Es war einem schönen frühen Morgen, als vor der Casa Scribonia ein kleiner Trupp Reiter eintraf. An der Spitze ritt der Tribunus Laticlavius der Legio IX Meridius, in seiner Begleitung vier Soldaten der persönlichen Leibgarde. Meridius stieg vom Pferd, die Männer warteten in der Strasse. Mit grossen Schritten ging er auf die Haustüre zu und klopfte. Seine Absicht war, einen kleinen Besuch bei seinem politischen Freund und Nachbarn Curio zu machen, und mit ein bisschen Glück dessen Tochter Scribonia Helena zu sehen. Unruhig wartete er, bis ein Hausdiener die Türe öffnete.
Besuch
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*Während Curio in seine Arbeiten vertieft war, kommt der Haussklave angerannt und meldet eine hohe Persönlichkeit an. Curio begibt sich sogleich zum Gast*
Meridius....welch eine Freude, dich einmal mehr zu sehen. Komm herein.
*Curio weist einen Sklaven an, Wein bereitzustellen, jenen aber nicht allzusehr mit Wasser zu verdünnen*
Komm setz dich, was gibt es Neues?
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*Helena heared some noise, and decided to find out what was going on in her house. So, she left her room...Helena saw, that her father had conversation with somebody, so she got closer...*
Hello father...
*then, Helena turned to the guest and said:*
Oh, dear...what a lovely and unexpected surprise. Welcome to casa Scribonia my dearest Meridius, how are you? I am very glad to see you here.
I hope, father, my presence does not disturbes you, or...maybe, it does???
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Meridius hatte kaum das Atrium betreten und sich für die Gastfreundschaft bei Curio bedankt, als auch schon wie ein Wirbelwind die bezaubernde Helena in den Raum geflogen kam, ihrem Vater einen lebhaften Kuss auf die Wangen drückte und sich auf den Gast stürzte. Meridius dachte, dass sie wohl selten Besuch haben würde, der Vorstellung es könne an seiner Person liegen, dass sie so strahle, wollte er sich nicht hingeben.
"I am fine, Helena. And how are you?"
Meridius war jedenfalls erfreut, dass sie auch zugegen war.
Nach einem kurzen Moment wandte er sich wieder an Curio.
"Nun, mein Freund! Wie laufen die Geschäfte? Was macht die Politik? Wie geht es der Familie? Was macht der Rücken?"
Meridius lachte scherzhaft und gab seinem Parteigenossen einen Schlag auf die Schulter.
"Ich war gerade in der Gegend und dachte ich schau mal kurz vorbei. Es ist also kein Dienstbesuch, die handvoll Soldaten vor dem Haus vergiss einfach, die hab ich standardmässig immer dabei, in meiner Position, Du verstehst, man muss auf Nummer sicher gehen..."
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Thank you Meridius, I feel myself much better, I was a bit ill, but now I'm fine.
I'm very glad, that you like here. The hospitality of the family of Scribonia is well known to everybody, and you, my dear Meridius, are always welcomed in casa Scribonia, isn't it so, father???
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Zitat
Maximus Decimus Meridius dixit:
"Nun, mein Freund! Wie laufen die Geschäfte? Was macht die Politik? Wie geht es der Familie? Was macht der Rücken?"Aiai...so viele Fragen ;). Nun, die Geschäfte laufen mies, meine politische Situation liegt darnieder und die Familie hat keinen Zusammenhalt....aber Hauptsache dem Rücken geht es gut :D.
*Curio prustet los vor lachen*
Nein, im Ernst..ich kann mich wirklich nicht beklagen. So wurde ich nun zum Volkstribunen gewählt und an meiner Familie habe ich eine grosse Freude.
*Nun zu Meridius geflüstert*
Wie kommt es, dass die sonst schon immer strahlende Scribonia noch mehr strahlt, wenn sie dich sieht? Gibt es da was zu wissen, dass ich eben noch nicht weiss?
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Zitat
Gaius Scribonius Curio dixit:
*Nun zu Meridius geflüstert*Wie kommt es, dass die sonst schon immer strahlende Scribonia noch mehr strahlt, wenn sie dich sieht? Gibt es da was zu wissen, dass ich eben noch nicht weiss?
Meridius lächelte.
"Woher soll ich das wissen? Ist sie nicht Deine Tochter? Müsste sie Dir nicht näher stehen?"
Der Tribun ging mit Curio ein paar Schritte und sagte dann:
"Mein Freund, kannst Du mich bei Gelegenheit in ein paar Tagen besuchen? Ich hätte mit Dir etwas im Privaten zu besprechen. Ich denke am Besten bei mir zu Hause bei einem guten Wein. Wäre das so angenehm... Sag mir, wenn es Dir ungelegen kommt..."
Meridius sah seinen Parteifreund fragend an.
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Magnus kommt gerade am Casa Scribonia vorbei, da sieht er doch glatt ein paar Pferde
Wen mag Curio besuchen?
Da muss Magnus gerade mal vorbei schauen. Voller erstaunen war es Meridius
Von wo sind denn all diese wunderbaren Pferde? fragt Magnus Meridius. Dann zu Curio und Helena gewendet
Es ist schön wieder mal vorbeikommen zu dürfen. Habe euch schon lange nicht mehr gesehen. It's nice to let you have me here. I haven't seen you for so long.
Dann wieder zu Curio
Da gibst du unserem guten Freund Meridius nur Wein und unser feingepresstes Olivenöl bietest du ihm nicht an? Dann werde ich Meridius halt noch für auf den Weg eine Amphore mitgeben.
Zum Glück hatte Magnus gerade welche dabei, da er wieder mal in Tarraco auf den Markt ging, um sie zu verhöckern.
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"Ave, Magnus! Schön Dich zu sehen. Ich hoffe Dir geht es gut."
sagte Meridius und wandte sich dem Ankömmling zu.
"Die Pferde kommen aus den Legionsställen, nun ja, nicht gerade Standard, die meisten Befehlshaber anderer Legionen wären neidisch, ich geb es zu, aber es gibt ja einige sehr gute Gestüte, und diese prachtvollen Pferde sind mit unter die Besten, die ich bisher gesehen habe und so wurden sie gleich requeriert... Nein, kleiner Scherz
Hab jedenfalls Dank für Dein Olivenöl. Es ist wirklich eines der besten, und ich weiß gar nicht wie hoch der Verbrauch von Livia ist, ich habe manchmal den Verdacht, sie verbraucht davon mehr Flaschen zum Einölen, als zum Kochen... :D"
Es war offensichtlich, dass Meridius einen eloquenten Tag erwischt hatte.
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Zitat
Maximus Decimus Meridius dixit:
Meridius lächelte."Woher soll ich das wissen? Ist sie nicht Deine Tochter? Müsste sie Dir nicht näher stehen?"
Nun....du weisst...in ganz bestimmten Belangen, sind die Töchter dem Vater gegenüber merkwürdig still.....tja...manchmal fehlt schon eine mütterliche Hand in diesem Haus.
*Curio hält einen Moment inne und macht ein nachdenkliches Gesicht.*
"Mein Freund, kannst Du mich bei Gelegenheit in ein paar Tagen besuchen? Ich hätte mit Dir etwas im Privaten zu besprechen. Ich denke am Besten bei mir zu Hause bei einem guten Wein. Wäre das so angenehm... Sag mir, wenn es Dir ungelegen kommt..."
Sehr gerne komm' ich deiner Einladung nach und werde mich in den nächsten Tagen sehr gerne bei dir einfinden ;).
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*Plötzlich kommt überraschenderweise Magnus des Weges.*
Oh...welch Freude, mein guter Bruder. Lang, lang ist's her, dass wir uns das letzte mal sahen. Komm nur auch gleich herein und trinke vom Weine ;).
Meridius kennst ja bereits.
Wie laufen denn die Geschäfte? Bist du mit der Qualität meiner Oliven zufrieden?
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Meridius hörte die Antwort seines Freundes mit Wohlwollen.
"Sehr gut! Dann schau einfach vorbei, wenn Du es einrichten kannst. Ich muss jetzt leider wieder los, bin nur auf der Duchreise, Du siehst ja die Offiziere vor dem Haus, die werden sicher schon ungeduldig."
Meridius klopfte seinem Freund auf die Schulter.
"Vale bene, Curio!"
Dann blickte er zu Magnus und Scribonia Helena hinüber,
"Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen.
It was a honor and a plesure vor me!
Roma victor!"drehte sich auf der Stell um und verschwand mit wehendem Mantel aus dem Hause.
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Zitat
Gaius Scribonius Curio dixit:
Wie laufen denn die Geschäfte? Bist du mit der Qualität meiner Oliven zufrieden?
Nun, die Geschäfte mit der Viehzucht lauften herrvoragend, und mit der Qualität von deinen Oliven bin ich auch sehr zufrieden, nur sind die andern nich ganz von der Qualität überzeugt und kauften das Olivenöl bei der Konkurrenz, wenn überhaupt Olivenöl gekauft wird.
Ich danke dir für den Wein.
Dieses Mal war der Wein wirklich besser als sonst, da er nicht mit Wasser verdünnt war...
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