[Officium] Curator Aquarum

  • Nun ja sagen wir ich hatte damals einen kleinen Streit mit meinem Vater.
    Ich wollte die Welt sehen und er hatte andere Pläne führ mich.

    Er grinste.Wurde aber sofort wieder ernst.
    Nun ja ich hab dann aber schnell merkt das ich doch mit dem Kopf arbeiten sollte als mit denn Händen.
    Die Frage war ihm sichtilch unangenehm.Aber hätte er lügen sollen es war wie es war und hatte ja auch viel fürs leben gelernt.

  • Damit war nur der erste Teil von Macers Frage beantwortet, so dass er gleich noch einmal nachfragte. "Das Geld für die Reisen kreuz und quer durch das Reich hattest du dann aber doch von deinem Vater?"

  • „Nun ja führ die Fahrt nach Hispania habt ihr recht gehabt. Ich habe auf dem Schiff arbeiten müßen. Aber ich war 16 und hatte Streit mit meinem Vater und war wütend ihr könnt euch vorstellen das es mir gleich war. Ich wollte alles tun um wegg zu kommen.
    Nun die zweite Fahrt nach Alexandria muß ich genstehen. Die verdanke ich einem glücklichen Händchen bei einem Würfelspiel, in einer Hafentaverne in Carthago Nova.“
    Er Grinste bei dem Gedanken an das Gesicht des Kapitän dem er das Geld beim würfeln abgenommen hatte.“ So also die 3 Fahrt ins Land der Griechen. Nun ja ich muß erneut gestehen zum sparen bin ich trotz meiner Arbeit in der Bank. Die für einen so jungen Mann der ich damals war gut bezahlt wurde nicht gekommen. Ich wollte Leben und hab das auch ich denke ihr konnte es euch vorstellen.
    Ach ja die Fahrt ich hatte einen Kapitän eines Illykischen Frachters kennen gelernt der nicht gern rechnete. Ich hab als Zahlung führ die Fahrt seine Abrechnung der letzten 2 Jahren gemacht. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie viel ein Mensch allein durcheinander bringen kann. Es hat fast die ganze fahrt gedauert bis ich fertig war.
    Und die letzte Fahrt das war nicht schwer ich hatte noch ein Parr münzen und der Rest war Verhandlungssache und von Messene nach Ostia war es auch nicht all zu teuer.“

    Jetzt rückblickend war ihm die Fortuna schon so manches mal holt. Er hatte es noch nie so im ganzen betrachte.

  • Macer machte ein nachdenkliches Gesicht während er zuhörte. Der Bewerber schien in seinem Leben eine Menge Glück gehabt zu haben, das ihn voran gebracht hat. Aber er konnte ihm auch eine Menge Können und Geschick nicht absprechen, sonst hätte er es ebenfalls kaum so weit gebracht.


    "Ein ziemlich abenteuerliches Leben bisher", fasste er dann den Reisebericht zusammen. "Nun soll also zumindest für einige Zeit ein Stadtberzirk Roms dein Revier sein, in dem du dich um die Wasserleitungen kümmern willst? Ein erneuter überraschender Wechsel. Ich nehme an, ein Stadtbezirk mit vielen Händlern, Kaufleuten und freigelassenen Sklaven aus allen Winkeln des Reiches wäre dir am liebsten?" Macer ging ganz klar davon aus, dass der Mann nicht ewig im Dienste der Cura Aquarum bleiben würde, falls er ihn einstellte. Da musste man ihn in der kurzen Zeit dort einsetzen, wo er am nützlichsten war.

  • "Ja Herr wenn ihr das einrichten könnte.Würde ich das als Geschenk von euch betachen.Aber heist das das ihr gewehrt mir die Stelle?"
    Fragte Antonius jetzt etwas entspanter. Als Macer die Frage über die Reisen gestellet hatte. Hatte er befürchte es könnte ihn Negativ ausgelegt werden.

  • "Ja, ich werde dich einstellen", bestätigte Macer. "Schauen wir, wie lange du tatsächlich hier in Rom im Dienste der Wasserversorgung bleiben mächtest."


    Er erhob sich von seinem Sitz und ging zu einer der Wände des Büros, an der ein großer Plan auf einer Holztafel hing. "Das hier wird dein Bezirk sein." Mit dem Finger umfuhr er ein Gebiet südlich des Circus direkt am Tiber. "Da sind bisher schon zwei Kollegen tätig, aber einer ist dort nicht so recht glücklich. Den wirst du ersetzen."

  • "Ja das wehre schön an der Tiber is immer was los. Ich freu mich auf die Arbeit. Dann stellt mich dem Kolengen vor denn ich ersetzten soll.Ich denke er wird sich freuen das jemand seinen bereich übernimmt."
    Centho freute sich wieder arbeit zu haben jetzt braucht er eine Wohnung in Rom und mußte seinen Reisebeutel aus Ostia holen.

  • "Die Vorstellung machen wir morgen. Ich habe heute keine Zeit, mit dir dorthin zu gehen", erklärte Macer. Er wollte den neuen Aquarius nicht einfach so in den Bezirk schicken, damit er sich selber seinen neuen Kollegen vorstellte. "Melde dich morgen früh hier bei mir im Büro."

  • "Ja das kingt vernünftig Ich muß eh nochmal nach Ostia und meinen Reißebeutel holen."
    Antoninus verabschidte sich von Macer und sammelte im Kopf was er noch zu tun hatte und verlies das Zimmer.

  • Centho hatte sich wie am Vortag besprochen morgens wieder eingefunden.
    Und stand nun wieder vor dem Sekretär des Curator Aquarum. Er war noch erwas müde er war erst späht wieder aus Ostia zurück gewesen. Und hatte noch kein Frühstück aber er voller Freude auf die Gelegenheit die man ihm hier bot.

  • Auf die Frage mit dem schlaf ging Centho besser nicht ein, er würde heute zu bett gehen. Er folgte Macer etwas wortkarg.

  • Centho klopfte an die Tür des Curator. Er hatte seine Berechnungen auf Papyrus sauber aufgeschrieben und nach besten wissen geprüft. Aber was der Curator Aquarum dazu sagen würde? ihm war etwas unwohl.

  • Macer war in seinem Büro und ließ den Besucher herein bitten. Etwas überrascht blickte er seinem neuesten Mitarbeiter entgegen. "Salve. Was führt dich zu mir? Gut eingefunden in deinem Bezirk?"

  • Centho trat ein. " Ja ja das hab ich in den letzten wochen danke. Aber das ist auch der grund für mein kommen. Ich hab mit den Leuten gesprochen. Und die Zahlen der neuen und alten Wasser anschlüsse mit einander verrechnet. Da hab ich festgestelle das wir zwar in Stadtteil VIII viele Wasseranschlüsse gelegt haben und auch die entsprechenden Abläufe. Aber nuja wie soll ich sagen tia wenn wir nicht 2 neue zuläufe zur Cloaca Maxima bauen. Dann haben wir nächste Frühjahr ein Problem mit dem Tieberhochwasser. Das wie wir wissen, kommen wird. Aber auch wenn es nur leicht kommt dann wird die ablauf Mänge nicht reichten.
    Er reichte Macer die Tubula auf der er die Wassermängen gegeneinander aufgerchnet hatte. Und behielt die rollen mit dem Kosten und Zeitplan erstmal noch in der Hand. Er wollt damit erst mal warten bis auch Macer der Meinung war mann muße etwas tun.
    Es würde dauern bis er es nachgerechnet hätte er hatte selbst zwei Abende daran gesessen.

  • Macer nahm die Tafel entgegen und warf einen Blick auf die Berechnungen. Zur Kontrolle würde er wohl etwas länger brauchen, zumal er dafür ja seine Mitarbeiter hatte, die sowas zu erstellen und zu prüfen hatten. Stattdessen wandte er sich wieder dem Aquarius zu. "Eine gute Überlegung. Das Tiberhochwasser wird kommen, das ist klar. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob zwei weitere Einleitungen in die Cloaca Maxima uns helfen", wandte er dann ein und kratzte sich am Kopf. "Die Cloaca Maxima mündet, wie du weißt, eben in den Tiber und wenn der Hochwasser hat, fließt dort eben weniger ab. Da helfen uns zusätzliche Zuleitungen praktisch nicht."

  • Ja aber die Cloaca Maxima mündet doch erst bei der Pons Aemilius in den Tiber. Von da fliest der Tiber grade aus der Stadt da gab es noch nie Probleme hab ich mir sagen lassen. Aber ich werde das prüfen wenn ihr das wünscht aber nach meinen berchnugen brauchen wir nur 2 zuleitungen in der sterke Von 300 centenaria[*]"Und das dürfte unser Problem lösen und wir haben das Abwasser aus der Stadt.


    Merkte Centho vorsichtig an. Er wollt nicht vorlaut erscheinen er war ja noch nicht lange Aquarius und hielt sich bedeckt. Es stand ihm nicht zu das Urteil des Curator Aquarum in frage zu stellen. Wenn dieser die bechnungen geprüft haben würder er im glauben. Das hoffte Centho wenigstens er hatte ja alles 2 wochenlang gepüft und mehrfach nachgerechnet.





    Sim-Off:

    [*] ca 63 cm

  • Nachdenklich lehnte Macer sich zurück. "Wenn wir Hochwasser haben, fließt aus der Cloaca wesentlich weniger Wasser ab als sonst. Da ist es ziemlich egal, wo sie nun genau in den Tiber mündet." Da war er sich ziemlich sicher.


    "Andererseits ist das auch egal, denn das Hochwasser ist ja nicht alles. Wenn wir in einem Bezirk wesentlich mehr Wasser verteilen als früher, müssen wir da auch mehr Möglichkeiten haben, Wasser abzuleiten. Irgendwo muss es ja schließlich hin." Und je mehr Plätze gepflastert wurden und je mehr Häuser gebaut wurden, umso weniger Wasser konnte einfach so versickern.

  • Gentho wiegte von einem Fuß auf denn anderen.
    "Ihr werdet meine Berchnungen also prüfen."
    Merkte er an.
    "Wann werdet ihr mich wieder hier brauchen. Ich werde heute den Einlauf der Cloaca Maxima zum Tiber in Augenschein nehmen. Das heißt wenn ihr das wünscht? "
    Merkte Centho fragent an.

  • Noch einmal warf Macer einen Blick auf die Berechnungen. "Das prüft man nicht mal eben, sondern das wird schon ein paar Tage dauern", stellte er dann fest, ohne damit einen allzu genauen Termin festzulegen.


    "Den Einlauf der Cloaca Maxima in den Tiber kannst du dir gerne anschauen, wenn du willst", fügte er dann hinu. Sein eigenen Aufenthalt in der Cloaca zu einer Inspektion war schon länger her, aber auch rückblickend fand er dies ungemein spannend. Das wollte er einem Mitarbeiter nicht verwehren, wenn er sich auf diese Weise engagierte.

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