• Zitat

    Original von Gaius Didius Sevycius
    Ich habe auch eins.......


    Ein Kapitän sitzt in einem Restaurant. Er bestellt eine Möwe zur Hauptspeise. Als er den ersten Bissen der Möwe herunterschluckt, geht er nach draussen und erschiesst sich.


    WARUM?


    Weil er den Geschmack von Mövenfleisch anders in Erinnerung hatte?

  • Ich kenne diese Variante:
    Ein Mann bestellt im Restaurant gegrillten Albatros.Schon beim ersten Bissen wird ihm furchtbar schlecht. Er muss sich uebergeben. Ja, er geht sogar nach Hause - und erschiesst sich. Was geschah?!


    Loesung: Der Mann war vor einiger Zeit mit seiner Frau und einem Freund auf einer einsamen Insel gestrandet. Frau und Freund beschliessen, etwas zu Essen suchen zu gehen. Unser Mann bleibt am Strand, um nach vorbeifahrenden Schiffen Ausschau zu halten. Die Insel ist nicht allzu gross und Frau und Freund wissen nach einem halben Tagesmarsch, dass sie verhungern werden, da sie absolut nichts Nahrhaftes finden koennen. Da brennt dem Freund die Sicherung durch! Er toetet die Frau, schneidet graesslicherweise noch ein gutes Stueck Fleisch ab - und ueberantwortet sie dem Meer. Als er alleine wieder zum Strand zurueckkehrt erzaehlt er dem Mann, seine Frau sei tragischweise am anderen Ende der Insel von der Klippe gestuerzt und im Meer verschwunden. Er konnte nichts mehr tun doch wenigstens sei es ihm gelungen, auf dem Rueckweg einen Albatros zu fangen, dessen Fleisch er dabei hat. Der Mann kann zwar kaum fassen, was da mit seiner Frau passiert sein soll, ist verzweifelt, ergibt sich jedoch schliesslich in sein Schicksal - und isst wenigstens ab und zu etwas von dem Albatros- Fleisch, das der Freund grillt. Nach einiger Zeit werden die beiden gerettet. Sehr viel spaeter betritt unser Mann ein exotisches Restaurant, auf dessen Speisekarte tatsaechlich gegrillter Albatros angeboten wird. Er bestellt aus einer Art alter Verbundenheit - schliesslich rettete ihm das Fleisch des Vogels einst das Leben. Er probiert...aber dieser Albatros schmeckt ganz anders, als das, was er damals ass...


    Also auf ein neues:
    Von zwei Messbechern ist eins mit Flüssigkeit A, das andere mit Flüssigkeit B gefüllt. Beide Messbecher enthalten exakt die gleiche Menge Flüssigkeit. Wenn man nun 10 ml von Flüssigkeit A nimmt und zu Flüssigkeit B gibt, ideal durchmischt und dann 10 ml des Flüssigkeitsgemisches AB in Flüssigkeit A gibt erhält man zwei Mischungen. Doch wie ist das Mischungsverhältnis? Ist jetzt mehr A in B oder mehr B in A?

  • Also nach dem Umfüllen:


    Becher 1:


    90ml Flüssigkeit A


    Becher 2:


    100ml Flüssigkeit B
    10ml Flüssigkeit A


    Wenn man gut durchmischt ist das so:


    Becher 2: Becher 1:



    91ml B ----->9ml B->>>>>>>>>> 9ml B
    9ml A ---->1ml A->>>>>>>>>> 91ml A

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Gracchus
    91ml B ----->9ml B->>>>>>>>>> 9ml B
    9ml A ---->1ml A->>>>>>>>>> 91ml A


    Eine schön dokumentierte aber leider falsche Lösung, denn 10ml von 110 ml ist 1/11 und nicht 1/10...

  • Zitat

    Original von Sergia Messalina
    Ich kenne diese Variante:
    Ein Mann bestellt im Restaurant gegrillten Albatros.Schon beim ersten Bissen wird ihm furchtbar schlecht. Er muss sich uebergeben. Ja, er geht sogar nach Hause - und erschiesst sich. Was geschah?!


    Loesung: Der Mann war vor einiger Zeit mit seiner Frau und einem Freund auf einer einsamen Insel gestrandet. Frau und Freund beschliessen, etwas zu Essen suchen zu gehen. Unser Mann bleibt am Strand, um nach vorbeifahrenden Schiffen Ausschau zu halten. Die Insel ist nicht allzu gross und Frau und Freund wissen nach einem halben Tagesmarsch, dass sie verhungern werden, da sie absolut nichts Nahrhaftes finden koennen. Da brennt dem Freund die Sicherung durch! Er toetet die Frau, schneidet graesslicherweise noch ein gutes Stueck Fleisch ab - und ueberantwortet sie dem Meer. Als er alleine wieder zum Strand zurueckkehrt erzaehlt er dem Mann, seine Frau sei tragischweise am anderen Ende der Insel von der Klippe gestuerzt und im Meer verschwunden. Er konnte nichts mehr tun doch wenigstens sei es ihm gelungen, auf dem Rueckweg einen Albatros zu fangen, dessen Fleisch er dabei hat. Der Mann kann zwar kaum fassen, was da mit seiner Frau passiert sein soll, ist verzweifelt, ergibt sich jedoch schliesslich in sein Schicksal - und isst wenigstens ab und zu etwas von dem Albatros- Fleisch, das der Freund grillt. Nach einiger Zeit werden die beiden gerettet. Sehr viel spaeter betritt unser Mann ein exotisches Restaurant, auf dessen Speisekarte tatsaechlich gegrillter Albatros angeboten wird. Er bestellt aus einer Art alter Verbundenheit - schliesslich rettete ihm das Fleisch des Vogels einst das Leben. Er probiert...aber dieser Albatros schmeckt ganz anders, als das, was er damals ass...


    Nix für ungut, aber meiner Meinung nach sind solche Geschichten hahnebüchen und gequirrlte Scheiße. Das hat weder was mit Logik, noch mit Denkaufgabe zu tun und ist darüberhinaus "geschmacklos".

  • Anscheinend bist du nicht ganz mit dieser Art Rätsel vertraut, lieber Meridius, denn sonst wüsstest du, daß solcherlei Geschichten nicht unbedingt auf einem wahren Hintergrund beruhen müssen, sondern darunter auch welche sind, deren Eintritt in unserer realen Welt durchaus möglich sind, wenn auch äußerst unwahrscheinlich. Sie sind daher sehr wohl logisch und wenn man nicht bereits die Lösung kennt - so wie Sergia - genauso eine Denkaufgabe wie andere Rätsel, da man verschiedene Hypothesen aufstellen und - in diesem Fall - durch Ja/Nein-Fragen diese verifizieren oder falsifizieren muß.


    ;)

  • Ist es schlimm, wenn zwei Rätse parallel laufen? Hoffe nicht. Dann hab ich auch eins für euch. :)


    Vor langer, langer Zeit herrschte einmal ein König, der stets all seine Gefangenen hinrichten ließ. Um deren Schuld zu beweisen, hatte er eine kleine Schatulle mit einer weißen Elfenbeinkugel und einer schwarzen Ebenholzkugel. Jeder Gefangene durfte eines der beiden Kügelchen ungesehen aus der Schatulle ziehen. War es das schwarze, so galt er als schuldig und wurde hingerichtet. Zog er dagegen das weiße, so kam er frei. Merkwürdigerweise gelang es aber niemals jemandem, die iße Kugel zu ziehen, und im ganzen Land flüsterte man sich bald zu: "Unser König, der Schurke, hat zwei schwarze Kugeln in seinem Kästchen!" Doch niemand traute sich, das laut zu sagen; und so zogen weiterhin alle Gefangenen das schwarze Kügelchen und wurden hingerichtet - bis eines Tages ein Gefangener die rettende Idee hatte.


    Wie konnte er sein Leben retten?

  • Hm, irgendwie müsste der Gefangene beweisen, nicht das seine Kugel weiß ist, sondern das die andere schwarz ist... hm... herausziehen und dann, bevor jemand die Farbe sieht, in einen Schlitz im Boden fallen lassen oder sonstwie verschwinden lassen (eventuell Schlucken?). Dann schaut man einfach nach, ob die andere Kugel weiß oder schwarz ist... und da sie mit Sicherheit schwarz ist, müsste die andere demnach weiß gewesen sein und der Häftling ist frei!

  • Zitat

    Original von Decima Valeria


    so zogen weiterhin alle Gefangenen das schwarze Kügelchen und wurden hingerichtet - bis eines Tages ein Gefangener die rettende Idee hatte.


    Wie konnte er sein Leben retten?


    Ich kenn die Lösung nur so, dass einer auf die eine zeigt und adnn ruft:"Das ist die Weiße." Nach den Beschwerden der Anwesenden und des Königs antwortete der Gefangene:"So? Dann schaut doch mal in die andere Schachtel....."

    "Ich bin der Geist der stets verneint!
    und das mit Recht; denn alles was entsteht
    Ist wert dasss es zugrunde geht;
    Drum besser wär's dass nichts entstünde.
    So ist denn alles was ihr Sünde,
    Zerstörung, kurz das Böse nennt
    Mein eigentliches Element."

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