Kandidatur zum Tribunus Plebis

  • Einige Tage nach seiner Ankunft in Rom trat er in der für ihn eher ungewohten Toga die Rostra hinauf. Er räusperte sich kurz um dann seine Schlachtfelderprobte Stimme über die Rostra zu erheben:
    "Bürger Roms! Plebejer Roms! Mein Name ist Appius Terentius Cyprianus. Vor einiger Zeit, wurde ich von euch zum Quästor Consulum gewählt und nun trete ich hier wieder vor euch, mit der Bitte von euch zum Volkstribun gewählt zu werden.
    Ich habe mich in den Legionen Roms zum Centurio und Ritter hochgearbeitet, aus eigener Kraft, denn im gegensatz zu den Patriziern müssen wir Plebejer für das was wir tun und vor allem für das, was wir erreichen wollen arbeiten. Selbst wenn wir Patrones oder Hilfe haben ist es für uns meistens schwerer an gute Positionen zu kommen.
    Und denn Schwadronieren eingier Patrizier zuvorzukommen: Sicher es ist einfacher geworden, trotz aller Schwierigkeiten, da der Kaiser erkannt hat, daß gute Beamten und andere Würdenträger unter der Masse des Volkes zu finden sind.


    Die Aufgabe eines Volkstribuns, zumindestens sehe ich das so, ist es also diesen Status Quo zu sichern oder, wenn möglich, zu verbessern.
    Dazu gehört natürlich auch, daß man im Senat und beim Kaiser weiter für die Plebejer, ihre Wünsche und Forderungen eintritt.
    Nachdem was ich gehört habe haben viele meiner Vorgänger die hier standen euch gefragt, was ihr von einem Volkstribun erwarten. Und sie hatten nicht unrecht mit dieser Frage.
    Denn ihr seit es, um die sich die Arbeit eines Volkstribunen dreht. Also wäre es auch gut wenn das Volk seine Wünsche offen darlegt.
    Und ein Volk welches keine Wünsche hat, gibt es meiner Meinung nach nicht. :)


    Als Pläne habe ich erstmal folgende, ob sie sich verwirklichen lassen wird man sehen:
    Zu allerst wieder einmal eine Volksversammlung, aber nicht eine um primär etwas zu beschließen, sodern um euch Plebejer zu hören um eure Wünsche und Hoffnungen, Ideen und Worte zu hören. Mit solch einer Diskussion, die effektiver und besser für alle ist als nur das individuelle Gespräch mit einem Volkstribun, können wir es vielleicht auch schaffen eine Volksversammlung zu haben, die Gesetze hervorbringt die nicht einfach wieder umgangen werden können.


    Als zweites den Versuch die Rolle der Patrizier in der Gesellschaft weiter zurückzudrängen. Immer noch ist es oft so, daß Patrizier bevorzugt genommen werden, trozt aller Leitungen, welche das einfach Volk leistet oder geleistet hat.Oder daß es Cliquen aus Patriziern gibt, welche es nicht zulassen wollen, daß Plebejer ihren Platz einnehmen. Warum sollten wir also nicht versuchen dies zu ändern und diese Cliquen aufzubrechen?!"


    Als drittens natürlich Kontrollfunktion im Senat. Da unser geliebtr Kaiser seine alltäglichen Regierungsgeschäfte hauptsächlich dem Senat überlässt ist dieses denke ich wichtiger denn je.


    Viertens: Für euch da sein: Ich werde wie auch die anderen Volkstribunen, Tag und Nacht für euch und eure Nöte da sein. Denn ihr seit das Volk und wessen Stimme ist es mehr wert gehört zu werden! :).


    Plebejer! Volk von Rom! Ich hoffe ich konnte euch mit meiner Rede schon mal einen Einblick in meine Vorhaben gewähren. Für weitere Fragen und Diskussionen die nun sicherlich folgen werden stehe ich euch nun zur Verfügung! Danke!"

  • Durus und sein Anhang besuchten das Forum, um die nun häufigen Wahlreden anzuhören. Bei dieser verzichtete auf jeglichen Applaus. Stattdessen setzte er eine äußerst kritische Miene auf - die Rechte der Patrizier weiter beschneiden? Sollten sie vielleicht Bürger Zweiter Klasse werden?
    Da er aber selbst auch gewählt werden wollte, verzichtete er auf Beschimpfungen :D

  • Agrippa applaudierte ...


    "Du hast einiges vor, Appius Terentius und ich bin davon überzeugt, dz wirst zur vollen Zufriedenheit der Plebs umsetzen können, doch gestatte mir noch eine Frage ..."


    "Das Amt des Aedil Curules ist einzig für die Patrizier offen, meiner Meinung nach sollte es zumindest für den Ritterstand, besser natürlich für alles Plebs geöffnet werden, wie stehst du zu dieser möglichen Änderung?"

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Agrippa applaudierte ...


    "Du hast einiges vor, Appius Terentius und ich bin davon überzeugt, dz wirst zur vollen Zufriedenheit der Plebs umsetzen können, doch gestatte mir noch eine Frage ..."


    "Das Amt des Aedil Curules ist einzig für die Patrizier offen, meiner Meinung nach sollte es zumindest für den Ritterstand, besser natürlich für alles Plebs geöffnet werden, wie stehst du zu dieser möglichen Änderung?"


    "Interessante Frage Proconsul und ich bin der Meinung der Kaiser und Rom würden von solch einer Öffnung profitieren. Auch ist es unter Umständen auch besser für die Spiele, welches das Volk so gerne sieht. Denn wer weiß besser was das Volk sehen will, als ein Mann aus dem Volk;)
    Mit anderen Worten ich wäre diesem Vorschlag durchaus zugeneigt. Schauen wir wie der Kaiser und der Senat das sehen werden..."

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Durus konnte sich nicht halten


    "Wollen wir den Patriziern vielleicht gleich sämtliche politische Betätigung verbieten?"


    "Warum eigentlich nicht?! Sie haben es den Plebejern ja auch jahrhundertelang verboten. Wieso also sollten wir nun den Spieß nicht umdrehen?!
    Aber nein verbieten nicht, sonst würden uns wohl einige lustige Wahlreden entgehen, nein nicht verbieten nur kein Exklusivrecht mehr für den Adel.
    Ich weiß wir Plebejer haben diese doch auch?! Nun die Zeit des Adels war einmal nun ist die Zeit der Plebejer;)"

  • Müssig schlenderte Scintilla über das Forum, am Arm einen halbvollen Einkaufskorb. Die kraftvolle Stimme des Redners erregte ihre Aufmerksamkeit, und so blieb sie in der Nähe der Rostra stehen, und begutachtete den Mann, der den Mund doch recht voll nahm. Das gefiel ihr, der Kandidat an sich war auch nett anzusehen, und zudem fand sie es unterhaltsam wie einer der Zuhörer sich echauffierte.
    "Hört, hört!" rief sie, schmunzelte amüsiert, und aß einen Apfel aus ihrem Korb, während sie weiter zuhörte und sensationsgierig auf noch mehr Polemik und Schlagabtausch hoffte.

  • Es war eigentlich nicht seine Art, sich bei der Wahl des Tribunus Plebis zu Wort zu melden, selbst wenn dieser sich anschicken wollte, alte Traditionen über den Haufen zu werfen und scheinbar ein recht forsches wort führte. Doch eine hitzige Debatte auf der Rostra führte meist eh zu nichts, schürte nur unnötig das Feuer an, das Ansonsten oft von alleine verloschen wäre. Oder wie hatte es Mara immer gesagt : Nichts wurde so heiss gegessen, wie es denn gekocht wurde.


    "Nun, man könnte auch überlegen, das Amt des Tribunus Plebis und des Aedilis Plebis für Patrizier zu öfnnen," war alles was er dazu trocken einwarf, "doch erlaube, einen anderen Punkt deiner Rede heraus zu nehmen."


    Er machte eine kleine Pause, als ob er in seinen Gedächtnis die entsprechende Stelle abrief.


    "In der Schilderung deines bisherigen Werdeganges verwendetes dui fogendes : das du, ich hoffe ich Zitiere es richtig : `mich in den Legionen Roms zum Centurio und Ritter hochgearbeitet, aus eigener Kraft, denn im gegensatz zu den Patriziern müssen wir Plebejer für das was wir tun und vor allem für das, was wir erreichen wollen arbeiten...`."


    Er blickte direkte den Kandidaten an.


    "Kannst du mir einen Patrizier zeigen, welche seinen Rang nicht, durch harte Ausbildung, schwere Kämpfe und gute Arbeit erreicht hat ? Zumindest in meiner Zeit in der Legion ist mir ein solcher Fall nicht aufgefallen und in meiner Zeit als Ausbilder der IX habe ich so manche Söhne aus patrizischen Familien zu Soldaten geformt, genauso wie ich es mit jeden anderen Mann tat."

  • Er wandte sich an den Mann:" Soweit ich weiß ist das Amt des Volkstribun auch für Patrizier offen. Oder anders gesagt per Gesetz dürftest du kandidieren, bloß wäre das wohl gesellschafftlich nicht tragbar.


    Was deine andere Frage angeht: Vielleicht und das betone ich hier, hat sich das in der Legion gebessert, aber in dr Politik und in der Verwaltung ist es häufig so, und auch hier sagte ich nicht immer, daß Patrizier qua ihrer Stellung meistens die bessere betätigung finden, als ein Plebejer mit gleichen Qualifikationen. Auch müssen wi Plebejer für den Stand des Ritters arbeiten und sparen. Der ist ja praktisch schon im Patrizierstand enthalten oder sehe ich das falsch?!"

  • „Ich weiß nicht, ich weiß nicht...es ist keine gute Idee, wieder aufs Forum zu gehen.“ Decius, beleibter Römer aus der Subura und Hochstapler von Beruf, schüttelte immer wieder besorgt den Kopf. Er war der Einzige, der von der Geschichte und dem Attentat vor zwei Amtszeiten wusste von Hannibals ‚Bekanntenkreis’. Hannibal marschierte neben ihm entlang und genoss das schöne Herbstwetter. „Ach, mach Dir mal keine Sorge. Wir halten uns im Gedrängel und weit hinten. Ich will nur sehen, wer kandidiert!“ Decius wackelte besorgt mit seinem rundlichen Kopf, der nur noch einen Haarkranz aufwies. Der ‚weite’ Weg zum Forum hatte ihm das Blut ins Gesicht getrieben und er schnaufte mächtig. Einen Redner nach dem Anderen klapperten sie, keiner konnte sie so recht begeistern.


    Und so kamen sie auch zu dem Redner an dieser Stelle der Rostra. Hannibal blieb stehen und lauschte. Auch Decius sperrte seine Ohren weit auf. Und was er da hörte gefiel dem Plebejer aus der Subura wirklich. „Ah, der spricht gut! Der hat wirklich vernünftige Ansichten und spricht nicht so ein ödes Zeug! Außerdem will der sich wohl wirklich für uns einsetzen und uns nicht nur mit Lupanarbesuchen abspeisen...war sicherlich nicht schlecht, aber naja...“ raunte Decius zu Hannibal. Der nickte und lächelte breit. Was der Redner sagte, würde seinem Herren und seiner Familie bestimmt nicht gefallen, doch bei Hannibal weckte es ein positives Echo. Doch bei den lauten Worten von Decius zuckte Hannibal dann doch zusammen. „Hört, hört! So ist es recht. Du hast meine Stimme mit Sicherheit!“ verkündete Decius laut und vernehmlich. Und Decius nickte zufrieden. Für den Kandidaten würde er bestimmt die Werbetrommel in der Subura schlagen. Verärgert über dieses aufmerksam machen, zog Hannibal Decius schnell weiter.

  • Hungi nützte seine Freizeit, um mal wieder die Kandidaten zum Cursus Honorum anzusehen. So auch diesen hier, der sich zum neuen Volkshelden raufspielen wollte... wie so ziemlich jeder in letzter Zeit, der mit dem Posten des Volkstribuns liebäugelte.


    Da er aber längst nicht alle Einwohner Roms kannte und die Umstehenden und seine Klienten auch nicht wirklich mehr sagen konnten über den Kandidaten außer dessen Namen und dessen Wahlprogramm, welches ihn auch nicht wirklich überraschte, stellte auch Hungi mal eine Frage.


    Terentius! Welche Position bekleidest du derzeit?

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Er wandte sich an den Mann:" Soweit ich weiß ist das Amt des Volkstribun auch für Patrizier offen. Oder anders gesagt per Gesetz dürftest du kandidieren, bloß wäre das wohl gesellschafftlich nicht tragbar.


    Was deine andere Frage angeht: Vielleicht und das betone ich hier, hat sich das in der Legion gebessert, aber in dr Politik und in der Verwaltung ist es häufig so, und auch hier sagte ich nicht immer, daß Patrizier qua ihrer Stellung meistens die bessere betätigung finden, als ein Plebejer mit gleichen Qualifikationen. Auch müssen wi Plebejer für den Stand des Ritters arbeiten und sparen. Der ist ja praktisch schon im Patrizierstand enthalten oder sehe ich das falsch?!"


    Durus als "Bevorzugter" konnte das natürlich nicht auf sich sitzen lassen.


    "Könnte es sein, dass wir Patrizier einfach eine bessere Bildung haben als die breite Masse der Plebs?"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Hungi nützte seine Freizeit, um mal wieder die Kandidaten zum Cursus Honorum anzusehen. So auch diesen hier, der sich zum neuen Volkshelden raufspielen wollte... wie so ziemlich jeder in letzter Zeit, der mit dem Posten des Volkstribuns liebäugelte.


    Da er aber längst nicht alle Einwohner Roms kannte und die Umstehenden und seine Klienten auch nicht wirklich mehr sagen konnten über den Kandidaten außer dessen Namen und dessen Wahlprogramm, welches ihn auch nicht wirklich überraschte, stellte auch Hungi mal eine Frage.


    Terentius! Welche Position bekleidest du derzeit?


    "Militärisch? Politisch? Gesellschaftlich?
    Militärisch den Rang eines Centurios, politisch keinen und Gesellschaftlich den eines Ritters."

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus


    Durus als "Bevorzugter" konnte das natürlich nicht auf sich sitzen lassen.


    "Könnte es sein, dass wir Patrizier einfach eine bessere Bildung haben als die breite Masse der Plebs?"


    Appius der durchaus auch die Reden der anderen Kandidaten gehört hatte, darunter auch die des fragenden konnte er sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen:"Nun was das Rhetorische angeht nicht unbedingt ;), bei dem anderen muß ich dir leider zustimmen. Allerdings ist es nicht verwunderlich, daß die Bildung, die Geld kostet, bei einem der Geld hat besser ist, als bei dem der kein Geld hat bzw. keinen Patron hat, der es für ihn bezahlt."

  • Gut gelaunt schlenderte Medeia mit ihrem Scriba auch zu dem Teil des Forums, wo ihr alter Factiokollege und Centurio die Rede abhielt. Ruhig blieb sie am Rande einiger Zuhörer stehen und hörte sich die Rede an. Auch den Schlagabtausch, die Zwischenrufe und Reaktionen der Zuschauer beobachtete sie genau. Dabei musste sie immer mal wieder lächeln. Bei dem letzten Satz von Durus wurde ihr Lächeln noch breiter und sie wirkte sehr amüsiert über diesen Dialog.


    „Werter Tiberius, auf jeden gebildeten Patrizier kommt immer noch mindestens ein gebildeter Plebejer. Selbst wenn die Masse ungebildet ist, sind wir doch in der Anzahl sehr viel größer und somit auch mit der Schicht der Gelehrten. Deswegen ist Dein Argument doch ein wenig abersinnig. Es werden immer mehr Plebejer für die anspruchsvollen Ämter vorhanden sein, die Familien der Plebejer dünnen sich jedoch weiter aus. Meinst Du nicht, es wäre eine logische Konsequenz, dass wir Plebejer langsam, aber sicher alle Gebiete mit ausfüllen sollten. Schon mal um das Fortleben des Imperiums zu sichern und unsere Stärke, die so viele Völker zu Recht fürchten?“ Medeia lächelte freundlich.


    Sie sah entschuldigend zu Cyprianus. „Verzeih, Terentius, aber mir brannten bei der Frage, beziehungsweise Bemerkung, des werten Patrizier doch die Antwort auf der Zunge. Aber mit Wohlgefallen nehme ich Deine Kandidatur wahr und werde Dir auch gerne meine Stimme für die kommenden Wahlen geben.“

  • Er kannte den Kandidaten, wenn auch bei Weitem nicht so gut, wie er es vielleicht getan hätte, wäre er in Mogontiacum weiter geblieben und nicht nach CCAA gegangen. Dennoch war er auf die Rede gespannt gewesen und hatte auch diese schweigend verfolgt. Die nachfolgenden Diskussionen jedoch fand er noch interessanter an sich als die Rede. Scheinbar fühlte sich der Patrizier irgendwie auf den Schlips getreten. Schweigend lauschte er dem Disput und dachte sich seinen Teil.

  • Ah, da war auch schon seine Lieblingsfeindin und -verächterin der mos maiorum! ;) Er war wirklich versucht, sein persönlich wichtigstes Argument zu bringen, das die Plebejer jedoch nicht verstanden. Ihren Versprecher überging er und versuchte es anders


    "Warum? Sind die Plebejer nicht ohnehin die überwältigende Mehrheit der Senatoren? Die Patrizier müssen sich schon stets durch das Nadelör des curulischen Ädilats hineinzwängen. Oder glaubst du, irgendjemand wählt einen Patrizier zum Aedilis Plebei oder zum Volkstribun?"


    Durus blickte hinauf zur Rostra, wo ein Centurio stand, den er noch nie in seinem Leben gesehen hatte - geschweigedenn gehört.


    Sim-Off:

    nicht übel nehmen :D

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Oder glaubst du, irgendjemand wählt einen Patrizier zum Aedilis Plebei oder zum Volkstribun?"


    "Wäre für diesen sicher mal eine interessante Erfahrung, wenn er sich für den "Gegner" einsetzen müsste," meinte er nicht zu laut, aber laut genug, dass die Umstehenden, unter Anderem auch der Patrizier und die Frau das hören konnten.

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Ah, da war auch schon seine Lieblingsfeindin und -verächterin der mos maiorum! ;) Er war wirklich versucht, sein persönlich wichtigstes Argument zu bringen, das die Plebejer jedoch nicht verstanden. Ihren Versprecher überging er und versuchte es anders


    "Warum? Sind die Plebejer nicht ohnehin die überwältigende Mehrheit der Senatoren? Die Patrizier müssen sich schon stets durch das Nadelör des curulischen Ädilats hineinzwängen. Oder glaubst du, irgendjemand wählt einen Patrizier zum Aedilis Plebei oder zum Volkstribun?"


    Durus blickte hinauf zur Rostra, wo ein Centurio stand, den er noch nie in seinem Leben gesehen hatte - geschweigedenn gehört.


    "Nun es geht nicht darum, das die Massen dich vielleicht nicht wählen würden, bei deinem Verhalten auch kein Wunder, sondern darum, daß du das Amt des Volkstribunen ausüben könntest, ich das des curlischen Ädils aber nicht. Und wie die werte Dame richtig sagte wäre es alleine daher schon sinnvoll weil wir Plebejer im Gegensatz zu euch sicherlich nicht aussterben werden;)"


    Sim-Off:

    ich nehm sowas nicht übel ist halt wahlkampf

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