Als angemessen empfinden? Das war eine ziemlich komplizierte Frage - zumindest wenn man wie Lucius in seinem ganzen Leben noch nie für Geld gearbeitet hatte oder andere für sich hatte arbeiten lassen. Seine Helfershelfer als Magister Vici waren Klienten des Alten gewesen, der ihnen dafür wahrscheinlich auch etwas zugesteckt hatte - aber das war nun nicht die Kategorie von Arbeit, die Lucius für sich als angemessen betrachtete. Und was ein staatlich angestellter Scriba erhielt - keine Ahnung! Er hatte auch einmal etwas von Gehaltsklassen von Equites gehört, die irgendwo im Bereich der 500 bis 3000 Sesterzen lagen, aber ob das hier irgendwie weiter half? Im Grunde war dies wieder eine ähnliche Situation wie damals mit der Statue - aber natürlich hatte der junge Petronier noch immer keine Lust, sich als unwissend outen zu müssen. Deshalb riet er blind ins Blaue:
"Vielleicht so - äh - hundert Sesterzen?"
Salutatio (Klienten und Bittsteller können direkt hier erscheinen)
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"100 Sesterzen halte ich für sehr angemessen", gab sich der Tiberier großzügig. Klar gab es auch Scribae, die nur 20 Sesterzen oder gar weniger verdienten, aber Crispus hatte ja auch besondere Verantwortung für einen Magistraten und Patrizier. Des Weiteren kamen dem sich in letzter Zeit wirklich nicht mit Geldsorgen plagenden Tiberier 100 Sesterzen so erschreckend wenig vor, dass er bedinungslos zustimmte. "Ich erwarte dich ab morgen in meinem Officium im Palast. Wir werden am besten gemeinsam hingehen, damit dich die Palastwache schon einmal gesehen hat."
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"Jawohl, Domine."
gab Lucius zufrieden zurück - aber auch mit einem leisen Zweifel: Vom Markt wusste er, dass viele Händler gern handelten und aus dem schnellen Eingehen auf ein solches Angebot war dann im allgemeinen abzuleiten, dass man auch höher hätte einsteigen können. Trotzdem musste sich der junge Petronier vorerst mit 100 Sesterzen bescheiden - und ganz so schlecht war das ja auch nicht...
"Hast du für heute schon etwas für mich zu tun?"
fragte er dann, denn wenn er es genau nahm, hatte er heute - wie so oft - noch gar nichts vor.Sim-Off: Eintrag im CP?
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"Nein, heute nichts weiter. Komm morgen einfach frisch und ausgeschlafen zu mir", war alles, was er noch zu sagen hatte. "Dann bis morgen, Petronius", so die kurze Verabschiedung, während er den nächsten Klienten zu ihm ließ.
Sim-Off: Musst nur noch bestätigen.
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"Vale, Domine."
antwortete er nur knapp und ging weiter, um dem nächsten Klienten Platz zu machen. Dann hatte er jetzt also etwas zu tun - hoffentlich würde es nicht nur um langweilige Schreiberei gehen - darin war er nämlich nicht so gut. Aber viele Scribae hatten ja schon verantwortungsvolle Aufgaben - er würde sehen... -
Nachdem sein Patron nicht mehr in Amt und Würden war, hatten auch Lucius' Aufgaben als Scriba geendet. Stattdessen wartete er Tag für Tag darauf, dass er endlich Post vom Palatin und eine Stelle im Exercitus bekam - bisher hatte sich aber nichts getan. Und da sein Patron offensichtlich nichts für seinen Klienten tat, hatte er auch beschlossen, dass er auch weniger für ihn tun musste und erschien nur noch zweitägig zur Salutatio, um die anderen Tage auszuschlafen.
Heute hatte er sich aber zeitig herausgequält, hatte seine Toga ordentlich gefaltet und war so zur Villa Tiberia gezogen - er hatte nämlich ein Anliegen!
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"Ah, Petronius", begrüßte er seinen Klienten als dieser an der Reihe war. "Ich hab dich gestern vermisst. Hast du derzeit etwa viel zu tun?" Über eventuelle Nebenbeschäftigungen, die den Petronier davon abhielten zur Saluatio zu kommen, wollte er selbstverständlich informiert werden.
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"Äh - ja..."
log Lucius, als der Patron ihn direkt auf sein Fehlen ansprach. Eigentlich hatte er gehofft, dass der Tiberier anderes zu tun hatte, als jeden seiner Klienten zu kontrollieren, aber da hatte er sich offensichtlich getäuscht.
Um sich nicht weiter rechtfertigen zu müssen, kam er aber sofort mit seinem Anliegen heraus:
"Hast du schon etwas vom Palatin gehört? Gibt es keine freien Offiziersstellen?"
Vielleicht würde das Lepidus ein wenig unter Druck setzen - immerhin war es ja die Aufgabe des Patrons, für eine standesgemäße Positionierung seiner Klienten zu sorgen!
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"Nun denn", sprach der Tiberier lächelnd und reitete nicht mehr darauf herum. In der Tat musste er sich nicht mit allem beschäftigen, auch wenn das Schicksal des Petroniers derzeit natürlich seine besondere Aufmerksamkeit verlangte. Etwas unerwartet stand er von seinem Platz auf und wandte sich an die Versammelten. "Für heute ist die Salutatio beendet. Geht nach Hause!" Einfach mal eine Laune. Er hatte heute einfach keine Lust sich um Einzelne Bittsteller zu kümmern. Das nervte doch in diesen Zeiten nur noch. "Du bleibst natürlich hier Petronius, lass uns doch ein wenig Richtung Hortus spazieren. Ich sitz hier schon viel zu lange herum" Während jemand hinter ihnen hermarschierte, der jederzeit frische Trauben anbot, konnte der Tiberier ein wenig Schwafeln: "Tja, guter Petronius, ich muss dich leider enttäuschen. Der Palast meldet sich nicht. Wir beide sind gleichermaßen gestrandete an einer trostlosen Küste, wo wir nichts erreichen können. Denn so wie sich der Palast nicht um deine Stelle kümmert, so hält er es auch nicht nötig mir die Senatorenwürde anzudienen" Gemeinsam saßen sie wohl im Boot, welches an besagter Küste zerschellte.
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Lucius war ziemlich verwundert, als Lepidus so plötzlich die Salutatio abbrach und drehte sich ebenfalls bereits um, um nach Hause zu gehen - immerhin war er nicht der Typ, der sich dafür hergeben würde, seinen Patron um ein paar Worte anzuflehen. Er war ein Eques, sein Patron noch nicht einmal Senator - da wäre das nur demütigend gewesen!
Aber erstaunlicherweise wurde er aufgehalten, ja sogar noch eingeladen. Etwas verdattert blieb er zunächst stehen, folgte dann aber dem Tiberier, der gleichzeitig begann ein bisschen zu jammern. Bei Lucius kam davon nur an, dass sein Patron wohl doch nicht so mächtig war, wie der Alte gehofft hatte - wer es zum Quaestor Principis brachte und dann nicht einmal genügend Fürsprecher hatte, um den Schritt zum Senator zu schaffen, machte es doch fragwürdig, ob er die eigenen Interessen - allen voran eine Stelle für Lucius - durchsetzen können würde! Aber im Gegensatz zu Lepidus hatte der junge Petronier nicht die geringste Lust, am Strand zu sitzen und diesen Schiffbruch zu beweinen. Jammern war eine irrationale Handlung - sie half niemandem und am Ende fühlte man sich nur schlechter! Besser war es, sich eine neue Möglichkeit zu suchen und aus den Planken des gestrandeten Bootes ein Floß zu zimmern - in diesem Fall also das bisherige zu nutzen, allen voran natürlich den Kontakt zum Kaiserhof! Er würde unbedingt diesem Decimer helfen müssen - der war zwar eine tickende Zeitbombe und dazu vielerorts ziemlich irrational. Aber dafür war er auch ein Mann der Zahlen...
"Hast du am Kaiserhof keine Kontakte, die dir helfen können?"
fragte er deshalb, um langsam auf Varenus zu sprechen zu kommen... -
"Dieser Iunius Silanus, der dir ebenfalls noch bestens bekannt seins sollte, ist der einzige Kontakt, den ich habe. Allerdings hat auch er noch nicht auf meine Korrespondenz reagiert" Der Tiberier blickte sich verschwörerisch um. Wohl nicht unbedingt, um irgendjemanden zu erspähen, der hier mithören könnte, denn man war ja schließlich in der Villa Tiberia und hatte keine Feinde zu fürchten. Aber es passte doch ganz einfach gut in die Stimmung von Lepidus. "Aber auf Kontakte sollte es im Grunde gar nicht ankommen: Der Kaiser persönlich weiß von meinem Anliegen und er müsste nur den kleinen Finger krumm machen und schon wäre es geschehen, doch er tut nichts!" Und als wären seine Worte nicht schon exzentrisch genug, meinte der Tiberier auch woran es liegt. "Ich sage dir Petronius... Hier ist eine Intrige im Gange... Man sich gegen mich verschworen! [SIZE=6]Ganz sicher... ganz sicher...[/SIZE]"
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Ach richtig, Iunius Silanus! Noch zu gut erinnerte der junge Petronier sich an das Gesülze dieses Typen, der es ganz offensichtlich mit Träumerei an die Schalthebel der Macht im Palatin gebracht hatte - und es dazu wohl auf die Schwester seines Patrons abgesehen hatte. Mit diesem Kontakt konnte doch normalerweise nichts mehr schief gehen!
Je mehr Lepidus redete, desto verwirrter wurde Lucius daher: Trotz hervorragender Verbindungen setzte sich offensichtlich niemand für ihn ein. Und die Erklärung wurde noch verwirrender: Eine Intrige? Gegen seinen Patron? Von wem? Und warum sollte das jemand tun? Die Tiberier waren doch eine der angesehensten Familien Roms, oder nicht?
"Wer sollte das tun? Hast du mit deinem Patron darüber gesprochen?"
Dafür hatte man doch Patrone! Und wenn der Patron seines Patrons den Kaiser zum direkten Patron hatte, dann konnte so etwas doch gar nicht geschehen! -
"Du liest meine Gedanken, Petronius!", denn genau auf diesen Patron wollte er gleich zu sprechen kommen. Denn es war für ihn ausgemachte Sache, dass er irgendetwas damit zu tun hatte. "Aurelius Lupus ist nicht länger mein Patron! Ich sags dir ganz unter uns, denn bisher wissen glaube ich noch nicht so viele darum und ich fürchte auch um meinen Ruf" So hatte der Tiberier bisher eine ganz andere Geschichte davon in Umlauf gebracht, wie er selbst das Patronageverhältnis auflöste, z.B. gegenüber seinem verbündeten Iulier. "Er hat das Klientelverhältnis einfach aufgelöst. Und stell dir vor! Er hat nicht einmal auch nur einen einzigen Grund dafür genannt! Den Inhalt meiner Korrespondenz hat er schlicht ignoriert. Nicht einmal ein paar Zeilen der Erklärung für so einen treuen Klienten, der ich doch stets war!" Immer noch ein Vorgang, der sich dem Tiberier nicht im Geringsten erschloss. Er musste immer noch selbst konstruieren, was hier wohl hinter dem Vorgang stand. Und da die Gründe keinesfalls mit ihm selbst zu tun haben konnten, so musste auch dies alles Teil einer großen Verschwörung sein. "So ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Kaiserklient selbst an oberster Stelle gegen mich intrigiert, wo er mich doch schon als Klienten entbunden hat! Entweder ist er es selbst oder jemand, der ihn dazu angestiftet hat."
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Der Stolz, dass er richtig kombiniert hatte, wich ziemlich rasch dem Schock, nicht mehr der Klient eines Klienten eines Kaiserklienten zu sein - wieso hatte er davon nichts mitbekommen? Damit fiel Lepidus' Wert ja um Meilen! Worauf dieser Gunstverlust beruhte, war dabei völlig belanglos - zumindest für den jungen Petronier... Denn die Hypothese, dass Aurelius Lupus beim Kaiser auch sein Fortkommen blockierte, war natürlich ziemlich rational, denn wieso sollte man seinen Klienten entlassen, wenn man nicht von diesem enttäuscht war?
"Äh-"
war alles, was er nach dieser schrecklichen Nachricht herausbrachte. Er musste dem Alten schreiben! Er musste einen rationalen Plan aufstellen, was jetzt zu tun war - er musste für sich selbst sorgen! -
"Kaum zu fassen, nicht wahr?", sprach der Tiberier gleich unumwunden weiter, wo er doch gerade so im Fluss war. "Aber wir werden es 'denen' schon heimzahlen!" Wen auch immer der Tiberier damit meinte, hatte er doch gut und gerne die Auffassung, dass nicht nur der Aurelier sondern auch die halbe Welt sich gegen ihn verschworen hatte. "Männer wie uns kann man nicht aufhalten, Petronius. Wir sind zu höherem bestimmt! Und genau deshalb teilen wir ein gemeinsames Schicksal. Ein Glück, dass ich diesen Aurelier ohnehin nicht mehr brauche. Es ist zwar noch nicht offiziell, aber als mein treuer und absolut loyaler Klient, als den ich dich kennengelernt habe, sage ichs dir natürlich gern als einen der ersten: Ich habe eine Hochzeit mit einer Flavia arrangiert, die mich eng an die hiesige Familie binden wird. Haha! Mal ganz ehrlich, wer brauch schon diesen Quaestorius Aurelius, wenn er einen Praetorius Flavius Gracchus und einen Consular Flavius Furianus haben kann? Haha!" Erstaunlich, dass sich die Bedeutung dieser Heirat noch um einiges steigerte in Anbetracht der prekären Situation, in der er sich befand. Eben war sie noch ein netter Umstand, nun aber vielleicht die Rettung in höchster Not, die Nahrung für den vor Hunger sterbenden Gestrandeten. Bei der Gelegenheit erinnerte er sich gleich daran, dass er unbedingt nach dem Gespräch mit dem Petronier noch einen Brief aufsetzen musste.
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"Denen" heimzahlen? Dem Kaiser? Oder dem Aurelier? Lucius fragte sich langsam, ob sein Patron verrückt geworden war - auch er selbst hatte zwar seine ganze Jugend gegen den eingebildeten Caius gekämpft und ihn am Ende auch fertig gemacht - aber der Kaiser? Selbst die Flavier würden da wohl kaum helfen... obwohl diese Verbindung natürlich nicht ungünstig war, wie der junge Petronier annahm - selbst er hatte schon von diesem Namen hier in Rom gehört.
"Ja... und dann?"
fragte er schließlich ein bisschen ratlos. So viel Erfahrung in politischem Ränkeschmieden hatte er nun auch wieder nicht und letztlich ging es ihm ja auch nur darum, endlich einen Militärposten zu bekommen! -
"Es gilt klug und besonnen die nächsten Schritte abzupassen" Jemand in Lepidus' Zustand von Besonnheit sprechen hören, ließ sicherlich noch mehr an der geistigen Verfasstheit des Tiberiers zweifeln. "Wir müssen ein Gegengewicht zu diesem Aurelier aufbauen... Der Iunier im Palast wird wohl nicht ausreichen. Das Bündnis mit den Flaviern wird noch nicht sofort Früchte abwerfen, und wir beide wollen ja schließlich recht bald bekommen, wonach wie begehren, nicht wahr? Wir brauchen noch mehr Zugänge zum Kaiser, noch mehr Einfluss darüber, was bei ihm auf dem Tisch landet und was nicht. Hmm... lass mich nachdenken... oder hast du da vielleicht eine Idee?"
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Klug und besonnen... das war wirklich ein gutes Stichwort, wenn man einen Klienten des Kaisers herausfordern wollte - aber war es nicht schon völlig irrational, sich mit so jemandem anzulegen? Was hatte sein Patron nur angestellt? Er würde dafür sorgen müssen, dass Lepidus wieder zur Vernunft kam. Oder zumindest keinen größeren Schaden anrichtete.
Den Einfluss am Kaiserhof auszubauen war aber sicherlich keine dumme Idee - egal, wie die Dinge sich entwickelten. Und wo es gerade um den Kaiserhof ging, fiel Lucius plötzlich wieder ein, warum er eigentlich erschienen war:
"Erinnerst du dich noch an Decimus Varenus von der Finanzabteilung? Vielleicht wäre er noch eine Möglichkeit... Ich habe neulich mit ihm gesprochen und er hatte gefragt, ob ich dich um etwas bitten könnte: Es geht um den Cultus Deorum..."
Wahrscheinlich fragte sich jetzt sein Patron, was Finanzbeamte mit dem Cultus am Hut hatten... - bevor er aber weiter rätseln musste, machte Lucius es kurz:
"Er will, dass Mitgliedern des Cultus Deorum das Führen von Betrieben wieder gestattet wird..." -
"Ah, dieser alte gebrächliche Typ mit dem verlausten Bart? Ja, und ob ich mich an den erinnere" Nicht zuletzt, weil dieser es nicht verstand, sich an Termine zu halten. Da hatte der Tiberier immerhin kein positives Bild von diesem Mann im Kopf. "Er will was?" Zumindest leuchtete es dem Tiberier auf den ersten Blick nicht ein, was der daran für ein Interesse haben konnte. Doch dann kam seine Erinnerung zum Glück wieder. "Ich verstehe, natürlich, der Mann ist der Vater einer Vestalin und die will wohl auch ein bisschen was mit ihrem Geld anfangen..." Den Tiberier betraf das zwar auch selbst, aber er vertrat ohnehin die Einstellung, dass sich Patrizier nicht Verhalten sollten wie einfache Kaufleute und auch nichts produzieren oder verkaufen sollten. In gewisser Hinsicht galt dies auch für alle anderen Cultus-Mitglieder, die keine Patrizier waren. Aber im Grunde war das jetzt nichts wogegen er sich radikal sträuben musste. "Wenn es nur das ist, das kann ich ihm geben. Aber was nutzt uns auf der anderen Seite schon ein einfacher Finanzbeamter? Hmm... Naja, vielleicht schafft er es wenigstens, dass die im Palast sich endlich mit meiner Post beschäftigen. Hast du mit ihm noch ein weiteres Treffen ausgemacht?"
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Sim-Off: Hoppla, übersehen
Lucius grinste über die Beschreibung des Decimers - hörte dann aber interessiert auf, als es um die Beschreibung seiner Verwandtschaft ging. Natürlich kannte er keine Vestalinnen, aber so viel sein Vater ihm erklärt hatte, waren das sehr angesehene Priesterinnen. Das ließ es noch wahrscheinlicher werden, dass sein Patron die Lage tragisch unterschätzte - Geld war Macht und dass Religion ebenfalls einiges an Einfluss bedeuten konnte, das wusste er ja daher, dass sein Vater auch Pontifex geworden war, obwohl er vorher von Religion nicht mehr verstanden hatte als jeder andere Provinzialrömer auch...Er würde dem Tiberier also gut auf die Finger sehen müssen, um ihn vor seinen eigenen Dummheiten bewahren zu können - oder dem Alten vorschlagen, sich lieber einen vernünftigeren Patron zu suchen. Bis dahin war es aber das rationalste, zu kooperieren:
"Nein, ich wollte zuerst hören, was du denkst."
antwortete er deshalb wahrheitsgemäß.
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