Porta Oppidi Confluentis (Besucher der Stadt haben sich hier der Stadtwache zu melden!)

  • Aulus Cantius Otho



    Die Soldaten am Tor machten ihnen keine Scherereien und das war Otho ganz recht so. Er nickte ihnen grüßend zu, als sie das Tor passierten und wandte sich dann wieder Tullo zu. "Nein, noch nie. Du? Kennst Du Dich aus?" Selbst wenn nicht, dürften die Tavernen relativ schnell zu finden sein.




    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • |Caius Volcatius Tullus
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    Tullus schüttelte den Kopf. "Nein, ich war auch noch nie hier." Er hatte gehofft, dass Otho vielleicht schon einmal Confluentes besucht hätte. Doch auch er war der Meinung, das die Tavernen eigentlich zu finden sein müssten.


    Er ließ seinen Blick durch Confluentes und erspähte ein Gebäude das fast so aussah wie ein Gasthaus. "Was hältst du davon, dort anzufangen?", fragte der Volcatius und deutete mit seiner linken Hand auf das Gebäude.





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • |Caius Volcatius Tullus
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    Tullus nickte und folgte Otho zu der Taverne zum goldenen Hahn. Hoffentlich würden sie dort mehr Glück haben als in Mogontiacum und auf dem Weg nach Confluentes...





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

  • Als Farolds Ochsenkarren am Stadttor angekommen war, stieg Einar ab und sprach die Stadtwache an:
    "Heilsa Freund, mein Name ist Einar Virilis, ich komme aus Mogontiacum und möchte der Ala II Numidia beitreten. Das hier... er zeigte auf Farold und seinen beladenen Ochsenkarren ...ist Farold, ein Bauer aus der Gegend, der seine Waren auf dem lokalen Markt verkaufen will und mich auf dem Weg hierher aufgegabelt hat. Wir erbitten Einlass in die Stadt.

  • Sim-Off:

    Da sich hier offenbar niemand für die Stadtwache zuständig fühlt, übernehme ich das einfach mal mithilfe eines NPCs... >.>


    Der Wachhabende musterte die Neuankömmlinge. Farold kannte er, den jungen Germanen jedoch nicht.
    Farold war nun aufgestanden und grüßte den Römer:
    "Heilsa Matinius, der Bursche sacht die Wahrheit! Wie immer aufn Marktplatz, du weisst schon" Er grinste breit.


    Matinius zögerte nicht lange, wenn Farold dem Jungen traute, konnte er wohl passieren.
    "Alles klar, du kannst durch. Wenn du dieses Tor durchschreitest, gelangst du über die Hauptstraße spielend einfach zum Castellum, suche dort einfach nach dem Rekrutierungsbüro, man wird dir dort Auskunft geben können. Wenn du angenommen wirst, sieht man sich demnächst bestimmt wieder. Vale!" Er wies die Straße entlang und drehte sich dann Farold zu.


    Einar nickte freundlich, bedankte sich und ging die Straße entlang richtung Castellum.

  • Ich kam an das Tor Confluentes und sagte dem Wachhabenden was ich vorhatte. Er beäugte mich und ließ mich schließlich passieren.


    Sim-Off:

    Scheinbar gibt es gerade keine Wachhabenden am Tor? Die letzten Einträge lassen das vermuten, daher habe ich das so geregelt, hoffe das ist ok ;)

  • Sim-Off:

    Ja, praktisch die ganze Einheit ist momentan im Umland im Einsatz und wir Probati dürfen das Castellum noch nicht verlassen. Also muss die Wache erstmal als NPC gesimt werden. ;) =)

  • Zusammen mit Witjon näherte sich Loki morgens dem Tor. Sie waren mit dem ersten Sonnenlicht aufgebrochen, und hatten mit mäßigem Tempo nach einigen Stunden die Stadt erreicht.
    Sie meldeten sich der Wache, und machten sich danach weiter auf dem Weg zum Castellum...

  • Es war die zwölfte Stunde. Die Stadtwache döste gelangweilt vor sich hin, als Witjon auf seinem treuen Rappen Skaga über die Via Mogontiaca aufs Tor zugeprescht kam. Der Vigiles schreckte von seinem Hocker hoch und baute sich im Torbogen auf.


    | Stadtwächter Maximus


    "Halt! Zügele dein Pferd!"
    Witjon ließ Skaga vor dem Soldaten anhalten. Der Vigil Maximus spulte daraufhin den typischen Fragenkatalog ab.
    "Salve. Quis eris? Unde venis? Quo vadis?"*
    Der Fremde beugte sich zu Maximus herunter und antwortete in perfektem Latein.
    "Salve miles. Mein Name ist Numerius Duccius Marsus. Ich bin der neue Magistratus Confluentium. Ich komme aus Mogontiacum und bin auf dem Weg zur Curia."
    Maximus schaute den jungen Burschen skeptisch an. Der Kerl sollte ein Magistratus sein? Kaum... dachte sich der Stadtwächter.
    "Na dann zeig mal deine Ernennungsurkunde."
    Der Soldat tat ein paar Schritte auf sein Gegenüber zu, blieb jedoch wachsam.
    Witjon kramte derweil in seiner Hängetasche, die er um die Schulter trug und zog das Schriftstück heraus, das ihn als Magistratus bestätigte. Maximus knurrte etwas unverständliches und winkte den neuen Beamten durch.
    "Na gut, dann mal rein mit dir. Hast aber nochmal Glück gehabt, die Tore werden bei Einbruch der Nacht geschlossen."
    Da hatte der Wächter Recht, es begann schon zu dämmern. Witjon hatte sich zu viel Zeit mit dem Aufbruch in Mogontiacum gelassen, doch das ließ sich jetzt auch nicht mehr rückgängig machen.
    "Danke. Vale Miles." antwortete er nur knapp, bevor er Skaga antrieb und das Stadttor passierte.
    Willkommen in Confluentes... sagte er sich in Gedanken, während er die Curia ansteuerte.



    *'Wer bist du? Woher kommst du? Wohin gehst du?'

  • Nachdem Thorleif seine Sachen gepackt und alle verabschiedet hatte, lief er einmal über die Felder nach Confluentes.Es waren etwa 20 Minuten Marsch vom Bauernhof bis zum Stadttor durch die Felder. So machte er sich auf den Weg um ein neues Leben in Confluentes zu beginnen.


    Die Stadtwache sah ihn schon von weitem durch die Felder und Wiesen laufen. Als Thorleif dann endlich am Stadttor angekommen war begrüßte er die Stadtwache:


    "Salve, mein Guter. Ich möchte nach Confluentes."

  • | Stadtwächter Fuscus


    "Salve. Das habe ich mir schon gedacht. Quis eris et unde venis?"*
    Fuscus baute sich vor dem jungen Mann auf und versperrte diesem den Weg durchs Tor.




    *Wer bist du und woher kommst du?

  • Thorleif schaute etwas irritiert, denn er dachte es würde einfacher laufen.
    Also antwortete er auf die Frage der Stadtwache, ohne nervös zu werden:


    "Ich bin Thorleif, Sohn des Wasmut. Wir leben auf einem Bauernhof im Südwesten von Confluentes."


    Thorleif musterte die Stadtwache ein wenig, um einen besseren Eindruck von ihr zu bekommen.

  • | Stadtwächter Fuscus


    Fuscus knurrte. Er hatte gerade die Nachtwache hinter sich und war übermüdet. Hoffentlich würde er bald abgelöst werden.
    "Na gut, dann mal rein mit dir."
    Er winkte den Bauernsohn durch und ließ ihn das Tor passieren.

  • Thorleif machte innerlich Freudensprünge, wie ein kleines Kind. Er passierte voll stolz das Tor und machte sich auf in Richtung Forum, um zu schauen was der Markt ihm so alles bieten kann.

  • Witjon hatte in den Stallungen der Curia seinen treuen Rappen Skaga gesattelt und preschte nun auf das Stadttor zu. Er hatte Glück, denn es war wieder Fuscus, der die Wache schob. Er erkannte ihn sofort und winkte ihn mit einem freundlichen "Salve Magistratus! Vale Magistratus!" durchs Stadttor. Der Magistratus berührte mit dem Zeigefinger die Stirn zum Gruß und ritt wortlos durch.
    Am Horizont, dort wo Mogontiacum liegen musste, bemerkte Witjon dunkle Wolken. Er trieb Skaga weiter an, hoffentlich würden sie es vor einem Regenguss schaffen, dort anzukommen.

  • Nachdem Thorleif aus Mogontiacum geritten war, beeilte er sich sehr, denn er sollte ja schließlich vor Sonnenuntergang wieder in Confluentes sein. Kurze Zeit später war auch schon die Statdmauer von Conluentes in Sichtweite. Die bekannte Stadtwache winkte ihn durch und Thorleif nahm den direkten Weg zur Curia.


  • Die Vigiles Maximus und Fuscus


    Es war ein nebliger Herbstmorgen. Maximus und Fuscus hatten ihre Schicht bereits vor Sonnenaufgang angetreten. Da das Tor bis Sonnenaufgang ohnehin verschlossen war, vertrieben sie sich ihre Zeit mit dem Würfelspiel im notdürftig beheizten Torhaus.
    "Argh! Schon wieder verloren, du Hund! Gib's zu, die sind doch gezinkt!" grummelte Fuscus.
    Maximus lachte. "Ach hör doch auf. Das behauptest du jedes Mal, wenn du verlierst. Komm schon, lass rüberwachsen!"
    Ein paar Münzen wechselten den Besitzer, als jemand eintrat. Dem metallenen Klackern auf dem Fußboden nach zu urteilen, musste es einer ihrer Kameraden sein. Maximus drehte sich um und lächelte fröhlich.
    "Eh Fuscus, sieh mal wer da ist! Nerva, was gibt's Neues?"
    Der Vigil, der den Raum betreten hatte, grinste und trat gemütlich ein.
    "Salvete Freunde. Ich habe neue Weisungen des Optios. Hier..."
    Er reichte den beiden das Schriftstück, auf dem folgendes Geschrieben stand:


    Edictum Optio Vigilum


    Befehl des Magistratus Confluentium:


    Die Wagenkontrollen an sämtlichen Stadttoren sind umgehend zu verschärfen. Durchsuchungen sind bei jedem Gefährt durchzuführen. Gesucht wird nach Schmuggelware und Waffenlieferungen. Besonders verdächtige Personen dürfen auf der Stelle im Torhaus festgesetzt und befragt werden.


    Boten, die nicht im Rahmen des Cursus Publicus unterwegs sind, müssen ihren Zielort, Adressaten und Absender bekanntgeben.


    Im Falle einer Festnahme sind sowohl der Magistratus, als auch der Optio Vigilum umgehend zu informieren.


    Zur Umsetzung der Maßnahmen werden die Wachen an den Toren der Stadt verdoppelt.


    Mit Wirkung vom ANTE DIEM III KAL OCT DCCCLVIII A.U.C. (29.9.2008/105 n.Chr.)



    Tiberius Taurus



    Fuscus schaute den Zettel an und kniff die Augen zusammen. Fragend sah er seinen Kameraden an. Maximus hatte bereits begriffen, dass sein Freund nicht lesen konnte und fasste den Befehl zusammen.
    "Also da steht drin, dass die Wachen verdoppelt werden und die Kontrollen verschärft werden. Offenbar hat man in der Curia endlich begriffen, dass diese Stadt nicht so friedlich und verschlafen ist, wie sie vorgibt."
    Fuscus schaute seinen Kumpel beeindruckt an. Warum war Maximus immer noch normaler Soldat? Er war so scharfsinnig, er hätte den Posten des Optio verdient. Seine Gedanken wurden dann allerdings von Nerva unterbrochen.
    "Also. Eure Verstärkung kommt bei Sonnenaufgang vorbei, dann öffnet ihr wie gehabt die Tore und dann sehen wir weiter. Ich muss los, zu den anderen Toren. Valete." Der Vigil warf eine Abschrift des Befehls auf den Tisch und machte sich fröhlich pfeifend auf den Weg zum nächsten Tor.



    TORWACHE - CONFLUENTES

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