Porta Oppidi Confluentis (Besucher der Stadt haben sich hier der Stadtwache zu melden!)

Romanus bedankte sich mit einer gäste und führte die Turma weiter!

Nachdem wir am Stadttor angekommen waren, teilten wir uns in Gruppen auf. Zusammen mit Romanus näherten wir uns nun einer wichtigen Stelle.

"Verstanden, wie wir es machen, Romanus?"

Freundlich grüßte Venusia die Wachen am Stadttor. Auf eine Vorstellung verzichtete sie. Eigentlich sollte man sie ja inzwischen schon kennen und so ging es für sie beide einfach weiter. Durch die Stadt würde sie ihr Weg bald zum Castellum führen.

Loki kam eilig mit dem Pferd angeritten, meldete sich bei der Wache als Besucher der Ala, und passierte dann in Richtung Castellum.

Der Tross erreichte das Tor von Confluentes.... schon aus der Weite konnte man den Tross erkennen und sollte Zeit genug sein, für die Wachen, den Duumvir zu verständigen....

Der tross hatte das Tor erreicht, an dem der Duumvir schon wartete...

"Salve Duumvir Octavius Augustinus! Ich danke dir, es ist mir eine Freude, endlich Confluentes besuchen zu können!"

"Natürlich!" nickte ich, nicht nur weil ich mich auch ein wenig frisch machen wollte, nach diesem Ritt.

So gab ich Befehl, dem Duumvir zu folgen....

Endlich waren sie in Confluentes angekommen und auch noch ohne Zwischenfälle, wer hätte das gedacht...

Die Stadt war jetzt nicht wirklich groß, aber Iustus mochte kleinere beschauliche Städte eh lieber als solche wie Rom oder Alexandria.

So ritten sie also durch das Stadttor hinein.

Wie es schien wurde der Legatus schon erwartet.

Nach einem -wie erwartet- ereignislosen Ritt nach Confluentes kam wir dort endlich an. Am Stadttor wurde der Legat bereits von meinem Vetter dem Duumvir erwartet und begrüßt.
Ich nickte meinem Vetter zur Begrüßung kurz zu.
Schließlich setzten wir uns wieder in Bewegung zur Curia.

Es war ein schöner Morgen, einige Tage nachdem er das Kommando der Ala übernommen hatte, als Balbus am Stadttor von Confluentes von seinem Pferd stieg. Da seine neue Rüstung noch in der Herstellung war, trug er noch immer den schwarzen Brustpanzer der kaiserlichen Garde. So ging er, sein Pferd am Zügel führend, auf einen der Torwächter zu.

"Salve, ich bin auf der Suche nach der Casa Prudentia. Kannst du mir sagen, wo ich die finde?" fragte er.

Nachdem der Wächter ihm den Weg erklärt hatte, betrat Balbus nun also die kleine Stadt und ging, sein Pferd hinter sich her führend, den beschriebenen Weg zu dem kleinen Haus, dass einst seine Schwester bewohnte.

Die drei Wagen der Händler kamen endlich dank der Soldaten in Confluentes an. Calvina freute sich auf richtiges Wasser und einen Platz zum schlafen. Nach einer kurzen Erklärung ließ man sie in die Stadt ein und die Händler brachten sie noch in die Taverne zum goldenen Hahn wo sie sich dan ein Zimmer geben ließ.

Centurio Petronius und seine Männer in voller Marschausrüstung kamen die Straße von Mogontiacum her zum Tor marschiert. In ihren rostroten Tuniken, schimmernde Panzern und Kettenhemden und dem irgendwie überdimensional wirkenden Gepäck auf dem Rücken boten sie ein ungewöhnliches Bild am Stadttor. Der Centurio, der ein besatteltes Maultier am Zügel führte, trat auf den Posten zu. Seinem Optio gebot er mit einer Handbewegung, den Trupp zu stoppen.

"Centurio Petronius mit einer Centuria von der Legio II Germanica. Ich muss einen Duumvirn sprechen."

Als Crispus zu Warten bedeutet wurde, befahl er

"Milites, movemini!"

und scheuchte die Männer von der Straße, damit der Tagesverkehr hindurch kam. Er selbst sah einem Händlerzug zu, der offensichtlich in Richtung Forum unterwegs war und allerlei Gemischtwaren transportierte.

Dann erschien der Duumvir und ging direkt auf ihn zu.

"Salve, Duumvir. Jawohl, ich habe Anweisung, einen Lagerplatz für IV Centuriae ausfindig zu machen, sowie unsere konkreten Aufgaben erfragen, Duumvir."

antwortete er in militärischem Tonfall.

"Jawohl, Duumvir!"

bestätigte Crispus, dann drehte er sich um um die Truppe wieder auf die Beine zu bringen

"Wir gehen weiter!"

"Milites in agmen venite!"

"Pergite!"

und schon führte er seine Einheit durch das Stadttor, von einem Hilfssoldaten geführt. Im Gleichschritt donnerten die genagelten, 166 Sohlen auf dem Boden, deren Krach sich bald verzog...