Ich möchte hiermit eine Grundsatzdiskussion anstoßen, darüber wie das Spielen im Imperium Romanum eigentlich funktional ablaufen soll. Unter welchen Rahmen das abläuft.
Ich denke, IR hat mittlerweile eine bestimmte Größe erreicht, wo man über eine Änderung nachdenken könnte.
Es hat doch gezeigt, daß es immer wieder zu Zwistigkeiten in der Tätigkeit der Spielleitung und damit auch zu Unfrieden unter den Spielern kam. Ich denke, im Interesse der Micronation Imperium Romanum, daß man solche Dinge so gut es geht vermeiden sollte.
Und ich denke, ein Hauptproblem ist sicher, daß - um es mit modernen Begriffen zu vergleichen - legislative und iudikative Gewalt zusammen in einer Hand der Spielleitung liegen. Die Spielleitung macht die Regeln und legt sie gleichzeitig aus. Das kann irgendwo nicht gut gehen, und wenn ein Spieler für etwas verwarnt wird, was nicht ausdrücklich in den Spielregeln steht, bzw noch nicht veröffentlicht wurde, dann kann man irgendwie schon gewissermaßen von Willkür sprechen.
Willkür ist aber der Feind einer Simulation wie dem Imperium Romanum. Wenn sich Spieler nicht auf Regeln verlassen können, dann verlassen sie kurzerhand das Imperium Romanum.
Mein Vorschlag daher, die Errichtung eines Tribunals, bestehend aus Spielern, ob gewählt oder für einen bestimmten Zeitraum ernannt, die nicht in der Spielleitung sitzen, und die über die strittge Frage in der Auslegung der Spielregeln Entscheidung fassen.
Damit möchte ich die Diskussion darüber anregen, mit der Bitte, daß er nicht gleich wieder geschlossen wird.