Turma I – Stube der Principales und Stall ihrer Pferde

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    Stechus Cactus



    An Duplicarius Gaius Tiberius Rufinus
    Von Centurio Quintus Octavius Augustinus Minor

    -PRIVAT-
    Widerrechtliches Öffnen wird mit harten Strafen geahndet.


    gez. Q.Oct.Aug.M.


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    Salve Rufinus,
    falls du heute Abend nichts zu tun hast, können wir doch mal in eine Taverne gehen. Es gibt nicht weit vom Lager eine für Unteroffiziere und Offiziere. Es gibt auch einige Lup Wenn du Lust hast können wir uns nach Dienstende treffen. Als Treffpunkt würde ich vor meinem Quartier vorschlagen. Trage bitte deine Uniform.


    Den Der Legionarius wird dein Antwortschreiben wieder mitnehmen und mir aushändigen.


    gez.


    Aug. Minor




    Scriba Personalis - Quintus Octavius Augustinus Minor


  • Rufinus scahute den Legionär an, der ihm gerade einen Brief in die Hand drückte. Etwas verwundert laß er diesen durch und fragte sich, wo denn diese Taverna sein sollte. Nachdem er dies getan hatte, schaute er den Miles an.


    " Miles, melde deinem Centurio, dass ich seinen Brief erhalten habe. Sage ihm auch noch, dass ich da sein werde... dein Centurio wird dann schon wissen, was damit gemeint ist. Du kannst wieder gehen. "


    Der Miles salutierte und Rufinus erwiderte dies.


  • Rufinus schaute den Miles an und war etwas erstaunt, dass er eindfach rein kam, ohne auf ein herein zu warten.


    " Ein Duplicarius mit diesen Namen gibt es nicht... es sei denn, du meinst Tiberius Rufinus, dann bin ich damit gemeint. "


    Korrigierte der Tiberier ihn. Doch ohne auch nur darauf zu warten, beeilte er sich, zum Praefecten zu kommen, da er ihn nicht lange warten lassen wollte.


  • Rufinus stand gerade in seinem Raum und war froh, dass er die Lange Reise endlich hinter sich hatte, als es an der Türe klopfte. Noch bevor er herein sagen konnte, schaute der Miles auch schon rein. Nein, ein Privatleben hatte man wirklich nicht, so wie er es kannte, doch er hatte sich hierfür entschieden, darum nahm er es gelassen.


    " Salve Miles... ich weiß, du gehörst zur Infanterie, aber auch dort lernt man euch, vor einem höherranigen zu salutieren, oder etwa nicht. Ich glaube ich muss mal mit meinem Freund Centurio Octavius sprechen. "


    Gaius konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen, bevor er weiter sprach.


    " Die gesuchte Person bin ich. Was willst du ? "


  • Der Tiberier merkte, dass der Miles anscheinend etwas lustlos zu sein schien. Dies würde er wohl doch mal mit dem Centurio besprechen müssen... Vielleicht nahm er sie zu hart ran oder sie sahen die Kavallerie als nicht so wichtig an.


    " Warum sagst du das nicht gleich.... ? "


    Sofrot beeilte sich Gaius, um seinen Helm zu finden, zog ihn schnell an und verließ die Stube.


  • Rufinus stand nun da und wartete, bis die sechs Equites angetreten waren. Drei von ihnen waren nerits eingetroffen, fehlten somit nur noch drei. Jeder von ihnen war gespannt, was er von ihnen wollte, doch sprach er noch kein Wort und schaute sie ernst an.

  • Als Verus an der Türe anklopfte und sogleich hinein gebeten wurde, spazierten die drei Equites in die Stube. Der Duplicarius und die übrigen drei Equites standen bereits da.


    Verus meldete sich:


    " Ave Duplicarius, Publius Redivivus Verus meldet sich, wie befohlen. "
    Irgendwie herrschte eine angespannte Stimmung in der Luft. Dies gefiel Verus überhaupt nicht. Dennoch stellte sich Verus stramm hin.


  • Der Duplicarius schaute kurz seine Männer an, während seine Mine finster blieb. Er suchte nach Worten, wie er die Dankbarkeit des Praefectus rüber bringen konnte, ohne dass sie gleich übertrieben klang.


    " Männer, unser Praefectus war sehr zufrieden mit unser Mission. Auch das wir uns beeilt haben, hat er mit zufriedenheit aufgenommen. "


    Kurz machte Rufinus eine kurze Pause, um die Worte sacken zu lassen. Dann schaute er Verus und Cursor an...


    " Euch beiden ist es zu danken, dann wir, mit meinen Verhandlungen beim Händler, sehr viel Geld gespart haben. Unser Praefectus zeigte sich überaus dankbar, so dass er mich anwieß für euch den besten Wein, denn man hier bekommen kann, zu kaufen. Da ich denke, dass ihr dan heute feiern wollt, werde ich euch obendrein morgen frei geben, damit ihr euren Rausch ausschlafen könnt. "


    Gaius holte die Amphoren heraus, die er gekauft hatte.


    " Hier, jeder darf sich 3 Amphoren nehmen. "


    Der Tiberier hoffte, dass sie sie nicht alle aufeinmal leer tranken, doch was interessierte es ihm, sollten sie doch mit dem Geschenk machen, was sie wollten.


    Sim-Off:

    WiSim... jeder darf drei nehmen, Geschenk von Corvus.

  • Cursor war erleichtert, daß die unerwartete Meldung beim duplicarius einen derartig guten Ausklang fand.


    Er nahm die 3 Amphoren, nahm Haltung an,


    "Eques Cursor dankt für den Wein und meldet sich ab, duplicarius",


    machte kehrt und strebte seiner Stube zu, um die Amphoren erst einmal sachgerecht zu verstauen.


    Was den morgigen, freien Tag betraf wollte er mit Verus und Veratius anschließen klären.

  • Veratius hatte sich mit den anderen zwei Equites beim Duplicarius eingefunden und wartete nun gespannt darauf, auf das was nun kommen würde.
    Veratius war recht überrascht, als er die Nachricht des Duplicarius vernahm.


    "Recht vielen Dank."


    Veratius bedankte sich und verließ das Zimmer mit den drei Amphoren.

  • Verus Freude war gross. Er nahm sogleich drei Amphoren. Er wusste nicht, warum die Miene des Tiberiers so finster war. War schliesslich nichts Negatives, einen freinen Tag zu bekommen und oben rein noch drei Amphoren mit leckerem Wein.


    " Eques Verus bedankt sich ebenfalls für den Wein und den freien Tag.
    Ist dies alles oder hast du noch eine Schlechte Nachricht? Sie wirken irgendwie so unglücklich, Duplicarius ?! "


    War Verus Frage zu gewagt ?


  • Rufinus vernahm, wie sich alle Equites bei ihm bedankten udn sich ihre drei Amphoren nahmen. Doch seine Stimmung war nicht gerade die beste, wusste er doch noch nicht, was genau hier in Alexandria los war. Gleich würde er zum Centurio Octavius gehen und mehr erfahren.


    " Nein... das war alles Eques. Doch sorge dafür, dass deine Freunde morgen nichts mehr trinken, wahrscheinlich wartet eine weitere Aufgabe auf uns... Abite. " ~ weggetreten.


    Der Tiberier wollte und konnte seinen Mänenrn noch nicht sagen, worum es genau ging.


  • Rufinus saß lange noch an seinem kleinen Tisch, überlegte, was er wohl schreiben sollte. Er war bereits durch den Praefecten zum Decurio befördert wurden, nur musste der Kaiser dies natürlich auch noch absegnen, aber er machte sich gedanken über seine Männer. Als seine erste Amtshandlung, die er machen wollte, überlegte er, welcher Equites eine weitere Aufgabe zuteil, werden lassen konnte. Natürlich musste diese Entscheidung sehr gut gewählt werden.


    Spontan vielen ihm 8 Namen ein, die allesamt in der I Turmae dienten. In Gedanken ging er die Namen durch.


    Eques Redivivus Verus. Zwar fiel er am ersten Tag etwas barsch auf, doch hatte er in der Ausbildung doch einiges an potenzial gezeigt.
    Eques Decimus Cursor. Kannte sich bereits sehr gut mit Pferden aus und zeigte ansätze von Führungsqualitäten.
    Eques Artorius Veratius. Machte sehr gut bei der Ausbildung mit und konnte schon reiten, was sehr vom Vorteil war. Auch die Erkundungsauftrag, hatte er zufriedenstellendt, ausgeführt. Wobei die beiden erstgenannten natürlich Geschäftssinn zeigten, als sie günstig einkaufen waren.


    Dann ging er die anderen Namen durch. Der Abend wurde immer länger und Rufinus sondierte die Namen langsam aus, bis er sich durchgerungen hatte. Nun stand es fest, wem er eine weitere Aufgabe zuteil werden lassen wollte. Sofort schrieb er eine Wachstafeln, die er dann morgen dem Praefectus zukommen lassen wollte.


    Da es schon spät war, ging er noch kurz vor die Türe, schaute sich um und atmete tief durch. Die Nacht war wirklich wunderschön und man konnte die vielen weißen Punkte am Himmel sehen.

  • Vollbepackt kam Verus in seiner neuen Stube an. In dem erstbesten Unterkunftsraum richtete er sich ein und brachte anschliessend sein Pferd Avarus zu den Stallungen. Irgendwie war alles so neu für ihn.


    Er musste sich noch beim Decurio melden. Desshalb ging er anschliesend zur Stube des Decurios.

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