Sie sieht wie die beiden Männer Blicke tauschen und auch ihre Neugierde war jetzt geweckt.
Sie legt den Kopf etwas schief, schmunzelt in sich hinein und ihr Blick wander immer wieder zwischen beiden hin und her.
[Mercatus] Sklavenmarkt
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Mhorbaine hatte die ganze Angelegenheit von einem etwas versteckten Platz beobachtet und mischte sich nun in die Versteigerung ein.
"300 Sesterzen!" rief er, während er einige Schritte vortrat, so dass der Händler ihn sehen konnte.
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Ihr Blick wandert jetzt zu dem weiteren Bieter, ihr Blick ist etwas fargend...das kann ja spannend werden denkt sie sich.
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Als Ioshua seine Reise eines Tages fortsetzte und darunter auch ins benachbarte Confluentes kam, wohnte er einer Sklavenversteigerung bei. Interessiert, was der hiesige Markt versprach, begutachtete er die Angebote.
Diese eine Sklavin hatte es ihm angetan und er beschloß kurzerhand mitzubieten.
"350 Sz."
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Jetzt wird ihr doch etwas mulmig, der Platz füllt sich und es kommen neue Bieter.
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Spurius schlenderte heran. Zu schade das Soldaten keine Sklaven haben konnten. Das Geld hätte gereicht. Diese davorne. Die sah doch richtig niedlich aus. Mit dem roten Haar. Normlerweise war auch Romanus immer dabei Sklavinen anzusehn. Wo war er blos. Da war ja der praefect heiß am bieten. Un auch der Duuumvir so wie viele andere. Er grinste. Was wollte der Praefect blos mit ihr. Aber egal wenn sie auf dem Castelllum wär... . Er stellte sich weiter nachorne. Mal schaun wer sie bekam.
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Das letzte Gebot entlockte mir nur ein kühles Lächelen und so rief ich...
"500sz!"
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Nun kamen die Gebote und langsam auch in Regionen, wo er sich auch an der Grenze nicht schämen musste.
Und da haben wir schon das nächste Gebot, 210 sind geboten, 210, und dort 300. 300 geboten, höre ich mehr? Ah ja, dort 350! Das Gebot steht derzeit bei 350 Sesterzen, wer bietet... 500! Das aktuelle Gebot liegt bei 500 Sesterzen!
Meinte er mit der Hand in Richtung Magnus deutend.
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Zitat
Original von Spurius Volteius Lucanus
Er stellte sich weiter nachorne. Mal schaun wer sie bekam.Ihr Blick wandert jetzt von einem zum anderen, soviel versteht sie schon 500 ist eine recht gute Summe doch...sie schmunzelt und beugt sich leicht vor, streicht mit einer lässigen Handbewegung ihre Locken aus dem Gesicht und sieht dem Mann ganz vorne in die Augen.
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Wie besprochen war sie auf den Sklavenmarkt nachgekommen. Es war ein Ort, den sie nur zu gern mied, aber Magnus hatte sie darum gebeten also tat sie es auch nachdem sie nun auf dem Markt ihre Besorgungen erledigt hatte. Kurz stellte sie sich auf die Zehenspitzen um einen besseren Überblick über das Gewusel hier zu erhalten und fand dann ihren Mann auch recht schnell bereits bei einem Sklavenhändler. Ein beklemmendes Gefühl machte sich in ihrem Inneren breit, welches sie ein wenig versuchte fortzuschieben.
Du hast schon eine Sklavin gefunden,
fragte sie Magnus nachdem sie sich durch die Leute geschlängelt hatte und neben ihm stand. Kurz sah sie zu der Frau und dann wieder zu ihrem Mann. -
"Ah meine Liebe" sagte ich, drehte mich zu Venusia und gab ihr einen Kuss auf die Stirn....
"Ja, scheint so...." sprach ich weiter, während ich wieder hinauf sah ".... sie dürfte ganz gut für unsere Anforderungen passen....." dann sah ich wieder zu Venusia ".... und sie ist vom Stamm der Hermuduren!"
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Hermunduren,
wiederholte Venusia leise und sah zu der Frau auf, aber nur ganz kurz. Dann sah sie wieder zu Magnus. Nein, sie mochte solch Märkte nciht und das lag ganz sicher daran, dass sie auch schon einige Male dort gestanden hatte, wo jetzt die Frau stand und sie es geschafft hatte nicht das Interesse der potenziellen Käufer zu erwecken.
Nun wenn du meinst, dass sie ins Praetorium passt, dann wirst du sicher Recht damit haben.
Kurz lächelte sie und versuchte sich ihr Unbehagen nicht anmerken zu lassen. -
Wieder zur Sklavin blickend sprach ich weiter....
"Nun, eine hilfreiche Hand können wir sicher gebrauchen.... schliesslich bist du ja nicht immer da, hast Verpflichtungen...."
Dann sah ich wieder zu Venusia und lächelte
".... nicht, dass ich was dagegen habe, aber letzendlich möchte ich auch, dass du nicht, wenn du schon mal nach Confluentes kommst, dich dann auch noch ums Praetorium kümmern musst!"
Auch wenn genug Sklaven da waren, die sich darum kümmerten, aber eine Fraue hatte ein ganz anderes Auge und ganz andere Wertigkeiten bei haushaltstechnischen Dingen....
Dann bemerkte ich, dass Venusia etwas anders war, als sonst....
"Fühlst du dich nicht wohl, meine Liebe?"
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Es ist schon in Ordnung,
versuchte Venusia Magnus Sorge zu beruhigen.
Es ist einfach nur der Umstand, dass dies ein Sklavenmarkt ist und ich solch Märkte bisher gemieden habe. Aber ist nicht schlimm.
Sie lächelte wieder kurz und sah sich ein wenig um. Sie bemerkte den Duumvir der Stadt und begrüßte ihn. -
Ich nickte, denn ich wusste ja....
"Nun, es tut mir Leid, wenn ich nicht dringend weg müsste, hätte ich dich auch nicht herbestellt.... was mich auch gleich zu meiner Bitte kommen lässt....
Ich habe nachher eine Stabsbesprechung und kann nicht mehr lange hier bleiben, deshlab würde ich dich bitten, für mich hier weiterzubieten!?"
Mit ein wenig schlechtem Gewissen, dass ich sie so mit ihrer Vergangenheit konfrontierte, sah ich sie fragen an....
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Geh du zu deiner Besprechung, ich werde das übernehmen.
Wieder lächelte Venusia und gab ihm einen Kuss.
Ist nicht schlimm...ich mache das schon. -
Ich nickte dankend und flüsterte ihr noch zu, bis zu welcher Summe sie mitgehen konnte und dass der Sklavenhändler ins Castellum liefern sollte, gesetz dem fall, dass Venusia den Zuschlag bekam.....dann noch ein zwinkern, ein letzter Blick zu Konkurrenten und Ware und dann verliess ich das Forum, Richtung Castellum.
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Ich dachte mach. 500 Sesterzen entsprach dem doppelten Wochenlohn eines Duumvir, aber das war es mir wert. Magnus sollte der Kauf weh tun. "650" und dachte darüber nach auf 1000 zu gehen.
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Venusia sah zum Duumvir hinüber und fragte sich, wie er sich das leisten könnte...aber gut...sie würde ihr Gebot erst kurz vor dem Ende abgeben. Es war nicht in ihrem Interesse den Preis unnötig nach oben zu treiben. Sie hatte zwar Handlungsspielraum, war aber nicht gewillt diesen auszunutzen und so sah sie wieder zu der armen Sklavin und wartete ab...
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Es sah so aus als würde kein anderer mehr bieten und so gab sie ihr Gebot nun ab.
750,
sagte sie und sah sich um.
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