Cella | Das Räumchen von Morgaine

  • Morgaine schleppt sich in ihr Räumchen, überall voll mit Striemen und der ganze Körper schmerzt, scheint eine einzige Wunde, sie legt sich auf ihr Bett und gibt endlich den Tränen freien Lauf

  • Der nur das beste faszinierende Antipater kam pfeifend an Morgaines Türe vorbei und stutzte plötzlich. Waren das Laute der Freude oder des Leids. Als er horchte waren Tränen, ja war Schluchzen zu hören. Er klopfte

  • Das goldige Geschöpf vor sich, in Tränen und Blut aufgelöst, liegend, ließ sein Herz kurz verkrampfen. "Was...." er eilte hinein und kniete sich vor sie "Was bei den Göttern.... ist geschehen." er ergriff ihr Hand und hielt sie, während er sanft über ihr blutverkrustetes Haar streichelte.

  • Morgaine war dankbar über die Wärme und Sorge in seiner Stimme und sie antwortete schluchzend:"Ich erkannte den Chef des Hauses nicht, ich war nicht gehorsam und demütig wie eine Sklavin zu sein hat, er strafte mich dafür" Sie hielt seine Hand und lies sich gern streicheln

  • "Trimalchio... " Antipater griff zu einem Ölfläschchen und striff die Reste von Morgaines Tunika von ihrem geschundenen Körper


    "...war er betrunken?"

  • "Deine Wunden eincremen. Es soll nichts zurückbleiben was Deinen Körper entstellt. Du kannst es auch selbst tun, wenn es Dir lieber ist. Reinige sie und trage das das..." er gab ihr das Öl "...auf."

  • "Nein nein , schon gut Herr, macht ihr nur, aber erklärt mir dann dabei was ich so falsch gemacht habe das er mcih so schlug, versuchte ich doch sogar mich zu entschuldigen, als mir bewusst wurde wen ich vor mir hab" Sie sah ihn mit traurigem, verzweifelten Blick an..

  • "Dann musst Du mir erst einmal genau erzählen was passiert ist, kleine Caledonierin." flüsterte er und begann ihre Striehmen mit einem feuchten Tuch (das wie von geisterhand gereicht erschien) abzutupfen, sorgasm bedacht die Wundränder nicht weiter auszureißen


    Sim-Off:

    Ein Dank an unseren Requisiteur und die Maske! Ihr macht einen tollen Job!

  • Morgaine verzog den Mund als er begann mit dem reinigen der Wunden , immernoch rannen die Tränen über das zarte Gesicht der Schottin, leise begann sie zu erzählen von Anfang an...als sie das Gepäck im Flur fand und es an sich nahm bis zu dem Punkt als er sie liegen lies, vor ihm auf den Knien seine Füße küssend, er sich abwendete und ging. Es fiel ihr schwer, sie versuchte zu begreifen , zu verstehen...

  • Während sie so erzählte hatte Antipater die Wunden gereinigt und rieb nun die Striemen mit einem Spezialöl ein das extra diesem Zwecke zugedacht war. Manche Sklavinnen verdienten Schlage, manche brauchten Schläge und manche schrien nach Schlagen und ANtipater hatte sie alle schon gehabt. In Ktesiphon sogar zur gleichen Zeit. Dies Geschöpf vor ihm, Blondchen Morgaine, gehörte zu keiner dieser Gruppen. Er würde mit Trimalchio sprechen müssen. Zärtlich streichelte er ihren Rücken um wenigestens etwas des unnötigen Leides wieder gut zu machen.

  • Als sie eingeschlafen war legte ihr Antipater ein Tuch aus dünnem Seidenstoffe über den geschundenen Körper damit er nicht unnötige Reibung verursachte, ihr aber auch nicht kalt zu wurde. Danach verließ er leise den Raum und machte sich auf Trimalchio aufzusuchen.

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