Noch immer blätterte Menecrates in alten Aufzeichnungen, als Sisenna zur Tür hereinkam. Er konnte sich zwar nicht erinnern, sie hereingebeten zu haben, aber weil sie ein Kind war, drückte er hier und da ein Auge zu. Bei der Einleitung der Nichte horchte er jedoch auf. Wer gleich als erstes um Vergebung bat, hatte nicht nur ein schlechtes Gewissen, sondern auch etwas ausgefressen.
Er legte die Tafeln aus der Hand und musterte Sisenna.
"Du weißt schon, dass ich dich rügen oder sogar strafen muss, wenn du gegen eine römische Tugend verstoßen hast? Hast du?" Noch blickte er nicht übermäßig streng.