• Als der Kerl nun plötzlich anfing ihn anzubrüllen, traute Hadamar für einen winzigen Moment seinen Ohren nicht – dann machte er einen schnellen Schritt nach vorne und krachte seinem Gegenüber mit einem Schwinger von der Seite die Faust ins Gesicht, so heftig, dass wohl auch ein völlig gesunder Mann auf dem Stuhl ins Wanken gekommen wäre – und selbst wenn nicht: der Fußtritt, den Hadamar dem Gefangenen noch versetzte, tat sein letztes dazu, dass er zu Boden gefegt wurde.


    Die folgenden Worte interessierten Hadamar kaum noch. Der Kerl war von Anfang an renitent gewesen, und dass obwohl er schon einige Zeit einsaß, hatte offenbar nichts dazu getan, um ihn demütig werden zu lassen, wie es sich gehörte in seiner Lage. „SCHAFFT MIR DEN DRECKSACK AUS DEN AUGEN!“ brüllte Hadamar.
    Während zwei der Legionäre nach dem Mann griffen und ihn vom Boden hoch hievten, fragte einer der anderen neugierig: „Was wird mit ihm?“
    „Ist mir SCHEIßEGAL! Soll er doch verrotten!“ knurrte Hadamar. War ja schon bescheuert genug gewesen, dass der Kerl sich als so vorlaut erwiesen hatte, aber seit er ihn angebrüllt hatte, war Hadamar richtig angepisst. „Packt hier alles zusammen, was interessant sein könnte“, winkte er seinen Leuten zu, die sich sofort an die Arbeit machten, während der Gefangene wieder in seine Zelle gebracht wurde. Was den betraf... naja, der hatte vorhin ja selbst gesagt, er hätte den Vinicier beworfen, also den, der ein Gegner vom Usurpator gewesen war und damit in ihren Augen einer der Guten, und in den Unterlagen stand es auch drin, dass er das felsenfest behauptete – auch wenn da genauso dabei stand, dass ihm das nicht zu glauben war. So oder so reichte das aber, um den noch ein bisschen schmoren zu lassen, das hieß: sofern sich überhaupt wer für ihn interessieren würde, was Hadamar nicht glaubte. Er würde einfach... Meldung machen. Letztlich würde der Kerl wohl einfach laufen gelassen werden, er war einfach nicht wichtig genug neben all den anderen Gefangenen, die in die Castra Praetoria gebracht worden waren, und er hatte ja auch schon eine ordentliche Abreibung bekommen. Aber so wie er sich gerade aufgeführt hatte... hatte er es verdient, noch ein bisschen länger in der Zelle zu sitzen. Hadamar wartete, bis seine Leute fertig waren, dann gab er den Befehl zum Abrücken. Erst beim Hinausgehen fiel ihm auf: wie war der Kerl eigentlich darauf gekommen, dass er Germane war?



    Tage später...


    ...tauchten wieder Soldaten auf. Wortlos öffneten sie die Tür, wortlos schnappten sie sich den Gefangenen, und wortlos brachten sie ihn nach draußen – wo sie ihn mit einem Tritt vor die Palasttore beförderten. „Kleiner Hinweis von unserm Optio: lern nen bisschen Demut. Würd dir gut tun. Und jetzt verschwinde, bevor wir's uns anders überlegen.“

  • Ja Commodus hatte definitiv noch einiges zu lernen. Sei es wie man sich in einem Kerker verhielt und gegenüber von Kerkerwächtern aber auch wie man "Protest" an den Mann brachte. Gute Erziehung hin oder her manche Dinge lernte man halt einfach nur auf die harte Tour.


    Diese bekam er dann auch. Er hatte den Legionär wohl mit seinem Gefühlsausbruch so weit überrascht das dieser ihn noch seine Geschichte erzählen ließ.
    Dann aber platzte dieser quasi und nicht erst als der Schwinger ihn traf sondern schon kurz vorher sagte sein Verstand:
    "Richtig gut gemacht Junge", und zog sich daraufhin sofort zurück.
    Commodus war nicht unbedingt ein Schwächling aber die Tage die er schon hier war und die Tatsache das er noch nie wirklich gekämpft hatte führten dazu das der Schlag ihn sofort stark benommen machte und spätestens der Tritt, wahrscheinlich aber hätte der Schlag auch gereicht, ihn zu Boden befördert. Nur sehr am Rande bekam er mit wie er durch die Gegend geschleift wurde.


    Die Tage danach verbrachte Commodus mehr oder weniger in einem Delirium. Nicht mal unbedingt von dem Schlag. Es lag hauptsächlich daran das er nun fest glaube hier verhungern zu müssen. Denn kümmern tat sich keiner mehr um ihn in der nächsten Zeit.
    Er wusste nicht genau wie viel später dies war aber irgendwann fiel Licht in seine Zelle und er wurde rausgeholt. Er versuchte sich tot zu stellen und hoffte so vielleicht gleich zum Müll zu kommen und sich den Henker zu ersparen. Doch zu einer großen Überraschung warfen sie ihn einfach vor die Tore des Palastes und gaben ihm noch einen klugen Spruch mit auf dem Weg.
    Irgendwo ganz tief in ihm drin nahm er ihn war und sich vor den Ratschlag zu befolgen. Jedenfalls wenn er jemals wieder in solch eine Situation kommen würde, was er natürlich nach Kräften verhindern würde.


    Nur sehr mühsam raffte er sich auf und humpelte davon.

  • Nach dem Vorfall bei der Palastwache, führten die Prätorianer die beiden Männer zu den Arrestzellen, welche natürlich getrennt untergebracht wurden. Während der Senator relativ sanft in eine der Zellen gebracht wurde – man verzichtete dabei wegen seines Ranges und eher passiven Verhaltens auf das Anketten an der Wand – wurde der nachfolgende jüngere Iulier in einer anderen Zelle zur Wand gezerrt und in Ketten gelegt. Zum Abschluss verpasste ihm einer der Prätorianer nochmal einen Schlag – aber diesmal mit der Faust – in den Bauch, sodass dieser zusammensackte. "Viel Spaß du Hurensohn. Du wirst um einiges länger unser Gast sein, als dein Verwandter." Lachend schmissen die Soldaten die Zellentür zu und übergaben sie der Obhut des Gefängniswärters.



    TVV

  • Im Cacer der Prätorianer, dass er das noch erleben musste. Aber eigentlich hatte er schon vor Jahren damit gerechnet. Aber dass man ihn nun festnahm weil er in der Kanzlei was erledigen wollte, dass war nun völlig utopisch. Er hatte vor Jahren damit gerechnet das man ihn Verhaften und hinrichten würde weil er einst der Gastfreund des Vescularius gewesen war. Aber das hier war eine Farce die kaum zu überbieten war. „Milites was wirft man mir vor?“ Wiederholte er die Frage nochmals als man ihn einsperrte. Denn das wusste er immer noch nicht. Es war unfassbar ein römischer Senator ferhaftet weil er sich bei einem Vorgesetzten über einen Miles beschweren wollte der ihm zu frech war. Lebten wir wieder in der Tyrannei eine Sullas wo das Militär machen konnte was es wollte. Hatten nicht die Senatoren den Augustus gewählt? Hatte dieser sich nicht verpflichtet dem Senat wieder mehr Achtung entgegen zu bringen als Vescularius Salinator? Wenn er hier raus kam würde er eine Senatsdebatte vom Zaunbrechen die sich gewaschen hatte. Beim Augustus selbst würde er sich beschweren. Wenn er hier raus käme. Wenn wohl gemerkt.

  • Noch mehrere Male insistierte der Iulische Senator lauthals gegen diese lächerliche Festnahme. Die wohl jeden Rechts wiedersprach, das seit Divus Iulianus geltendes Recht war. Doch kein Wächter betrat seine Zelle für den Rest des Tages. Hoffentlich ging es seinem Cousin gut, dachte er bei sich den der Arme war nur hier weil er ihn begleitet hatte. Es war einfach verrückt es gab nicht eine rationale Erklärung für das hier. Er konnte es sich einfach nicht erklären. Was war hier vorgefallen? Sein Sklave hatte ohne einen Termin nach Einlass zur Kanzlei gefragt. So weit er wusste gab es einen Befehl das man Senatoren einen unkomplizierteren Zugang gewähren sollte. Und selbst wenn der Befehl wiederrufen worden war. [SIZE=5]1[/SIZE]* So war es doch kein Verbrechen am Palast nach Zugang zu fragen. Man hätte einfach sagen können das der Befehl wiederrufen worden war. Doch stattdessen wurde man einem Senator gegenüber einfach pampig. Und als er dann einen Vorgesetzten verlangt hatte um sich über die herablassende Behandlung zu beschwehren, war er wüsst beschimpft worden und ohne ein weiteres Wort verhaftet worden. Wenn er hier rauskam würde er sich persönlich beim Augustus beschweren, das stand fest.


    Wo waren wir denn nur hier? Wir waren doch in Rom einer Stadt mit Gesetzten mit römischem Recht und er war hier grundlos eingesperrt worden. Er hämmert mit voller Wucht an die Tür. „Ich will mit einem Verantwortlichen sprechen. Einem der dashier zu verantworten hat. Und Der wird sich vor dem Augustus hierfür verantworten müssen.“ Brüllte er zornig gegen die Tür. Sich jetzt bloß nicht kleinkriegenlassen. Da er sich nichts vorzuwerfen hatte, sah er auch nicht ein sich schweigend in sein Schicksal zu ergeben. Sicher wussten seine Verwandten und auch etliche seiner Klienten nun schon das er hier eingesperrt hatte. Wenn es nur Gaius gut ging. Der arme musste verrückt vor Angst sein er war kaum dem Knabenalter entwachsen.


    Sim-Off:

    [SIZE=5]1[/SIZE]*Was Er nicht ist! :P
    Zeitlicher Ablauf nachträglich in Absprache geändert.

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    Nero Albinius Manius


    Das konnte doch nicht... so schnell er konnte eilte er zu den unter Arrest gestellten Senator. Die Müdigkeit hatte von seinen Knochen Besitz ergriffen, so das sein Gang leicht schlurfend wirkten. „Senator Iulius Centho, würdest du mir bitte folgen?“ Dann ging er mit seinem schlurfenden Gang vor und leitete damit den Senator in sein Officium. Dort bot er ihm erst mal einen Wein an. „Senator Iulius Centho, ich muss muss zunächst für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Ich hoffe du lässt mir eine Chance es zu erklären?“ Wie immer redete er in einem leisen beruhigenden Tonfall. Er konnte sich denken, dass der Mann wohl aufgebracht war. Aber er hoffte auch auf seine Kooperation, schließlich ging es um Rom und das Leben des Kaisers.





    Sim-Off:

    Danke


    [SIZE=7]HM[/SIZE]

  • Endlich kam jemand! Er wusste nicht wie lange er in der Zelle war. Er kanntet für diesen Aufenthalt nur eine Zeit. ZU LANGE. Der Mann der ihn aus der Zelle holte schlug nun schon einen anderen Ton an. Mit zusammen gekniffenen Augen funkelte er den Mann mit eisigem Blick an. Folgte aber dann schweigend. Der Mann machte einen erschöpften Eindruck was sich der Iulius nicht so recht erklären konnte.


    Als sie in dem Raum des Mannes der wohl sicher sein Offizium war ankamen wurde ihm Wein angeboten. Welchen der zügig in einem Zug austrank. Allein um seinen Puls wieder etwas in geregelte und vor allem ruhigere Bahnen zu lenken.
    Unannehmlichkeiten? Lucius zog in einer überraschten Geste die rechte Augenbraue nach oben. Scherzte der Mann? Man hatte ihn und seinen Cousin, der auch sein Mündel war grundlos beschimpft und verhaftet. Da war der Begriff Unannehmlichkeiten wohl kaum das Wort das er benutz hätte. Seine Wangenmuskeln spannten sich immer wieder an, er sagte aber noch immer nichts. Es war ein finsteres schweigen das mit einem sehr kalten Blick gepaart war. Mit einer Geste seiner Hand die er mit halb ausgesteckten Arm mit einem Schlenker nach oben drehte. Zeigte er an das er gewillt war erst mal zuzuhören. Aber der Mann sollte besser schnelle und gut sprechen. Für einen Mann der eben noch gebrüllt hatte das er mit einem Verantwortlichen sprechen wollte, war er verdammt schweigsam. Was bei ihm nicht grade ein gutes Zeichen war.

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    Nero Albinius Manius


    Die Entwicklungen überschlugen sich. Dabei waren die Anweisungen eigentlich unmissverständlich gewesen. Gut, hatten die anderen Prätorianer wieder in einem gewissen Übereifer agiert und diesen Senator zu schnell festgesetzt, weil sich gerade eine günstige Gelegenheit bot. Denn man wusste, dass er zum Palast aufbrechen wollte. Anders hätte man ihn nicht verdeckt zuführen können. Manius wollte seine freiwillige Kooperation, um diesen letzten Fall seiner Karriere zum Guten zu beenden. Wenigstens war der Senator gewillt, Manius ein Ohr zu schenken."Senator," begann Manius vorsichtig, während er sich selbst auf seinen Schreibtisch stützte, da seine Knochen doch schon recht alt waren. In den letzten Tagen hatte er viel Arbeit geleistet, mehr als sonst üblich. "Wir sind nicht deine Feinde," stellte er klar und wollte damit eine vermeintliche Mauer einreißen, die sich durch das notwendige Theater ergeben hatte. "Es gibt eine Situation, eine beträchliche Gefährdung, für dich, den Kaiser und auch das gesamte Imperium," sagte Manius betont langsam, damit jedes Wort seine Wirkung entfalten konnte. "Ich würde gerne deinen Verwandten, diesen Iulius Caesoninus, mit in dieses Gespräch bringen lassen, wenn du mir garantieren kannst, dass er absolut loyal zu dir steht und vertrauenswürdig ist," erfragte der alte Ermittler ernst und blickte den Senator ebenso drastisch an. Manius machte keinen Hehl aus seinem Vorhaben. Er wollte mit beiden sprechen. Dringend. Inzwischen würde einem klugen Verstand klar sein, dass die Festnahme abgekatert war und nur der verdeckten Zuführung des Centho dienen sollte, welcher zum Unglück auch seinen Verwandten mitgeführt hatte. Nun waren beide in dieser Sache gefangen.





  • Lucius konnte die ganze Situation noch immer nicht einschätzen was auch einer der Gründe für sein Schweigen war. Natürlich war er auch wütende und teils war sein Schweigen seinem Zorn geschuldet. Er wollte auch nicht irgendwo seine Deckung öffnen so das man ihn dann später da treffen würde könnten. Abwarten und sehen wie es sich entwickelte war oft nicht der schlechteste Schritt.
    Er hörte aber er konnte immer noch nicht sehen warum er verhaftet worden war. „Zunächst habe ich sicher erst mal das Recht zu erfahren mit wem ich spreche.“ Sagte er als der Mann begann mit ihm zusprechen. Klar war das hier kein einfacher Soldat aber Lucius wollte schon wenigstens einen Namen und einen Rang. „Warum hat man mich und meinen Cousin grade verhaftet? Ich wollte mich einfach nur über einen Miles beschweren dem es an Respekt mangelte. Dann kam dieser Centurio von dem ich nicht weis wie er mit diesem Benehmen den Centurionat erreichen konnte. Beleidigt mich und nahm mich gegen geltendes Recht fest.“ Sagte er weiter, den natürlich war er erst mal drauf erpicht zu erfahren was hier grade vorgefallen war. Auch wenn Er selbst der Augustus und das Reich in Gefahr waren hätte man ihn doch nicht an der Porta vor aller Augen verhaften müssen. Es seiden er wurde als Gefahr eingestuft und da er wusste das er keine war, war das ganze ihm doch etwas suspekt. Doch um dem Mann symbolisch die Hand zu reichen sagte er. „Wenn das Reich oder der Augustus in Gefahr sind werde ich wie jeder Senator helfen um ihn und das Reich zu schützen.“ Immerhin konnte er ja nicht sagen das ihm eine Gefahr für Augustus und Reich gleich sein und das war es natürlich auch nicht. „Gaius Iulius Caesoninus ist mein Mündel der Sohn meines Onkles, ich kenne ihn seit er in den Windeln lag. Er ist Mir, dem Reich und natürlich dem Augustus gegenüber treu dafür hafte ich mit meinem Kopf.“ Stellte er die Tadellosigkeit seines Cousin fest. Wenn er einem so nahem Verwandten nicht trauen konnte wem dann? Aber das man diesen wie einen Schwerverbrecher an die Wandgekettet hatte. Wovon Luicus nichts wissen konnte würde natürlich dessen Bereitschaft zur Kooperation nicht grade fördern. Auch wenn Lucius Wort in diesem Fall den Ausschlag geben würde und Gaius am Ende tun würde was Lucius ihm riet.

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    Nero Albinius Manius


    Dieser Senator zeigte sich wenig überzeugt. Wie üblich, scherten sich die Personen mehr über ihre Außenwirkung und Darstellung, als über wirkliche Tatsachen. Manius fuhr sich mit seiner Hand über die grobe Halbglatze. Namen waren eigentlich verboten. Man offenbarte niemals Klarnamen von Personen und Mitarbeitern einem Außenstehenden. Senator Iulius war ganz klar außenstehend, so dass Manius eine saubere Lösung finden musste. Er wollte die Vertrauensbrücke nicht zerschlagen, so dass er sich eines falschen Namen bediente, den er stets benutzte, wenn Bedarf bestand. Eine Tarnidentität, die bei den Prätorianern verbürgt war. "Natürlich hast du dieses Recht, werter Senator," leitete er behutsam seine Antwort ein, um dem geschundenen Senator ein wenig zu hofieren. Manius ließ die Hand von seiner Glatze sinken. "Ich bin Gessius Mento, Centurio der Ermittlungen und verbunden mit den Speculatores," stellte er sich vor und nickte Centho freundlich zu. Der Senator konnte die Identität ohnehin nicht überprüfen, so dass diese Aussage schlicht im Raume verweilte. "Es ging nicht anders. Man musste dich und deinen Cousin ohne Verbindungen zur Situation in dieses Gespräch verbringen. Es gibt genug böse Zungen und heimtückische Augen, die euch beide beobachten, Senator," erklärte Manius nüchtern und machte auch keine Anstalten diese Erklärung weiter mit Details zu versorgen. "Um die Geheimhaltung unserer Unterhaltung zu gewährleisten, mussten wir zu diesem kleinen Theater greifen, damit nach Außen keinerlei Verbindung besteht,"sagte der Centurio mit besorgter Stimme. "Wie ich bereits sagte, es ist eine gefährliche Lage, in der wir uns alle befinden. Wir alle," betonte er erneut und deutete auf den Senator. "Geltendes Recht spielt hier keine Rolle. Wir Prätorianer arbeiten in dieser Sache außerhalb der Regeln, damit unser geliebtes Rom keinen Schaden davon trägt." Seine Augen verkleinerten sich zu Strichen, da die Augenlider weit herabsanken. Manius ließ keinen Zweifel daran, dass er in dieser Frage keinen Spaß verstand. Nach einen Moment nahm er wieder seinen neutralen Blick auf, der weder böse noch gut war. Manius nickte. "Wenn du ihm so vertraust, wird er gerne hinzugebracht." Mit seiner Faust schlug der Ermittler drei mal auf seinen Tisch und ein Prätorianer trat ein. Auch er trug keine Rüstung, sondern nur eine weiße Tunika und die üblichen einfachen Ausrüstungsgegenstände, wie Knüppel und Dienstmarke am cingulum. "Den anderen Iulius zu uns verbringen," befahl Manius. Der andere Soldat in der Tür nickte still und machte sich auf den Weg Iulius Caesoninus abzuholen, um ihn auch in dieses Amtszimmer zu führen. "Wenn er hier ist, werde ich gerne die Lage erörtern," meinte der erfahrene Ermittler und schenkte nun auch sich selbst einen Schluck Wein ein.


    Sim-Off:

    Iulius Caesoninus ist natürlich nun herzlich eingeladen, hier zu erscheinen! ;)


  • Und dem Iulischen Senator war die wahre Identität auch nicht wirklich wichtig. Wichtig war das man sich gegenseitig mit Respekt behandelte und das Minimum an Respekt war das man einen Namen hatte den man ansprechen konnte. Doch auch wenn er nun nicht wirklich wusste ob er hier sicher vor Verfolgung war entspannten sich seine Gesichtsmuskeln. Er wirkte etwas entspannter als noch vor einigen Augenblicken. Ob es wirklich nicht anders gegangen wäre wusste er nicht und konnte es nicht beurteilen. Aber ohne Einblick in die Gegebenheiten war das schlecht zu beurteilen. Aber die von dem Gessius erwähnten Bösen Zungen würden hin sicher bald Einholen aber sei es drum. „Gut wenn es nicht anders ging. Auch wenn man mich auch sicher hinter der Palst Mauer weniger in der Öffentlichkeit hätte wegfischen können.“ Geltendes Recht spielte für ihn als Senator natürlich immer eine Rolle. Doch er verstand auch das es im Reich Menschen gab die in gewissen Situationen das Recht beugen mussten. Darum neigte er bei dieser Anmerkung den Kopf als ob er bestätigen würde. Was er natürlich nie aussprechen würde. „Mein Vertrauen zu Gaius ist vollkommen.“ Auch wenn natürlich dem Wohl des Jungen verpflichtet war und ihn nicht in Gefahr bringen durfte. „Ich bin gespannte mehr zu hören.“ Natürlich würde er Gaius aber erst fragen ob er überhaupt hier mitspielen wollte. „Doch lass mich erst kurz mit meinem Mündel sprechen. ob er sich der Sache annehmen will. Er ist erst knapp dem Knaben Alter entwachsen. Wenn wie Du sagst das Reich und der Augustus in Gefahr sind kannst du mit meiner Hilfe rechnen. Doch wenn Caesoninus es sich nicht zu traut muss er nichts weiter davon wissen.“ Immerhin hatte er ja hier eine gewisse Verantwortung.

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    Nero Albinius Manius


    Dieser Senator war durchaus überzeugbar, zumindest in Ansätzen. Manius, altgedienter Kaiserdiener war erleichtert, dass dieses Theater vielleicht doch zum Ziel führen konnte. Auf den Aussagesatz, dass man den Delinquenten auch hätte anders wegfischen können, ging er nicht weiter ein. Es war die Sache der Prätorianer, welche Wahl sie trafen und nicht die eines sachfremden Senators. "Es sei dir gestattet, Senator," antwortete Manius nüchtern und war bereit für den Moment zu schweigen, sobald der junge Iulius herangeführt wurde. Dieses Geschäft war ohnehin gefährlich genug, so dass er jede Sekunde für eine gedankliche Pause zu nutzen wusste. Wenn der junge Iulius die Mitarbeit verneinen würde, würde er ihn ohnehin aus der Sache entfernen müssen. Man würde ihn unter Opium setzen und schlicht vor dem Domus seiner Familie entsorgen, damit er nicht klar argumentieren konnte, was er gesehen oder erlebt hatte. Opiumschädeln schenkte man wenig glauben und es war auch eine gute Möglichkeit den widerspenstigen Jüngling ohne großartigen Aufwand zu verbringen.





  • Caesoninus hatte wahnsinnige Schmerzen und glühte vor Hass und Wut. Doch er war zu schwach, um sich groß zu wehren, als eine Wache kam und ihn unsanft mitschleifte. Er wurde in einen Raum gestoßen. So grob, dass er zu Boden stürzte. Keuchend und nach Atem ringend blickte er auf. Vor ihm stand ein Fremder....und Vetter Centho!
    Immer noch voller Hass hauchte er nur: "Hurensöhne..."

  • Lucius saß noch mit dem Rücken zur Tür als man Gaius herein stieß und dieser auf den Boden aufschlug. Doch als er es gewahr wurde hatte er sich erst gedreht und war dann von seinem Platz aufgesprungen und zu Gaius geeilt. Mit seinen Händen griff er nach seinem Cousin und hob ihn sacht vom Boden auf. Der arme Junge war verletzt. Was hatte das zu bedeuten? „Bei Jupiter. Gaius geht es Dir gut? Was ist passiert?“ Fragte er hecktisch nach. Er hatte für Gaius die Verantwortung, genau so wie für seine Kinder was war hier los? Den Mann der ihm eben noch versichert hatte das er hier nicht als Verdächtiger war sondern um das Reich zu schützen sah er mit einer Mischung aus Verwunderung und Ärger an. „Was hat das zu bedeuten? Er ist mein Cousin warum hat man ihn so zugerichtet?“ Auch wenn er ja bis eben noch helfen und mitarbeiten wollte, war klar das das nicht ohne Konsequenzen bleiben konnte. Ein Mitglied einer Senatorenfamilie durch Soldaten grundlos so zugerichtet.

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    Nero Albinius Manius


    Manius sah den jungen Mann herein stolperte Offensichtlich war er über seine eigenen Füße gestolpert, denn die Wache hatte ihn weder unsanft angepackt noch rüde gestoßen. Der alte Mann schüttelte leicht den Kopf. Er konnte sich nicht erklären, wie ein Mann – wenn auch ein junger – innerhalb von einer Stunde, ohne das jemand auch nur im entferntesten Hand an ihn gelegt hätte derart kraftlos wirken konnte. Natürlich hatte er sich nachdem er von der Festnahme der beiden erfahren hatte erkundigt was vorgefallen war. Er hatte die ausführenden Soldaten auch entsprechend zusammengestaucht für ihr Verhalten. Aber ihm wurde auch versichert, dass keiner der Beide Schaden genommen hatte und er konnte auch keinerlei offensichtliche Verletzungen bei dem Senator oder seinem Mündel erkennen. Entsprechend skeptisch wirkte nun also auch sein Blick, als der junge Mann seinen theatralischen Auftritt hinlegte.
    Er war zu lange im Geschäft um dieses Schauspiel nicht zu durchschauen. Hatte der Senator nicht gerade noch gesagt, dass seinem Mündel vollkommen vertrauen? Nun offensichtlich wollte sein Mündel ihn zum Narren halten. Denn es hat keine Misshandlungen des Mannes gegeben, warum also tat dieser nun so, als sei er tagelang bei Wasser und Brot misshandelt worden? Und das obwohl er gerade mal eine Stunde hier im Arrest verbracht hatte.
    „Nun Senator. Ich lass euch für einen Moment allein. Ich denke ihr habe was zu besprechen.“ Sagte der alte Centruio. „Nur eines noch Senator. Es ist nicht immer so wie es scheint.“ Sagte er beim Hinausgehen und warf dem Mündel des Senators einen vielsagenden Blick zu.







  • Es war ein leises und sehr intensives Gespräch, Lucius versuchte seinen Cousin zu brruhigen und zu trösten. Denn das was hier durch die Milites geschehen war, war nicht zu entschuldigen und auch nur schwer zu akzeptieren. Immer wieder redete Lucius tröstend auf seinen Verwandten ein aber natürlich versuchte er nicht es schön zu reden.

    Nach eigen Minuten des Gesprächs in denen Lucius natürlich seinem Verwandten keinerlei Lüge unterstellte, denn das war ausgeschlossen. War er zu der Überzeugung gekommen das Gaius am besten nichts weiter hierzu wissen sollte. Er versicherte Gaius das er selbst nicht in Gefahr schwebte, das hoffte er zumindest selbst. Sagt ihm aber auch das er in der Villa melden sollte wo und vor allem mit wem. Er vermutete zwar das der Prätorianer wirklich seine Hilfe wollte und wenn es um den Schutz des Augustus dann würde er helfen. Doch natürlich gebot es die Vernunft sich auch nach allen Seiten abzusichern wenn die Möglichkeit bestand. So wurde nach dem der Prätorianer wieder herein gekommen war Gaius nach Hause geschickt. Lucius hoffe das seine Sklaven oder wenigstens einer noch an der Porta warteten und ihn nach Hause brachten.


    Als nun im Offizium nur noch der Prätorianer Centurio und der Iulische Senator waren herrschte erst mal Stille. „In welcher Art von Gefahr befindet sich der Augustus?“ Fragte er schließlich den er wollte zum Punkt kommen. Denn natürlich würde er hier nichts dergleichen sagen, dass er seinem Mündel nicht trauen würde oder das dieser simuliert haben würde. Und auch Andeutungen in diese Richtung würde er abschmettern, den das jemand seine Familienehre beschmutzte würde er nicht hinnehmen.

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    Nero Albinius Manius


    Nachdem die Sache geklärt war, tauchte Manius mit beständigen und ruhigen Schritten wieder auf. Scheinbar war der Jüngling doch nicht so vertrauenswürdig, wie angenommen. Man ließ den Hitzkopf gehen, da von ihm offensichtlich keine Gefahr ausging. Hitzköpfe waren schnell verraucht und hatten selten großen Nachhall. Gefährlich waren ruhige und beständig agierende Männer. "Wo waren wir?" - leistete sich Manius eine rethorische Frage und nickte Centho freundlich zu. Ihm war nicht nach Streit. In dieser Sache nun Ruhe brauchbar. Immerhin ging es um viel. Der Iulius stellte bereits die richtige Frage. "Es scheint Netzwerk aus Kriminellen zu geben, die die Macht des Imperiums und des Augustus unterlaufen. Sie scheinen nicht nur Meuchelmörder zu unterhalten, sondern auch eigene Geschäft zu erledigen, die den Interessen des Kaisers zuwider sind," teilte Manius halbwegs offen mit. "Es ist möglich, dass die Unruhen mit Zweck erzeugt wurden, um eine neue Zwangslage zu schaffen. Der Augustus könnte auch Ziel dieses Netzwerkes sein," meinte Manius und machte eine weiterführende Handgeste. "Ist dir eine Sergia Fausta bekannt?" - fragte er somit unverblümt. Natürlich war Manius längst klar, dass diese Frau mit einem iulischen Senator verheiratet war aber er wollte Centho einen Moment geben, sich offen zu zeigen.






  • Nun endlich gab es mal eine Erklärung oder zumindest den Versuch einer Erklärung. Er selbst hatte ja auch schon während seiner Zeit als Tribun bei den Urbanii ermittelt. Das was er hier hörte war mehr als Wage. Denn auch wenn es in Rom gab es sicher mehr als ein hundert nun sagen wir Kriminelle vereine. Mafiabanden würde man sie in späteren Zeiten nennen. Die Interessen dieser Collegia richtete sich sicher gegen die Interessen des Augustus. Denn sie stahlen, unterschlugen und mordeten. Oft wurden Tributleistungen als anderen Ländern wie Brotgetreide oder Öl von diesen Collegia gestohlen und dann von ihnen selbst verkauft. Das war ja nichts Neues, also nickte er. „Das ist nichts Neues. 3000 Urbanii und sagen wir 1000 Vigiles auf eine Million Einwohner was denkst Du den. Das macht einen Büttel auf 250 Bürger und die sind nicht mal alle im Einsatz. Also kann man Eher von einem Büttel auf 1000 Einwohner ausgehen. Nachts eher noch mehr sagen wir ein Büttel auf 3000 Einwohner.“ Es war als würde man ein brennendes Haus mit einem Weinbecher zu löschen versuchen. Die Mafiastrukturen in der Stadt würde man mit sowenig Miles im Polizeidienst sicher nicht bekämpfen können. In seiner Zeit als Tribun hatte er sich immer mehr Männer gewünscht hatte aber dann eingesehen das man gegen Strukturen wie das Aventincollegium wahrscheinlich auch dann nicht ankommen würde. Alle hatte sich schon zulange mit der Situation eingerichtete. Die Collegia hatte sich schon zu weit etabliert. Aber warum sollten sie den Augustus zum Ziel haben? Das war etwas Neues und was sollt das mit der Frau seines Cousins zu tun haben? Na ja für einen Geheimdienstler war er entweder nicht gut informiert oder das war eine rhetorische Frage. „Ich bin mir sicher Du weist das es so ist aber was hat das mit den Collegia zu tun?“

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    Nero Albinius Manius


    Manius nickte verstehend. Ja, ihre Arbeit war schwierig aber nicht unmöglich. Man tat, was man konnte, um das Imperium und die Gesellschaft zu schützen. Insofern brauchte Manius keine weitere Erklärung abgeben. Der Auftrag sprach für sie, dem sie folgten. Staatserhalt: um jeden Preis. Centho und Manius verstanden sich, so dass er sich ein kurzes Schweigen als sprachlichen Trenner erlaubte, bevor er mit der Sachaufgabe fortfuhr. "Gut, wir vermuten, dass sie Kontakte zu einem Kreis von Personen, die uns namentlich bekannt sind, hatte. Diese Kontakte waren nicht nur lukrativ für sie, sondern brachten ihr auch ein Grundstück ein. Ein wertvolles Stück an Boden. Ferner liegt die Vermutung, belegt durch diverse Aussagen, nahe, dass sie selbst Fäden in der Hand hält. Ihr Posten in der Kanzlei, ihr Status mit deinem Verwandten und auch ihr Reichtum erlauben ihr eine gewisse Machtfülle. Wir gehen davon aus, dass weitere Informationen in deinem Hause zu finden sind aber wollten deine Räumlichkeiten nicht durchsuchen lassen. Immerhin ist es dein Haus. Auch besteht die Möglichkeit, dass sie Aussagen getroffen hat, die ein gewisses Bild erlauben. Wir möchten, dass du ein Auge auf sie hast und auch auf ihren Ehemann, der nicht unwissend von den fragwürdigen Reichtümern seiner Frau sein kann. Wir gehen davon aus, dass Sergia Fausta ihre Reize nutzt, um diesen gefügig zu halten oder ein Geheimnis kennt, welches ihn kontrollierbar macht. Es geht auch um seine Ehre als römischer Bürger und Senator. Uns interessieren schlicht die Aussagen, Querverbindungen und Kontakte dieser Frau in deinem Hause. Sie bedroht nicht nur durch ihr Gehabe als Frau auf einem Posten der res publica den Zusammenhalt der Gesellschaft, sondern auch die mos maiores. Sie hat sich zu viel genommen und warum tat sie dies?" Manius beäugte Centho vielschichtig und schob seinen Kopf bei der letzten Frage vor. "Sie ist eine nur eine Frau aber hat gezielt einen Posten angestrebt, der ihr Zugang zu Informationen erlaubt? Praktisch zu allen Informationen, welche nicht durch uns geheimgehalten werden. Auch hat sie Menschen empfangen, die uns als nicht sauber erscheinen, wenn du verstehst, Senator." Er ließ bewusst bestimmte Informationen vage, um Centho nicht zu sehr zu informieren. Immerhin wollte Manius später die gebrachten Informationen des Senators mit bekannten Informationen vergleichen und gewisses Wissen sollte nicht als Stroh verteilt werden. Es machte nur Probleme, wenn operative Elemente zu viel wussten.




  • Lucius hörte erst mal zu und verstand erst mal nicht wenn der Prätorianer erst mit sie meinte. Denn diese Vorstellung passte erst mal nicht in sein Weltbild. Die Frau seines Cousins sollte Kontakte zu dubiosen Leuten haben? Das erschien ihm erst mal abwegig, doch Fausta war in so vielen Dingen nicht die typische römische Frau das er es für sich nicht mehr ganz ausschließen konnte. Was ihm wirklich nicht leicht fiel. Er selbst hatte sich nie Gedanken über ihr Vermögen gemacht es war einfach immer da. Das die Sergia zur Zeit nicht die wohlhabendste Familie im Reich war aber deshalb hatte er sich noch nie Gedanken gemacht. Was ihm allerdings grade Kopfzerbrechen machte. War das sein Ruf und auch der von Marcus und der ganzen Familie in Gefahr war. „Wenn ich Dir helfe. Würde ich mich nicht selbst einer großen Gefahr aussetzten das mein Ruf und der meines Cousins massiv Schaden nehmen?“ Denn die Gefahr sah jeder der halbwegs Augen im Kopf hatte sofort. „Wenn ich Dir also helfen würde. Dann dürfte nichts öffentlich werden, was mir und meiner Familie schadet.“ Das sollte sich da was bestätigen, Fausta bestraft werden würde, das war schlicht klar aber man konnte das auch ohne die Öffentlichkeit tun. Und schon allein schon wegen ihrer Kinder wegen würde sich sicher auch den Mund halten. Mochte sie sein wie sie wollte ihren Kindern zu liebe würde sie sicher jedes Los ertragen. Was der Prätorianer da sagte stimmte im Groben was ihr gehabe und ihr Streben nach Macht anging. Doch war sie deswegen in ein Komplott gegen den Augustus verwickelt? Aber da war noch etwas anderes das eine solche Ermittlung schwierig machte. „Außerdem ist sie aufs Land gefahren mit ihren Kindern und weilt derzeit nicht in Rom.“ Was natürlich praktisch war wenn man an einem Aufstand beteiligt war. Dann konnte man hinterher immer sagen das man ja zum fraglichen Zeitpunkt nicht in der Stadt war. Das fiel ihn jetzt erst grade auf da ihm der Prätorianer von dem Verdacht erzählt hatte. Aber vermutlich waren das alles nur Hirngespinste und es war überhaupt nichts dran an den Vermutungen

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