Lokis Rundführung durch die Casa

  • "Marbod war frech geworden und ihr habt ihn also in den Trog geschubst. Das erklärt zumindest seinen Zustand. Nicht jedoch den von Eila. Ich höre weiter."
    Sie hatte die Ohren der beiden zwar losgelassen, war jedoch noch lange nciht bereit die beiden gehen zu lassen. Hier musste ein sich einprägendes Urteil gefällt werden und dazu war sie bereit. HIER UND JETZT!!!!!!

  • "ichhabmichnurgerächt", murmelte Sextus unverständlich. "War doch nur Spaß.", diese Worte konnte man schon besser hören. Er schaute Marga überhaupt nicht an, und auch Lokis Blick wich er aus, so schaute er unablässig auf dem Hof herum, grad so als würde er etwas suchen.
    Dieses Strafgericht erinnerte ihn so sehr an seine Kindheit, das war kaum zu fassen. Er fühlte sich tatsächlich komplett in die Zeit zurückversetzt, als Marga ihn noch regelmäßig zum Waschen zwingen musste und er ihr die Vorräte aus der Küche und alles mögliche von überallher stibitzt hatte.

  • Gut, da hatte Marga schon die erste Erklärung. Nun fehlte nur noch die von Loki. Also ging ihr Blick nun zu selbigem und blieb an seinem Gesicht ruhen. Wieder einmal war amrga sich sicher, das Loki dahinter steckte und sich einen ziemlich bösen Alptraum mit ihr erlaubte. Immer wieder fragte sie sich womit sie das verdient hatte.
    "Deiner Erklärung hier zu?"
    Mehr sprach sie nicht sondern wartete was dieser Ausbunt nun zu sagen hatte.

  • "Und du hast nichts dazu getan, dass deine Schwester nun mit Lanthilta unterwegs ist und nach Sachen sucht?"
    Das wäre mal ein absolutes Novum gewesen wenn Loki mal wirklich schuldlos war. So recht mochte Marga das irgendwie nicht glauben.

  • Erstaunlicher Weise nur kurze Zeit nach ihrem Verschwinden betrat Eila ,wieder anständiger Weise in ein hlabwegs passendes blaues Kleid gekleidet den Hof. Sie sah Eila, die noch immer recht vorwurfsvoll die beiden Jungs beobachtete und Sextus und Loki die beide recht trotzig, wenn auch eingeschüchtert wirkten. Sie hatte ihnen ja auch ein wenig Unrecht getan, dachte sie dann leicht reumütig.
    Da Marga ihr den Rücken zugewandt hatte, räusperte sie sich kurz, um auf sich aufmerksam zu machen. Sagte aber dennoch nichts, weil sie selbst nicht wusste, was.

  • Ein prüfender Blick richtete sich nun an Sextus. Wenn der Bursche wirklich allein daran Schuld war dann konnte er etwas erleben. Na ja...das hätte er eh können, aber Marga würde es schon als besonders harte Strafe darzustellen wissen. Es hing alles nur von seiner Antwort ab.

  • Sextus verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust und starrte Marga an. "Die zwei haben mich zuerst ins Wasser geworfen! Und ich bin immer noch nass und es geht ein verdammt kühler Wind!", versuchte er Marga abzulenken, damit sie ihn nur zum Umziehen schickte. Da tauchte Eila hinter Marga auf und Sextus Augen blitzen kurz zu ihr. Sie schien ja wieder trocken zu sein, fast schade... Rasch wandte Sextus die Augen wieder ab und starrte wieder Marga an.

  • Loki war tatsächlich unschuldig. Ein wenig überrascht wirkte Marga darüber. Denn das war sie wirklich. Nun gut, dann würde es eben Sextus allein treffen.
    "NUr weil Sie dich ins Wasser geschubst haben, gehört es sich noch lange nicht es ihnen gleich zu tun. Du solltest groß genug sein um das zu wissen. Da du es offensichtlich bisher nicht verstanden hast, wirst du mir in der Küche helfen bis du schlauer bist. Nachdem du dich gleich umgezogen hast. Du tropfst mir ja sonst die ganze Küche nass."
    Die Küche zu säubern lag nun nicht in ihrem Interesse.

  • "Ich... aber.. Marga!", entsetzte sich Sextus. "Ich komme grade von einem anstrengendem Tag in der Curia! Ich bin wirklich fertig! Und es ist ja nicht so, als ob die beiden unschuldig wären!" Sextus Mine war entsetzt und er deutete zuerst auf Loki und dann auf Eila, die noch immer hinter Marga stand. In der Küche helfen war für ihn gleichbedeutend mit .. mit... dem schlimmsten, das er sich vorstellen konnte! Er würde die ganze Zeit unter Margas Fuchtel stehen und lauter stupide Arbeiten verrichten müssen. Sextus schüttelte den Kopf und sah dabei Maga an.

  • Lokis Grinsen war schon fast abartig breit, seine Schadenfreude wuchs ins Unermessliche. Bis es ihn traf... Sextus sollte in der Küche helfen? Ein Tag in Hel war ein Spaziergang dagegen, er hatte nicht erwartet dass es seinen Freund so knüppeldick traf...


    Eine halbe Sekunde dachte er nach, und er hasste sich für die folgenden Worte: "Ich werde dir helfen."

  • Auf Sextus Einwand würde sie keine Rücksicht nehmen. Er hatte etwas zu lernen und er würde zahlreiche Vorträge über sich ergehen lassen müssen. Umso mehr überraschte es sie als Loki sich anbot ihm zu helfen. Scheinbar plagte ihn da ein schlechtes Gewissen und ganz unschuldig wirkte er eh nicht.
    "Loki es geht nicht in erster Linie darum, dass er die Kücherarbeit verrichtet sondern darum zu lernen wie man sich benimmt. Dies scheint ihm noch nicht ganz klar zu sein."
    Nicht dass er ihr da noch ihre erzieherischen Maßnahmen verhunzte.

  • Mit leicht geöffnetem Mund starrte Sextus zu Loki, als er dessen Worte hörte. Das musste wahre Freundschaft sein! Er wollte mit ihm durch die Hölle gehen. Doch es war ja klar, dass Marga einen Strich durch diese Rechnung machen würde. "Marga, du versuchst es schon nun seit vielen Jahren mich zu erziehen! Denkst du, es wird dir heute gelingen? Können wir das nicht ganz sein lassen?", versuchte es Sextus deshalb auch gleich auf einem anderen Weg, da sie auf das Überarbeitet sein nicht ansprang und auch Lokis Hilfe ausschlug. Langsam wurden ihm aber seine Sachen auch unangenehm, sie klebten an seinem Körper und er fand Momentan einfach keine Zeit sie dort weg zu ziehen. Er musste sich hier verteidigen!

  • "Dann solltest du dir Mühe geben dieses Mal alles zu verstehen was ich dir lehre. Ein nächstes Mal werde ich mit deinem Vater gemeinsam einen Weg finden es dir dauerhauft einzubläuen und ich weiß nicht ob dir das dann besser gefallen würde. Ich kann natürlich auch jetzt gleich zu ihm gehen."
    Sie fragte sich langsam wann Sextus endlich einknicken würde. Nun gut...irgendwann würde er schon aufgeben, wenn er nur noch einen Wunsch hegte: Die Sachen endlich loszuwerden. Marga tat dies nur sehr ungern, aber irgendwo musste das lernen ja mal anfangen....

  • "Meinen.. meinen Vater?!", wiederholte Sextus ungläubig. "Marga, ich bin erwachsen! Ich bin sogar Duumvir! Wieso, bei den Göttern, willst du jetzt auch noch meinen Vater da mit reinbringen?" Sextus warf die Arme in die Luft, was zur Folge hatte, dass sich der Nasse Stoff mit einem feuchten Schmatzen von seiner Brust und seinem Rücken löste, was nicht gerade angenehm war. "Ah, verdammt!" Er lies die Arme sofort wieder sinken und zupfte an dem feuchten Stoff herum. Und das alles hier musste auch noch vor Loki und vor allem vor Eila sein! Sextus knirschte mit den Zähnen sah aber Marga unerbittlich an. Doch wie lange er das noch durchstehen würde hier mit ihr so zu 'diskutieren' wusste er selbst nicht.

  • "Scheinbar bist du nicht erwachsen genug und um so schlimmer, dass du solch ein Benehmen als Duumvir dieser Stadt an den Tag legst. Wenn du jetzt mitkommst, werden wir deinem Vater ncihts von sagen. Also...es liegt an dir."

  • "Aber...", sprach Sextus und sah hilfesuchend zu den Irmvolks. Er presste die Zähne zusammen und sein Blick wanderte zurück zu Marga und er starrte sie eine Weile lang stumm an. Doch man konnte seine Kiefermuskeln arbeiten sehen. In ihm strebte alles danach Marga die verschiedensten Sachen an den Kopf zu werfen, von Beschimpfungen bis Rechtfertigungen war alles dabei aber nur ein einziges Wort kam über seine Lippen: "Erpressung!"

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