• Albina war von Catos Reaktion überrascht. Doch eigentlich hätte sie damit rechnen müssen, dass er so reagieren würde, wenn sie Quintus indirekt angriff.
    Doch seine Worte holten sie in die Realität zurück. Natürlich war es ihre Plicht. Das Leben eines Patriziers bestand nunmal zum großen Teil aus Pflichten. Gegenüber der Familie, gegenüber dem Staat... um deretwillen man die Pflicht gegenüber sich selbst häufig vergaß. Doch so war es nunmal...
    Quintus , Cato und Albina waren verbunden durch das Bewusstsein und die Tatsache, wie es war, ohne den Menschen den man liebt, leben zu müssen. Albina hatte nicht das Recht die anderen dafür, dass sie stärker waren, zu verurteilen.


    "Es tut mir leid. Nein, natürlich glaube ich das nicht... " sagte sie dann ruhig und sachlich.
    "Es wird die richtige Entscheidung sein, wenn Quintus es sagt. Es fällt nur schwer, mir vorzustellen, bald die Frau eines anderen... die Frau eines Mannes zu sein." korrigierte sie sich. Sie war nie Verres Frau gewesen und hätte es auch nie sein können. Dennoch war es er, dem über seinen Tod hinaus, ihr Herz gehörte.

  • So wie sie jetzt reagierte, tat sie mir leid, ich konnte nicht anders empfinden, denn als mein erster Unmut über irte Reaktion gewichen war, sah ich in ihr das, was sie war : Eine junge Frau, die erst kürzlich ihren Liebsten verloren hatte.
    Genauso wie es Quintus und Nova ergangen war, war ihr und Verres keine Zukunft beschieden. Vielleicht hatte der Grosvater meines Patrons genauso gewichtige Argumente gehabt, wie heute mein mein Patron, als er dessen erste Ehe befahl. Dennoch, Quintus und Nova hattte diese Entscheidung geschmerzt,... und genauso tat mein Patron heute Albina Albina weh.


    "Es fällt ihm sicher nicht leicht," meinte ich leise und tat etwas, das meiner stellung sicher nicht entsprach : ich legte meinen Arm um sie. "Es gibt etwas, das du wissen musst : Er wird immer für diich da sein und dich beschützen.."

  • Einen kurzen Moment lang versteifte sich Albina ob der unerwarteten Berührung. Doch schon eine Sekunde später entspannte sie sich, wusste sie doch, dass, auch wenn dies eine wahrlich unschickliche Situation war, sie von Cato so wenig wie von ihrem Vetter zu befürchten hatte und genoß einen Moment das Gefühl der Geborgenheit, dass sie seit Verres Tod so sehr vermisste.


    "Daran habe ich keinen Zweifel, Cato." meinte sie dann leise. "Dennoch weiß ich nicht, wie ich das schaffen soll. Selbst wenn ich von mir einmal absehe, wie soll ich diesem Flavier eine gute Gattin sein, wenn mein Herz einem anderen gehört und voller Trauer ist?" fragte sie dann traurig.

  • Eigentlich hätte meine Arm wieder wegnehmen sollen und wieder eine angemessene Distanz zwischen uns schaffen, aber bei ihren Worten spürte ich, das sie einen tröstenden Arm brauchte. Und es ar nicht nur, das mein Patron darauf vertraute, das ich auf sie aufpasste, sondern ich mochte sie auch, seit jenen Tagen, da ich sie mit diesem Verres gesehen hatte.


    "Ich weiss, es ist nicht leicht," sagte ich leise, fast flüsternd. "Aber du wirst es schaffen, daran glaube ich. Und Quintus auch, das weiss ich ich. Und er wird, genau wie ich, immer für dich da sein."

  • Albina hob ihren Kopf wieder an und rückte ein kleines Stück von Cato weg. Nicht ruckartig, sondern langsam. Einfach, weil es Zeit wurde, diese körperliche Nähe, so gut sie ihr auch tat , wieder zu unterbrechen.


    "Ja, du hast recht." meinte sie dann matt. "Das wird schon werden."


    Sie fuhr sich mit beiden Händen durch Gesicht, so als könnte sie so ihre Laune vertreiben und blickte dann wieder ernst zu Cato.


    "Und was geschieht nun weiter? Was muss getan werden, bzw. was wird nun getan?" fragte sie dann in Hinblick auf die Hochzeitsthematik.

  • Es war eine gute Frage, was denn nun zu tun sei. Es hing davon ab, was Lucius mir aus Hispania berichten würde. Das es eine grosse Verlobungsfeier geben würde, davon ging ich nicht aus, nicht nach dem, was Quintus mir geschrieben hatte.

    "Wenn Lucius in Hispania alle geklärt hat, wird er mir schreiben, davon ist aus zugehen. Da weder dein Vater moch Quintus in Rom sind, wird es keine grosse Verlobungsfeier geben. Die Verlobung muss nur eingetragen werden, aber dazu reicht eine kurze Notiz an den Cultus Deorum, mit dem Einverständnis von dir, deinem Vater und dem Flavier. Es ist kein persönliches erscheinen nötig."


    Darüber hatte ich mir Klarheit verschafft, als ich diese unsägliche Verlobung meines Patrons hatte eintragen müssen.

    "Natürlich solltest du dann auch bald die Familie hier unterrichten. Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn Durus mal ein paar Flavier und Flavierinnen einlädt, damit du die Familie deines zukünftigen Gemahls kennenlernst."

  • In Albina wuchs langsam die Einstellung, das Thema Hochzeit als Aufgabe, die zu erledigen war, zu betrachten. Sie hörte Cato gut zu und ordnete innerlich die Dinge, die gemacht werden mussten.


    "Das ist gut. Ich lege auf diese Feier ohnehin keinen gesteigerten Wert. Wirst du dich dann um diese Eintragung kümmern? Bzw. muss ich da noch mehr tun, als das Einverständnis verfassen?" fragte sie dann.


    Die Tiberierin überlegte einen Moment bevor sie dann weitersprach.
    "Ja, vermutlich ist das eine gute Idee. Immerhin geht es bei dieser Verbindung auch um Einfluss und Politik, da sollten die Familien einander schon besser kennenlernen." meinte sie dann. Immerhin kannte Albina noch keinen der anderen Flavier wirklich, obwohl das ja selbst bei ihrem Zukünftigen nicht der Fall war.

  • Es war noch nicht allzu lange her, dass Albina den ersten Brief ihres Verlobten erhalten hatte. Es war für sie ein betrüblicher Tag gewesen, hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt die Verbindung doch rein als Aufgabe betrachtet. Und in dem Moment, wo sie sich eingestand, dass hinter all dem ein Mensch aus Fleisch und Blut stand, ein Mensch, der nicht Verres war, hatte sie die Tragweite des ganzen erkannt und sich dem Schmerz, den dies auslöste hingegeben.


    Heute hatte ihr erneut einer der Sklaven einen Brief überbracht - erneut von ihrem Verlobten. Sie hatte sich in ihr Cubiculum begeben um sich diesem zu widmen. Und so las sie :


    Ad
    Tiberia Albina,
    Villa Tiberia,
    Roma


    Meine Verlobte,


    deine Worte bekräftigen in mir die Einsicht im Bezug auf diese Verbindung richtig gehandelt zu haben noch mehr. Du sollst wissen, dass ich nicht nur deine vollkommene Schönheit, sondern auch deinen tugendlichen Charakter in höchsten Ehren halte und sehr schätze - eine solche Verbindung von innerer und äußerer Schönheit ist äußerst selten und ein weiterer Garant dafür, dass die Götter dir, Teuerste, gegenüber wohlgesonnen sind.
    Deine Bescheidenheit und das Verständnis der nicht stattfindenden Verlobungsfeier gegenüber erfreut mich sehr, habe ich doch die Befürchtung gehabt es würde dir missfallen, dich gar kränken.
    Deine Entscheidung, mir zu folgen, zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht und ich freue mich darauf, dir das Land und die Menschen näher bringen zu können. Hispania ist nicht Italien und Tarraco nicht Rom, doch dies Land hat seine Reize und die Stadt besitzt ebenfalls Möglichkeiten der Zerstreuung und interessante Aspekte. Der Palast, in welchem ich hoffentlich auch im kommenden Jahr residieren kann, dürfte dir auch sehr zusagen, er ist groß und geräumig, äußerst gut eingerichtet und es wird dir hier an nichts fehlen - nicht an Marmor, Gold, ja nicht einmal an privaten Thermen. Dies sind zwar keine Voraussetzungen für ein gutes Leben, ist dies doch nur unnötiger Pomp, doch du sollst wissen, dass es dir hier gut ergehen wird und ich meinerseits alles in meiner Kraft liegende Unternehmen werde, dir ein guter Ehemann zu sein und dir ein Leben bieten, welches du hoffentlich niemals bereuen wirst.


    Das Treffen beider Familien ist eine vorzügliche Idee. Leider hatte die Familie in letzter Zeit äußerst schmerzvolle Verluste zu beklagen, doch das Leben geht nunmal weiter und meine Vettern werden hoffentlich den Schmerz des Verlustes vergessen, wenn sie erkennen, welch ein liebliches Wesen bald zur Familie gehören wird. Mein Vater, das musst du wissen, ist derzeit in Rom leider nicht anzutreffen. Er ist erkrankt und hat sich auf sein Landgut in Sardinien zurückgezogen. Du wirst ihn irgendwann wohl auch kennen lernen, ich hoffe spätestens bei der Vermählung.


    Was den Termin der Vermählung anbelangt, würe ich ihn doch gerne noch offen halten, da ich noch nicht absehen kann, wie sich mein weiterer Weg abzeichnen wird, ob ich hier verweile oder doch nach Rom zurückkehre. Dementsprechend muss man den Termin sowieso anpassen und das würde ich gerne vermeiden, solange ich nicht die Gewissheit habe, wo ich in den nächsten Monaten dem Reich dienen werde. Ich hoffe du verstehst dies.
    Benachrichtige mich doch bitte, sobald die Verlobung eingetragen ist.


    Mir geht es derzeit gut, nur die Sorgen um die wirtschaftliche Lage Hispaniens plagen mich ein wenig. Es ist sonnig hier, nicht zu kalt und nicht zu warm, die Abende sind jedoch zu kühl, um unter dem Sternenhimmel zu speisen. Wie ist es in Rom?
    Ach ja, grüße mir Durus, meinen guten Freund. Ich habe ihm schon lange nicht mehr geschrieben und hörte, ich hoffe es sind nicht nur Gerüchte, das Pontifikat erhalten.


    Mögen die Götter ihre Schützenden Hände über dich legen und du dich bester Gesundheit erfreuen.


    Dein Verlobter,


    L. Flavius Furianus.


    [Blockierte Grafik: http://img263.imageshack.us/img263/1722/furiaaaatransparentaz9.png]



    Die Achtung, die der Flavier, ihr Velobter, ihrem Charakter und ihrem Äußeren zollte, waren ein großes Kompliment. Dennoch eines, über welches sie keine große Freude empfand, waren es doch genau diese Dinge, die ihr eine Verlobung eingebracht hatten, die sie garnicht wollte. Sie wäre damit zufrieden gewesen den Rest ihres Lebens um Verres zu trauern, sicher, dass sie nie wieder für einen Mann würde Gefühle dieser Art haben können.
    In seinem Brief versprach er ihr soviel... Ob Ansehen, Reichtum oder allein sein Bemühen ein guter Mann zu sein. Doch nichts von alledem wollte Albina. Worum sich viele andere Frauen an ihrer Stelle gerissen hätten, bedeutete ihr im Endeffekt nichts.
    Las sie hingegen Furianus Zeilen über seine Familie und deren Verluste empfand sie jedoch einen Funken von Sympathie. Immerhin wusste sie nur zu gut, wie es war, wenn man geliebte Menschen verlor.In diesen Zeilen hatte sie das erste Mal ein Gefühl davon, dass der Mensch hinter all dem Pomp und schönen Worten doch ein Mensch mit Gefühlen war.
    Der noch offene Hochzeitstermin war Albina mehr als alles andere willkommen. Da es von ihr aus ohnehin diese Hochzeit nicht geben würde, hatte sie es damit auch nicht eilig.
    Immer wieder stellte sie fest, dass ihr Furianus irgendwie Leid tat. Würde sie auch versuchen, ihn ihr persönliches Unglück nie spüren zulassen, glaubt sie doch, dass sie nie mehr als , wenn überhaupt, Freundschaft für ihn würde empfinden können.
    Doch um Furianus eben jenes nicht spüren zu lassen setzte sie sich mit einem Seufzen und schweren Herzens daran, einen Brief als Antwort zu verfassen. Ein Brief, der ihn glauben lassen würde, dass sie die glücklichste Junge Frau Roms war...

  • Es klopfte an der Tür, als Albina gerade an einigen Briefen saß. Sie richtete sich in ihrem Stuhl auf und sprach ein klares "Herein."
    Daraufhin betrat der Maiordomus mit ihrer neuen Erwerbung ein.


    "Danke." meinte sie dann zu dem älteren treuen Diener der Villa. "Du kannst dann gehen." Dessen Blicke verrieten zwar deutlich, dass ihm die Idee, diesen Hünen mit seiner Herrin allein zu lassen, nicht wirklich gefiel, aber er wagte es auch nicht ihr zu widersprechen, verbeugte sich und verließ mit einem "Ja, Domina." das Cubiculum.


    Albina selbst blieb sitzen und musterte zunächst in aller Ruhe den fremden Sklaven, den sie mehr durch Zufall als durch etwas anderes heute auf dem Markt gekauft hatte.


    "Du sprichst unsere Sprache?" wollte sie zunächst das wichtigste klären.

  • Albina hörte einen deutlichen Akzent in der Sprache des Sklaven, dennoch ließ sein erster gesprochener Satz auf mehr hoffen. Immerhin mehr als ein stumpfes "Ja".


    "Das ist sehr gut." meinte sie dann leicht nickend. "Wie ist dein Name und wo kommst du her?" fragte sie weiter. Immerhin gab es einiges , was man von seinen Sklaven wissen sollte und musste um richtig mit ihnen umzugehen.

  • Er fühlte sich immer wohler in seiner neuen Heimat. "Mein Name ist Publius". Er dachte bei sich es sei besser den Namen zuverwenden den man ihm nach seiner "Gefangennahme" gab. "Ich komm aus den Regionen südlich des römischen Reiches aus Afrika."

  • Albina schenkte sich einen Becher verdünnten Wein aus der Karaffe, die auf ihrem Tisch stand, ein und trank zunächst einen Schluck.


    "Publius ist für einen Afrikaner ein sehr römischer Name." meinte sie dann leicht ironischer. "Welche Namen gaben dir deine Eltern?" fragte sie dann.
    Einst hatte sie einen Mann gekannt, der sie gelehrt hatte, dass auch Sklaven Menschen waren und eine Geschichte hatten und sie versucht in diesem Moment seinem Andenken gerecht zu werden.


    "Bist du als Sklave geboren? Nein, warte... So wie du aussiehst, deine ganze Haltung verrät mir, dass einst ein freier Mensch gewesen bist, habe ich Recht?"

  • Er war sichtlich überrascht über ihr Interesse. "Das ist korrekt. Ich bin in Freiheit geboren und auch jetzt sehe ich mich nicht als Gefangener. Meine Eltern gaben mir den Namen Paradzanai, was "behalt es nebenbei" bedeutet." Er verlor zum ersten mal seit seiner Ankunft in Rom seiner Strahlen in den Augen und Blickte zu Boden, dann zum Fenster und schließlich zur Decke. Er hatte sich den Raum noch nicht genauer angesehen, in den man ihn geführt hatte. Er dacht nun an seine Eltern und die anderen Menschen die er einst seine Familie und seinen Stamm nannte. "Dies ist aber nicht der Name den ich bevorzuge."
    Er machte eine kurze Pause um ihr die Möglichkeit neuer Fragen oder des Abbruches der Konversation zu geben.


    Dann fasste er aber doch den Mut wieder an zusetzten in der Hoffnung dass es ihm zustand weiter zureden. "Ich habe bis vor etwa einem Jahr bevorzugt mich Gabriel zu nennen, dies bedeutet "Gott ist mein Held". Es folgte wieder ein Pause dieses Mal fand er aber nicht den Mut weiter zu sprechen um die junge Römerin nicht zu verärgern schließlich war er nach der Auffassung ihrer Kultur ihr Eigentum.

  • Eila hörte dem Sklaven aufmerksam zu und war von dessen einwandfreiem Latein ebenso wie von seiner höflichen Art sehr überrascht und beeindruckt. Vermutlich hatte sie doch einen besseren Kauf getätigt, als sie vermutet hätte. Dass er zögerte weiter zu sprechen, störte sie nicht. Sie hatte alle Zeit der Welt und es war ihr wichtig, dass er erkannte, dass er , sofern er sich benahm, keine Furcht vor ihr haben müsste.


    "Publius, Paradzanai und Gabriel... ein Vielzahl von Namen für einen einzelnen Mann. Habe ich es recht verstanden, dass du am liebsten Gabriel genannt wirst? Dann nenne ich dich so. Ein schöner Name im übrigen." sprach sie ruhig und freundlich.


    "Und ein Gefangener im eigentlichen Sinne bist du nicht. Du bist mein Eigentum und wirst tun, was ich dir sage. Wenn du das tust, wird es dir hier nicht schlecht ergehen. Allerdings solltest du deine Grenzen kennen, denn überschreitest du sie, wirst du bestraft. Solltest du fliehen und erwischt werden, dann wirst du gekreuzigt. Zu deinem eigenen Wohl hoffe ich daher, dass du dies nicht in Erwägung ziehst." erklärte sie dann ernst, denn dies waren Dinge von großer Wichtigkeit, die von vornherein klar gestellt werden mussten.


    "Denk daran, für mich ist es kein Problem, einen neuen Sklaven zu kaufen. Doch du hast nur ein Leben. Es hängt von dir ab, was du daraus zu machen gedenkst."

  • Die harten Worte verwunderten ihn nicht. Er kannte mitlerweile die Art der Römer mit ihren Sklaven umzugehen. Er ersparte sich auch jeden Kommentar zu der Frage nach dem der ihn besaß, denn er wuste dass er hier genauso verfolgt würde wie von seinen eigenen Leuten wenn er sich als Christ outete.


    Das ist mir durchaus bewust.

  • Albina war eigentlich kein Mensch der harten Worten, viel zu weich war ihr Herz dafür. Doch in diesem Falle musste es aufgrund des Wohles des Sklaven sein. Sie wusste, dass er ihre Intention nicht verstehen würde, dennoch tröstete sie sich damit, dass es wohl das beste so war.


    "Es freut mich, dass du das einsiehst. Ich glaube nicht, dass wir dann Probleme miteinander haben werden. Du wirst dir hier in der Villa eine Kammer mit einem der anderen Sklaven teilen, die dir der Maiordomus nachher noch zuteilen wird. Deine Hauptaufgabe wird es sein, mich als Leibwächter zu begleiten wenn ich das Haus verlasse und auch sonst allen Aufforderungen die ich an dich richte, nachzukommen." führte sie weiter aus.


    "Wenn ich dich nicht brauche, dann mache dich hier in der Villa nützlich. Und es ist wichtig, dass du auch allen anderen Mitgliedern dieses Hauses, ebenso wie Besuchern gehorchst, wenn sie das Wort an dich richten."


    Als damit der formale Teil endlich geklärt war, zumindest hoffte sie, dass sie alles erwähnt hatte, fragte sie dann :"Hast du noch Fragen?"

  • "Gut, dann kannst du dich vorerst zurückziehen. Melde dich wieder beim Maiordomus, er wird dir wie gesagt, deine Kammer zeigen und dich auch ansonsten einweisen. Ich werde nach dir rufen lassen, sollte ich dich brauchen." meinte sie kurz um, winkte ab und wandte sich dann wieder ihrem Schreibtisch zu, sicher, dass Gabriel ihren Worten Folge leisten würde.

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