[Officium] Centurio Statorum

  • Als sie mich davon abhielt lehnte ich wieder zurück in den Stuhl und nahm einen Schluck, und als sie dann sagte, dass er vor ihr saß verschluckte ich mich erst einmal vom feinsten und das erste was sie hören konnte war ein ordentliches Husten! Bevor ich sie mit leicht geröteten augen anschaute.
    Öhm hrm äh Ja! war das einzigste was ich herausbrachte!

  • Sie hatte sich eine andere Reaktion erhofft aber hatte vollstes Verständnis, auch wenn sie ihn einen Moment ziemlich besorgt musterte weil er so husten musste. Sorana hatte ziemlich gezuckt und etwas von dem Wein war nun auf ihre Hand geschwappt und sie hatte natürlich kein Tuch in der Nähe und versuchte es einfach nicht zu beachten, würde schon trocknen. Unsicher sah sie ihn an und wusste selber nicht was sie nun zu ihm sagen sollte. Nun saß sie vor ihrem Bruder und hätte eigentlich so viel erzählen und vor allem fragen müssen, aber die Worte schienen einfach festzuhängen und sich nicht lösen zu wollen.
    "Was denkst du?" brachte sie dann schließlich hervor. "Ich wollte dich nicht überrumpeln," entschuldigte sie sich leise.

  • Ich räusperte mich und brachte mich unter Kontrolle, und lächelte sie erst einmal an, ich hatte eine schwester!
    Wie... Wie geht es mutter? Sicher sie war zwar nicht meine Mutter, aber dennoch sie hatte mich aufgezogen wie eine. Wie geht es dir? Wie alt bist du? Was machst du? Wo wohnst du hier in Germanien?Die Fragen sprudelten förmlich aus mir heraus, und ich musste mich zusammennehmen um nicht einfach aufzustehen und sie zu umarmen.

  • Ein weiterer Stein fiel ihr vom Herzen als sie sah, dass er sich freute auch wenn er es wohl noch nicht ganz fassen konnte, was sie sehr gut nachvollziehen konnte. Sie hatte ihn ja auch nur durch ein paar Recherchen ausfindig machen können und alles nur dank dem Interview. "Ich weiß es leider nicht wie es ihr geht. Ich war länger nicht mehr bei ihnen zu Hause weil ich zeitweise zum Lernen weg war."
    Ihr Lächeln war immer noch strahlend und die Röte verschwand langsam wieder von ihren Wangen, auch wenn noch ein Hauch blieb. "Ich bin jetzt 22 und mir geht es gut. Ich bin am überlegen mich den Göttern zu widmen habe mich aber noch nicht entschieden." Da stellte er eine gute Frage und ihr wurde bewusst, dass sie sich darum noch gar nicht gekümmert hatte. "Ähm,ja, wo ich wohne weiß ich grade nicht wirklich da muss ich mich noch umsehen. Aber was machst du so und wie geht es dir?"
    Wegen ihrer Gesundheit verheimlichte sie ihm aber dennoch etwas, aber das wollte sie ihm auch nicht jetzt sagen, wenn er es doch irgendwann erfahren würde.

  • na ich hoffe, dass es ihr gut geht! lächelte ich! 22? so lange war ich schon nicht mehr zuhause? seufze ich leise! Aber ich lächelte sie wieder freundlich an, und bei ihrem Kommentar bezüglich der Wohnfrage schüttelte ich den Kopf.
    Nix da, meine schwester muss doch nicht in irgendeiner dreckigen Spilunke unterkriechen! Du kommst erstmal zu mir! Verina wird sicher nichts dagegen haben! schließlich hat sie ja auch einen Kater angeschleppt! fügte ich im gedanken noch an und musste unweigerlich Grinsen!
    Was ich mache? naja ich versuche hier Gesetz und Ordnung aufrecht zu erhalten! Aber es ist nicht so schlimm wie man überall im Imperium meinen könnte. Dann überlegte ich ein bisschen. Du willst also dein Leben den Göttern widmen, das ist eine noble aufgabe!

  • Das hoffte sie auch von ganzem Herzen und sie würde einmal einen Brief nach Hause schicken um nachzufragen wie es ihr erging. "Ich weiß nicht wie lange du nicht mehr da warst, auf jeden Fall habe ich dich nie kennenlernen können, doch ich bin froh dich gefunden zu haben." Nun endlich trank sie auch einen Schluck von dem Wein/Wassergemisch und war gerührt von seinem Angebot bei ihm und, ja darüber hatte sie doch etwas in der Zeitung gelesen und nun schmunzelte sie noch ein wenig mehr.
    "Verina? Sie ist deine zukünftige Frau? Ich habe etwas gelesen in der Zeitung, aber dort stehen ja oftmals nur Gerüchte was die Namen betrifft. Wie gesagt ich bin mir dessen noch nicht ganz sicher, aber ich denke schon, dass ich mich den Göttern widmen werde und danke, dass du mich aufnehmen willst, aber nur wenn es nicht so viele Umstände macht. Deine Aufgabe ist aber nicht weniger ehrenvol, was ich gelesen habe hast du ja sehr viel zu tun und vor allem ist es sehr gefährlich."

  • Ja da hast du recht, dass wir uns noch nicht kennenlernen durften, denn sonst wär ich nicht so überrascht gewesen, von dieser Neuigkeit! lächelte ich ihr entgegen.
    Ja das ist sie! Auch wenn ansonsten viele Gerüchte drinnen stehen, haben sie da die richtigen Quellen befragt! Ihr werdet euch sicher mögen, sie ist eine sehr liebreizende Person! Ich begann regelrecht zu schwärmen und meine Augen begannen zu leuchten.
    Ah iwo, du machst doch keine Umstände! Das geht schon in ordnung!
    Bei ihren Worten zu meiner Arbeit begann ich ein wenig zu Grinsen.
    Naja sooo gefährlich ist es nun auch wieder nicht! Ich lass ja immer die Legionäre vor! zwinkerte ich!

  • Er sah glücklich aus und das freute sie, das freute sie sogar ziemlich sehr. Er hatte sogar Witz und Charme und sie bereute es auf keinen Fall hier her gekommen zu sein. Wenn sie die Zeit fand musste sie unbedingt einen Brief an ihre Familie schreiben und ihnen davon erzählen. "Du wirst sie heiraten, nicht? Und du siehst glücklich aus wenn du von ihr sprichst. Ich bin sehr froh hier her gekommen zu sein, auch wenn ich am Anfang ziemliche Angst hatte, weil ich nicht wusste was mich letzendlich hier erwartete, aber ich wurde nicht enttäuscht," gab sie leise zu und legte ihre Hand wieder leicht um den Becher mit dem Wein.
    "Machst du das?" fragte sie etwas erstaunt, da sie den Witz bei seiner letzten Aussage verpasst hatte. Das konnte sie sich gar nicht vorstellen, dass das so war, aber wenn er das sagte!?

  • Lächelnd nickte ich. Ja das habe ich vor! Das heist, sollten es die Götter zulassen! Es ist alles nicht ganz so leicht weißt du! Heute war wirklich ein sehr ereignisreicher Tag, zuerst der Streit, dann die versöhnung, dann das Handanhalten und zu guter letzt kommt auch noch eine schwester aus heiterem Himmel in mein Officium. dachte ich, doch dann schaute ich sie etwas verwundert an. Warum hattest du Angst? Dachtest du etwa ich bin ein griesgrämiger Legionär oder hattest du vor was anderem Angst?
    Dann schaute ich sie wieder an, nahm einen schluck von meinem Becher und schüttelte den Kopf. Nein nein, das war nur ein scherz, aber wenn man ein bisschen aufpasst, dann geschieht einem nicht so schnell etwas! Das könnte ich mir auch gar nicht erlauben, jetzt da eine zweite Frau in mein Leben getreten ist! lächelte ich wieder.

  • Sorana konnte ihre Augen gar nicht von ihrem Bruder nehmen. Sie musste ihn immer wieder beobachten und ihn ansehen. Sie hatte sogar Angst, dass er auf einmal einfach verschwinden konnte, denn das durfte auf keinen Fall geschehen. "Aber was ist denn so schwer? Ich meine wenn ihr euch liebt, und ich sehe es in deinen Augen, dass es so sein muss, dann sollte es doch kein Problem sein zu heiraten. Oder doch?" Sie konnte ja nicht ahnen, dass es wirklich so schwer war. "Ich weiß auch nicht. Ich wusste ja nicht wie du reagieren würdest, wenn ich auf einmal hier stehe und dir sage, dass ich deine Schwester bin. Es hätte ja auch sein können, dass du mich gar nicht sehen möchtest," sagte sie leise und blickte kurz auf den Boden. Wieder wurde sie ein wenig rot auf den Wangen und kaute ganz kurz auf ihrer Lippe. "Ich freue mich wirklich, dass du es so gut aufnimmst und noch mehr freue ich mich dich endlich kennelernen zu dürfen."

  • Ich musterte sie eine weile freundlich, mit einem Lächeln. Naja ich bin Soldat, und so einfach kann man als soldat nicht Heiraten! sagte ich dann etwas nachdenklich! Dann sah ich sie fragend an. Warum sollte ich dich nicht sehen wollen? Wenn ich etwas von dir gewusst hätte, hätte ich dich schon viel früher einmal eingeladen! Hast du, haben wir korrigierte ich mich mit einem lächeln, da das alles doch sehr neu für mich war eigentlich noch andere Geschwister? ich dachte einen Moment nach. Was hälst du eigentlich davon, wenn wir unser Kennenlern gespräch in der Insula fortführen, ich glaube das ist die bessere umgebung, als mein Officium und dann kannst du auch Verina kennenlernen! Und Katerchen auch! den hätte ich ja fast vergessen!

  • "Oh das wusste ich nicht, denn ich habe mich noch nie damit auseinandergesetzt. Doch ich hoffe es sehr, dass ihr beide euer Glück finden werdet und es euch gestattet ist zu heiraten." Sicher würde er ihr bei Gelegenheit noch alles genauer erklären, denn das interessierte sie doch schon. Sorana fand es enorm schade, dass er nichts von ihr gewusst hatte und fragte sich warum die Eltern nie etwas gesagt haben,schließlich ist es doch schön wenn die Familie so groß ist. "Wir haben noch einige Geschwister, Schwestern soewie auch Brüder, aber es gibt auch welche die adoptiert wurden, aber dennoch gehören sie zu uns," lächelte sie ihn an. "Katerchen?" Sie sah ihn ein wenig verwirrt an. "Das können wir gern machen, ich würde mich sehr freuen deine Familie kennenzulernen."

  • Naja ich werde dir alles in Ruhe einmal erklären warum es so schwer ist! zwinkerte ich ihr zu, und bei ihren Worten über unsere Geschwister wurden meine Augen immer größer und auch mein Kinn trotzte nicht mehr weiter der schwerkraft. Bei ihrem Kommentar über die adoptierten schloss ich meinen Mund wieder und lächelte leicht. Nun ich glaube ich muss dir sagen, dass auch ich nur adoptiert bin!
    Dann grinste ich wieder. Ja Katerchen! Verina hat gestern so einen kleinen Kater angeschleppt! und Familie ist es auch noch keine, sind nur wir beide! Noch! zwinkerte ich, dann erhob ich mich na gut wollen wir?

  • Sorana nickte und beobachtete seine Reaktion auf ihre Worte. Sie würde ihm ganz viel von den Geschwistern erzählen, doch die anderen Worte ließen kurz etwas in ihren Augen aufblitzen, aber ich Lächeln machte das alles wieder wett. "Dennoch bist du mein Bruder und daran wird sich nie etwas ändern," sagte sie leise. Kurz holte sie Luft und blinzelte die kleinen Sterne vor ihren Augen wieder weg. "Ein kleines Katerchen, das ist ja süß und das andere kommt ganz sicher noch, dann wäre ich Tante, es würde mich freuen." Ihre Augen leuchteten wie die eines kleinen Kindes welches ein Geschenk bekommen hatte, dann stand auch sie langsam auf. "Gerne," sagte sie etwas aufgeregt, denn das war sie ganz sicher. Allein die Vorstellung seine Familie zu sehen, denn im Grunde war es das ja, ließ sie feuchte Hände bekommen.

  • Ich trat ein.


    "Salve Centurio" Ich verbeugte mich ganz leicht. "Hast du meine Briefe erhalten? Da du nicht geantwortet hast gehe ich davon aus, dass irgendwein Scriba micht gebaut hat. Es eilt nicht sonderlich. Die Toten laufen nicht weg..." erklärte ich

  • Ich schaute den Mann an und erwiederte seinen Gruß, dann bot ich ihm noch einen Platz zum sitzen an und überlegte was er meinen könnte.
    Ahja die Sache in Confluentes? Ich holte die Briefe hervor und überflog sie noch einmal.
    konntet ihr die Ermittlungen weiterführen, oder ist das immer noch der aktuelle stand?

  • Er hatte also nur nicht reagiert.


    "Der Centurio weiß nicht wo er anfangen soll zu ermitteln, die Leiche wurde beigesetzt, da sie zu stinken begann."


    Ich setzte mich auf einen freien Stuhl. "Die Sache ist mir sehr Wichtig. Der Tote war einer der wichtigsten Männer von Confluentes. Er saß im Stadtrat und hatte großes Kapital, was er teilweise in den Tempel investieren hat."

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