In den Gärten

  • „Ich weis dass du nicht mein Vater bist, doch finde ich es richtig dass du, als mein einziger Verwandter, mir bei meinen Entscheidungen hilfst. Ich möchte nichts gegen deinen Willen tun, das fände ich falsch. Rechtlich hast du vielleicht nicht das Recht und die Möglichkeit aber Moralisch? Ich bin nur eine Frau, dazu noch eine die nicht hier aufgewachsen ist. Ich würde mich viel besser fühlen wenn ich wüsste dass jemand über mich wacht. Ich bitte dich also darum mich zu führen und zu helfen.“


    Man sah ihr sehr genau an das sie es sehr ernst meinte. Für sie war es ohne Frage dass jemand für sie die Verantwortung übernimmt, das war schon immer so gewesen und in ihrer Vorstellung des Lebens war es einfach so. Sie konnte sich auch nicht vorstellen das es mal anders sein würde, irgendwann würde man jemanden für sie finden den sie heiraten würde, auch dann würde ein Mann die Verantwortung für sie tragen. Das war ganz normal. Es hatte nichts mit Bequemlichkeit zu tun oder damit dass sie keine eigenen Entscheidungen treffen könnte, nein das hatte sie oft genug gemacht. Oft genug auch deswegen Ärger bekommen. Nein, für sie war es etwas was sie nicht anders kannte und das für sie auch richtig war. Vielleicht musste sie auch erst lernen selbständiger zu sein, selbstverantwortlich, aber bis es soweit war sollte und wollte sie das jemand das für sie tat.

  • Er war ja fast schon ein wenig überrascht, dass sein Gegenüber so ernst reden könnte. Nicht dass er ihr das nicht zugetraut hätte, aber wirklich erwartet hatte er es nicht. Nun, diese Bitte werde ich nicht abschlagen. meinte er nur knapp und lächelte sie wieder an. Wollen wir nur hoffen, dass wir auch miteinander auskommen. Nicht das ich wegen dir noch auf meine "alten Tage" graue Haare bekomme. So alt war ja auch noch nicht und um den Spaß zu unterstreichen schickte er dem ein breites Grinsen hinterher.

  • Sie lachte frech auf und beugte sich zu ihm, lege die Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange.


    „Wenn es soweit kommen wird werde ich dich nur noch ehrwürdiger Cousin nennen. Wenn du etwas Geduld mit mir hast werde ich versprechen mich so zu verhalten das du dich nicht meiner schämen musst.“

  • Etwas überrascht ob des Kusses blickte er sie an und erwiderte dann ihr Lachen. Wollen wir es hoffen meinte er nur knapp - das Gespräch neigte sich langsam seinem Ende zu. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich bitten mich noch etwas alleine zu lassen. Es gibt da noch ein paar Dinge über die ich nachdenken muss. Wir sehen uns sicher noch. Es war nicht so, dass er sie nicht bei sich ahben wollte, doch brauchte er auch seine Zeit für sich.

  • Sie stand auf und lächelte ich noch immer an.


    „Aber sicher doch, ich werde mich ein wenig umsehen. Dies ist ja mein neues zuhause und sollte mich auch auskennen.“


    Sie winkte ihm noch zu , dann ging sie zurück ins Haus.

  • Es war viel Zeit vergangen und viel geschehen über das Eila nachdenken musste. Ihre Genesung war soweit fortgeschritten, dass Marga freudiger Weise hatte verkünden können, dass Eila endlich über den Berg war. Sie konnte schon wieder ohne Hilfe gehen, wenn auch eine gewissen Schwäche noch immer ihren Körper beherrschte.


    Mittlerweile durfte sie sogar ein wenig draußen in den Gärten sitzen. Und eben dies tat sie gerade. Zwar weitaus länger, als Marga es ihr eigentlich gestattet hatte, doch heute gab es vieles worüber sie nachdenken musste.
    Marbod war fort... am heutigen Morgen war er in ihre Kammer gekommen und hatte ihr gesagt, dass er für längere Zeit nach Germania Magna zurückreisen wollte. Und welchen Einwand auch immer sie anbrachte, er hatte sich nicht davon abbringen lassen.
    Endlich hatte sie verstanden, warum er sich in den letzten Wochen so selten hatte sehen lassen, ihr gegenüber so kühl gewesen war. Dieser Umstand war ihr zwar aufgrund der Tatsache, dass sie ihren Gefühlen zur Zeit so wenig traute auf der einen Seite zwar recht willkommen gewesen, auf der anderen jedoch hatte sie sich verletzt und vernachlässigt gefühlt.


    Und nun war er fort, für wie lange war fraglich. Selbst die Frage ob er überhaupt zurückkehren würde, hatte er ihr nicht beantwortet. Er hatte sie verlassen. In jeder Hinsicht in der er sie hatte verlassen können und so saß sie im Garten, starrte Gedankenversunken auf die kahlen Bäume, die durch das klare helle Licht der Wintersonne dennoch einen warme Ausstrahlung bekamen.

  • Seitdem er nun das Sagen in der Casa hatte, hatte sich sein Tagesablauf doch um einiges geändert. Freie Minuten waren rar geworden und allmählih musste er sich selbst fragen, ob er Dagmar nicht zu oft Unrecht getan hatte. Es war wirklich nicht so leicht, wie er sich das immer vorgestellt hatte. Doch andererseits lenkte ihn das auch von seinen Gedanken und Gefühlen ab, die in der letzten Zeit doch gelitten hatten und ihn verwirrt hatten.


    Doch er musste schließlich auch mal raus. Die wände des Arbeitszimmer schienen immer näher zu kommen und so entschloss er sich, ein wenig frische Luft zu schnappen. Das war nie verkehrt und würde sicher helfen. Doch er war kaum in den Gärten angekommen, rutschte sein Herz wieder in die Hose. Da saß sie...die Frau, die seine Gedanken und Gefühle auf so unergründliche Art und Weise erschüttert hatte. Er wollte zuerst wieder zurück, wollte sich selbst und vor allem ihr ein Zusammentreffen ersparen. Zuviel war passiert. Doch andererseits war er mittlerweile zu weit in den Garten vorgedrungen, dass es wohl mehr als nur peinlich gewesen wäre kehrt zu machen. Da musste er durch. So schwer es war, so weh es auch irgendwo tat.


    Er wusste nicht recht etwas zu tun und stand unschlüssig da, in der Hoffnung sie hätte ihn noch nicht entdeckt. Sollte er sie ansprechen? In Ruhe lassen? Sich gar zu ihr setzen? Er wusste es nicht. Wenn sie jemand sehen würde, er würde sich ein Lachen nicht verkneifen können. Doch wusste partout nicht, was er machen sollte und entschied sich zunächst auf die andere seite des Gartens zu gehen. Zumindest zu tun, als hätte er sie nicht gesehen. Etwas Blöderes fiel ihm in diesem Moment nicht ein.

  • Sie hatte gerade wieder einmal daran gedacht, wie sie Marbod das erste Mal begegnet war als sie einen Ast knacken hörte. Überrascht und verwirrt blickte sie in die Richtung aus der das Geräuscht gekommen war und erblickte Irminar. Sofort spannte sie sich innerlich leicht an. Es war viel geschehen und seit eben jener Situation im Treppenhaus, als er sie hatte küssen wollen, waren sie einander mit großem Geschick aus dem Weg gegangen. Was jedoch an den Gefühlen die er in ihr auslöste keinen Abbruch getan hatte. Sie blickten einander an und Irminar schien sie ein wenig erschrocken anzuschauen, in der Hoffnung sie hätte ihn nicht gesehen. Hatte er sich an ihr vorbeischleichen wollen? Selbst wenn, dachte sie, sie hätte es ihm nicht verdenken können.


    Doch nun war es nun einmal wie es war und so zu tun, als wäre nichts gewesen, wäre nur noch peinlicher gewesen.
    Daher schenkte sie ihm ein leichtes Lächeln und begrüsste ihn mit einem "Heilsa.", davon ausgehend, dass er gleich näher kommen würde um sich mit ihr zu unterhalten. Sie konnten sich ja schließlich nicht ewig aus dem Weg gehen.

  • Aber irgendwie ging sein Vorhaben mit Pauken und Trompeten, hier mit dem Knacken von Holz, den Bach herunter. Er verfluchte sich innerlich selbst und wünschte sich im Boden zu versinken. Er war so ein Hornochse....sondersgleichen....Doch was half es?? Da musste er nun durch. Er blieb augenblicklich stehen, doch ihr in die Augen zu blicken?? ...Es war schwer...und tat weh..unglaublich weh. Er wusste nichts wirklich mit ihrem Lächeln anzufangen. So überwältigend und unglaublich schön es war, war es doch auch verwirrend. Wenn er überhaupt noch zu verwirren war.


    Heilsa begrüßte er sie leise. Wobei man nicht wirklich unterscheiden konnte, ob es sich nun um eine Begrüßung oder ein Kratzen seines Halses handelte. Er fühlte sich so unglaublich blöd und hilflos zugleich und doch freute er sich irgendwo sie zu sehen. Was sollte er denn aber nur machen? Er schritt einen Schritt auf sie zu, konnte aber nicht weiter. Eine innerliche Barriere hielt ihn auf. Und die Situation wurde immer peinlicher....

  • Was auch immer Irminar an Fassung nomalerweise besaß, in diesem Moment war es anscheinend flöten gegangen. Schon beinahe gequält grüßte er sie und machte einen Schritt auf sie zu, bevor er wieder anhielt. Es brach Eila fast das Herz ihn so zu sehen, wusste sie doch, dass sie Schuld an dieser Situation war.
    Obwohl die Nervosität anscheind versuchte einen neuen Rekord an Kribbelintensität bei ihr aufzustellen gemahnte sie sich innerlich nur eingeschränkt erfolgreich zur Ruhe.
    Sie zog die Decke, die sie sich gegen den Wind und die damit einhergehende Kälte um die Schultern gelegt hatte, enger um sich ohne den Blick von Irminar zu wenden.
    "Setz dich doch zu mir." kam dann eine Aufforderung die für eine Aufforderung deutlich zu wenig Intensität besaß. Eher leise und zögernd kam sie daher, doch ihrer Aussage tat dies keinen Abbruch.

  • Er usste nicht wirklich etwas von dieser Aufforderung, von dieser Bitte zu halten. Ihr schien es glücklicherweise?! nicht besser zu gehen als ihm und doch schien sie mit der Situation besser umgehen zu können. Zumindest war das sein Eindruck. So sehr ihn seine Bewusstsein davon abhielt und ihn zögern ließ, so sehr hörte er klar und deutlich die stimme seines Unterbewusstseins in seinem Kopf, die ihn dazu drängte sich zu setzen. Hin- und hergerissen machte er also mehr unbewusst die letzten Schritte und saß schließlich neben Eila. Das mulmige Gefühl ebbte alles andere als ab und doch breitete sich Wärme in seinem Körper aus. Diese Frau...war einfach ein Traum. So nah und doch so fern. Er wusste nichts wirklich zu sagen und zwang sich mehr oder minder sie anzusehen. Es war einerseits so schön in ihre Augen zu blicken und doch war da diese Ungewissheit....Eila... entkam seinen Lippen ohne dass er das bewusst merkte. Doch dann brach er wieder ab.

  • Desto näher er ihr kam, desto schwerer fiel es ihr, innerlich ruhig zu bleiben. Schon damals im Treppenhaus hatte sie ihn küssen wollen, sicher nicht weniger als er es wollte. Sie wusste, dass dort Gefühle waren, die sie eigentlich, zumindest damals, nicht hätte haben dürfen. Doch durch die Distanz waren die Gefühle nicht schwächer sondern eher stärker geworden. Während Marbod, auch durch seine Abwesenheit, immer weniger Teil ihrer Gefühlswelt geworden war, war es bei Irminar durch dessen Abwesenheit merkwürdiger Weise ganz anders gewesen. Und letztlich war Marbods Abreise vielleicht das gewesen, was es ihr erlaubte, all diese Gedanken und Gefühle zuzulassen.
    Als Irminar ihren Namen sagte, wandte sie ihr Gesicht wieder geradaus und schaute in die Ferne. Alleine dieses eine Wort von ihm machte es ihr unglaublich schwer, einen vernünftigen Satz zu bilden, lag doch in der Art wie er ihren Namen ausgesprochen hatte, soviel mehr.
    "Irminar..." versuchte sie dann einen Satz anzufangen, aber sprach erstmal nicht weiter, weil sie nicht recht wusste, was sie sagen sollte. Einen Moment später versuchte sie es nochmal.
    "Das was letztens geschehen ist tut mir ... es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen, das musst du mir glauben." sprach sie dann, blickte ihn wieder an und fuhr fort. "Es war einfach alles viel zu viel. Ich wusste nicht, was ich tun sollte oder wie ich damit umgehen sollte. Weißt du, immerhin war da Marbod... und... ach, ich weiß einfach nicht wie ich es erklären soll."
    Gab sie es dann halb verzweifelt auf ihm ihre Gedanken und Gefühle halbwegs sinnvoll erklären zu wollen.

  • Er wusste nicht, was er anhand diese Worte sagen wollte. Er hörte eigentlich auch gar nicht wirklich zu. er war froh wieder ihre Stimme zu hören, bei ihr zu sein. Und doch...Er hob ein wenig unbeholfen seine Hand und es schien einen Moment so als wolle er sie in seinen Arm nehmen. Doch er hielt inne. Konnte er das wirklich machen? Durfte er überhaupt?? Sein Unterbewusssein schrie ihn plötzlich an und ehe er sich versah hatte er seine Hand auf ihre Schulter gelegt. Eine Berührung, die ihn wie ein Stromschlag durchfuhr und ihn zu elektrisieren schien. Eila... begann er wieder ohne zu wissen, was er da sagte. ...es ist in Ordnung. hörte er sich fortfahren und seine Stimme klang ihm unheimlich fremd. Sein Unterbewusstsein hatte scheinbar die Kontrolle übernommen und so nahm das Geschehen seinen Lauf.

  • Sie sah wie er seinen Arm bewegte und begann sich innerlich schon zu freuen, als er einen Moment zögerte. Das zögern versetzte ihrer Gefühlslage einen dezenten Dämpfer und sie überlegte schon, was sie nun tun sollte, als er es sich anscheinend anders überlegt hatte. Als sie seinen Arm um ihre Schultern spürte, schien in ihrem Bauch ein Feuerwerk der Gefühle hochzugehen, zumindest erschien es ihr so.
    Dann, und es war nicht einmal mehr eine Handlung für die sie sich entschied, sondern das einzige, was sie nun zu tun in der Lage war, wandte sie sich leicht zu ihm , ließ die Decke , die sie vorher um zusammengehalten hatte los um ihre Hände bewegen zu können und nahm das Gesicht Irminars saft in eben diese.


    "Nein, ist es nicht." meinte sie dann und gab ihm einen kurzen, aber zärtlichen Kuss. Nur wenige Momente lang berührten sich ihrer beider Lippen, bevor sie sich gerade soweit zurückzog um ihm in die Augen zu schauen. Mit unsicherem Blick schauten ihre großen blauen Augen ihn förmlich fragend an.
    Hatte sie das richtige getan?

  • Sie hatte... Was nun geschah überwältigte ihn und übertraf alles, was er bisher erlbet hatte. Nicht das da noch nie die ein oder andere Frau war. Aber das war mehr als er sich je vorgestellt hatte. Als ihre Lippen die seinen trafen brachen in seinem Hirn ebenfalls alle Dämme und die Synapsen wussten nicht, was ihnen geschah. So kurz die Berührung auch war, so ewig kam es ihm vor. Und als sie ihm daraufhin in die Augen blickte, wusste er immer noch nicht, dass dies wohl die Realität sei. Diese große blauen Augen....Auch nahm nun seine Hände nach oben und führte ihre beiden Gesichter wieder zueinander um somit eine Antwort auf ihre stumme Frage zu geben. Sie hatte das Richtige getan...

  • Im ersten Moment wirkte Irminar noch irritiert, doch dann , nur einen Augenblick später kam die erhoffte Reaktion. Sie spürte seine Hände auf ihrem Gesicht, die ihr so warm erschienen, und nur eine Sekunde später erneut seine Lippen auf den ihren. Weich, warm und schlichtweg richtig fühlte sich dieser Kuss an. Nach so langer Zeit konnte sie ihren Gefühlen endlich nachgeben und die Erleichterung darüber ebenso wie das Glück, welches sie in diesem Moment spürte, ließen ihr eine Freudenträne über die Wange laufen.
    Nach diesem zweiten Kuss strich sie ihm mit der Hand über seine rechte Wange, bevor sie ihren Kopf auf seine Schulter legte, das Gesicht halb in seine Halsbeuge gekuschelt und erst einmal nichts zu sagen wusste.

  • Und wieder schien der Kuss eine kleine Ewigkeit zu dauern. In seinem ganzen Körper machte sich ein Feuerwerk von Gefühlen breit; Gefühle, die er gar nicht alle beschreiben konnte. Doch er genoss einfach nur. Warum sollte nicht auch ihm einmal grenzenloses Glück zuteil werden?? Ihre Freudenträne nahm er gar nicht richtig wahr, sondern vielmehr, wie sie ihm über seine Wange strich und dann iren Kopf auf seine Schulter legte. Er konnte sein Glück, welches ihm die Götter da bwohl bescherten gar nicht wirklich fassen. Gedanken verloren legte er seine Hände um sei und fuhr ihr mit einer Hand über den Kopf. Es tat einafch nur gut so da zu sitzen - mit eila im Arm....Worte wären hier fehl Platz gewesen.

  • Eine ganze Weile saßen sie so da ohne ein Wort zu sagen, jeder seinen eigenen Gedanken folgend. Eila spürte, dass das was sie gerade tat, das richtige war und dennoch konnte sie es nicht uneingeschränkt genießen. Noch immer musste sie an Marbod denken und die Gefühle für ihn, die nicht so mir nichts dir nichts verschwinden würden. Noch dazu wusste sonst niemand, wie es derzeit zwischen Marbod und ihr ausgesehen hatte. Jeder, ihr Bruder eingeschlossen, würde keinen Zweifel daran haben, dass die beiden noch immer ein Paar wären. Was würden die bloß alle dazusagen?
    Diese und viele weitere Fragen gingen ihr durch den Kopf und einige Zeit verstrich, bevor sie zu sprechen ansetzte.
    "Irminar, das alles... also... das zwischen uns mein ich, ist wirklich schön. Aber wie... ich meine, das ist so... neu und ich weiß nicht, wie wir damit umgehen sollen." haspelte sie mehr als das sie sprach.

  • Nach einer Weile hatte er völlig den Sinn für Zeit verloren. Zu schön war die Situation mit ihr. Er wusste nicht wie lange sie dort so saßen als Eila irgendwann wieder zu sprechen begann. Ihr schien es nicht anders zu gehen. Und es war einfach nur schön. Doch ihre Wote schienen nicht wirklich bis zu seinem Großhirn durchzudringen. Und wenn, dann nur tröpfchenweise. Nun...wie sollen wir denn damit umgehen?? begann er völlig ruhig und doch unendlich glücklich. So wie es eben nun mal ist, oder? Er hatte ihre Intention nur bedingt verstanden.

  • Irgendwie schien Irminar Eila nicht so recht verstanden zu haben. Oder er hatte sie nicht verstehen wollen. Was auch immer es war, es blieb ihr nichts weiter übrig als es weiter auszuführen, was sie eigentlich hatte vermeiden wollen.
    "Nunja... ich meine, dass die anderen das noch nicht erfahren sollten. Ich meine, Marbod " sie schluckte leicht "ist heute erst abgereist und generell, ich denke wir sollten das langsam angehen..." versuchte sie zu erklären, obwohl sie am Ende des Satzes schon nicht mehr wusste was sie am Anfang hatte sagen wollen.

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