[Officium] Centurio Statorum

  • Tote? Nun wer war der befehlshabende? Ich brauche von demjenigen einen genauen Bericht über die Vorkommnisse!
    Ich schaute den Legionarius ernst an, es waren eindeutig zuviele Opfer in dieser Nacht zu beklagen, das konnte so nicht weiter gehen!

  • Zitat

    Ah salve Optio, hast du gestern noch etwas bei deinem Verhör von Arnd herausbekommen?
    Ich schaute den Optio an, und überlegte, wie wir die Verhöre der Germanen starten könnten.


    " Ja, nachdem ich etwas ungeschickt mit dem Flagellum gearbeitet habe, hat er mir die Standorte der Bande genannt. Hier auf der Tabula, kannst du alles nachlesen!"


    Standorte der Bande



      [*]Hafenviertel: drei alte Gebäude. Nutzen: Versteck
      [*]In der Nähe der Märkte: eine Reihe unbewohnter Häuser. Nutzen: Versteck
      [*]in der Nähe der Curia: kleiner Töpferladen an einer Ecke. Nutzen: Unterschlupf, Tarnung, Rekrutierungstätte

  • Ich nahm die Wachstafel entgegen und schaute mir die Notizen an, dachte ein bisschen nach und nickte! Gut darum werden wir uns nachher kümmern! Wir beginnen dann mit den Verhören der Unruhestifter! Fühlst du dich bereit ein Verhör alleine durchzuführen?

  • Zitat

    Ich nahm die Wachstafel entgegen und schaute mir die Notizen an, dachte ein bisschen nach und nickte! Gut darum werden wir uns nachher kümmern! Wir beginnen dann mit den Verhören der Unruhestifter! Fühlst du dich bereit ein Verhör alleine durchzuführen?


    " Ein Verhör alleine durchführen? Nun, ich denke ich dürfte das hinbekommen. Mit den Bastarden wird man ja wohl fertig werden, immerhin stehen mir die Folterinstrumente und ein paar Legionarii zur Verfügung!"

  • Gut, du wirst die Verhöre der aufgegriffenen Germanen leiten, und bei diesem Blondschopf der dachte er kann hier einfach in die Regia eindringen, werde ich dir genauer über die schulter schauen, dir aber das Verhören überlassen, da ich ihn höchstwahrscheinlich töten würde! Du kannst sämtliche Mittel verwenden, finde etwas zu ihren Beweggründen, ihrem Auftraggeber, etwaigen Komplizen, verstecken usw heraus, also das übliche! Sei hart und konsequent, aber töte sie nicht!

  • Zitat

    Gut, du wirst die Verhöre der aufgegriffenen Germanen leiten, und bei diesem Blondschopf der dachte er kann hier einfach in die Regia eindringen, werde ich dir genauer über die schulter schauen, dir aber das Verhören überlassen, da ich ihn höchstwahrscheinlich töten würde! Du kannst sämtliche Mittel verwenden, finde etwas zu ihren Beweggründen, ihrem Auftraggeber, etwaigen Komplizen, verstecken usw heraus, also das übliche! Sei hart und konsequent, aber töte sie nicht!


    " Verstanden, Centurio Statorum! Hast du sonst noch Anweisungen?"

  • Immer wieder hatte sie sich umgesehen und war der Wache langsam gefolgt. Sie war ganz froh, dass er nicht mit ihr sprach oder sie fragte was sie denn genau hier wollte. Bevor sie gefolgt war hatte sie noch den Zettel genommen, denn sie brauchte einfach etwas was sie in ihrer Hand halten konnte. Und sie war wirklich nervös.


    Die Wache klopfte an und sagte etwas von einer Besucherin und ließ sie dann eintreten was sie auch tat und dann spürte sie schon wie die Nervosität so langsam aber sicher ins unermeßliche stieg und nicht mehr schwinden wollte. Plötzlich stand sie diesem Mann gegenüber und starrte ihn sicher viel zu viele Sekunden an, dass sie schon ein dämliches Bild abgeben musste.


    "Salve. Ich suche einen Marcus Annaeus Scipio." Sie lächelte ihn etwas scheu an, denn es war ja nur zu klar, dass sie ihm gegenüber stand deswegen hatte man unten am Tor ja den Namen genannt. Ihre Wangen färbten sich leicht rötlich und ihre Finger wanderten das Pergament entlang.

  • Die wache meldete mir eine Besucherin und ich lies natürlich sofort bitten, gespannt was nun schon wieder passiert war. Eine ziemlich schüchterne junge Frau betrat das Officium und ich musterte sie eine weile bevor ich leicht lächelte und auf einen Stuhl deutete, dass sie sich ruhig setzen könne.


    Salve!Aber bitte setz dich doch erst einmal, bevor du mir noch umkippst! meinte ich lächelnd. Öhm nunja ich bin Annaeus Scipio! Was kann ich denn für dich tun?

  • Ahje war e so offensichtlich, dass sie so nervös war? Nun wurde sie entgültig rot, was man auf ihrer hellen Haut auch noch so schlimm sehen konnte. Er hatte eine nette Stimme und auch sein ganzes Auftreten gefiel ihr schon, aber es machte es nicht besser wie sie sich grade fühlte und sie hätte gerne einfach mal Luft geholt, aber dazu war sie gar nicht in der Lage irgendwie. Sich zu setzen war eine sehr gute Idee und so befolgte sie diese kleine Einladung auch auf der Stelle und setzte sich hin, faltete ihre Hände zusammen mit dem Pergament auf ihrem Schoß zusammen und sah ihn kurz an bevor sie ihren Blick wieder abwandte.


    "Ähm, ja," druckste sie herum und schenkte ihm eines ihrer scheuen und doch warmen Lächeln, als sie wieder ihren Kopf hob. "Ich," das war ja schwerer als alles andere was sie bis jetzt in ihrem Leben hatte machen müssen. Ihre Finger strichen über das Pergament und dann versuchte sie sich zusammenzunehmen und es ihm einfach zu sagen, doch alles was sie zustande brachte waren folgende Worte "Ich heiße Annaea Sorana."

  • Herrje war das ein schüchternes Wesen dachte ich mir. Als sie rot wurde, und mich interessierte nun wirklich was sie auf dem Herzen hatte, und vor allem, wie ich ihr dabei helfen konnte.
    Trau dich nur zu sagen, ich beise nicht! sagte ich dann mit einem Lächeln, als sie mit einem Ich begann, und bei ihren nächsten Worten zog ich beide Augenbrauen nach oben! Eine Annaeerin das war interessant. Ich lehnte mich etwas zurück und schaute sie erst einmal an. Salve Annaea Sorana! Was führt dich nach Germanien, wie geht es den anderen? Ich schaute sie weiter an. Ähm willst du was trinken?

  • Das wurde ja immer schlimmer, er blieb die Ruhe selbst und die junge Frau bekam einen Nervositätsanfall nach dem anderen. Sorana versuchte aus seiner Mimik schlau zu werden aber er schien nicht aöll zu viel von sich preis zu geben, hatten sie da nicht schon etwas gemeinsam? Er hatte gut Reden es sich zu trauen, wenn sie das konnte wäre sie einfach reingeplatzt und hätte gesagt Hallo hier steht deine Schwester, aber so war sie nicht und deswegen fiel es ihr ziemlich schwer.
    "Die anderen? Achso ja, denen geht es gut, zumindest denen die ich kenne. Vielleicht einen verdünnten Wein?" fragte sie ihn. Sie spürte wie sie sich etwas lockerte und wollte diesen Punkt nun einfach nutzen.
    "Ich bin hier weil ich meinen Bruder suche." Und schon wieder hatte sie es nicht geschafft ihm einfach zu sagen, dass er ihr Bruder war.

  • Ich stand auf und füllte zwei becher verdünnten Wein auf und reichte ihr einen davon bevor ich mich wieder auf meinen Stuhl setzte und nachdachte! Ihren Bruder? Aber in Germanien wusste ich von keinem anderen Annaeaner.
    Du suchst deinen Bruder? fragte ich sie dann nach einer Weile! Dann nahm ich eine wachstafel und einen Griffel heraus, lächelte sie freundlich an und nickte. Wir werden ihn schon finden! Kannst du mir eine kleine Beschreibung geben, ich werde sie dann in der Regio aushängen lassen, dann werden wir ihn sicher gleich haben!!

  • Ihr Blick folgte ihm und sie suchte nach weiteren Gemeinsamkeiten die sie haben könnten, aber es war schwer welche zu finden. Ihr Gesicht war immer noch errötet und ihre Hände schwitzig. Dankend nahm sie den Becher entgegen und drehte ihn in ihrer Hand hin und her. Zum Trinken kam sie nicht, denn einen Moment lang war die Stille irgendwie ohrenbetäubend laut.
    "Ja, meinen Bruder und nein, ähm.....warte....ich glaube du brauchst keine Suchanzeige aufgeben. Ich......ich denke ich weiß wo er ist. Zumindest denke ich das wirklich weil alles passt." Wieder lächelte sie das unschuldige Lächeln. "Er sitzt vor mir." Langsam begann der Wein in ihren Händen etwas zu zittern oder besser gesagt er schwabbte ein wenig hin und her weil ihre Hände so zitterten.

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