[Stadtfest] Der Markt

  • Raeticus war zwar auch müde, aber er konnte sie nicht mit in die castra nehmen, der legatus legionis hätte ihn auf der Stelle gekreuzigt. :D Also überlegte er kurz und eine kleine gemütliche taberna fand er als einen sehr guten Platz um sich in Ruhe zu unterhalten. Nun fragte er sie ob sie Lust hätte eine taberna aufzusuchen oder hier zu bleiben.


    "Wir könnten eine taberna suchen oder willst du noch hier bleiben?"

  • Iulia begrüßte Venusia mit einem "Salve" als sie sich zu ihnen gesellte. Sie hatte wirklich recht, Iulia hatte es selten erlebt, dass der Marktplatz so voller Menschen war, darum war es umso erstaunlicher, dass es merklich ruhiger wurde als man mit dem Opfer begann. So konnte Iulia auch gut die Worte des Priesters während des Opfers verstehen. Irgendwann stieß auch Mattiacus zu ihnen den sie kurz nur begrüßte da er sich gleich an Meridius wandte. In Gedanken erweiterte sie seinen letzten Satz jedoch um ein "...und ohne uns auch nicht" Schließlich waren sie alle erst vor Kurzem aus Confluentes zurückgekehrt.

  • Auch Verina wollte sich den Markt ansehen und alles was es dort noch gab. Wenigstens musste sie hier nicht pünktlich sein, denn man konnte kommen wann man wollte. Nicht so wie bei manch anderen Veranstaltung wo sie es glatt geschafft hatte es zu verschlafen, mal so gesagt. So lief sie über den Markt und schaute sich die vielen dargebotenen Waren an. Teilweise kamen ihr die Gesichter hier bekannt vor, aber viele auch nicht.

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Raeticus:
    Raeticus war zwar auch müde, aber er konnte sie nicht mit in die castra nehmen, der legatus legionis hätte ihn auf der Stelle gekreuzigt. Also überlegte er kurz und eine kleine gemütliche taberna fand er als einen sehr guten Platz um sich in Ruhe zu unterhalten. Nun fragte er sie ob sie Lust hätte eine taberna aufzusuchen oder hier zu bleiben.


    "Wir könnten eine taberna suchen oder willst du noch hier bleiben?"


    Die Zeremonie schien zu Ende zu sein. Jubelschreie ertönten, überall
    sah ich die frohen Gesichter der Menschen... Gerade wollte ich Raeticus
    antworten, als die Menge began sich zu bewegen, wie ein Meer und
    da bekam ich das Gefühl in diesem Meer zu ertrinken:


    "Gaius,....Gaius....bring mich hier weg,...bitte, bitte... nur weg..."


    konnte ich nur flüstern und sank zu Boden


  • Zum Glück konnte Raeticus die junge Frau noch rechtzeitig auffangen und trug sie nun weg, also so was war dem Centurio auch noch nie passiert. Behutsam legte er sie nun auf eine Bank und tätschelte einige Male ihre Wangen.


    "Juhu aufwachen..."

  • Nach eine Weile kam ich wieder zu mir, ich lag auf einer Bank und sah direkt in Raeticus besorgte Augen:


    "Ach, Raeticus, es tut mir leid, hast Du noch ein wenig Wasser für mich in dem Becher?"

  • Gemeinsam mit einigen Kameraden schlenderte ich über das Stadtfest. Hier und da kauften wir uns was an den Ständen und schauten entweder den Schauspieler zu oder hörten uns die Geschichten der Geschichtenerzähler an.


    Wir waren froh nach unserer Mission in Raetia endlich wieder in der "Zivilisation" zu sein und nutzten daher das Stadetfest um unsere Rückkehr zu feiern

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Als sie nun Meridius sah, ging zu diesem hinüber um ihn und seine Familie zu begrüßen.
    Salve,
    sagte sie freundlich lächelnd und nickte jedem zu.
    Ich habe mich schon ein wenig umgesehen. Es scheint fast so als sei ganz Mogontiacum schon lange auf den Beinen und hat sich inzwischen hier eingefunden.


    Meridius hatte sowohl die Comes ...


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Mattiacus war auf den Markt gekommen. Gekleidet in seiner Amtstracht mit dem breiten Purpursteifen stach er aus der Menge heraus. Er sah seinen Cousin Meridius und ging auf ihn zu.


    "Salve Legatus, ich dachte, es wäre gut, wenn ich mich den Leuten als neuer Quaestor zeige. Ausserdem kann es keine Feste ohne mich geben." sagte Mattiacus mit einem ironischen Gesichtsausdruck.


    ... als auch seinen Cousin begrüsst ...


    Zitat

    Original von Iulia Severa
    Iulia begrüßte Venusia mit einem "Salve" als sie sich zu ihnen gesellte. Sie hatte wirklich recht, Iulia hatte es selten erlebt, dass der Marktplatz so voller Menschen war, darum war es umso erstaunlicher, dass es merklich ruhiger wurde als man mit dem Opfer begann. So konnte Iulia auch gut die Worte des Priesters während des Opfers verstehen. Irgendwann stieß auch Mattiacus zu ihnen den sie kurz nur begrüßte da er sich gleich an Meridius wandte. In Gedanken erweiterte sie seinen letzten Satz jedoch um ein "...und ohne uns auch nicht" Schließlich waren sie alle erst vor Kurzem aus Confluentes zurückgekehrt.


    ... und beobachtete dann das Opfer. Im Grunde war es nichts aussergewöhnliches und endete eigentlich wie jedes Opfer endete. So weit er zurückdenken konnte, hatte die Priester immer jedes Opfer gut geheißen. Ob das nun die Götter auch so sahen, oder nicht, war dann die andere Frage.


    "Ein Fest nach dem anderen.
    Ich bin schon gespannt, was als nächstes kommt."


    Dabei lächelte er seiner Gattin zu und musste wieder einmal feststellen, dass sie ein Gespür für schicke Kleidung und Frisuren besaß. Weder erschien sie als Papagai, wie so manch andere Senatorenfrau, noch als Mauerblümchen, was bei einigen alteingessenen Republikschwärmern Mode war. Iulia sah einfach nur gut aus.

  • Meridius Worte erleichterten Iulia. Wenn er noch nicht wusste welches Fest als nächstes anstand, würde bis dahin noch einige Zeit vergehen. Iulia mochte Feste nur brauchten sie ihrer Meinung nach nicht so schnell aufeinander folgen. Außerdem waren die Möglichkeiten sich privat auf solchen Festen zu amüsieren früher größer gewesen, nun musste sie stärker darauf achten eine gute Figur an der Seite ihres Mannes zu machen. Dann erwiderte sie Mattiacus etwas formelle Begrüßung mit einem Lächeln.


    "Ja wir haben uns zwar schon häufiger gesehen, aber die Gelegenheit sich richtig kennenzulernen gab es merkwürdiger Weise nie. Das wird sich aber nun sicher ändern, du bleibst doch schließlich noch eine Weile in Germanien... "

  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    Nach eine Weile kam ich wieder zu mir, ich lag auf einer Bank und sah direkt in Raeticus besorgte Augen:


    "Ach, Raeticus, es tut mir leid, hast Du noch ein wenig Wasser für mich in dem Becher?"


    Eigentlich war's Wein aber das brauchte sie ja nicht zu wissen.


    "Natürlich trink." Raeticus gab ihr den Becher. Der Centurio wurde nun wieder mal zum Medicus und untersuchte sie gründlich...

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Raeticus:
    Eigentlich war's Wein aber das brauchte sie ja nicht zu wissen.


    "Natürlich trink." Raeticus gab ihr den Becher. Der Centurio wurde nun wieder mal zum Medicus und untersuchte sie gründlich...


    Mit einem Schluck habe ich den Becher geleert und.... bekam fast
    keine Luft... Es war Wein und nicht verdünnt!:


    "Oh, ach, Raeticus, was war denn da im Becher...?"


    fragte ich, fühlte mich aber wieder besser.
    Dann hat Raeticus versucht meine Tunika oben zu öffnen,
    nun dachte ich , er hätte auch von diesem Wein getrunken, aber
    etwas zu viel!


    "Was machst Du da mit mir,... Gaius Raeticus, bei allen Leuten hier?"

  • "Wasser sagte ich das nicht?" :D "Ich versuch doch nur zu helfen, ich bin ein Militärarzt. Ich öffne doch nur ein wenig deine Kleidung damit du besser Luft bekommst und schneller auf die Beine kommst." Mehr konnte Raeticus auch nicht für die Frau tun, er hatte ja nicht seinen Arztkoffer dabei.

  • Ein Militärarzt... das hätte ich nicht gedacht ...
    dachte ich und sah Raeticus aufmerksam an:


    "Danke Dir, aber es geht mir schon viel besser, wollten wir nicht wo anderes gehen, lieber Raeticus? Vielleicht am Fluß spazieren... Du kennst ja Dich hier gut
    aus, ich nicht"


    fragte ich sanft


    "Oder willst doch hier bleiben und feiern?"


    fragte ich nun ganz leise, denn ich wollte nicht, dass er hier bleibt

  • Einen Fluss? Ne ne Raeticus kannte da einen kleinen See, dort ging Cyprianus immer mit den Probati das Schwimmen lernen.


    "Fluss? Nicht weit von ihr entfernt befindet sich ein kleiner See, wenn du willst zeig ich ihn dir. Schwimmkleidung dabei?" :D "Geht's dir aber wirklich gut?"

  • "Mir geht es sehr gut, nach Deinem "WASSER"


    "Ein kleiner See ist genau das, was ich brauche, die frische Luft wird
    uns gut tun ...


    sagte ich mit einem Lächeln und freute mich schon im Voraus,
    natürlich hatte ich keine Schwimmkleideung dabei. Woher sollte ich
    wissen, dass ich schwimmen gehen würde...
    dachte ich, sagte aber nichts.

  • "Dann lass uns gehen, in knapp einer Stunde haben wir den See erreicht und können uns dort austoben." Raeticus nahm ihre Hand und zog sie weg...weg von der Menge und der Feier...in die freie und wilde Natur Germaniens.

  • Zitat

    Original von Iulia Severa
    Meridius Worte erleichterten Iulia. Wenn er noch nicht wusste welches Fest als nächstes anstand, würde bis dahin noch einige Zeit vergehen. Iulia mochte Feste nur brauchten sie ihrer Meinung nach nicht so schnell aufeinander folgen. Außerdem waren die Möglichkeiten sich privat auf solchen Festen zu amüsieren früher größer gewesen, nun musste sie stärker darauf achten eine gute Figur an der Seite ihres Mannes zu machen. Dann erwiderte sie Mattiacus etwas formelle Begrüßung mit einem Lächeln.


    "Ja wir haben uns zwar schon häufiger gesehen, aber die Gelegenheit sich richtig kennenzulernen gab es merkwürdiger Weise nie. Das wird sich aber nun sicher ändern, du bleibst doch schließlich noch eine Weile in Germanien... "


    "Das stimmt und ich hoffe, ich werde ein wenig Zeit finden, wenn dein Mann mich nicht mit zuviel Arbieit zudeckt."

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