Hochzeit ~ Corvus et Aelia

  • Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus


    “Morgen? Ist es nicht bereits jetzt der Fall?“, gab Corvus scherzhaft zurück, auch wenn an den Worten des Matiniers natürlich ein Stückchen Wahrheit verborgen war.
    “Ich bin Decius Germanicus Corvus.“, stellte er sich dann überflüssigerweise noch einmal selbst vor. “Bis vor kurzem übrigens ebenfalls im Rang eines Praefectus Castrorum bei der Zweiten in Germania Superior. Bei welcher Einheit dienst du, wenn ich fragen darf?“



    Sim-Off:

    argh, übersehen! übrigens haben medeia und ich noch was für euch beide. WISIM


    "Du stellst bereits die Frage, so daß sich das dürfen erübrigt, zumal es ja auch dein Haus und meinerseits kein Geheimnis ist. Ich diene als Praefectus Castrorum in der Legio Prima in Mantua, welche in Kürze in Ravenna verschifft wird."


    Plautius verschaffte sich kurz einen Überblick über die anstehenden Gratulanten.


    "Ich denke wir machen mal den Nächsten Platz. Und sofern wir uns heute bei der Vielzahl dieser Gäste nicht mehr zu Gesicht bekommen, so nimm noch diese Schriftrolle als ein kleines, zusätzliches Geschenk für dich an. Sie beinhaltet die Weisheit für eine glückliche und lange Ehe und ist nur für die Augen eines Mannes bestimmt."


    Plautius übergab Corvus grinsend eine kleine, versiegelte Rolle, welche auch er als Abschrift bei seiner Heirat mit Medeia erhalten hatte. Welch Weisheit war doch ihr Inhalt.



    WAS FRAUEN WIRKLICH MEINEN


    Ja = Nein


    Nein = Ja


    Vielleicht = Nein


    Wir brauchen = Ich will


    Ich bin nicht sauer = Natürlich bin ich sauer


    Du bist so männlich = Rasiere dich mal wieder


    Du bist heute so nett zu mir = Venus, er will wieder Sex


    Mach das Licht aus = Ich habe Cellulitis


    Liebst du mich? = Musst du nach dem Sex immer sofort einschlafen?

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Zitat

    Original von Claudia Epicharis

    Sim-Off:

    Derzeit im Stress, sorry, wird nur kurz :(


    ... Ich bin auch noch nicht so lang dabei, aber man gewöhnt sich schnell an die Hektik einen Tag vor einer neuen Ausgabe."[/COLOR]



    "Salve Claudia Epicharis! Soll ich Aristides etwas von Dir ausrichten? Er unterliegt ja wie quasi der Rest der Ausgangssperre. Ich eigentlich auch, aber das Privileg eines Praefectus Castrorum ist, daß er sich selber einen Urlaubsschein ausstellen kann um seine Frau zu solch einem Anlass zu begleiten. Vermutlich ist es eh der letzte Anlass für eine sehr lange Zeit."


    Plautius grinste frech und widmete sich einigen kleinen Häppchen.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus


    Zitat

    Original von Germanica Aelia


    "Es ist mir eine Freude, zu diesem Fest eingeladen zu sein," antwortete Macer auf die höflichen Worte des Gastgebers, um mit einem Blick auf die strahlende Braut gleich weiter zu reden "denn diesen Anblick der strahlenden Sonne persönlich hätte ich nur ungerne verpassen wollen. Ihr bleibt nun beide in Rom? Oder ziehen euch eure Pläne schon bald wieder in die Provinzen?" Fragend blickte er zwischen den beiden hin und her, denn immerhin war er mit ihnen auch schon in Germania gewesen. Eine weiteres Treffen in anderen Provinzen wäre da nicht völlig ausgeschlossen.

  • Den vorwurfsvollen Blick von Aelia hatte Hungi zwar bemerkt, allerdings hatte er keine Ahnung, worum es tatsächlich ging, dachte er sich doch, daß sie ihn so wegen seiner Bemerkung anschaute. Und da auch andere noch gratulieren wollten, fand er, daß die auch zu ihrem Recht kommen wollten.


    Gut, dann überlasse ich euch euren anderen Gästen.


    Und somit ging er sie nochmal grüßend weiter, stellte sich in einiger Entfernung zum Brautpaar hin, er wollte ja Platz zum atmen haben, und genoß einen Becher verdünnten Weines. Und versuchte würdevoll auszusehen.

  • Zitat

    Original von Claudia Epicharis
    Kurz darauf fand sich noch eine weitere Mitarbeiterin der Acta bei ihnen ein, welche sich als Sergia Plotina vorstellte. Epicharis musterte sie interessiert und neigte schließlich grüßend den Kopf. "Salve, ich bin Claudia Epicharis, die Lectrix, und ich finde jeden noch so winzigen Fehler", stellte sich Epicharis zu und musste anschließend lachen. "Na, dann willkommen. Ich bin auch noch nicht so lang dabei, aber man gewöhnt sich schnell an die Hektik einen Tag vor einer neuen Ausgabe."


    In der Zwischenzeit fand die Litatio statt, welche die Verbindung zwischen Aelia und Corvus besiegelte. Plotina, die zum ersten Mal so einer richtigen Hochzeit beiwohnte, war besonders angetan von der vornehmen Einfachheit der Zeremonie, die ohne Gepränge auskam. Ergriffen war wohl auch Decima Lucilla, die während der Litatio ein Schluchzen nicht ganz verbergen konnte. Oder war sie etwa betrübt, weil es bei ihr selbst noch immer nicht so weit war? :P Plotina warf ihr jedenfalls nach der Zeremonie ein aufmunterndes Lächeln zu


    Sim-Off:

    - zumal ich dich in dem Trubel einfach habe stehen lassen, wie ich gerade festgestellt habe: Sorry, Lucilla! :(


    So einfach die Litatio gewesen war, so erlesen war das Mahl, das die Sklaven mit geschickten Händen aufgetragen hatten. Da fiel es natürlich auch Plotina nicht schwer zuzugreifen. Lieber noch aber erwiderte sie nun die freundlichen Worte der Claudia Epicharis:


    "Dann sei noch einmal gegrüßt, Claudia Epicharis! Ich hoffe, deine Bemerkung, du fändest jeden noch so kleinen Fehler, sollte keine Anspielung auf meine Fehlerquote sein! Ich will mir auch immer große Mühe geben, damit der Stress bei dir vor jeder neuen Ausgabe nicht ganz so groß wird!" :D


    Erst jetzt wurde Plotina so recht bewusst, dass auch sie zu denjenigen gehört hatte, die Matinius Plautius neben seiner eleganten Ehefrau übersehen hatten - seltsam, dabei machte er wirklich eine gute Figur! In Plotinas Blickfeld trat er wieder, als er noch ein kurzes Wort an Claudia Epicharis richtete. Als er geendet hatte, zögerte Plotina natürlich keinen Augenblick, auch ihn zu beglückwünschen:


    "Salve, Matinius Plautius! Auch dir natürlich meine herzlichen Glückwünsche zu deiner Hochzeit! Und genieß diesen Tag in vollen Zügen, euch beiden sei es besonders gegönnt!"

  • Lupus fragte sich so langsam warum sich Plotina solche Sorgen zuvor in der Casa Sergia gemacht hatte, sie schien ihn sogar ganz vergessen zu haben, oder war sie etwar beleidigt wegen der Sasche mit Sedulus. Nun da die Litatio vorbei war, holte er sich eine Schale im Oliven un stellte sich dan wieder zu Plotina, und hielt die Schale so das sich auch die anderen um Plotina bei den Oliven bedienen konnte.

  • Lupus musterte den Mann und sagte dann


    Nun bis jetzt nicht, aber das können wir ändern. Titus Sergius Lupus


    stellte er sich dem Mann vor und hielt ihm dann die Schale Oliven die er noch immer in der Hand hatte ihn, so das er davon bedienen konnte eine nehmen.


  • Germanicus Corvus nahm die Schriftrolle entgegen und las sie sofort. Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
    “Das erklärt Vieles und wird mir sehr weiter helfen. Ich danke dir sehr.“

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Es ist mir eine Freude, zu diesem Fest eingeladen zu sein," antwortete Macer auf die höflichen Worte des Gastgebers, um mit einem Blick auf die strahlende Braut gleich weiter zu reden "denn diesen Anblick der strahlenden Sonne persönlich hätte ich nur ungerne verpassen wollen. Ihr bleibt nun beide in Rom? Oder ziehen euch eure Pläne schon bald wieder in die Provinzen?" Fragend blickte er zwischen den beiden hin und her, denn immerhin war er mit ihnen auch schon in Germania gewesen. Eine weiteres Treffen in anderen Provinzen wäre da nicht völlig ausgeschlossen.


    “Der Kaiser hat entschieden mich als Statthalter nach Aegyptus zu entsenden. Es ist eine immense Ehre für mich und ein bedeutender Schritt in meiner Karriere.“, antwortete Germanicus Corvus mit stolzgeschwellter Brust.
    “Wenn unsere Hochzeitsfeierlichkeiten beendet sind werden wir sofort mit den Reisevorbereitungen beginnen.“

  • Zitat

    Original von Titus Sergius Lupus
    Lupus musterte den Mann und sagte dann


    Nun bis jetzt nicht, aber das können wir ändern. Titus Sergius Lupus


    stellte er sich dem Mann vor und hielt ihm dann die Schale Oliven die er noch immer in der Hand hatte ihn, so das er davon bedienen konnte eine nehmen.


    Und wieder benutzte ich einmal meinen alten Namen... "Quintus Germanicus Octavianus... " Ich nahm dankend eine Olive. "Dann hatte ich mich wohl vertan. Du hast mich an jemand anderen erinnert. Tut mir Leid."

  • Lupus wunderte sich ein wenigig, wem er wohl änlich sah


    Nun das kann jedem mal passieren, vor allem wenn man sich nicht oft trifft, oder jemand einem anderen sehr gleicht, was mich zu eine schon interressierenen würde mit wem ihr mich verscheschselt hat, aus reine Neugirde

  • "Mit einem alten Freund... ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen... aber das ist ja auch egal... :) Was machst du beruflich? Wenn ich mir deine Statur Anschu, wurde ich sagen, dass du beim Militär bist."


    Wenn er jetzt fragte, was ich von Beruf mache, was sollte ich antworten? Ich dachte scharf nach, was ich zu meinen Germanischen Zeiten für einen Beruf hatte... Nauta? Trierarchus? nein.. Gubernator.

  • Da liegst du nicht falsch ich bin Miles der Cohortes Urbanae.


    er nahm sich selbst eine Olive und sagt nachdem er sie gegessen hatte sagt er


    Deine Statur lässt mich auf den gleiche Schluss kommen, aber in der Castra sind wir uns noch nicht begenet.

  • "Das werde ich sehen. Ich ziehe die XXII und die... I in die nähere Auswahl. Du bist mit den Cohortes zufrieden?"


    Und gleich noch ein bisschen Werbung für die Legio konnte auch nicht Schaden.


    Ich aß noch eine Olive. "Ich hielt es bei der Classis nicht mehr aus... die kalten Tage, das kalte Wasser, die Germanen..."

  • Das Austauschen ominöser Schriften hatte Medeia schon nicht mehr mitbekommen. Denn die Vorbereitungen, die zu der Opferzeremonie führten, hatten ihre Aufmerksamkeit geweckt. Sie spähte hinüber und zupfte ungeduldig an Plautius Toga nachdem dieser sich von dem (ehemaligen) Praefectuskollegen entfernt hatte, wie Ehefrauen das wohl gerne taten und auch es ihre Angewohnheit war, egal wie schnell oder lang sie bereits verheiratet waren. Aufmerksam verfolgte Medeia die Zeremonie und lächelte erfreut als alles glatt lief. Wie so manch einer der Gäste warf Medeia ein „Feliciter!“ in die Runde.


    Erst dann wandte sie ihren Blick von vorne ab und höflich-lächelnd (nicht nur der üblichen Feierstimmung wegen, die einen quasi dazu zwang) den beiden Damen (Sergia Plotina und Claudia Epicharis) der Actaredaktion zu. „Salve, Sergia Plotina. Ich danke Dir. Und natürlich möchte ich Dich, wenn vielleicht auch etwas verspätet, noch in der Acta willkommen heißen. Ich habe schon den ein oder anderen Artikel von Dir gelesen und war sehr angetan, von Deinem schönen Stil.“


    Zustimmend nickte Medeia wegen Epicharis Worte. „Ja, das haben wir. Die Götter hatten dann sogar noch ein Einsehen mit uns und haben uns mehr Tage geschenkt, als wir ursprünglich geglaubt hatten, zu erhalten. Aber das hast Du sicherlich selber erfahren. Wirst Du auch nach Ravenna reisen, um Deinen Verlobten zu verabschieden?“


    Die Speisen wurden aufgetragen und Medeia betrachtete die Auswahl, durchaus nach dem langen Tag in Rom mit allerlei Gängen von Schola bis zum Eheregister mit einem größeren Appetit als sonst gesegnet. Doch noch blieb sie bei ihrem Mulsum, der zartsüß auf ihren Lippen nach hallte. Medeias Sorge in Öffentlichkeit war natürlich, als zu gierig zu gelten. Manchmal, oft sogar, bedauerte Medeia es, immer darauf achten zu müssen, Haltung und Würde zu bewahren und nicht einfach nach all den Speisen greifen zu können, die ihr sicherlich hervorragend geschmeckt hätten. Sie trank einen Schluck Mulsum und meinte dann: „Wenn ich vorschlagen darf, wir könnten uns zu den Klinen und Stühlen dort begeben. Und dann, werte Sergia Plotina, musst Du unbedingt,“ Medeia lächelte, um das „Muss“ zu mildern. „meine Neugier stillen, wer sich hinter der Actaredakteurin verbirgt. Und eigentlich,“ fügte Medeia mit einem Blick auf Epicharis an. „ gilt auch noch dasselbige für Dich, sind wir uns doch auch erst auf meiner Hochzeit begegnet.“ (Womit sie natürlich auch Plautius Hochzeit meinte, die diegleiche war. ;) )

  • Nun ich kann nicht kalgen, auserdem möchte ich Roma nicht verlassen. Wenn ich mich nicht täusche dann ist die XXII in Alexandria stazioniert?


    und das war zufällig die Statd in der Plotina früher oder später ziehen wollte. Er aß ein weiter Olive.

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