ZitatAlles anzeigenOriginal von Gaius Caecilius Crassus
Crassus erwiderte ebenso leise:
Ich bin der Praefectus Praetorio und nicht der Kaiser. Was ich darf und was nicht, kann ich nicht entscheiden. Wenn der Kaiser sagt, nachdem ich ihn über eine Sache informiert habe, dass ich den Senat darüber informieren soll, dann tu ich das. Wenn er sagt ich soll es nicht machen, mach ich es nicht. Und wenn er nichts sagt, dann ist das gleichbedeutend mit letzterem Fall und mir steht es nicht zu, darüber etwas zu sagen. Zumindest solange nicht, bis es für die Sache von elementarer Wichtigkeit ist und nur durch schnelles Handeln eine mittelbare Ausbreitung verhindert werden kann.
Hätte der Kaiser es für nötig erachtet, den Senat darüber zu informieren, dann hätte er es gemacht - auf welcher Weise auch immer.
Lucianus, ich kann nicht von meinen Richtlinien abweichen, nur weil zufällig ein langjähriger Freund von mir der Princeps Senatus ist.
Er nippte an seinem Weinbecher. Als ob er neben der Verschiffung nicht schon genug Stress hätte:
Ich gehe davon aus, dass der Kaiser sowieso die Zwischenberichte weiterleiten wird. Ob er sie zensiert oder vollständig weiterleiten wird, kann ich freilich nicht abschätzen.
"Crassus, hier geht es nicht um Freundschaft!" auch wenn doch ein wenig, aber essentiell dann doch nicht "Es geht darum, dass die Provinz Hispania senatorisch verwaltet wird, das heisst, der Senat hat das Sagen dort! Auch wenn du deine 'Richtlinien' nicht beugen kannst oder willst...." ich war mir sicher, dass er sie oft geung beugte, wie er es brauchte "..... trotzdem wäre ein Hinweis dem Kaiser gegenüber angebracht gewesen! Auch er kann nicht an alles denken und du bist kein einfacher Centurio mehr, der nur Befehle ausführt und sich sonst um Nichts kümmert, nein, du bist der erste militärische Berater des Kaisers und als solcher solltest du auch fungieren!"