken Wein. "Ich glaube ich behalte dich vorläufig hier, später werd ich dich dann nach Rom bringen."

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