ZitatDa sich keiner dazu äußert, nehme ich mal an, es wird in einem verschlossenen Forum darüber diskutiert.
Nein, aber für die WiSim möchte ich mir gründlich Zeit nehmen und die habe ich derzeit nur am Wochenende im nötigen Umfang.
Außerdem wollte ich euch einfach mal Ideen sammeln lassen. Ist ja auch einiges zusammen gekommen, ich gehe es jetzt mal durch:
ZitatWäre es technisch möglich, den Besitz bestimmter Betriebe, die mögliche provinztypische Produkte herstellen, vom Wohnort der ID abhängig zu machen? [...] Ferner wäre vielleicht die Auflage sinnvoll, dass man provinztypische Produkten ohne SimOn-Hintergrund nicht anbieten darf.
Eine Kontrolle der Angebote mit Rücksicht auf den Wohnort der ID oder einen passenden Sim-On-Hintergrund ist nicht möglich. Die Zahl der Angebot in der WiSim ist sehr hoch und manuell nicht auf diese Kriterien hin zu überprüfen. Dazu ist es erst notwendig, dass als technische Grundlage Betriebe in der WiSim einen regionalen Standort bekommen. Bestimmte Betriebe können dann nur in bestimmten Regionen errichtet werden (unabhängig vom tatsächlichen Wohnort des Besitzers - der muss ja nicht vor Ort sein, damit der Betrieb läuft). Diese technische Lösung ist allerdings nicht ganz trivial zu realisieren, denn sie teilt die aktuelle WiSim auf zwei Ebenen auf: Konten wären global, Betriebe wären regional. Wir arbeiten dran, aber rechnet nicht mehr dieses Jahr mit einer Umsetzung.
Zitat[Mosaikenleger]: Find ich jetzt nicht so gelungen, muss ich sagen.
Bisher brauchte man auch Werkzeug, und die Anschaffungsstufen/Erhaltungskosten sind momentan noch deutlich teurer, und leider kann man dann ja auch noch 2 Mosaike weniger produzieren.
Dass man bei weniger Produktionsmenge auch weniger Erhaltungskosten hat, ist ja eigentlich klar. Hätte nicht gedacht, dass sich jemand über sinkende Kosten beschwert. Ich habe es jetzt folgendermaßen geändert:
Anschaffungskosten/Stufe: 400.00
Erhaltungskosten/Stufe: 380.00
Produkte
- 3 x Mosaik (500.00; 2 x Marmor + 1 x Bauplan)
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Architekten (Baupläne), Buchhändler (Papyrus) und Farbmischer (Tinte), die entsprechend mehr produzieren. Das Werkzeug ist weggefallen, weil jedes Produkt nur zwei Zutaten haben kann und mit die Baupläne an der Stelle wichtiger waren.
ZitatIch vermisse einen Steinbruch. Einen Steinmetz haben wir aber der bearbeitet ja nicht nur Marmor. Altäre so wie Weihesteine waren bestimmt nicht nur aus Marmor, eben so die Renovierungen bzw. Umbauten nicht.
Wie oben erwähnt, kann ein Produkt nur zwei Zutaten haben. Wenn ich irgendwo Marmor und normalen Stein verbrauchen wollen würde, könnten keine Werkzeuge oder ähnliches mehr hinzu kommen. Das heißt, an den meisten Stellen würde ich wohl einfach Marmor durch Stein ersetzen. Ich könnte den derzeitigen Marmor auch einfach in "Stein" umbenennen. Wenn es wirklich zwei getrennte Produkte geben soll, muss ich mal weiter schauen, wie sich das gut aufteilen lässt.
ZitatDem Sägewerk würde ich noch eine Holzsorte "gönnen". Eine für Werkzeuge und und eine für edle Sachen wie Sänfte oder Altäre.
Das geht quasi in dieselbe Richtung wie mit dem Marmor. Ich habe es für den Fall mal durchgerechnet und oben in der Liste eingebaut. Bei allen Holzverbrauchern ergeben sich dadurch natürlich auch Änderungen.
ZitatAußerdem würde ich noch zwei weiter Berufe mit rein nehmen.
Einmal einen Wagner und einen Bootsbauer.
Die wären sicher sehr stimmungsvoll, aber tatsächlich dürfte der Bedarf für solche Waren eher gering sein. Schon Sänften oder ähnliches sind ja recht kritische Sachen, die sich eigentlich kaum wirklich verbrauchen, sondern die man (so wie heute ein Auto) mal kauft und dann jahrelang benutzt. Wenn jemand dann regelmäßig Boote und Wägen kauft, würde das wohl eher lächerlich werden.
ZitatUnd das was der Gemüsebauer macht, würde ich noch dem Bauernhof zuschlagen das ja auf einem solchen nicht nur Getreide gibt sondern eigentlich noch einiges mehr.
Der Bauernhof heißt jetzt Getreidehof, denn es geht hier wirklich um die größeren Landgüter, die sich auf ein Hauptprodukt beschränken. Dass so ein Hof eigentlich noch viel mehr produzieren kann, ist klar. Aber da ich fixe Produktionsmengen einstellen muss, möchte ich die Produkte von Getreidehof und Gemüsebauer nicht zusammenlegen, weil es sonst sehr schwer ist, das richtige Verhältnis zu treffen.
ZitatIn Germanien soll es weitläufige Rüben- und Kohlfelder geben...
Genau, das ist dann der Gemüsebauer.
ZitatEin Problem sehe ich bei Rohstoffbetrieben, die mehr als nur ein Produkt gewinnen. Dort ist es fraglich, ob sich keine Halde bildet. Vorallem dann, wenn eine dieser Waren nur recht selten verwendbar ist. Die Tinte und der Papyrus zum Beispiel.
Ich kann theoretisch auch für jedes einzelne Produkt (nicht nur Rohstoffe) einen eigenen Betrieb einrichten. Das geht dann in genau die andere Richtung als oben vorgeschlagen, dass ein Betriebe mehrere Produkte haben soll. Mir ist es letztlich egal, ich habe einen Mittelweg versucht und habe auch kein Problem damit, im laufenden Betriebe offensichliche Fehler in der Balance zu korrigieren.
ZitatAuch ein komisches Beispiel der Jäger. Entweder ich habe es überlesen oder aber er ist der Einzigste, der je Runde 1 wildes Tier produziert. Da wird es schwer, das überhaupt einmal Circus/Amphitheater produzieren können.
Stimmt, da habe ich beim Jäger nicht mehr erhöht, als ich zuletzt am Amphitheater noch was gedreht hatte. Jäger gibt jetzt zwei wilde Tiere pro Runde.
ZitatMacer, legst du dem System der Angebote und Betriebe in der Wisim eine Werteberechnung zugrunde???
Also z.B. ein Betrieb, der 2 Waren produziert hat eine Ware die man direkt verbrauchen kann und eine zur Weiterverarbeitung, dazu eine Anschaffungskosten von bla und erhaltungskosten von bli und dazu einer benötigten ressource, ein betrieb mit 3 produkten ein produkt zum endverbrauch, eins zur weiterverarbeitung ODER endverbrauch und eine nur zur weiterverarbeitung und blibs und 2 benötigten ressourcen
Äh... Nein.
Also, zumindest nicht so. Das Verhältnis zwischen Ertrag und Betriebskosten liegt allerdings bei allen Betrieben (mit Ausnahme des Barbiers, deswegen hatte ich den oben zur Löschung vorgeschlagen) zwischen 0,33 und 0,5, d.h. alle Betriebe erreichen bei spätestens 75% Verkauf zum Richtpreis die Gewinnzone.
ZitatAber was genau ist der Sonderbetrieb: Spendenkasse??? Die Tempel und den Circus finde ich für ein größeres Angebot an Luxuswaren gut und nachvollziehbar, auch, dass das in dem Fall dem CD zugute käme. Da könnt jeder bei der Ausspielung eines Opfers dann auch dementsprechend beim CD kaufen. Aber die Spendenkasse wäre ja auch für Privatkonten und liefert dann Opferspenden...also ich kann mir da jetzt nichts SimOn drunter vorstellen...Kannst du mir erklären, was du damit meinst?
Dazu muss ich ein wenig ausholen. Zentraler Kritikpunkt an der bisherigen Regelung zu Opfern war, dass man Sim-On bei einem Opfer zwar Opfergaben aller Art (Wein, Kekse, Tiere, usw.) benutzt, in der WiSim solche aber nicht kauft und verbraucht, sondern das Geld direkt an die Staatskasse fließt. Das wurde dadurch behoben, dass durch den Tempel-Betrieb nun eben solche Waren verbraucht und in Opfer "umgewandelt" werden. Dementsprechend musste auch irgendwas mit den Opferspenden geschehen, die nicht als einziges Produkt bei der Staatskasse verbleiben sollten. Idee hinter der Opferspende war immer, dass mehrere Leute ein Opfer finanzieren, dadurch Kosten sparen, aber natürlich auch eine geringere Wirkung haben. Da lag es nahe, einen Betrieb einzuführen, der genau das nun auch tut - man steckt ein Opfer rein und teilt es sozusagen in mehrere kleine Spenden auf. So wird tatsächlich ein Opfer verbraucht und alle Beteiligten haben etwas davon.
ZitatMein Vorschlag wäre es nämlich den Betrieb Tylusische Vertretung rein auf Fertigprodukte (die keiner dringend braucht) und Lizenzen laufen zu lassen.
Für den Rohstoff Balsam wird dieser einer Betrieb nämlich bei guter Wirtschaftslage nicht im Stande sein die Nachfrage zu sättigen. Die Folge wären hohe, nicht nachvollziehbare Preise, die nur einen nämlich den tylusischen Staat reich machen. Mit einer Umstellung der Betriebe wäre es endlich möglich den alten Streitpunkt abzuflauen und das Monopol zu verringern. (auf Basis der Lizenzen zu setzen)
Monopol ist Monopol, ob es nun "Balsam" oder "Lizenz" heißt. Wenn Tylus mit der Produktion nicht nachkommt, werden in beiden Fällen alle abhängigen Betriebe blockiert. Das ist aber in der WiSim überall so. Es gibt derzeit auch nur eine aktive (!) Goldmine, einen aktiven Goldschmied und einen aktiven Farbmischer.
Zitat[Taberna medica + Farbmischer]: Schon wenn es bei beiden Arten nur jeweils ein Betrieb gibt, wird die tylusische Vertretung in Ausbaustufe I keine Bedarfsdeckung erreichen können, denn 10+20=30 und nicht 20.
Korrekt, das sagt mir meine Bedarfsberechnungstabelle auch. Die Tylusische Vertretung ist allerdings derzeit auf Stufe III und ich nehme an, das wird sie auch bleiben, d.h. die Menge liegt bei 60 und damit wäre ein Medicus auf Stufe II und ein Farmischer auf Stufe II versorgt. Aber ich drehe es trotzdem mal auf 30 hoch, um deine Sorge zu lindern.
Die allseits gewünschte Tabelle zur Produktzuordnung zu den Bereichen habe ich oben reineditiert. Ebenso alle Änderungen, die sich aus meinen Ausführungen hier ergaben.