• "Crassus, hier geht es nicht um Freundschaft!" auch wenn doch ein wenig, aber essentiell dann doch nicht "Es geht darum, dass die Provinz Hispania senatorisch verwaltet wird, das heisst, der Senat hat das Sagen dort! Auch wenn du deine 'Richtlinien' nicht beugen kannst oder willst...." ich war mir sicher, dass er sie oft geung beugte, wie er es brauchte "..... trotzdem wäre ein Hinweis dem Kaiser gegenüber angebracht gewesen! Auch er kann nicht an alles denken und du bist kein einfacher Centurio mehr, der nur Befehle ausführt und sich sonst um Nichts kümmert, nein, du bist der erste militärische Berater des Kaisers und als solcher solltest du auch fungieren!"

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa Minor
    Agrippa betrat nun ebenfalls den Raum und begrüsste die Gäste, schliesslich trat er zu seinem Onkel Fuscus, dem Veranstalter dieses Festes ...


    "Salve Onkel, bitte entschuldige meine Verspätung, doch wie pflegt mein Vater immer zu sagen, besser spät kommen, als gar nicht kommen ..."


    "Minor," lächelte er und nickte beschwichtigend. "Ist schon gut! Hauptsache, Du bist überhaupt hier. Deine Schwester ist auch da und Du siehst, einige der Gäste auch," zwinkerte er. "Tob Dich aus," lächelte er dann.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus:
    Der Gastgeber, Fuscus in Persona, stand Nahe des Einganges, da er es sich nicht nehmen lassen wollte die Gäste persönlich zu begrüßen, die hier auftauchen würden.


    Beim Betreten des Saals sah ich den Gastgeber, der am Eingang stand und die Gäste begrüßte:


    "Salvete, Manius Matinius Fuscus?... ich bin Duccia Clara und komme aus Mogontiacum und ich bedanke mich
    für Deine Einladung... "


    sagte ich freundlich mit einem Lächeln

  • Crassus sah den Consul lange an. Anfangs war sein Gesicht nur leicht gerötet, doch mit jedem Moment wurde sein Gesichtsausdruck röter und der Druck auf den Weinbecher verstärkte sich. Erst, als die Farbe langsam wieder abklang, drang ein Laut über seine Lippen:


    Wenn es nicht um Freundschaft geht, hat es sich schon doppelt erledigt. Ich muss dem Senat absolut gar keine Informationen geben. Punctum. Ich hätte dich vielleicht aus Freundschaft auf das Problem aufmerksam machen können, doch das wäre dann wirklich nur der freunschaftwegen passiert. So und nicht anders ist es. Und wenn ich das nächste Mal wissen möchte, wie ich mein Amt führen sollte, dann werde ich dich fragen. Haben wir uns verstanden, Consul, Princeps Senatus und Senator?


    Crassus wurde sich seines ärgerlichen Blickes zu spät bewusst, sodass das Funkeln wohl nicht zu übersehen war.


    Und Entschuldigung, dass ich mich lieber mit der Versetzung von über tausend Männern beschäftge, als dass ich an den Senat denke. Weißt du, in solchen Momenten muss ich Prioritäten setzen. Und wenn der Senat nun mal nicht ganz oben steht, dann kann es durchaus passieren, dass er die Problematik schon aus einer anderen Quelle erfahren hat, bevor ich Gelegenheit bekam, ihn davon zu unterrichten. Was ich darüber hinaus nicht einmal machen müsste.

  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    Beim Betreten des Saals sah ich den Gastgeber, der am Eingang stand und die Gäste begrüßte:


    "Salvete, Manius Matinius Fuscus?... ich bin Duccia Clara und komme aus Mogontiacum und ich bedanke mich
    für Deine Einladung... "


    sagte ich freundlich mit einem Lächeln


    Der Name an sich sagte ihm war nichts, aber da sie eine Duccia war, war sie ihm natürlich herzlich Willkommen. So lächelte er sie an: "Es freut mich sehr, dass Du als Vertreterin der Gens hier sein kannst. Ich hoffe, die Anderen sind alle wohlauf? Die Reise war nicht zu anstrengend? Bitte, fühl Dich hier wie zu Hause!" Auch hier erschien sogleich ein Sklave und reichte ihr etwas zu Trinken und einen appetitanregenden Happen.

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    Vom Ianitor begleitet erreichte Octavius Detritus den Festsaal und suchte das ein oder andere bekannte Gesicht.


    "Octavius Detritus," meinte er lächelnd, als er an ihn heran war. "Sei gegrüßt! Es freut mich, dass Du es hast einrichten können! Wie geht es Dir? Der Arbeit als Quaestor?" Sofort erschien einer der Sklaven und reichte ihm das Übliche. "Fühl Dich hier bitte wie zu Hause und geniesse die Feier."




    Wenig später, es waren fast alle Gäste da, begannen im Hintergrund die Lyraspieler mit leiser Musik, die nicht aufdringlich und doch eingehend war. Eine kleine Weile spielten sie, ehe Fuscus sich relativ mittig stellte und die Musik nach Ende des Liedes schwieg.


    "Werte Gäste! Ich danke Euch allen für die Ehre und Freude, die Ihr mir mit Eurer Anwesenheit erweist. Die Gründe dieser Feier sind schon hier und da auf der Einladung bezeichnet worden, aber gleichzeitig soll sie dazu dienen einen netten Abend mit angeregten und angenehmen Gesprächen zu verbringen. Bitte fühlt Euch alle wie zu Hause, geniesst die Musik, das Essen und die Getränke.
    Das Buffet ist hiermit eröffnet!"


    Sim-Off:

    wisim

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    .........


    Etwas überrascht, jedoch weiterhin ruhig antwortete ich....


    "Nun, Praefectus, du scheintst zu vergessen, dass ich nicht mehr dein U.tergebener bin....." Ein nicken mit hochgezogenen Augenbrauen unterstrich diese Aussage, ohne weiter kommentiert werden zu müssen.....


    ".... und anscheinend hast du vrlernt zuzuhören..... ich habe nie behauptet, dass du dem Senat gegenüber eine Pflicht hast..... im Gegenteil, ich habe lediglich gesagt, dass es wünschenswert wäre.....
    Du siehst es anders, auch gut, wie ich schon im Senat sagte, es ist deine Entscheidung!"


    Das Funkeln in seinen Augen war natürlich zu sehen, irritierte mich aber keineswegs....und auch seine Bemerkung über seine Amtsführung kommentierte ich nicht, entstammte sie auch nur aus einer Trotzreaktion, die sonst nur ein Kind zeigte....


    "Prioritäten zu setzen ist gut und schön, aber wenn du gewollt hättest, hättest du auch die Zeit gefunden, mich zu informieren, bevor ein Reisender aus Hispania die lange Reise hinter sich gebracht hat.


    Also bitte schiebe deine Entscheidung nicht auf irgendwelche anderen Dinge. Du hast es nicht getan, sei es du wolltest nicht, konntest nicht, oder hast schlichtweg nicht daran gedacht!
    Wie auch immer, so war nunmal deine Entscheidung und mit blieb sowieso nichts anderes übrig, als sie hinzunehmen......."


    Die Sache war für mich eigentlich schon lange gegessen.... ich hatte eine Bitte geäussert und Crassus hätte ihr nachkommen können oder nicht. Dass daraus nun so eine Diskussion entstand, zeigte nur, wie so ein vakantes Amt die Menschen verändern konnte.... leider.....

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er entdeckte sie schon fast gleich und ging auf sie beide zu. "Senator Hungaricus, Senatorin Tiberia, ich bin erfreut, dass Ihr Euch die Zeit nehmen konntet zur Feier zu kommen. Es ist mir eine Ehre und ich hoffe, Ihr werdet Euch hier wohl fühlen," begrüßte er sie und sogleich war der Sklave da, der ein Tablee mit Getränken kredenzte.


    Wir freuen uns über die Einladung... antwortete er freundlich und ergriff für sich und seine Frau je einen Becher, ... und sind schon sehr gespannt auf die Kurzweiligkeiten, von denen in der Einladung berichtet wurde. Daß der Quästor sich jedoch einen anderen Scriba suchen sollte, weil die Einladung nicht wirklich stimmig geschrieben wurde, erwähnte er der Höflichkeit halber nicht. ;)

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus:
    "Es freut mich sehr, dass Du als Vertreterin der Gens hier sein kannst. Ich hoffe, die Anderen sind alle wohlauf? Die Reise war nicht zu anstrengend? Bitte, fühl Dich hier wie zu Hause!" Auch hier erschien sogleich ein Sklave und reichte ihr etwas zu Trinken und einen appetitanregenden Happen.




    "Oh ja, danke für Deine freundlichen Worte, Manius Fuscus, ich fühle mich geehrt hier als
    Vertreterin der Familia Duccia zu sein... alle sind, Göttern sei dank, gesund und grüßen Dich... und meine Reise...
    nun, die Reise war mehr oder weniger erträglich...."


    ich nahm einen Becher und trank einen Schluck:


    "Schmeckt herrlich... Nun, ich möchte Dich nicht mehr aufhalten, die anderen Gäste warten bestimmt noch
    auf Deine Begrüßung..."


    ich nickte Fuscus, ging weiter und suchte mir ein gemütliches Plätzchen...

  • Betreten nippte Theodorus an seinem Met, der ihn eindeutig mehr zusprach als das saure, verwässerte Getränk, das sich die römischen Barbaren in ihrer kulturbedingten Unkenntnis als Wein bezeichneten und knabberte ab und an an einem Hühnerschenkel, der verdächtig nach Erde schmeckte (diese tylusischen Sauhunde hatten die Gewürze also tatsächlich gestreckt) und beobachtete seinen Gastgeber, wie er einen Gast nach dem anderen, stets der nette, sympathische Fuscus, die Hand schüttelte und ein bisschen mit ihnen quatschte.


    So langsam füllte sich der Raum mit Menschen in exotischer römischer Gewandung, die sich Stück für Stück als Senatoren, hohe Amststräger und weiß Gott noch alles erwiesen. Sie benahmen sich zwar nicht sonderlich anders als der Adel seiner Heimatstadt, aber irgendwie schienen sie ihm, den Spross hebräischer Emporkömmlinge, doch eine Liga zu weit oben zu spielen.
    Am liebsten wünschte er, er wäre gar nicht hier. Was, wenn Fuscus ihn herbeirufen würde, um ihn vorzustellen? Nicht auszudenken, wie peinlich! Und hoffentlich nicht als sein Scriba! Vor den Großen des Reiches! Nicht auszudenken! Er würde vor Scham im Boden versinken.


    Bei den Gedanken kippte er den Met runter und ließ sich noch einmal einschenken.

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    "Octavius Detritus," meinte er lächelnd, als er an ihn heran war. "Sei gegrüßt! Es freut mich, dass Du es hast einrichten können! Wie geht es Dir? Der Arbeit als Quaestor?" Sofort erschien einer der Sklaven und reichte ihm das Übliche. "Fühl Dich hier bitte wie zu Hause und geniesse die Feier."


    "Salve Amtskollege es geht mir prächtig und dir?" Detritus nahm den Becher entgegen und trank. "Nun meine Arbeit als quaestor werde ich bald beginnen."

  • "Ich kann nicht klagen," lächelte er leicht. "Was wird das Erste sein, was Du tun wirst?" Er sah sich kurz im Raum um und stellte fest, das bald alle da waren. Die Musik spielte dezent und das Buffet konnte eröffnet werden, was auch wenig später getan wurde. "Und wie sieht es mit Deinem Architectusposten au?"

  • Crassus ging noch einen Schritt auf Lucianus zu, als dieser geendet hatte und beugte sich an sein Ohr:


    Übertreib es nicht.


    er entfernte sich wieder von ihm und lächelte ihm kurz zu, bevor er sich dem Buffet zuwandte und sich damit von ihm ab.

  • Balbus kam wie immer zu spät an. Kurz bevor er den Raum betrat, sah er an seiner Rüstung ein klein Wenig Staub, den er sofort wegwischte. Er übergab noch schnell seinen Gladius und seinen Soldatenmantel dem Sklaven, der ihn hierher geführt hatte und betrat dann den Raum.


    Er schaute sich um und sah bereits auf den ersten Blick einige bekannte Gesichter und war leicht beeindruckt davon, wen Fuscus da alles aufgefahren hatte.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus ging noch einen Schritt auf Lucianus zu, als dieser geendet hatte und beugte sich an sein Ohr:


    Übertreib es nicht.


    er entfernte sich wieder von ihm und lächelte ihm kurz zu, bevor er sich dem Buffet zuwandte und sich damit von ihm ab.


    Ich lächelte ebenfalls..... also doch das 'trotzige-Kind-ich'..... wenn man nicht mehr weiter wusste, ging man einfach...... naja, was solls, dachte ich, aber trotzdem sprach ich ihm noch hinterher.....


    "Crassus, ich wünsche dir trotz alledem viel Erfolg und alles Gute und möge Mars mit dir sein....."


    Und dies war sehr wohl ernstgemeint, denn immerhin konnte so ein kleiner Disput MEINE Freundschaft zu ihm nicht so schnell kippen.....


    Für jetzt war es aber auch gut, dass diese Diskussion ein Ende hatte, wer weiss, was noch alles gesagt worden wäre....


    Nach seiner Reise nach Hispania, würde wohl wieder alles ganz anders aussehen......

  • Nach einer kurzen Suche fand ich nun eine Bank aus Edelholz und von
    der ich mit einem Blick die Gesellschaft übersehen konnte und setzte mich hin.
    Es tat mir natürlich leid, dass ich hier niemanden kannte... Die große Festhalle
    erstrahlte im Licht vielen Fackeln und Lampen und in diesem Licht sahen alle
    Gäste großartig aus... Schöne Frauen in ihren Festtagskleidern, aber auch viele
    Prätorianer waren da in ihren prachvollen Uniformen... Ich trank langsam von dem
    Wein in meinem Becher und beobachtete weiter die Gäste, in der Hoffnung doch
    ein bekanntes Gesicht aus früheren Zeiten zu erkennen...





  • Er zog ja ganz schön etwas auf und Sabina drohte langsam aber wirklich noch mehr zu erröten als sie es schon war. Solche Schmeicheleien gehörten sich ja eigentlich gar nicht in der Öffentlichkeit und schon gar nicht hier. Mit einer leichten Bewegung strich sie an ihrer Wange entlang und versuchte nicht ganz so verlegen zu wirken wie sie ja wirklich war. “Ähm, einen Wein wäre sehr nett und….. weiter schaffte sie es nicht, da der Sklave ankam und ihr etwas mitteilte. Auf der Stelle trat ein ganz besonderes Leuchten in ihre Augen und ein kleines Schmunzeln trat auf ihre Lippen. Sie hatte gehofft, dass er kam und hoffte nun umso mehr etwas Zeit mit ihm verbringen zu können und das vielleicht dann auch unter vier Augen und nicht unter hunderten.
    Sie hatte fast überhört was Bjarne gesagt hatte und nickte ihm dankend zu. “Danke im Moment wäre das alles.“ Das benehmen der beiden gegenüber war auch nicht das beste aber da mischte sie sich nicht ein, denn ihre Gedanken waren schon längst bei Curio. “Nun er hat mir eben gesagt, dass eine wichtige Person eingetroffen ist um die ich mich gleich kümmern muss.“ Sie lächelte den Iulier an und hoffte, dass er es nicht persönlich nahm wie Bjarne zu ihm war, aber das war er immer so.

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    "Ich werde mir die Straßen Italiens ansehen. Der Imperator hielt es nicht für notwendig mich auch weiterhin als architectus urbi einzusetzen." antwortete Detritus


    "Es wird ausschliesslich die italischen Straßen betreffen?" fragte er neugierig. Und dann schüttelte er bedauernd den Kopf. "Das tut mir leid. Gibt es bereits Ersatz und wirst Du definitiv zurückkehren in den Posten?"

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