Nach dem Dio ein weiteres Mal zur Tür gerufen wurde, kehrte er nun erneut mit einem jungen Mann zurück, "Bevor wir zum wohl letzten wichtigen Punkt dieser Tage übergehen, möchte ich euch einen weiteren Gadt vorstellen, es ist der Sohn des uns allen bekannten und geschätzten Senators Agrippa."
Amici orationis liberae (Treffen I)
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Ich tratt in den Raum und begrüsste die Anwesenden mit einem einfach Salvete, danach setze ich mich auf den zugewiesen Platz und horchte, was gerade besprochen wurde. Ein Sklave reicht ihm einen Becher Wein, welchen er gerne entgegennahm ...
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"In Kürze sind die Wahlen des CH, werte Gäste glaubt ihr nicht auch, dass die dominierende Zeit des CH überschritten ist? Die Amtsträger erscheinen mir mehr und mehr als Verwalter nicht mehr als Gestalter."
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Avarus hatte lange geschwiegen, die Worte gegen ihn nahm er regungslos auf, die Worte zu den Themen skizzierte er in die vorhandenen Thesen ein.
"Die Magistrate waren und sind immer wichtiger Bestandteil des Lebens in Rom. Ich würde vielmehr dafür plädieren eben jene auch der Wahl zuzulassen, eben Römer den Schritt zur Wahl machen zu lassen, denn eigentlich dienen die Gewählten der Metropole und nur selten leihen wir einen Quaestor an eine Provinz aus. So bleiben Aediles, Praetoren und Consuls in Rom. Dienen nach besten Wissen und Gewissen und verschaffen sich hier einen Ruf. Was nützt es da aus der Ferne einen Mann zur Wahl zuzulassen, der weder Nutzen hat, noch jenen Kandidaten einzuschätzen weiß. Mag sein, das das jene Römer in der Ferne im Denken beschwert auch Römer zu sein, doch finde ich es nur klug den Cursus Honorum einzig und allein auf Rom zu beschränken. So wie es unsere Ahnen taten."
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"Die dominierende Zeit des Cursus Honorum ist bereits überschritten, seit wir einen Ersten Bürger haben, die Consuln und Praetoren haben nicht mehr die selbe Macht wie sie es zu Zeiten eines Pompeius Mangnus hatten. Früher waren sie die obersten Beamten und heute können sie ohne weiteres noch während der Amtszeit vom Ersten Bürger abgesetz werden, nein, es sind nicht mehr die Amtsträger des Cursus Honorum die Rom dominieren und prägen, heute ist es der Kön ... äh Kaiser ...
"Aber denoch sind die Ämter eine Tradition, welche man nicht abschaffen darf, sie haben nach wie vor ein hohes Prestige und ich möchte auch dem Sentor Avarus zustimmen, sie sollten auf Rom beschränkt sein, mit Ausnahme von den Proquaestoren ..."
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"Werter Agrippa, die Ämter waren auch unter unserem Imperator zum Teil in herausragender Stellung, so gaben sie wichtige Impulse für die Politik in Rom!"
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"Sie waren nicht mehr die bestimmenden, das ist jetzt der erste Bürger ..."
Man merkte ihm an das er Sohn seines Vaters war und sehr von seinem Onkel Curio beinflusst wurde.
"Ich möchte dich etwas fragen Dio, würdest du einen römischen König tolerieren?"
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Sedulus saß auf seinem Platz und schlürfte genüsslich seinen Wein.
~Wie jetzt einen König. Langt denen der Imperator denn nicht?~ Ging es Sedulus durch den Kopf und sah sich im Geiste fragend in die Menge.
~Ich muß hier wohl auf der falschen Feier gelandet sein. Wo sind eigentlich die scharfen Sklavinen?~ Sedulus erhob sich und schaute sich im Raum um... -
Zitat
Original von Publius Matinius Agrippa Minor
"Sie waren nicht mehr die bestimmenden, das ist jetzt der erste Bürger ..."Man merkte ihm an das er Sohn seines Vaters war und sehr von seinem Onkel Curio beinflusst wurde.
"Ich möchte dich etwas fragen Dio, würdest du einen römischen König tolerieren?"
Dio zog seine Augenbraune nach oben, "Wir haben einen Augustus."
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Da bereits die Dunkelheit herreinbrach erhob sich Dio, "Ich danke euch allen für euer kommen, ich hoffe die heute angesprochenenen Themen haben euch auch etwas begeistern könnnen, so bleibt mir nur euch eine ruhige Heimfahrt zu wünschen."
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Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück ...
"Es gibt Leute die Behaupten, Augustus sein bloss ein anderen Name für den römischen König, ich würde mich natürlich nie trauen, sowas zu äussern, aber eben gibt Leute die es sagen ..."
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Da die meisten Gäste schon gegangen waren, war Dio nun mit dem Sohn seines alten Freundes Agrippa allein, "Sag Agrippa, sollen wir noch nach Ostia in die Taverne aufbrechen, dort gibt es guten Wein."
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"Ich hätte nichts gegen einen Becher Wein und die nette atmosphäre einer Taverne ..."
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