[Gasthaus] "an der Ecke"

  • Sim-Off:

    sorry: "Nunc est bibendum" bedeutet: Nun lass uns trinken, oder nun soll getrunken werden! ;)



    Manius griff sich an das Kinn, und überlegte.
    Hmm… Du meinst also Fichten oder Tannenholz. Ich denke das müsste recht günstig und in ausreichender Menge zu bekommen sein. Übrigens dachte ich mir dass eine Sanierung der Mole und der Kaimauern angebracht währe um es größeren Schiffen zu erleichtern ihre Ware zu löschen. Kräne und in massiven Stein gearbeitete Hafenanlagen, Schmückende Kolonnadengänge an den Hafengebäuden für die Händler… Manius starrte träumend in die Ferne, um hernach durch einen Knall aus seinen Träumen gerissen zu werden.


    Hier, du wolltest doch einen Krug Wein Veronica, oder das Mädchen, das Manius für Veronica hielt knallte den Weinkrug auf den Tisch dass sich bereits einige Tropfen des Rebesaftes auf dem Tisch verteilten.


    Nicht so hastig, ich will den Wein trinken und nicht darin Baden! Manius lächelte sie an, während sie sich genervt einem anderen Tisch zuwandte.


    Nun, mit den Sanierungen sind vornehmlich die Magistrate der Stadt, also mein Kollege, Caius Redivivus Evander und ich beauftragt. Wir haben uns zunächst die Hafenanlagen angesehen, uns ein Bild gemacht, was zu machen ist, und welche Möglichkeiten uns geboten werden. Wir sind aber noch zu keinem Ergebnis gekommen. Im übrigen glaube ich dass auch der neue Procurator Viarum, Marcus Octavius Augustinus, hier mit eingebunden wird. Er hatte sich bereits am Hafen gleich nach dem Unglück brennend dafür interessiert. Manius nimmt einen großen Schluck aus seinem Becher.

  • Ich nehme einen Schluck Wein.


    "Also ich finde, es sollen nicht all zu viele Leute darin verwickelt werden. Mehr Leute es sind um so mehr unstimmigkeiten kommen auf. Wenn der Hafen saniert wird, soll er in erster linie funktionnell saniert werden. Nachdem das geschafft ist, kann man immer noch sich um die Schönheit des Hafens kümmern."


    Ich biss mir ein Stück von der Keule ab.


    "Kräne aus Stein wäre in diesem Fall das passenste, wenn wir schon mal die Kräne erneuern müssen."

  • Ja, damit magst du vollkommen recht haben. Zuviele Meinungen erschweren den Weg zu einer brauchbaren Lösung zu finden. Manius nickte Zustimmend.


    Nun, … er griff sich an das Kinn … ich habe mir das ganze folgendermaßen vorgestellt. Zunächst wird wie bereits angesprochen eine Pontonbrücke angelegt. Danach, und das wird schwer genug sein dies bei den Geizigen Händlern durchzusetzen, der Hafen gesperrt um alle wichtigen Dinge die zum Betrieb des Hafens an die Pontonbrücke zu verlegen. Das heißt, vor allem die Wirkungsstätte des Praefectus Portuensis wird sich dann dort abspielen. Manius machte eine kurze Pause um sich den Freuden des Weins hinzugeben.
    Danach wird der restliche Hafen geräumt und die Arbeiten können beginnen. Ich glaube dafür werden wir schon einige Wochen benötigen. Und wenn sich der eine oder andere Händler sträubt, womit durchaus zu rechen sein wird, kann dies zu zusätzlichen Verzögerungen führen. Manius griff nach einem Stück einer schmackhaft aussehenden lukanischen Wurst und machte sich darüber her bevor er wieder zu Sevycius gewandt fortfuhr.


    Sevycius, du kennst dich doch hier im Hafenviertel aus, was meinst du, wird es Schwierigkeiten geben?
    Was die Sanierung angeht, so kann ich dir natürlich zustimmen. Selbstverständlich sollte höchstes Augenmerk auf die Funktionalität gelegt werden. Aber, eine vollkommene Funktion, spiegelt sich die nicht auch in einer vollendeten künstlerischen Form wieder? Eine erhabene Gestaltung, die der Stadt und ihrer Bedeutung würdig ist? Ich glaube wir sollten die wichtigsten Teile des sanierten Hafens aus massivem, hartem Stein bauen. Ansonsten sehen wir uns in ein paar Jahren wieder, und diskutieren über die selben Probleme.

  • "Es soll alles aus Stein sein, damit hast du recht.


    nun was die Leute hier in Tarraco angeht, die kenne ich kaum doch um sicher zu sein dass der Ablauf reibungslos hervorgeht sollten wir doch dem Proconsul um ein Gesetz fragen der nur wärend der ausführung der Sanierung in frage kommt wo draufsteht dass, jeder der die Sanierung oder so stört, ins Gefängnis kommt."

  • Und du meinst das sei notwendig? Ich hoffte das durch die Vigiles in den Griff zu bekommen. Gut, eine Diskussion in der Curie wird wahrscheinlich unumgänglich sein, da zu erwarten ist dass einzelne Händler Entschädigungsleistungen verlangen.
    Manius nahm einen Schluck vom Wein, und begann den Becher in seinen Fingern zu drehen.
    Nun ja, eine Lex kann schon hilfreich sein um sich einige dieser Händler vom Leibe zu halten. Ich werde darüber nachdenken.

  • "Nun sei mir nicht böse oder glaube nicht ich hätte es eilig, aber darüber solltest du nicht all zu lange nachdenken. Jeden Tag andem der Hafen saniert wird, kostet Geld, und schlussendlich auch noch den Ruf den Tarraco im moment hat, den 'Handel schnell und gut zu treiben."


    Ich nehme ein Stück Wurst und Brot, rolle die Wurst mit dem Brot und tränke es in den Wein. Mit einem graftigem Bissen schlucke ich das köstliche Trio einfach hinunter.

  • Eben Sevycius, deshalb wollte ich zunächst das Problem mit den Vigiels in den Griff bekommen, sofern es überhaupt eines sein wird. Es ist ja überhaupt nicht gesagt, dass wir Probleme bekommen werden. Ich rechne ja fest mit dem Verständnis der Händler hier in Tarraco. Außerdem werden wir durch das Einrichten der Pontonbrücke ohnehin den Hafenbetrieb aufrechterhalten können.
    Manius griff zum Becher und nahm einen kräftigen Schluck.

  • "Ja, gewissenermasse Aufrecht erhalten. Es wird dennoch eine beschränkung all dieser Zeit geben. Und so wie ich die Händler im grossen Ganzen kenne, will jeder seine Ware als erster verkaufen."


    Ich nehme einen grossen Schluck Becher.


    "Nun, du hast recht, kläre das zuerst mit den Vigiels. Ich bin in den Hafen gekomkmen un mich um die Aquaduks und die Brunnen zu kümmern doch glaube ich muss das noch warten. Das Geld wird dann eher in den Hafen reingepumt. und die Steine die ich benötige um neue Brunnen zu bauen eher in die Kräne investiert.."

  • Nun, vielleicht fällt auch was für dich dabei ab. Es könnte leicht sein, dass auch die eine oder andere Zisterne saniert werden muss. Manius sah grinsend zu Sevicius auf um sich hernach wieder einem Stück einer lukanischen Salami zu widmen.


    Aber um auf den Hafen und die Händler hier in Tarraco, die ihre Waren am Hafen anzubieten pflegen, zurückzukommen. Mir ist da gerade eine Idee gekommen. Wir könnten ja unten an der Hafeneinfahrt, dort wo die angrenzenden Gärten sind, die, ich glaube irgendein Duumvir anlegen ließ, und wo wir ja die Pontonbrücke aufzustellen gedenken, diese Gärten, oder zumindest einen Teil davon, der sich eben dazu eignet, für die Händler benutzen. Die Fläche ist groß, einige Stellen, vor allem die an den Hafen angrenzenden sind mit Kies befestigt, und der Garten wird niemanden abgehen in der Zeit, ist er doch schon seit Jahren verwildert. Für die Dauer der Bauarbeiten müsste dies ja genügen oder?
    Manius biss in den Happen den er sich zurecht gemacht hatte.

  • Von den Gärten wusste ich nichts.


    "Du scheins diese Stelle dann ja gut zu kennen. Wenn du glaubst sie sei geeignet, dann ist das ja kein Problem".


    Ich widmete mich ebenfalls eines Wurst und pellte sie. Dann biss ich rein als sei es meine letzte Wurst. Mit einem grossen Schluck Wein spülte ich sie runter.


    "Du sagst es sei verwildert. Dann müsste man schon jetzt mit den räumarbeiten anfangen."

  • Ich hatte in den letzten Tagen viel Zeit, mich dort umzusehen, und das Gärtchen, sofern es geräumt wird, kann uns wie gesagt ausreichend Platz bieten. Und was die Räumungsarbeiten angeht, darum habe ich mich schon gekümmert, fällt es doch in den Zuständigkeitsbereich der Magistrate.


    Er setzte ab und versuchte im Wein etwas Ablenkung zu finden. Doch irgendwie kämpfen sich seine Gedanken immer wieder einen Weg nach draußen, und, Manius merkte es bereits bei seinen ersten Worten die er mit Sevycius wechselte, das lag nicht nur am Wein, der bekanntlich die Zunge lockert, sondern auch daran, dass er davon ausgeht, dass Sevycius ein guter Gesprächspartner war, und seine Ratschläge waren bis dato hervorragend gewesen.


    Der verdammte Hafenumbau raubt mir noch den letzten Nerv. Ich habe ja einige gute Ideen, versuche einiges an Arbeit da reinzustecken, aber ich komme da irgendwie nicht weiter. Zum einen fehlen mir weitestgehend die Kenntnisse zur Architectura, sind meine Ideen doch einzig aus den spärlichen Informationen begründet, die ich zusammentragen, aus einigen Pergamenten und Papyrii entnehmen oder bei diversen Gesprächen zusammenraufen konnte. Mir fehlt ein erfahrener Architectus.


    Kennst du jemanden? Ich brauche ihn rasch. Am liebsten währe es mir, wenn er gerade durch die Pforte der Taberna stolziert käme.
    Manius schaute auf, drehte sich in Richtung der Tür. Dort jedoch, und das rang ihm ein freimütiges Schmunzeln ab, war Veronica, die, mit einigen Krügen bewaffnet, sich um einige aufdringliche Tabernenbesucher kümmerte, die sie ebenso keck wie selbstbewusst abblitzen lies.

  • "Ich selbst kenne keinen. Ich hatte damals die Pläne für den Hafenumbau selbst gemacht, obwohl ich kein Archtectus bin. Aber das ist schon lange her und damals liess man mir auch Zeit.


    Wenn ich mal einen treffe, dann werde ich ihn zu dir schicken, falls dann der Hafen noch nicht fertig ist."


    Ich lachte denn ich hatte in Carthago wirklich noch nie einen Architectus begegnet ausser ich wüsste es nicht.


    "Aber mal ehrlich, wenn du Ratschläge brauchst oder den einen oder anderen Tipp, möchte ich dir gerne helfen. Vielleicht hat die Erfahrung von Carthago doch noch etwas gutes."


    Ich nippelte an meinen Wein.

  • Sehr gut Sevycius, darauf lass uns anstoßen. Manius drehte sich wieder um und Prostete Sevy mit seinem Becher zu, bevor er den Becher an seinen Mund führte und einen Schluck in seine Kehle spülte.
    Du hast also schon Erfahrungen im Hafenbau? Gut, dann kann ich dich ja bei Zeiten mit meinen Ideen belagern. Heute glaube ich, dass der Tag bereits zu weit fortgeschritten ist, um sich ewig über die Arbeit zu unterhalten. Es strengt an, und ist dem Fluss des Rebensaftes abträglich. Manius grinste und nahm einen weiteren Schluck.


    Ich werde mich mal mit meinem Barbier unterhalten. Er ist zwar kein Architectus, eher schon ein Experte für haarige Angelegenheiten. Er kennt aber die halbe Stadt, und wenn jemand neu hier ist weiß er es als Erster. Er schüttelte den Kopf. Ich glaube, er spürt sogar die Filzlaus, die, unter dem Rock eines Matrosen, unserer Stadt das erste Mal einen Besuch abstattet.
    Manius lächelte.

  • "So mein lieber, es war nett sich mit dir zu unterhalten, aber es wird so langsam Zeit dass ich mich nach Hause mache. Wenn du mich suchen solltest, bist du immer in meiner Casa willkommen."


    Sim-Off:

    Es ist Wochenende

  • Gut, Salvette Gaius Didius Sevycius, es ist mir immer eine Freude mich mit interessanten Menschen unterhalten zu können. Er stand ebenfalls auf.
    Auch du bist mir jederzeit willkommen. Und, … Er lächelte, …mach mir die Frauen hier in Tarraco nicht scheu.
    Er setzte sich wieder, nachdem Sevycius verschwunden war und machte sich über die Reste der Fleischplatte her. Außerdem war sein Krug noch halbvoll, und er wollte den kostbaren Inhalt nicht verschwänden. Wie er die Wirte hier im Hafenviertel kannte, würden sie die Reste, die sich in den Krüge abgesetzt hatten, anderen Gästen unterschieben wollen.

  • Neuer Tag, neues Glück, wie es so schön hieß. Evander suchte an diesem ereignisarmen Tag die Taberna an der Ecke auf. Er hatte morgens etwas Schreibkram erledigt, hatte sich mit einem Bürger auseinandersetzen müssen, der sich lautstark darüber beschwerte, dass die Wasseranschlussgebühren angeblich falsch berechnet wurden, hatte dann zu Mittag gespeist und anschließend die Thermen aufgesucht, um sich der körperlichen Ertüchtigung zu widmen und anschließend einfach mal im Dampfbad und im Wasser zu entspannend. Ein Tag wie jeder andere also. Die Atmosphäre in der Taberna entsprach dem Verlauf des Tages. Es war wenig los, es herrschte irgendwie eine Ruhe, hier und da wurde gegessen, hin und wieder sogr gelacht, aber von der ansonst herrschenden Stimmung fehlte an diesem Tag jede Spur.


    Evander setzte sich an seinen Stammtisch, einige Sekunden später kam der Wirt hinzu.
    "Salve, Redivivus Evander. Was darf's sein?"
    "Bring mir etwas Wein, Speck und Eier, dazu frisches Obst und Brot"
    sagte er dem Wirt.
    "Speck und Eier sind alle"
    gab dieser zurück.
    "Hmm... gut, dann Wein, frisches Brot und Obst"
    korregierte Evander seine Bestellung.
    "Und bring mir einen Becher mit Würfeln"
    fügte er noch hinzu.
    "Kommt gleich"
    sagte der Wirt und verschwand, um Evander die Bestellung zu holen.


    Sim-Off:

    wenn jemand Lust auf ein Würfelspiel hat, nur zu

  • Marcus kam zur Taberna an der Ecke, um dort etwas zu essen. Sicherlich gab es zu Hause auch genug, doch konnte hier mehr Kontakte schließen, was ja immer gut für einen jungen Mann war, wie er selber einer war. Als er drin stand, schaute er sich um und sah einen alten bekannten, mit dem er sich ab und an mal unterhalten hatten.


    Er fand die Gespräche mit ihm immer sehr unterhaltsam und traf genau seinen Nerv. Nur heute, war es anders. Nero wollte etwas unternehmen... irgendwas machen, nur wusste er noch nicht genau, wie er es realisieren konnte, denn sein Vater, dem er immer wieder mal Briefe schrieb, war weit weg in Parthia.


    Der Artorier ging auf den Magistraten zu.


    " Salve Magistrat, darf ich mich zu dir setzen ? "
    fragte er vorsichtig an. Vielleicht könne er mit ihm darüber sprechen, was er vor hatte und bekäm so hilfe.

  • Evander meinte, den jungen Mann zu kennen, der ihn offenbar erkannte und begrüßte. Ob dem allerdings wirklich so war oder er sich täuschte, vermochte er nicht zu sagen. Die Frage, ob er sich dazusetzen wollte, störte ihn nicht, was ihn störte, war die Anrede. Magistrat. Evander hoffte, dass der Mann jetzt nicht irgendwelche Beschwerden vorzubringen hatte, davon hatte er in den letzten Tagen und Stunden wahrlich genug gehört.
    "Salve Bürger"
    grüßte er zurück.
    "Kommt drauf an, was dein begehr ist. Willst du einfach nur reden, etwas essen und trinken und mit mir um etwas Kleingeld würfeln, so habe ich nichts dagegen und heiße dich willkommen an diesem Tisch"
    antwortete er. Das klang nicht sehr freundlich, aber wenigstens ehrlich.


    "Wenn du jedoch hier bist, um mich in offiziellen Angelegenheiten zu sprechen, bezweifle ich, dass dies der richtige Ort und die richtige Zeit ist. Ich bin stets in meinem officium zu sprechen. Meistens vor der Mittagsstunde. Nachmittags selbstverständlich in meinem Haus"
    sagte er.
    "Im Moment bin ich jedoch zu müde, zu hungrig und zu beschäftigt, dem Abhilfe zu schaffen... aber sag, kenne ich dich nicht? Wie ist dein Name?"


    Derweil erschien der Wirt mit dem Fleisch, dem Brot, dem Obst und dem Wein.
    "Etwas Käse wäre übrigens nicht verkehrt"
    sagte Evander.
    "Schau genau hin, Evander"
    sagte der Wirt und rollte mit den Augen. Käse hatte er mit draufgepackt.
    "Aah, jetzt sehe ich es. Verzeih mir, Marcus Decrius"
    sagte er, doch der Wirt winkte ab.
    "Ja ja ja, immer dasselbe mit dir, Evander"


    Evander deutete dem Artorier an, sich zu setzen.
    "Also, wie war dein name noch mal? Und was immer es ist, das du mir zu sagen hast, Bürger, du kommst um ein Spiel wohl nicht herum"
    sagte er und legte die Würfel in den becher.
    "Gerade oder ungerade?"

  • Der Artorier schaute den Wirt an, als dieser gerade Evander etwas essen brachte. Nachdem er wieder weg war, setzte er sich dazu.


    " Mein Name ist Artorius Didianus Nero. Ich möchte dich in keinersterweise in einer offiziellen Sache befragen, doch könnte man sie vielleicht als solche verstehen. "


    Als der Rediviver ihn fragte, 'gerade oder Ungrade', erwiderte er sofort.
    " Gerade. "
    Dann schaute er auf die Würfel, da er davon ausging, dass Caius sie würfeln würde.

  • Evander lachte auf.
    "In keinster Weise offizielle Angelegenheit, aber dennoch kann man sie als solche verstehen...? Du sprichst in Rätseln, Artorius Didianus"
    sagte er. Und als er 'gerade' sagte, schüttelte Evander den becher und stellte ihn auf dem Tisch ab, mit dem Boden nach oben. Er hob ihn hoch. Die vier sechsseitigen Würfel, die drin waren, zeigten zwei sechsen, eine drei und eine fünf.
    "Zwei sechsen, das sind zwölf. Du bist dran..."
    sagte er, tat die Würfel in den Becher und legte ein As auf den Tisch, in der Erwartung, dass der Artorier mitzog.
    "Du siehst, wirklich arm kann man bei diesen Summen nicht werden"
    beruhigte er.
    "Also, nun heraus mit der Sprache, Artorius Didianus. Was ist dein Anliegen? Und nenn mich ruhig beim Namen"
    sagte er, ohne ihn zu nennen, ging Evander doch davon aus, dass dieser dem Artorier bekannt war.

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