Hortus - der Garten

  • Am liebsten hätte Montanus all das über Scato gar nicht gehört. Doch jetzt, wo er es getan hatte konnte er sich auch seine Kommentare dazu nicht verkneifen.
    „Also dass ihr euch Nachts trefft liegt wohl eher an anderen Dingen, als an Scatos ach so romantischer Ader...“, rief er ihr in Erinnerung und sah sie durchdringend an. Und obwohl sie seinen Blick nicht erwiderte, die meiste Zeit nicht, oder grade deshalb, lies er ihn noch länger auf ihr ruhen. „Und diese Liebesdinge könnte dir jeder Mann zeigen, der eine besser der andere schlechter als Scato. Und alle würdest du sie für großartig halten, eben weil sie dir diese als erstes zeigen!“
    Er schaute sie noch mal durchdringend an, ehe er seinen Blick auf eine auffällige Blüte lenkte. Dabei presste er die Lippen fest aufeinander, damit nicht noch unbedachte Wörter aus seinem Mund kamen, die ohnehin nur wieder einen Streit mit Narcsissa angefangen hätten.

  • Narcissa konnte dazu nichts sagen, denn sie wusste nicht recht, ob Montanus Recht hatte. Zumindest was die nächtlichen Treffen anging. Aber dennoch... Sie mochte Scato einfach und war ihm wohl schlichtweg verfallen. Sie senkte den Blick. Vermutlich hatte Montanus damit wirklich recht. Aber wie konnte er sich so sicher sein? Schließlich waren es die Frauen, die die Qualitäten eines Mannes beurteilen konnten und nicht die Männer selbst.


    Dass Montanus vielleicht auch auf jeden anderen so böse gewesen wäre, kommt Narcissa nicht in den Sinn, denn sie hielt immernoch Scatos begrenzte finanzielle Mittel für den einzigen Grund, den Montanus wirklich haben konnte.


    "Wärst du denn glücklich, wenn mein Vater noch leben würde und mich längst verheiratet hätte? Vielleicht an irgendeinen seiner schmierigen, alten Arbeitskollegen? Kannst du dich denn nicht für mich freuen, dass ich das alles auf so für mich schöne Weise erleben darf? Das ist nicht jedem vergönnt..."

  • Tief atmete Montanus ein und aus, und das letzte Mal klang wie ein Seufzen, ehe er sich an Narcissa wandte:
    "Nein, das würde mir nicht gefallen, weil ich will, dass du glücklich wirst. Aber genau das bezweifle ich ja bei Scato! Jetzt bist du vielleicht glücklich, aber was ist in einem Monat?!"
    Erregt unterstrich Motanus seine Worte mit den Händen.
    "Es ist wahr", sprach er mühsam beherrscht. "Dass ich es dir gerne gönnen würde, doch ich schaffs einfach nicht! Du bist doch meine kleine Cousine!"
    Er wusste nicht genau wie er es hätte erklären können, und so war ihm nur das mit der Cousine eingefallen, doch irgendwie stimmte es nicht ganz. Er konnte es selbst nicht sagen, warum nicht, aber es war, wenn überhaupt, nur ein Teil des Grundes.

  • "Warum denkst du nur so schlecht von ihm? Du würdest doch über jeden schlecht denken, in den ich mich vergucke.", sagte sie etwas vorwurfsvoll. Eigentlich mehr gekränkt. Denn sie war sich sicher, dass es nicht an Scato selbst lag, sondern an seinem Beschützerinstinkt. Eigentlich war es ja lieb von ihm, sie vor allem Bösen beschützen zu wollen, aber andererseits war es nun auch etwas übertrieben, fand sie.


    "Versuch doch wenigstens, dich ein bisschen für mich zu freuen. Wenn es wirklich eine Dummheit war, dann werde ich schon darüber hinweg kommen... aber wenn du jetzt versuchst mich von ihm abzubringen, dann werde ich dir das vielleicht nicht so schnell verzeihen können.", meinte sie und sah ihn dabei ernst und gleichzeitig traurig an.

  • Montanus drehte sich abrupt zu narcissa um und warf die Hände in die Luft.
    "Verdammt noch mal, Narcissa! Was verlangst du eigentlich noch von mir?! Ich erlaube dir ihn Abends zu treffen! Ich versuche mich zurück zu halten! Was denkst du würde jemand anderes tun? Stell dir vor deine Brüder wären hier! Was denkst du würden diese dich tun lassen?! Und was denkst du, was die mit mir anstellen, wenn die herausfinden, was ich dich habe tunlassen?! Was denkst du denn...?!"
    Er sah sie durchdringend an und wusste nicht so recht, was er als nächstes tun sollte.

  • Narcissa verzog das Gesicht und ließ den Kopf hängen. Ja, eigentlich hatte er Recht. Sie musste ihm dankbar sein, denn ohne seine Nachgiebigkeit wäre es wohl nicht mal zu diesen wenigen Treffen gekommen. Das hatte er ihr nun wieder auf die brutale Weise klar gemacht.


    "Du hast Recht. Es tut mir leid. Ich bin dir ja auch dankbar... aber ..." Ja, aber was? Sie wusste selbst nicht. Sie wollte eigentlich eine Bestätigung dafür, dass das, was sie tat, richtig war. Aber das war es vermutlich nicht, obwohl es sich doch so richtig anfühlte.


    "Ich wünschte mir einfach, dass man sich für mich und mein momentanes Glück freuen würde. Denn so kann man es ja kaum genießen...", fügte sie noch kleinlaut hinzu.

  • Die Tatsache, dass sie ih Recht gab, lies ihn etwas abkühlen und er lies zumindest die Hände wieder sinken, wenn er auch weiterhin zu Narcissa gedreht da saß und sie ansah. Er hörte ihr zu und seufzte nun beinahe entnervt klingend. Er strich sich mit einer Hand übers Gesicht, während er sprach:
    "Das tut mir leid, aber das kann ich nicht..."
    Er sah durch seine Finger hindurch nd sprach dann leicht kläglich klingend: "Wollen wir nicht das Thema wechseln? Es regt uns doch nur beide auf!"

  • Sie nickte auf seine Worte hin, dass er sich nicht für sie freuen könnte. Was erwartete sie auch von ihm? Zu viel, das war klar. Und dennoch stand er so zu ihr. Ihm hätte sie solche Worte wie vorhin von Fundulus viel einfach verzeihen können, da sie wusste, dass sie ihm Ärger gemacht hatte und Sorgen noch mehr.


    Und auf seinen Vorschlag, das Thema zu wechseln nickte sie auch, das war vielleicht das Beste. Aber so niedergeschlagen wie sie jetzt war, wollte ihr auch kein besseres Thema einfallen, sodass sie weiter stumm neben ihm hocken blieb.

  • Auch Montanus Gedanken waren bar jeder Idee, über was sie jetzt hätten reden können und so versanken sie erstmal in Schweigen. Langsam setzte sich Montanus wieder richtig hin und starrte auf die bunte BLume, die ihm vorhin schon aufgefallen war.
    "Schau mal die BLume da...", sprach er, um einfach irgendwas zu sagen. "Weißt du, was das für eine ist?"

  • Narcissa starrte den weichen Boden an drehte den Ballen ihres rechten Fußes immer ein bisschen herum, als würde sie gerade irgendetwas unter ihrem Schuh zerquetschen. Aber eigentlich war ihr nur etwas langweilig und ungut zumute.


    Als er ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich zog, hob sie auch interessiert den Kopf an und sah auf die Blume, die ihr 'Bruder' ihr deutete. Sie musste etwas lächeln, denn sie hatte nicht angenommen, dass Montanus sich für so etwas interessierte. "Nein, weiß ich nicht. Du sagst es mir bestimmt gleich, oder?", grinste sie ein wenig.

  • Im Garten angekommen schüttelte er nur mit dem Kopf. Wo als erstes hier anfagen fragte er sich.
    Er suchte sich eine Ecke aus besorgte sich Werkzeug und begann Unkraut zu jähten. Es war eine mühsame Arbeit und Marhabal fing sich mehrere Kratzer dabei ein. Bei jedem neuen fluchte er um so lauter.

    Blutsternsakrament noch eins vermaledeit noch mal. Blutiger Eiderbadsen. Bei den Göttern, verflucht sei der Tag an dem sich das Unkraut aus der Erde hervorgewagt hat.

    Und so ging es eine ganze Weile. Eigentlich hätte man die Flucherei auf der Straße hören müssen. Wahrscheinlich tat man es auch. Und sollte in diesem Moment gerade ein Passant des Weges kommen, würde er bestimmt in Richtung Garten schauen und sich den Kopf bedecken und zügigst weiter gehen.

  • Nachdem Valerian wieder gegangen war, machte sich Marhabal wieder im Garten zu schaffen. Schließlich war noch einiges zu tun.
    Und wieder begann die Flucherei als er versuchte das Unkraut zu entfernen. Aber irgendwann hatte der Punier auch diese Arbeit zu seiner Zufriedenheit gelöst und es würde nun der Feinschliff an die Reihe kommen.
    Neuer Rasen würde gesäht werden, Blumen und anderes Gewächs gepflanzt. Und was ihm noch einfiel, die Sitzgelegenheiten gehörten mal ein wenig aufpoliert..

  • Es gab noch einiges zu tun doch das Gröbste hatte Marhabal hinter sich. Er hatte das gesamte Unkraut entfernt und außerdem noch die Erde aufgelockert bzw. umgegraben. Jetzt mußte er nur noch neue Setzlinge besorgen so wie neuen Grassamen.
    Wäre er jetzt in Misenum in der Villa seines verstobenen Herrn, da wüßte er wo er all das Grünzeugs herbekommen würde, doch hier in Rom würde ihm nur der Markt bleiben.
    Er würde sich nachdem er bei den Arbeitern vorbeigeschaut hatte gleich auf den Weg machen.

  • Irgendwann hatte er noch Zeit gefunden mit Diomedes auf dem Markt zu gehen und einige nette Pflanzen einzukaufen. Der Punier war recht froh das er nun Hilfe bei der Hand hatte, welche sich sogar halbwegs mit Gartenarbeiten auskannte wie sich heraus gestellt hatte.
    So pflanzten sie kleine Azaleen und Hbiskussträucher so wie hier und da eine Palme um den Garten herum und je weiter sie in die Mitte kamen desto schöner wurden dann die Pflanzen welche Tulpen, Rosen, Nelken und noch einige Andere bestanden. In der Mitte hatte es dann einen kleinen Brunnen welcher links und rechts von Bänken gesäumt wurde.
    So hatten gerade den letzten Handgriff angelegt als Marhabal von Valerian gerufen wurde.

  • Quintilius Sermo hatte Diomedes damit beauftragt, den Garten für das gemeinsame Mahl vorzubereiten. Zu den Steinbänken, die ausgiebig mit Kissen gepolstert worden waren, hatte der Sklave noch einen Beistelltisch hinzugefügt. Die Vorspeise war bereits serviert worden, von der Sermo sich allerdings nur ein paar Oliven genommen hatte. Dazu hatte er erneut stark verdünnten Wein reichen lassen. Die Sonne war bereits auf ihrem Weg zum Horizont, die Vögel zwitscherten nur noch verhalten dem Sonnenschein entgegen und die Geräusche von der Straße drangen nur gedämpft bis hierher. Eine Zeit lang genoss er die Ruhe. Er ließ sich den Wein schmecken und wartete geduldig auf die junge Schönheit, die endlich wieder ihren Weg in die Fittiche der Gens gefunden hatte. Was für ein schöner Tag!

  • Melina sprang in den Hof und das tat sie mit einer enormen Lebensfreude, die Sermo nicht verschlossen bleiben sollte. "Da bin ich!" Sie rannte zum Platz von Sermo und drehte sich vor ihm. "Sie steht mir doch, oder? Danke!" Sie streckte ihm leicht die Zunge heraus und setzte sich neben ihn. "Ich habe einen riesigen Hunger! Was gibt es denn," sprach sie schnell und hektisch, wie sie eigentlich immer sprach. Sie war wieder ganz die Alte, ganz der alte Wildfang, den man lieben oder hassen konnte, dazwischen gab es nichts.


    Sie lächelte ihren Bruder, während der ganzen Zeit, an und ihr Gesichte strahlte vor Glück. Sie brachte einfach Leben mit sich.


    Die junge Undame griff zur Weinkanne und schenkte sich ein. "Hmmm..."

  • Der große Bruder labte sich an der Freude, die Melina ausstrahlte. Er hatte seine kleine Schwester ins Herz geschlossen und war unglaublich glücklich, dass er sie nun wieder hatte. Aber das würde er so deutlich natürlich nicht zeigen. "Du siehst wundervoll aus," lobte er schmunzelnd und nickte anerkennend. Immerhin war sie wieder sauber und man konnte ihre Schönheit erkennen. Dennoch war sie ein freches Gör und kannte offenbar keinerlei Benehmen. Sermo verdrehte die Augen und seufzte, als sie sich so stürmisch auf den Wein stürzte. "Tz tz tz, wo sind nur deine Manieren geblieben? Zauberhaftes Aussehen gleicht schlechtes Benehmen leider nicht aus, meine Liebe." Er nahm ihr die Kanne aus der Hand und stellte sie zurück auf den Tisch. "Setz dich zu mir, wir müssen reden." Er wies auf den Platz, der neben ihm auf der Bank noch frei geblieben war, und wartete mit unbewegter Miene. Er hatte einige Fragen und ebenso viele ernste Ansagen zu machen. Mit diesem Wildfang wollte und musste er jetzt sofort einige wichtige Dinge klarstellen, bevor sie sich zur sehr an ihre Umgebung gewöhnte und ihren eigenen Willen überwiegen ließe.

  • Jetzt kam es wohl! Ihr Bruder würde ihr eine Standpauke halten. Sicherheitshalber leerte sie ihren halb-gefüllten Becher mit einem vollmündigen Schluck und stellte diesen lautstark auf den Tisch zurück. Sie schluckte und strich sie eine Strähne aus dem Gesicht. Sie rutschte etwas näher an ihren Bruder heran.


    "Ich hoffe...", sprach sie mit leicht angerauhter Stimme, die aber dennoch lieblich klang. "Ich hoffe, dass ich dir keine Schande mehr mache. Es ist aber nicht einfach für mich. Ich bin, was ich bin."
    Sie seufzte mit einem langen Atemzug. Melina ließ ihren Kopf hängen und starrte auf die Tischkante. Mit ihren Händen spielte sie kindisch mit ihrer Tunika.


    "Iullus!" Sie stubste ihn mit ihrer Schulter an. "Das Ernste steht dir nicht." Sie kicherte leicht. Melina versuchte sich so der Situation zu entziehen und eine Predigt wollte sie nun ganz und garnicht hören. Es passte ihr einfach nicht.

  • Brabbel, kicher, blubb, hallte es in Sermos Kopf wider. Natürlich würde Melina ihm Schande bereiten. Dessen war er sich so sicher wie der Fakt, dass am nächsten Tag die Sonne aufgehen würde. Er ertrug ihr Geplapper mit steinerner Miene und hob letztendlich die Augenbrauen, als er ihre abschließenden Worte vernahm. Sermo war kein Mensch für Sentimentalitäten. Er legte seiner Schwester den Arm um die Schulter und sah ihr einen Moment lang schweigend in die Augen. Dann seufzte er leise.
    "Melina...ich weiß nicht warum du damals weggelaufen bist." Pause. Sermos Blick blieb an einem Spatz hängen, der im Garten herumhüpfte. "Und um ehrlich zu sein ist es mir auch egal." Er sah sie wieder an. "Aber eins will ich dir sagen." Jetzt wurde sein Blick ganz ernst und der Griff um Melinas Schulter fester. Mit der freien Hand hob Sermo das Kinn seiner Schwester an und fixierte ihren Blick. "Du bist eine Quintilia. Du Tochter eines Offiziers, den du stolz machen wirst. Du wirst lernen, dich in der Gesellschaft ordentlich zu verhalten. Wie eine Dame!" Er betonte das letzte Wort besonders, da er wusste wie wenig Melina ihre weiblichen Züge mochte. "Ich will keine Ausreißergeschichten mehr hören, kein über-die-Stränge-schlagen, keine Peinlichkeiten. Du bist eine Quintilia und wirst die Familienehre achten und erhalten! Klar soweit?" Er lockerte den Griff um die Schulter und entließ ihr Kinn dem Einfluss seines Zeigefingers, doch sein Blick haftete noch immer in dem ihrigen. Dem Quintilier war diese Sache todernst. Er war seiner Gens vollkommen loyal und erwartete selbiges ebenso von seinen Geschwistern, Vettern, Basen, Onkels, Tanten, ja selbst von den Sklaven der Familie! Wer der Familie schande bereitete, war es eben nicht länger wert, den Namen der Quintilier zu führen. Im Fall seiner Schwester wollte er das natürlich umso mehr verhindern, denn er liebte Melina und hoffte, dass sie mit der Rückkehr in die Casa wieder zur Vernunft kommen würde. Mochten die Götter ihn erhören, dass sie der Schwester Beistand leisteten auf ihrem Weg zur Dame der römischen Gesellschaft!

  • Melinas Gesicht sackte in einem Satz nach unten. Der Spaß war vorbei und eine gewisse Ernsthaftigkeit nahm die leere Stelle in ihrem Gesicht ein. Ihr Bruder benahm sich, wie ein blöder alter Mann, der nie eine Frau abbekommen hatte. Konnte er sie nicht so sein lassen, wie sie sein wollte? Scheinbar ging das nicht. Wie sehr sie es doch wieder einmal verfluchte als Mädchen geboren worden zu sein. - Als Junge hätte sie mehr Freiheiten.


    Bla-Bla-Bla das war alles, was sie verstand. Die Worte drangen nur halb zu ihr durch, da sie innerlich jede Form von Erziehung ablehnte. Natürlich wollte sie ihrem Bruder keine Schande machen aber sie wollte sich auch nicht ihre Freiheit nehmen lassen. Traurig warf sie ihren Blick zur Tischkante und verharrte dort. Die Wut von ihrem Bruder machte sich eindeutig in seinen Bewegungen und seiner allzu festen Umarmung kenntlich. Sie wehrte sich nicht direkt aber piekste ihrem Bruder kurz in die Seite, was sie immer tat, um solche Situationen aufzulockern.


    "Aber...", entfloch ihr rührselig. "Ich...", stammelte sie. "...bin, was ich bin."


    Sie brach ab und schaute ihren Bruder mit einem herzzerreißenden Blick an. "Ja, Iullus. Ich werde versuchen, nicht mehr soviele dumme Dinge anzustellen," antwortete sie mit gedanklich gekreuzten Fingern. "Ich werde aber keine Modeschnepfe werden," schimpfte sie im Nachsatz und presste wütend ihre wolligen Lippen zusammen. Eine Dame sollte sie werden? Niemals!

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