[Officium] Legatus Legionis Marcus Vinicius Lucianus

  • Ich lauschte aufmerksam und war ich doch auch auf diese Schlussfolgerung gekommen, allerdings gab es da noch ein anderes Abkommen, welches es einzulösen galt.


    "Ich danke dir für deine Meinung!"


    Dann stand ich auf, um dem Mann meine Hand zu reichen


    "Germanicus Corvus, nicht lange hatten wir die Möglichekit zusammen zu arbeiten, dennoch wünsche ich dir viel Erfolg auf deinem Weg und mögen die Götter mit dir sein!"

  • “Ich danke dir, Legatus Legionis. Ich fühlte mich der Legio II immer in besonderer Weise verbunden und ich werde sie vermissen.
    Den Segen der Götter auch für dich, Marcus Vinicius Lucianus.


    Ein letztes Mal salutierte er vor seinem nunmehr ehemaligen Kommandeur.
    “Erbitte wegtreten zu dürfen.“

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich blickte hoch "Ah, Tribun, Salve!" und deutete auf einen Stuhl "Setz dich, bitte, ich habe dich schon erwartet! Die Reise von Colonia war nicht allzu beschwerlich, hoffe ich?"


    Alienus setzte sich.


    Die Reise war angenehm, nichts besonderes. Ich wäre gerne früher hier gewesen, aber die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam.

  • Ich nickte "Manchmal ja, leider...... Bevor wir aber zum Thema kommen.... was gibt es Neues bei der Flotte? Es war ein Quaestor vor Ort... gab es irgendwelche Vorkommnisse? Wie steht es um die Moral der Truppe?"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich nickte "Manchmal ja, leider...... Bevor wir aber zum Thema kommen.... was gibt es Neues bei der Flotte? Es war ein Quaestor vor Ort... gab es irgendwelche Vorkommnisse? Wie steht es um die Moral der Truppe?"


    Der Quaestor? Ich habe ihn nicht persönlich kennen gelernt, er war in der Zeit da, in der ich in Roma bei der Hochzeit meines Bruders verweilte.
    Was genau passiert ist, weiß ich nicht, aber als der Tribun unabgemeldet in Italia war, hat Nauarchus Pictor, ein Vetter von mir, wohl seine Kompetenzen überschritten und damit den Quaestor auf den Plan gerufen. Kurz nach dessen Ankunft hat sich Pictor allerdings auch in sein Schwert gestürzt, so dass wohl keine wirkliche Aufklärung betrieben werden kann.


    Aber die Moral der Truppenteile mit denen ich dort Kontakt hatte war sehr gut.

  • "Nun gut...." sagte ich nur und hoffte dabei immernoch auf einen Bericht des Senats....


    "Kommen wir zum Thema..... erst vor Kurzem habe ich das Kommando über die Legio II übernommen und auch mit den Stabsoffizieren über ihre Aufgaben gesprochen.


    Dabei habe ich ihnen mitgeteilt, dass ich die Stabsoffiziere als Kommandanten der Einheit sehe und zwar in Zusammenarbeit aller Tribune mit dem Praefectus castrorum. Dabei sind der PC und der Tribunus Lacticalvius für das administrative zustädnig und die Tribuni Angusticlavi für das Militärische.


    Leider hat uns der Praefectus Castrorum verlassen und ich bin schon auf der Suche nach einem Nachfolger, aber bis dahin müssen wir ohne ihn auskommen.


    Ich würde voschlagen du sprichst dich mit den anderen Tribunen zusammen und ihr teilt euch eure Aufgaben auf.
    Gibt es dazu oder sont irgendwelche Fragen?"

  • Sim-Off:

    Zuerst einmal sorry wegen meiner Abwesenheit. Es wird vermutlich auch zukünftiger eher stockend als flüssig bei mir laufen, ich gebe mir aber Mühe.


    Gleich am Morgen nach dem aufschlussreichen Gespräch mit dem scheidenden bzw. inzwischen geschiedenen praefectus castrorum Germanicus Corvus begab ich mich mit dem am Vorabend eingetroffenen Brief des Kaisers zum officium des legatus legionis und klopfte. Wenig später war ich nach der Aufforderung eingetreten und salutierte.


    "salve, legatus! Ich habe Neuigkeiten für dich. Der Kaiser hat mein mandatum verlängert, ich bleibe der legio demnach eine weitere Amtszeit erhalten", sagte ich und zeigte ihm den gesiegelten Brief des imperator. "Darüberhinaus gab mir der praefectus einige Aufträge. Ich werde in Kürze die Mannschaftsunterkünfte inspizieren lassen und auch eine Inventur der Lagerbestände sowie die Überprüfung der Gebäude an sich hier im castellum und auch am Hafen veranlassen. Dazu würde ich gern die I. Centurie des II. cohors mit deiner Genehmigung vom normalen Dienst abziehen. Ich gehe davon aus, dass de Arbeiten nicht länger als ein, zwei Wochen dauern werden, höchstens. Darin enthalten ist schon Zeit für eventuelle Reperaturmaßnahmen kleinerer Art."

  • Ich nahm das Schreiben entgegen und überflog es, obwohl mir der Tribun ohnehin schon gesagt hatte worum es ging...


    "Das freut mich zu hören, Tribun. Es ist gut, dass du uns noch erhalten bleibst, zumal uns der Praefectus Castrorum verlassen hat und ich noch keinen Nachfolger ernannt habe.


    Somit lege ich die Verantwortung für das castellum in deine Hände und ich gebe dir alle Vollmachten, die du brauchst, um alles zu koordinieren.


    Das heisst, du hast die Genehmigung für dein Vorhaben!"

  • Ich nickte auf die ersten Worte des Legaten hin, dann jedoch verengten sich meine Augen im Zuge eines prüfenden Blickes etwas. Ich beschloss, nachzufragen. "legatus, habe ich dich richtig verstanden und du willst, dass ich bis auf weiteres die Aufgaben des geschiedenen praefectus Germanicus Corvus übernehme?" hakte ich also nach. Immerhin war das kein Pappenstiel, es bedeutete, dass zu den Aufgaben, welche Corvus mir aufgetragen hatte, noch diverse andere Aufgaben hinzukamen, wie beispielsweise eine engere Zusammenarbeit mit den anderen tribuni, das Erstellen von Einsatzplänen, Organisatorisches und und und.

  • "So ist es..." antwortete ich, fügte jedoch hinzu ".... in Verbindung mit den anderen Trbuni, ja! Ich habe die Zeit nicht, dass ich mich um alles selbst kümmer, deswegen brauche ich fähige Männer die dies übernehmen und ich denke, dass du diese Chance sicher gut nutzen wirst......


    Sollte es Fragen geben, oder Entscheidungen anstehen, bei denen du unsicher bist, kannst und sollst du natürlich jederzeit zu mir kommen!


    Aber um die Alltagsaufgaben kann und will ich mich nicht kümmern müssen!"

  • Also doch. Ich nickte verständig. Dass ich die Aufgaben mit den anderen tribuni zu koordinieren hatte, war selbstredend, ebenso wie es verständlich war, dass der legatus besseres zu tun hatte, als sich um den Reibungslosen Ablauf von vielerlei essentiellen Dingen zu kümmern. Ich erhob mich als. "Jawohl, legatus. Wenn es sonst nichts mehr gibt, werde ich mich nun an die Arbeit machen."

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