[Vestibulum] Der Eingang

  • "Dann komm doch herein und mach es Dir bequem." Ursus ging voran in das Triclinium. Noch waren keine Speisen hereingebracht worden, doch die Sklaven waren schon soweit informiert, daß sie nicht nur für Ursus, sondern auch für Licinus eine Schüssel mit Wasser bereithielten, damit sie sich die Hände waschen konnten vor dem Mahl.


    Nachdem Ursus seine Hände gereinigt hatte, machte er es sich auf der Cline bequem. Seine Rüstung war er schon vorher losgeworden. Er trug eine bequeme Tunika und hatte auf die Toga verzichtet. "Als Strohwitwer vergesse ich allzuleicht auf meine Pflichten. Ich hätte längst einmal ein Essen für meine Klienten geben sollen, nachdem wir die Seuche besiegt haben. Na, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, nicht wahr? Hab also Dank für Deinen Besuch und somit die Erinnerung, mich mehr um meine Klienten zu kümmern." Zwar ahnte Ursus, daß Licinus durchaus ein Anliegen hatte, das ihn hergeführt hatte, doch wollte er nicht allzusehr nachbohren. Sicher würde der Iulier von allein auf den Grund seines Kommens zu sprechen kommen.

  • Es war Zeit zum Essen am Abend und alles war bereit, sicher würde er wieder Ursus Gesellschaft leisten und mit ihm über einiges sprechen können. Cimon hatte eine Tabula dabei um sich etwas zu nutieren... nur für den Fall. Noch einmal versicherte er sich, das alles so war, wie Dominus Ursus es für gewöhnlich wünschte. Dabei erfuhr er, das für einen Gast mit gereicht wurde... bei Nachfrage sagte ihm der Sklave der das Trinken bringen sollte, am vorbeigehen, das der ehrenwerte Iulius Licinus zu gast war.


    Nur kurz verspürte der Nubier soetwas wie Enttäuschung bis er dann ganz Sklave seines Herren mit den Schreibutensilien zu seinem Herren ging. Wenn er Besuch von einem Klienten hatte, würde er eventuell etwas nutieren müssen, oder Fragen bezüglich der Termine seines Herren beantworten. Also trat er gemeinsam mit den Sklaven, die Trinken und Essen brachten ein. Kurz suchte er nach dem Blick von Ursus und nickte ihm ergeben zu, stellte sich dann aber einfach in die Nähe seines Herren... ruhig und ohne eine Mine zu zeigen, wartete Cimon ob er gebraucht wurde. Nur ein Schritt würde er vor machen müssen, falls Ursus ihn brauchte, jedoch wollte er bis dahin so unauffällig sein, wie es nur ging. Was mit seiner Statur und Erscheinung nicht leicht fiel.


    Bei allem vergaß er nicht dem Gast und Klienten seines Herren ebenso ergeben zu zunicken, auch wenn es hier nur der Kopf war, wo doch Ursus gegenüber sich auch immer ein wenig der Oberkörper senkte. Nur ein wenig ... er hatte es erst lernen müssen, doch in den vergangenen Jahren hatte Cimon es zur Perfektion gebracht, seine Ergebenheit zu zeigen, ohne gleich auf die Knie zu fallen.

  • Auch Licinus reinigte sich seine Hände. Cimon fiel ihm natürlich auf, wie auch nicht? Aber er reagierte nicht wesentlich auf ihn, kannte er ihn doch nur als Schatten seines Patrons und Befehlshabers.
    Nachdem er seine Hände auch an dem feinen Tuch getrocknet hatte, kam er der Aufforderung nach und legte sich auf einer der Klinen nieder.


    Ein leichtes Lächeln umspielte Licinus Lippen, als Ursus von seiner Situation sprach und er antwortete scherzhaft:
    "Nun, ich bin froh, dass ich dir eine Hilfe sein kann."
    Auch wenn es eigentlich natürlich umgekehrt war und im laufe des Gespräches Ursus ihm helfen sollte.
    "Ein Essen ist immer gut. Außerdem lerne ich dann vielleicht auch mal den ein oder anderen weiteren Klienten von dir kennen."
    Den bisher wusste er nur, dass Ursus zwar einige weitere Klienten in der Stadt hatte, aber wer genau das war, wusste er nicht. Dazu stand er mittlerweile deutlich zu selten selbst am Tor.
    "Aber ich denke, ich kann dir noch weiter helfen, etwas für einen deiner Klienten zu tun. Wenn du erlaubst komme ich direkt zum Thema."
    Und er war sich eigentlich sicher, dass dies auch im Interesse seines Patrons sein würde:
    "Du erinnerst dich vielleicht noch an das kleine Mädchen, dem ich vor einigen Jahren das Leben rettete und das seitdem auf meinem Landgut wohnt. Ich habe mich entschlossen, dass ich sie adoptieren möchte, habe aber keine Ahnung, was genau ich dafür tun muss."
    Und nun hoffte er, dass Ursus ihm diese Informationen liefern und ihm als patron in dem rechtlichen Gewirr zur Seite stehen würde.

  • Gemeinsam mit den Sklaven, die für die Getränke sorgten und die ersten Vorspeisen brachten, trat auch Cimon ein. Der respektvolle Gruß des Sklaven wurde von Ursus mit einem freundlichen Blick erwidert, dann wandte er sich wieder seinem Gast zu. Seinen Gedanken, wie schade es war, den klugen Nubier nicht einfach mit an die Tafel bitten zu können, konnte ihm niemand ansehen.


    "Ja, das ist auch mein Hintergedanke. Meine Klienten sollen schließlich an einem Strang ziehen. Möglichst an meinem." Irgendwie war auch Ursus nach Scherzen zumute, wie es schien. "Dann werde ich also bald einen Termin festlegen." Ein weiterer Blick zu Cimon. Bestimmt würde der entsprechende Notizen machen, damit Ursus es nicht wieder vergaß. Außerdem hatte der Nubier ohnehin die Termine seines Herrn viel besser im Auge als dieser selbst.


    Die Becher wurden gefüllt und eine Platte mit halbierten Eiern, einigen gefüllten Weinblättern und einem Schälchen mit scharfer Soße wurde aufgetragen. Ursus nahm sich etwas davon. "Bitte, greif zu. Ein kleines Mädchen? Hm." Man konnte ihm ansehen, daß er erst darüber nachdenken mußte, bevor er schließlich nickte. "Ich erinnere mich dunkel an sie. Wer ist sie denn eigentlich? Sie dürfte doch mittlerweile gar nicht mehr so klein sein, oder? Ist sie eine Römerin? Was ist mit ihrer Familie geschehen?"

  • Nun war es mehr als ein Umspielen, was sich auf Licinus Lippen zeigte, sondern ein Lächeln, dem man ansah, dass es nicht aufgesetzt war. Einer der seltenen Momente, in denen die Stimmung vollkommen gelöst schien.


    Während sein Vorgesetzter nachgrübelte, nahm Licinus sich ein halbes Ei und bestrich es mit Soße, um es anschließend in kleinen Happen zu verzehren.
    Irgendwie kam es ihm ungewöhnlich vor, dass jemand nachdenken musste, wer Esquilina denn war. Umso bereitwilliger gab er Auskunft:
    "Esquilina heißt sie und ist jetzt vermutlich um die zehn Jahre alt." Das Alter war eine Schätzung, denn ihr tatsächliches hatte er nie in Erfahrung bringen können.
    "Ihre Mutter war Römerin, ihr Vater den Gerüchten zufolge wohl ein Soldat der legio, aber..." Er hob die Schultern um zu signalisieren, dass seine Nachforschungen im Sande verlaufen waren, er hatte den Vater, der sein Töchterchen schmählich im Stich gelassen hatte, nicht ausfindig machen können. Und irgendwann war der Sonnenschein ihm auch zu sehr ans Herz gewachsen, aber das konnte und wollte er nicht zugeben.
    "Daher ist sie auch Römische Bürgerin. Ihre Mutter starb bei dem großen Sturm in Mantua vor einigen Jahren und hatte ihrerseits keine Verwandten mehr, nach Aussage der Nachbarn." Zum Vater hatte er alles gesagt.
    Aber machte ihr Stand einen Unterschied? Licinus wusste es nicht, aber würde Ursus sonst nachfragen?

  • Es sollte bald ein Termin festgelegt werden? Cimon dachte über die Verpflichtungen seines Herren in den kommenden Tagen nach, nickte dann und notierte einen Tag, an dem es gut passte. Der Nubier wartete einen Moment ab, an dem Ursus sich etwas zu essen Nahm, ein Moment in dem er nicht sprach und kurz zur Seite würde sehen können.
    Cimon neigte er sich vor und hielt die Notiez so das sein Herr es würde sehen können. Es war extra groß geschrieben, damit Ursus sich nicht darauf würde konzentrieren müssen, das kleine gekritzel zu erkennen. Es zu zuflüstern wäre eine andere Möglichkeit gewesen, doch der Sklave befürchtete, das dies mitten in einem Gespräch seines Herren zu unhöflich sein würde.
    So blieb es seinem Herren auch frei ihn einfach zu ignorieren und später darauf zurück zu kommen. Was bei geflüsterten Worten nicht so leicht war.


    Cimon hatte das Anliegen gehört und dachte darüber nach. Die Kleine hatte keine Eltern mehr. Der Vater gar unbekannt. Würde er sie dann nicht anerkennen können? Oder wäre das zu einfach für die vielen Räder die Rom zum laufen brachten? Wäre es gar unmöglich? Fieberhaft suchte der Nubier in seinem Kopf nach gelesenen Schriften über Vormundschaft. So schrieb er in Großbuchstaben auf die Tafel; Lex Atilia? Unsicher ob er richtig lag, zeigte es aber wie zuvor den Termin, in der Hoffnung das er etwas richtig gemacht hatte.


    Es gab keinen gesetzlichen, keinen testamentarischen Vormund... früher hätte es bedeutet, das der Stadtprätor und die Mehrzahl der tribuni plebis es zu beschließen hatten. Aber jetzt? Cimon dachte weiter angestrengt nach...was hatte er genau gelesen? Wie war es? Ja... es fiel ihm ein... der praetor tutelarius oder die Consulen? ... Ja, aber da war noch etwas... Der Statthalter. Also einer von ihnen konnte es beschließen. Da es keine Verwandten mehr zu geben schien, würde auch niemand aus der Familie befragt werden können. Das sah nach guten Aussichten aus...oder?


    In Rechtsfragen war der Nubier sich noch sehr unsicher und verstand nicht immer alles was er von Ursus zu lesen bekam oder sich selber aussuchte. Gespannt wartete er auf die Antwort seines Herren.

  • Bei den weiteren Ausführungen runzelte Ursus leicht die Stirn. Er warf einen Blick auf die Notizen seines Sklaven und nickte leicht zu dem Termin. Zu dem genannten Gesetz würde er später etwas sagen, das würde hier nur für Verwirrung sorgen. „Und es gibt keine weiteren Verwandten? Hat sich denn niemand darum gekümmert, wer sie rechtlich vertreten, wer die väterliche Gewalt ausüben soll?“ Er ahnte schon, daß sich um diese Dinge niemand gekümmert hatte. Es ehrte den Iulier schon sehr, daß er sich des Kindes angenommen hatte. Und noch mehr, daß er das Kind nun auch fest in seine Familie aufnehmen und die vollständige Verantwortung für es übernehmen wollte. „Zuständig für Adoptionen in Italia ist der Praetor in Rom. In den anderen Provinzen wäre es der Statthalter. Eigentlich sollte die Adoption kein Problem darstellen. Du sagst, die Nachbarn können zur Not bezeugen, daß sie das Kind einer Römerin ist?“ Denn sonst würden die Gebühren anfallen, da das Kind durch die Adoption erst das römische Bürgerrecht erlangen würde.

  • Licinus entnahm dem Gesichtsausdruck seines patrons, dass es hinter dessen Stirn zu arbeiten begann. Offensichtlich war die Sache nicht ganz so einfach, wie Licinus gehofft hatte. Dieses Gefühl verstärkte sich noch durch die Nachfragen:
    "Ich habe keine finden können, legatus.
    Und die väterliche Gewalt... Es gab bisher keine Notwendigkeit für diese. Zumindest hoffe ich das. Um alles andere kümmerte ich mich."


    Als nächstes durfte er den Erkärungen über die Zuständigkeiten der Beamten lauschen. Alles Neuland für ihn, auch wenn es ihn verwunderte dass einer der obersten Beamten des reiches für dergleichen zuständig war, so zweifelte er nicht im geringsten an den Aussagen des Aureliers. Dann kam die gute Nachricht: kein Problem! Eigentlich. Anscheind war das mit dem Stand doch nciht so einfach.
    "Der praetor also." wiederholte Licinus in soldatischer Manier, um zu zeigen, dass er verstanden hatte.
    "Ja, die Nachbarn können bezeugen, dass die Mutter Römerin war."

  • Juristische Angelegenheiten waren niemals einfach. Nicht mal, wenn sie ganz eindeutig zu sein schienen. „Wenn es Zeugen gibt, dann sollte es keine Probleme geben.“ Solange diese Zeugen kein unglaubwürdiger Abschaum waren. Aber davon ging Ursus nicht aus, sein Klient hätte das sonst erwähnt. „Das Kind hat großes Glück, daß Du Dich seiner annimmst. Zumal es sich um ein Mädchen handelt. Wenn Du willst, schreibe ich für Dich an den Praetor.“ Vielleicht konnte die Sache ein wenig beschleunigt und vereinfacht werden.


    Das Gespräch wandte sich allgemeineren Themen zu und sie verbrachten auf diese Weise noch einen angenehmen Abend mit ausgelesenen Speisen und Weinen. Zu später Stunde verabschiedete sich der Primus Pilus mit dem Versprechen, bald wieder zur Cena im Haus seines Patrons zu erscheinen.



    Sim-Off:

    Ich hoffe, Du bist damit einverstanden, das schnell zu beenden. Ich schlage vor, angesichts der aktuellen Ereignisse, setzen wir hier gleich mit dem nächsten gemeinsamen Essen an?

  • Licinus fiel ein Stein vom Herzen, als sein patronus sich erbot dem praetor zu schreiben und verlegte sich gerne auf die allgemeineren Themen.
    Auch die Einladung zum Essen akzeptierte er dankend und freute sich schon auf den nächsten Gedankenaustausch mit dem Aurelier, dem man nie, wie er mal wieder feststellen durfte, einen patrizischen Standesdünkel anmerkte. Zumindest ihm gegenüber nicht.


    Einige Wochen erhielt er einen Brief, dass er der Formalia halber dennoch nach Rom kommen müsse, und noch einige Tage später, war Esquilina offiziell als seine Tocher in den Bürgerlisten eingetragen.


    Sim-Off:

    Absolut kein Problem, die Ereignisse überschlagen sich ja beinahe.

  • Gemeinsam mit seinem Sohn kam Licinus bei der Tür des praetoriums an und betätigte den Klopfer deutlich vernehmlich.
    Er warf einen letzten Blick auf seinen Sohn und zischte:
    "Hör lieber mti der Zoppelei auf! Du machst mich und nachher noch den elgatus nervös!"


    Als dann die Tür geöffnet wurde, begrüßte er den Türsklaven und meinte:
    "Salve, der legatus erwartet mich und meinen Sohn."
    Er konnte ja wohl davon ausgehen, dass ihn mitlerweile alle Sklaven hier kannten.

  • Foslius lief dem Legionär nach bis zum Praetorium, wo er sich hinstellte, um gemeinsam mit ihm zu warten. „Rom?“ machte er dann und zuckte die Achseln. „Joah. Als ich weg bin, hat's nen paar Unruhen gegeben. Wenn die Leut net wissen wie sie Essen aufn Tisch schaffen sollen, weil sie net arbeiten dürfen...“ Er zuckte die Achseln. „Aber aus Rom bin ich noch vorm Senator weg, kann sich inzwischen auch wieder geändert haben.“

  • Ein Sklave öffnete die Tür nach einer kurzen Weile. Er betrachtete die beiden Männer. Es war selten, daß die Torwachen einen Besucher direkt hierher brachten. Die meisten wollten ja schnell zum Legaten, der tagsüber nunmal meist in der Principia war. „Salvete. Was kann ich für euch tun?“

  • Foslius fackelte nicht lang, als sich die Tür öffnete und der Mann dahinter fragte, was sie wollten. Was der Soldat bei ihm davon halten mochte, war ihm herzlich egal, in erster Linie wollte er das hier einfach nur hinter sich bringen. Würde noch unangenehm genug werden... also galt: je eher, desto besser. „Salve. Mein Name ist Foslius, ich muss mit Senator Aurelius sprechen, dem Verwandten des Legaten. Ist er zu sprechen?“

  • Der Sklave musterte den Mann, der sich als Foslius vorgestellt hatte. „Wer schickt Dich denn? Und zu wem genau möchtest Du?“ Er machte keine Anstalten, den Mann eintreten zu lassen. Außerdem war es ihm zu vage, nach wem der Mann fragte. Natürlich wußte er, wer gemeint war, aber war es richtig, zuzugeben, daß Aurelius Lupus hier war? In diesen unsicheren Zeiten bestimmt nicht.

  • „Er selbst“, antwortete Foslius lakonisch und wiederholte in etwa das, was er auch schon der Torwache gesagt hatte. „Vor anderthalb Wochen ungefähr hat er Velanius Andronicus und seinen Leuten – dazu gehöre ich – in Rom einen Auftrag gegeben, kurz bevor er hierher aufbrechen wollte. Ich muss ihm Bericht erstatten drüber.“ Allgemein genug gehalten, um ungefährlich zu sein, falls ungebetene Ohren es hörten – und für Foslius zählte da im Grunde jeder außer seinem Auftraggeber selbst und vielleicht noch dem Legat dazu –, aber doch deutlich genug, dass zumindest Aurelius Lupus selbst klar werden sollte, dass es stimmte.

  • "Und wer genau selbst?" Der Sklave hatte nicht gerade größeres Vertrauen gefaßt durch die Worte des Mannes. Zumal der die zweite Frage einfach ignoriert hatte, so daß der Sklave sie wiederholen mußte. Nein, diesem Kerl traute er nicht über den Weg! "Die Aurelier haben mehrere Senatoren hervorgebracht, wie Du sicher weißt."

  • Diesmal runzelte Foslius leicht die Stirn. Er hatte eigentlich gehofft, drum herum zu kommen den genauen Namen zu nennen – immerhin hatte es ja einen Grund, dass er mit seinen Kameraden Frau und Kind des Senators aus Rom hinaus hatte schmuggeln sollen. Allerdings musste er mit dem Mann reden. Jedenfalls dann, wenn er in Zukunft auch noch weitere – gut bezahlte – Aufträge von ihm bekommen wollte. Und immerhin war er jetzt ja schon im Lager, wenn der Aurelius also hier war wie er geplant hatte, würden zumindest die Sklaven des Praetoriums das wohl ohnehin wissen. Trotzdem senkte er leicht die Stimme, als er sagte: „Ich rede von Sextus Aurelius Lupus.“ Und nur für den Fall, dass das diesem misstrauischen Kerl immer noch nicht genügte, fügte er an: „Ich hab Neuigkeiten von seinem Sohn und seiner Frau. Kann ich jetzt mit ihm reden?“

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