Archiv der alten Casa | Der Eingang, Tabernae, Vor der Strasse, die alte Casa- vor dem Brand

  • Imperiosus ging mit Marcella die Strasse entlang. Wie lange schon, war er nicht mehr hier gewesen. Seinen Gedanken waren bei seiner Familie und er erinnerte sich an alte Tage. Tiberius merkte schnell, dass sich in Rom nicht viel verändert hatte, es war immer noch genau so hektisch, wie bei seiner abreise vor ein paar Jahren. Doch genau diese hektig war es, die er auch ein klein wenig vermisste.


    Die Strasse zur Casa zog sich in die länge, zumindest kam es Imperiosus so vor. Tiberius versuchte die Casa aus zu machen, doch er wurde von der Sonne geblendet. Unermüdlich schien sie vom Wolkenlosen Himmel auf ihn und brannte auf der Haut. Er fragte sich, wen er wohl in der Casa antreffen würde oder ob überhaupt einer da war. Imperiosus war so in seinen gedanken vertieft, dass er schon beinahe an der Casa vorbeigehen wollte, doch Marcella, seine Leibeigene Sklavin, stubste ihn an.

  • Marcella


    " Mein Herr,.... Marcella unterbrach, denn anscheinend war Imperiosus tief in seinen Gedanken vertieft. Doch kaum hatte sie in angestubst, schaute er sie mit einem lächeln an und nickte ihr zu. Marcella wusste, dass nun keine weiteren Worte von nöten war.



    SKLAVE - TIBERIUS ARTORIUS IMPERIOSUS

  • Imperiosus schaute mit einem lächeln zu Marcella und nickte ihr zu. Gerade wollte er fragen, was sie von ihm wollte, als er die Casa sah. Endlich war er zu Hause und konnte sich von seiner langen Reise entspannen.


    Imperiosus ging mit Marcella zur Casa und ging sofort ran. Sein Herz klopfte vor freude, denn er war sich sicher, seine Familie wieder zu sehen. Doch er war auch leicht bedrückt gewesen, denn er fragte sich, ob sie ihm seine plötzlich abreise, ohne jeden Grund, verzeihen. Naja, es gab einen Grund, doch würden sie es verstehen... ?
    Diese Frage quälte Imperiosus, doch die Freude überwog erst einmal in diesem augenblick.

  • Schon seit Tagen kommt Ivomagus immer wieder an dieser Casa vorbei. Es scheint fast so, als würde hier keiner Leben, da er nur selten jemadnen rein oder raus kommen sieht.


    Bis auf ein paar Sklaven hatte er noch nie einen Römer ihr gesehen. Ok, vor kurzen war hier mal wieder einer, aber der war auch schnell wieder weg. Nun frage er sich, ob diese Familie etwa so reich ist, dass sie diese Casa hier nur als zweithaus benutzen, wenn ja dann müsste es hier ja extrem viel Sesterzen zu holen sein.


    Ivomagus musste unbedingt Caranus von dieser Casa erzählen...
    Er ging einige mal die Straße auf und ab, um sich einen genauen Plan zu fassen. Aber man musste einen guten Plan haben, bevor man hier etwas machen konnte.

  • Manius Artorius Claudus, der gerade seinen täglichen Spaziergang durch die Stadt machte, kam wieder an der Casa an. Es machte ihm immer wieder Freude, durch die Stadt zu gehen. Schließlich konnte er sich für keinen Beruf entscheiden, und wenn er eine Zukunft haben wollte, musste er schon fit bleiben. Doch nicht nur das. Wenn man etwas sozial war, konnte man in Rom auch eine handvoll netter Leute kennen lernen. Und Claudus war sehr sozial!


    Erst lief er durch das Haupttor der Casa und suchte seinen Schlüssel. "Bei Juppiter, wo habe ich bloß meinen Schlüssel gelassen?", murmelte er und schob seine Hände in die Taschen. "Ah, da ist er ja!".
    Schnell schob er den Schlüssel in das Schloss und trat ein. Genauso schnell, wie er die Casa betrat, schloss er wieder die Tür hinter sich. Er hatte das unangehme Gefühl, beobachtet zu werden...

  • Was war das, dachte sich Ivomagus, bis vor kurzen war doch die Casa unbewohnt, Naja, ist nicht so wild, dachte er sich, bisher sah er nur einen Römer in die Casa gehen. Aussdem standen hier noch genug andere Wohnungen, wo man etwas stehlen konnte. Als eine Sklave raus kam udn Ivomagus sah und sich anscheinend wunderte, winkte er zu ihm und lächelte freundlich, als wäre er ein Nachbar gewesen. Nun ging er weiter, doch dieses Casa würde ließ ihn einfach nicht los, seine Gedanken blieben bei der Casa.

  • Caranus
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    Als Caranus davon hörte, dass Ivomagus hier eine Villa von Casa gesehen hatte, wollte er sie auch mal sehen. Es musste unauffällig sein, denn er wollte nicht unbedingt auffallen. Er schaute sich die ein oder andere Wohnung, die in der Nähe von der Casa war an. Immer wieder ließ er einen Blick auf die Casa fallen, doch er glaubte nicht, dass sie es schaffen könnten, zu zweit die Casa zu überfallen, dazu brauchte man sicherlich mehr Mann. Denn die Casa durfte sicherlich gut bewacht sein oder aber jedemenge Sklaven haben, die sie beschützen könnte oder gar die Cohortes Urbanae rufen konnten.


    Nein, zu zweit konnten sie sicherlich nicht die Casa überfallen. Doch die Wohnungen in dieser Strasse, sahen doch sehr gut aus, auch hier kannamn sicherlich sehr viel Geld holen.


    Caranus ging immer weiter und blieb nie vor einer Wohnung oder der Casa stehen. Als er an der Kreuzung ankam, bog er ab und ging wieder zum Versteck zurück, der zum Glück nicht allzu weit von dieser Strasse hier entfernt war.

  • Schon viel zu lange ist es her, dass er die heimatlichen Gefilde nicht mehr betreten hatte und so nutzte er diesen wundervollen Frühlingstag, an dem die Blumen in den Grünanlagen blühten, um der Familiencasa einen Besuch abzustatten. Er würde innerhalb der nächsten Zeit ohnehin wieder öfter hier hausen, da ihn neuste Bauvorhaben ihn wieder in die Urbs brachten, auch wenn sein Herz mittlerweile völlig Misenum galt, wo auch seine geliebte Frau wartete und die gemeinsame Tochter aufzog, umgeben vom Meer, von Pferden, Kätzchen, Weinreben und grüner Natur. Mit dem Frühling kehrte auch wieder der Trubel in die Urbs ein, hatte er gemerkt.. eine Vielzahl an Leuten drängten sich an den Foren und Märkten, um zu reden, zu feilschen und zu leben.


    Die Porta der Casa durchschreitend, war er ehrlich verwundert, warum es hier in der Casa so still war. Einzig Rufus, der treue Haushund, kam hechelnd dahergelaufen, um an seiner Hand zu schnuppern und ihn dann freudig schwanzwedelnd zu begrüßen. Vorsichtig besahen sich dann zwei, drei der Haussklaven, die ihm noch vertraut waren, hervor, um ihn dann schließlich auch zu begrüßen, während er Richtung Atrium schritt.

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    ~~~
    Die "Casa Artoria" ist infolge einer Brandstiftung schwer beschädigt worden und musste eingerissen werden. Auf dem Grundstück findet man eine Ruine, die Gebäude der Nachbarn sind ebenfalls schwer beschädigt, manche abbruchreif.


    ~~~

    Sim-Off:

    Das bedeutet, dass es ein RPG-Fehler wäre, neue threads zu erstellen, die in einer intakten Casa spielen und den Brand nicht mitberücksichtigen. Es gibt derzeit kein Atrium, keine Cubiculi und keine Tabernae, sondern eine qualmende, nach Feuer und Asche stinkende Ruine.


    ~~~

  • Heute machte Gracchus mal wieder mit zwei Sklaven, die die Geldtruhe trugen, die Abrechnung der Wasseranschlüsse in Rom. Gerade ging er die Via entlang, in der er die Casa Artoria zu finden glaubte. »VII... VI ... V, hier ist es! Marcus, Rufus, stopp!« Als Gracchus aufblickte um die Casa zu betrachten, merkte er, dass dort nur noch eine Ruine stand. »Verdammt! Sind wir hier wirklich richtig?« Er gab Marcus den Auftrag schnell zur Straßenecke zu rennen, und zu schauen, ob sie sich in der richtigen Straße befanden. Als der Sklave zurückkam, und ihm mitteilte, dass sich hier ganz sicher die Casa Artoria befand, seufzte Gracchus und grummelte. »Und wer bezahlt hier jetzt die Wasserrechnung? Die Ruinen sind noch frisch, also ist davor bestimmt reichlich Wasser geflossen. Und vorallem wie kann ich die verdammte Rohrgröße kontrollieren?« Gracchus fluchte lauthals und blickte wütend die Casa an.


    Sim-Off:

    Vll erbarmt sich ja ein Artorier :D

  • Summend stand er mit einer Papyrusrolle inmitten des Schutthaufens und sah sich um. Gute Güte. Hoffentlich hatte es keinen Artorier erwischt. Er kickte ein Steinchen gegen die Wand, von der noch einmal etwas Putz herabbröckelte. Auweih. "Bona dea..", zischte er seufzend und rieb sich mit der Hand im Nacken. Einerseits hatte er schon die Villa in Misenum, die er bewohnte, andererseits war das hier ein alter Familiensitz und den konnte man nicht so stehen lassen. Den Nachbarn, die ebenso von den Flammen erwischt wurden, hatte er schon ein verlockend gutes Angebot gemacht und geistig war er schon dabei, den Neuaufbau zu planen. Da hörte er Stimmengemurmel, kletterte aus dem Schutthaufen und klopfte sich etwas Staub von der Brust, auf den Tiberier zugehend. "Salve", sagte er recht nüchtern und hob einen Mundwinkel an.

  • Hier finden sich die Themen zu den Angelegenheiten vor der Strasse, aber auch dem Weinkeller oder dem Geschäft, was nicht direkt zur Casa gehört hat, aber in demselben Haus beheimatet und im Besitz der Artorier war.


    Zudem finden sich das alte Thema des Eingangs hier und wie die alte Casa ausgesehen hat.

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