Es war ein ziemlich großer Trupp, der sich nun auf das Stadttor zubewegte. Zum einen die Turma II, die ja eigentlich einen Patrouillenritt vorhatte und dann die Reisegruppe nach Rom mit ihrem Begleitschutz. "Salve", grüßte Ursus die Männer am Tor und nickte ihnen zu. Mit Schwierigkeiten rechnete er an dieser Stelle nicht. Die Männer sollten ihn mittlerweile kennen und dazu wollten sie ja raus und nicht rein.
Stadttor von Mogontiacum (Alles was über die Strasse kommt, muss zwangsweise hier durch!!!)
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Die Männer am Tor sahen fast noch so verpennt aus wie Sedulus selbst so grinste er in sich hinein und nickte den Gestalten zu und grüßte eben so.
Salve Männer!
Als sie dann schon fast durch das Tor geritten waren, drehte sich Sedulus noch ein mal um und hoffte das er nicht zu lange fern von seinen Lieben bleiben mußte...
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-Legionär Nullus-
Es war einmal mehr Legionär Nullus, der Wache schob und das Stadttor war noch nicht lange offen als eine größere Truppe hinaus wollte. Neben den Reitern der Turma II sah Nullus den Tribun Aurelius, der wie er wusste nun die Legion verließ. Eilig rief er nervös über die Schulter:
"Optio, Optio, der Tribun!"
-Optio Grummus-
Sein brummiger Vorgesetzter, Optio Grummus erschien, schlecht gelaunt wie jeden Morgen und fragte sich was dieser Aufstand denn sollte.
"Was denn los Nullus?" fragte er entnervt. "Ah der Tribun Aurelius verlässt die Stadt. Dann lass uns ihm die Ehre erweisen und anständig salutieren. Bekommst du das hin?"
Für eine Antwort blieb Nullus keine Zeit, denn die Gruppe wer flott unterwegs.
*klong*
"Salve, Tribun Aurelius." grüßten die beiden Militärs und Nullus sah der Gruppe noch hinterher. Tribun sollte man sein, doch das würde er nie werden. Grummus hingegen hatte sich bereits wieder verzogen.
edit: sig entfernt
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Zitat
Original von Quintus Germanicus Sedulus
Die Männer am Tor sahen fast noch so verpennt aus wie Sedulus selbst so grinste er in sich hinein und nickte den Gestalten zu und grüßte eben so.Salve Männer!
Als sie dann schon fast durch das Tor geritten waren, drehte sich Sedulus noch ein mal um und hoffte das er nicht zu lange fern von seinen Lieben bleiben mußte...
Primus und die Secunda salutierten vor den beiden scheidenden Ex-Tribunen.
Dann ritten sie langsam in Richtung Confluentes davon.Sim-Off: Macht´s gut und kommt heil nach Roma!
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Natürlich erwiderte Ursus den Salut, immerhin war er offiziell noch Tribun. Doch dann ritt er mit Sedulus zügig weiter. Nur an der Stelle, wo sich die Patrouille von ihnen trennen wollte, hielten sie nochmal an. "Nun, dann wünsche ich Dir für die Zukunft alles Gute, Duplicarius Terentius." Er lenkte sein Pferd geschickt neben das von Primus und legte ihm kurz die Hand auf die Schulter. "Du wirst Deinen Weg machen, Duplicarius, davon bin ich überzeugt. Sollte es Dich je nach Rom verschlagen, so komm mich besuchen, ich würde mich darüber sehr freuen." Er nickte dem Terentier nochmal zu und wandte sich auch noch einmal an die Männer. "Ihr seid eine hervorragende Truppe und ich bin sehr stolz auf euch. Dient meinem Nachfolger so treu und gut, wie ihr mir gedient habt. Ich wünsche euch allen alles Gute für die Zukunft. Mögen die Götter stets an eurer Seite sein. Valete!" Mit diesem Abschiedswort lenkte er sein Pferd wieder an die Spitze der Reisegruppe. Und weiter ging es, Rom entgegen.
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Primus empfand stolz, münzte ihn natürlich auf seine Männer.
Danke mein Tribun! Uns war es auch eine Ehre!...und wenn ich einmal nach Roma komme, werde ich dich besuchen!
Er sah seinen Tribun an und schloß,
Ich glaube jedoch eher, daß wir uns eher hier wiedersehen werden,...vielleicht wirst du ja auch deinen Weg machen,...als Statthalter in Germania vielleicht?
Er lächelte ihn an und salutierte. Er würde hier bleiben,...das spürte er...
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Sedulus mußte eigentlich nicht mehr viel sagen da Ursus dies eigentlich schon getan hatte. Außerdem wußte Primus eh was Sedulus von ihm hielt.
Ich danke euch für euer Geleit Männer. Und ich bin mir sicher das wir uns bald wieder sehen werden und wenn es in einer der Tavernen der Stadt ist oder eventuell in der hiesigen Therme.
Er hob zum Abschied noch ein mal die Hand.
Duplicarius Primus. Turma Secunda! Haltet die Ohren steif. Salve!
Sprach`s und folgte dann dem Tribunen.
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Sedulus, mit dem Primus irgendwie mehr verband,...er würde auf jeden Fall wiederkommen!
Vale bene Germanicus Sedulus, und...bis bald!
Die Männer stimmten ein,...
Vale Germanicus Sedulus, vale Aurelius Ursus!Dann trennten sich ihre Wege, diesmal wohl für längere Zeit.
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Statthalter von Germanien. Lustige Idee. Aber wer wußte schon, wohin das Schicksal einen noch so trieb? Ursus grinste leicht in sich hinein, hob nochmal die Hand zum Gruß, während er schon weiterritt. Er würde "seine Jungs" wirklich vermissen! Und hin und wieder bei seinem Patron nachfragen, wie es ihnen so erging.
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Immer noch schüttete es aus Kübeln und Reiter und Pferd waren bereits seit langem mit dem kalten Nass getränkt. Witjon atmete auf, als er endlich das Stadttor vor sich auftauchen sah. Einige Meter vor dem Tor zügelte er Skaga, damit die Torwache ihr Prozedere durchführen konnte.
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"Salve!", begrüßte der diensthabende Legionär den Magistratus gelangweilt. "Wer bist du und wohin willst du?"
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Witjon lenkte sein Pferd unter den Torbogen wo es halbwegs trocken war und entgegnete dem Miles:
"Salve Legionarius. Ich bin der Magistratus Confluentium Numerius Duccius Marsus und muss dringend zur Regia."
Ein Donnergrollen unterstrich seine Worte und Witjon warf einen Blick zum Himmel, der gerade von einem Blitz erleuchtet wurde. Dann blickte er wieder ernst zum Miles. -
"Hm", gab der Miles zweideutig von sich. "Gut, du kannst passieren, Magistratus." Der Wachposten winkte den Duccier eilig durch um endlich wieder seine Ruhe zu haben.
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Quirinus durchschritt das Stadttor von Mogontiacum und ging einer neuen Zukunft entgegen. Er wollte nach Confluentes und dort der Ala II Numidia beitreten. So holte er noch einmal tief Luft und ging dann strammen Schrittes gen Confluentes.
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Eila, oder Flamma wie sie neuerdings hieß, durchquerte auf Neisti das Stadttor von Mogontiacum. Nicht ein einziges Mal blickte sie über ihre Schulter zurück, sondern nur noch nach vorne. Das einzige was ihr an dieser Stadt fehlen würde, waren ein paar wenige Menschen und sie war umso froher, einige davon, sowie viele Erinnerungen zurückzulassen.
Erstaunlicherweise hatte es nicht lange gedauert, ihren Bruder von der Reise zu überzeugen. Wie es schien, hatte Loki mehr von dem Schaden erahnt, den die Abreise Irminars in ihr ausgelöst hatte, als sie gedacht hätte. Es war wahrlich viel zu viel geschehen, seit sie damals nach Mogontiacum kam. Sie hatte zwar ihren Bruder wiedergefunden, aber in viel zu kurzer Zeit zwei Männer, die sie zu lieben geglaubt hatte, verloren.
Deshalb hatte sie sich entschieden eine Weile zu verreisen. Und das erste was ihr einfiel war nun einmal Rom gewesen. So hatte sie alles Notwendige gepackt und sich, nachdem sie von allen Abschied genommen hatte, auf den Rücken ihrer Stute geschwungen und auf den Weg gemacht...
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Neben ihr ritt Silko, der Custos Corporis der Familie. Dass er nur so kurz in Moguntiacum bleiben würde, hatte er nicht gedacht. Aber er begleitete die Schwester seines Herrn gerne nach Rom. Nicht, dass das im Endeffekt einen Unterschied gemacht hätte. Das ganze kam sehr kurzfristig und so hatte er seine wenigen Habseligkeiten gepackt, samt einem Gladius und einem Übungsgladius fü Eila. Er freute sich darauf Phelan und Arbjon in Rom wieder zu sehen, auch wenn er den kleinen Ragin ein wenig im Stich ließ. Seine Herrin machte einen traurigen Eindruck, was den Nubier ein wenig hilflos machte. Also ritt er schweigend neben Eila her und genoss es endlich wieder unterwegs zu sein.
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An Livilla zogen unzählige Wagen vorbei, doch waren es nicht mehr, als jene die den Weg in die Stadt folgten. Es kam ihr vor als wäre es ernst gestern gewesen, als sie Germanien verlassen hatte um nach Roma zu gehen. Sie hatte dieses Land genauso in Erinnerung, es strahlte immer noch diese Kühle und Strenge aus. Doch nun störte sie das nicht mehr, es war so anderes als Roma, so fremd und unergründlich. Livilla saß auf einem Wagen und erhob sich erst, als sie das Tor erreichten. Tertia zog an ihrem Arm, damit sie sich wieder hinsetzte. Das Gespann blieb einem Moment stehen und der Fahrer blickte erschöpfte zu den diensthabenen Legionären. "Salve!" Grüßte er sie freundlich. "Ich und meine Begleiter auf dem Wagen bitten um Einlass in die Stadt!"
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-Optio Grummus-
Optio Grummus versah heute seinen Dienst am Tor geradezu gut gelaunt. Weder Nullus noch sonst einer der weniger fähigen Kameraden schob heute mit ihm Wache. Es war eine Menge zu tun heute, daher fragen sie abwechselnd die Leute auf oder bei en Wagen oder Karren, sowie die zu Fuß, warum sie diese Schöne Stadt betreten wollten und nur bei Verdacht nahmen sie gemeinsam Durchsuchungen vor.
Der Wagen mit der hübschen Römerin viel Grummus zu und so fragte er einigermaßen freundlich doch auch von der Routine gelangweilt:"Wie lautet dein Name und was wollt Ihr in Mogontiacum?"
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Sisenna Vetus, der Fahrer, beugte sich seitwärts damit der Optio in besser verstehen konnte. „Ich geleite meine Herrin Iulia Livilla nach Mogontiacum. Sie möchte dort ihren Verwandten besuchen.“ Erklärte er dem Soldaten und blickte dabei nach hinten zu Livilla, welche ihren Kopf bestätigend und auch ein wenig zurückhaltend sinken lies. Viel lieber hätte sie dem Optio ins Gesicht gesehen, doch ihre Amme Tertia schien genau diese Art von Beherrschung von ihr zu verlangen.
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