Hochzeitsfeier Amatia & Cyprianus

  • Tacitus sah seine Schwester ungläubig an "Welche....ähm...eine...hmm eine hübsche Frau, so hübsch wie Du vielleicht und sie sollte nett sein. So wie Du halt." er lächelte seine Schwester freundlich an aber seine Laune besserte sich nicht gerade. Er bemühte sich jedoch dies zu verbergen.

  • Lautlos seufzend betrachtete sie ihren deprimierten Bruder. Irgendwie musste man ihn doch aus dieser schlechten Laune befreien können.


    "Also eine Frau wie ich." fasste sie für sich selbst zusammen und dachte dann einen Moment nach. "Ich glaube ich weiß da jemand...Bei nächster Gelegenheit stelle ich sie dir vor! Keine Wiederrede."

  • Sofort musse Tacitus lächeln und sah gleich etwas fröhlicher aus "Du...kennst eine passende? Ich widerspreche Dir nicht, nein nicht bei sowas. er musste etwas grinsen und sah seiner Schwester in die Augen. Das stimmte ihn nun doch fröhlich.

  • Na also! Wunder konnten ja doch noch geschehen und Tacitus blickte tatsächlich richtig fröhlich drein.


    "Jetzt siehst du gleich viel fröhlicher drein.Theorethisch müsstet ihre uch blenden verstehen, denn wir sind uns recht ähnlich, wenngleich auch doch Unterschiede bestehen."

  • "Wann darf ich sie sehen?" fragte Tacitus schon ganz neugierig und sah seine Schwester wirklich fröhlich an, er hatte ja noch nie Kontakt zu irgendwelchen Frauen oder Mädchen wenn er sich recht erinnerte. Er war froh dass mit seiner Schwester gleich noch eine solche Möglichkeit nach Rom zurückkam.

  • "Immer langsam mit den jungen Pferden." sagte Varena lachend. Er schien es ja kaum abwarten zu können, sie kennen zu lernen.


    "Wenn ich sie das nächste Mal sehe, dann lade ich sie einmal zu mir ein, wenn du auch Zeit hast."

  • Grinsend betrachtete sie ihren Bruder, der inzwischen nicht mehr wiederzuerkennen war. Noch vor Minuten hätte man meinen können, er wäre zutiefst deprimiert. "Aber lass dir gesagt sein, dass auch ich dann den nötigen Freiraum möchte um mich mit Männern zu unterhalten." antwortete die Terentierin dann zwinkernd.

  • "Mal sehen wie es klappt. Was meinst Du denn wie das aussieht wenn Du vor mir verheiratet bist? Zumal das bei mir ja schwierig werden könnte." Er musste grinsen "Ich will doch meiner kleinen Schwester in nichts nachstehen...außer vielleicht was die Schönheit anbelangt, da kann ich Dir ja nicht das Wasser reichen."

  • "Jetzt hör auf solchen Unsinn zu reden oder du musst von nun an mit dir selbst reden." drohte sie ihrem Bruder scherzhaft.


    "Die Schönheit von Frauen und Männern geht auch auseinander, mein Lieber. Deswegen sollte man sie nicht vergleichen."

  • Nun war es also soweit, alle waren da und das Opfer konnte beginnen.
    Als erstes hatten beide Eheleute den Ehevertrag unterschrieben und dann die Ringe ausgetauscht. Nun folgte das Opfer. Nach ihm würden Hände der Brautleute ineinander gelegt werden (dextrarum iunctio) und die gegenseitige Erklärung der Einigkeit (consensus) erfolgen.


    Appius hatte nun die Opfergaben vorbereitet um nun zu den Göttern zu sprechen: "Iuno, als Schutzherrin über die Ehe bitten wir um deinen Schutz für selbige, Tellus als Schutzgöttin der furchtbaren Ehe bitten wir dich, daß aus dieser Ehe viele Kinder hervorkommen, Ceres, Schutzgöttin der Ehefrauen, wache über meine Braut und beschütze sie. Ihr Götter die ihr über uns Menschen wacht nehmt dieses Opfer an und segnet damit diese Hochzeit und diese Verbindung."


    Er nahm nun die Opfergaben und verbrannte sie. Er hoffte inständig, daß das Opfer angenommen wurde.


    Sim-Off:

    ich habe jetzt mal die Götter genommen die im Wikiartikel drinstehen. Es gibt noch im im Historiaforum nen Thread, da stehen wieder andere

  • Nicht unbedingt händchenhaltend, aber dennoch im Gedanken unterstützend stand die Braut in der Nähe und beobachtete jeden seiner Handgriffe.
    Mit einem Seitenblick suchte sie nach Vic und hoffte, der habe keinen besonders guten Blick hierher, denn sonst wäre die nächste Aufregung wahrscheinlich vorprogrammiert.

  • Den suchenden Blick, das Durchforsten der unendlichen Weiten der Toga entging Pumilus während der Begrüßungsszene nicht, wenn er auch völlig durch Amatia abgelenkt war, die er mit leuchtenden Augen begaffte, dabei nur mäßig subtil vorging, solange die Herrschaften, die er begleitete, es nicht merkten. Aber Pumilus hatte eine große Vorliebe für große und schöne Frauen und da die meisten Frauen größer als er waren, war die Auswahl natürlich für ihn noch etwas vielfältiger. Ein leises Seufzen löste sich von seinen Lippen und er reichte halbautomatisch die, mit einem feinen seidenen Band umwickelte, Rolle, die nochmalig in ein dunkelrotes feines Tuch, mit Goldstickereien am Rande, geschlagen war an Plautius weiter.


    Medeia derweil widmete sich zur Gänze der Begrüßung, weswegen ihr der Blick ihres kleinen, drollig wirkenden Sklaven entging. „Ja, einige bekannte Gesichter sind schon unter den Gästen.“ , erwiderte Medeia und sah kurz zu diesen, es waren nicht sonderlich viele, aber genug um einen unterhaltsamen Abend zu haben. Und an Cyprianus erwiderte sie mit einem Schmunzeln. „Nun, ob bald, wird wohl von der Laune der Götter, dem Zeitplan in der Legio und anderen Faktoren abhängen.“ Nebst, dass sich Medeia- stur wie sie manchmal war- eine Hochzeit in Ägypten in den Kopf gesetzt hatte.


    Aber dann ging es auch schon weiter im Hochzeitsprogramm. Medeia ließ sich einen Becher mit sehr verdünntem Wein reichen und gesellte sich, stets an der Seite von Plautius bleibend, unter die übrigen Gäste und verfolgte andächtig die Zeremonie. Das mehr formelle Unterschreiben des Brautvertrages, das doch romantischere Austauschen der Ringe und dann das Opfer, wo sie schnell den Becher einem Sklaven übergab. Gespannt und mit einem milden Lächeln auf den Lippen sah Medeia auf Cyprianus während dieser Opferhandlung zu.



    [SIZE=7]Edit: Hat ein halber Satz gefehlt.[/SIZE]

  • Auch Varena hatte den halbvollen Becher weggestellt und stand nun neben ihrem Bruder um der Zeremonie zuzusehen. Mit einem glücklichen Lächeln verfolgte sie das Geschehen, bis auch sie sich in einem stillen Gebet an die Götter wandte um dem Brautpaar alles Gute zu wünschen und vor allem viel Glück.
    Die Zeremonie fand im Stillen statt und auch Varena hoffte, dass das Opfer von den Göttern angenommen werden würde und sie ihren Schutz über das Brautpaar legten.

  • Also Iuno war nicht so zufrieden, wie sie es eigentlich hätte sein sollen im Hause eines Septemvirs. Hatte dieser den Bräutigam nicht instruiert? Und dann noch dieser Sprachfehler... Tellus war ganz aufgebracht deswegen, denn zwischen einer furchtbaren und einer fruchtbaren Ehe lagen Welten. Welten! Iuno musste sie mit mindestens einer Jahreslieferung Falerner bestechen, bis diese sich endlich beruhigt hatte.


    Und außerdem hatte sie gar nicht gesehen, WAS eigentlich geopfert wurde. Und gab es überhaupt vorher die Eingeweidenschau?

  • Plautius nahm die Rolle, welche das Hochzeitgeschenk darstellte und übergab sie höflich der Braut.


    Bei den Worten von Medeia schmunzelte er etwas. Ja, ja. Erst einmal mußte er Urlaub bekommen und dann konnten sie gemeinsam nach Ägypten reisen. Ägypten schien es Medeia seit seinem Geschenk sehr angetan zu haben. Hoffentlich sprach man dort auch Latein und Griechisch. Er konnte ja nicht mal auf Ägyptisch fluchen.


    Plautius verfolgte aufmerksam die Zeremonie. Wer wußte schon,wann er die selbst durchführen durfte.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Hübsch hergerichtet, eure Casa. Naja, zugegeben, nicht gerade der beste Einsteiger, aber auf die Schnelle fiel ihm nix anderes ein.


    Victor schaut nur beiläufig in der Casa herum. "Jo, hat alles Amatia hergerichtet." Da sein Becher schon wieder leer ist, stellt er ihn auf dem Tablett eines vorbeilaufenden Sklaven ab und greift einen neuen. Das mit den Wein-austragenden Sklaven in seiner Casa gefällt ihm zumindest ganz gut. Da Vic heute Abend keinen Wert auf Konversation legt, stört ihn auch das Schweigen zwischen ihm und seinem Patron nicht bis das Opfer beginnt.


    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Appius hatte nun die Opfergaben vorbereitet um nun zu den Göttern zu sprechen: "Iuno, als Schutzherrin über die Ehe bitten wir um deinen Schutz für selbige, Tellus als Schutzgöttin der furchtbaren Ehe bitten wir dich, daß aus dieser Ehe viele Kinder hervorkommen, Ceres, Schutzgöttin der Ehefrauen, wache über meine Braut und beschütze sie. Ihr Götter die ihr über uns Menschen wacht nehmt dieses Opfer an und segnet damit diese Hochzeit und diese Verbindung."


    Vic zieht eine Augenbraue hoch. Dann kippt er den gesamten Inhalt des mittlerweile vierten Bechers Wein auf einmal seien Kehle hinunter. Da der Wein sowieso ziemlich verwässert ist bringt das zwar auch nicht viel, aber irgendwas muss er tun. Im Prinzp sollte er froh sein, wenn die Ehe so läuft wie das Opfer, dann wird Amatia schneller wieder nach Hause kommen als Vic ihr Cubiculum zweckentfremden kann. Aber Vic wäre nicht Vic, wenn er so einem Opfer in aller Seelenruhe zuschauen könnte. Da auch die Sklaven nur gebannt zum Opfer schauen anstatt was für ihren nicht vorhandenen Lohn zu tun, geht Vic kopfschüttelnd zu einem hin und holt sich einen neuen Becher Wein. Wein ist hier das einzige, das noch hilft.

  • Sim-Off:

    Bei Florus Hochzeit hat sich auch keiner über fehlende Eingeweide aufgeregt :P Und das mit der Rechtschreibung ist ja nun naja,aber wenn es die Leute amüsiert... ;)


    Nun wo die Opfer verbrannt waren ( Von Getreide bis hin zu Ochsenfleisch oder was man sonst noch brauchte, Priester war er ja nun nicht ) und alles noch stand wertete er das Opfer als angenommen. Nun legte die Brautführerin die Hände des Brautpaares ineinander und wartete nun auf die Erklärung der gegenseitigen Erklärung der Einigkeit.
    Hier ließ Appius seiner Braut nun den Vortritt;)

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