Imperiosus ging mit Marcella die Strasse entlang. Wie lange schon, war er nicht mehr hier gewesen. Seinen Gedanken waren bei seiner Familie und er erinnerte sich an alte Tage. Tiberius merkte schnell, dass sich in Rom nicht viel verändert hatte, es war immer noch genau so hektisch, wie bei seiner abreise vor ein paar Jahren. Doch genau diese hektig war es, die er auch ein klein wenig vermisste.
Die Strasse zur Casa zog sich in die länge, zumindest kam es Imperiosus so vor. Tiberius versuchte die Casa aus zu machen, doch er wurde von der Sonne geblendet. Unermüdlich schien sie vom Wolkenlosen Himmel auf ihn und brannte auf der Haut. Er fragte sich, wen er wohl in der Casa antreffen würde oder ob überhaupt einer da war. Imperiosus war so in seinen gedanken vertieft, dass er schon beinahe an der Casa vorbeigehen wollte, doch Marcella, seine Leibeigene Sklavin, stubste ihn an.