Archiv der alten Casa | Feste, Kampagnen- Themen vor dem Brand

  • Bei Tiberius Maximus klingelte irgendwas bei mir... Helena Matinia...? Rediviva... Minervina... Minervina hieß die Tochter Helenas... Daran konnte ich mich auch noch erinnern...


    "Ah Minervina.. Ehemals Matinia richtig? Hast du etwa geheiratet? Wie gehts deiner Mutter?"
    fragte ich Minervina die sich sehr verändert hatte und sehr hübsch anzusehen war...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Der Sklave war augenscheinlich dafür bestellt worden, den Gästen zu schmeicheln - aber die gute Laune der Iulierin hob sich dadurch noch ein kleines Stückchen mehr. Ein gelungenes Schaustück an Schmeichelei wollte schließlich auch gefunden werden und der ianitor war irgendwie ... nunja. Sie suchte in ihrem Gedächtnis noch nach einem Begriff, der den Zwerg passend beschreiben konnte, nahm aber den Kranz und die Opfergabe mit einem Lächeln entgegen. "Ich danke Dir," sprach sie freundlich und schenkte ihm einen schnellen Lidschlag mitsamt einem deutlichen Heben der Mundwinkel, die persönlichste Art, sich bei einem Sklaven aus anderem Haus zu bedanken, bevor sie sich von ihrem Bruder den Kranz auf die hochgesteckten Haare setzen ließ, ohne dass das Meisterwerk ihrer Frisiersklavin dabei ruiniert würde.


    Eine Falte ihres Gewandes mochte gar den Arm des ianitors streichen, als sie sich am Arm ihres Bruders in das Innere der casa begab, jenem verheissungsvollen Anblick folgend, der einem Vasenmodell griechischer Handwerksmaler alle Ehre gemacht hätte. Kurz verirrten sich ihre Gedanken in die Richtung, wie jener Sklave ohne seine Kleidung ausgesehen hätte, aber sie verbannte diese unstatthafte Idee gleich in das tiefste Innere ihrer Gedankenwelt und betrachtete stattdessen lieber die gelungene Dekoration, bis ihnen schon der Klang so mancher Stimmen entgegen kam und andeutete, dass sie sich dem Ort der Feier näherten. Vorfreudig drückte sie den Arm ihres Bruders und beschloß, den Abend einfach nur zu genießen - und sicherlich würde sie auch Zeit finden, mit Hypathia einige Worte zu wechseln, worauf sie sich auch schon gefreut hatte.

  • Wenigstens waren sie gerade noch rechtzeitig gekommen, überlegte Iulia Helena, denn während sie recht still den Raum betreten hatten, in dem sich schon so viele Gäste tummelten, hatte Artoria Medeia die Anwesenden begrüßt und von der Wahl des Weinkönigs und der Weinkönigin gesprochen. Wie es stets der Fall war, fühlte sie sich im ersten Moment von der Anwesenheit so vieler Menschen fast ein wenig überfahren, aber mit der Geübtheit einer Frau, die sich daran hatte im Lauf ihres Lebens gewöhnen müssen, unterdrückte sie den Reflex, sich umzudrehen und gleich wieder davon zu machen, gekonnt. Feigheit vor dem Feind ist verboten, hätte Titus mit einem warmen Lächeln auf den Lippen gespöttelt, und wie so oft verlieh der Gedanke an ihren verstorbenen Gemahl der Iulierin eine gewisse Kraft und Stärke. Er hätte sie einfach durch die Menge dirigiert und nach und nach alle begrüßt, die er kannte, um sich dann denen zuzuwenden, die er nicht kannte. Eine Taktik, die eigentlich immer funktioniert hatte und bei der sie nun beschloss, sie ebenso anzuwenden.


    Lächelnd blickte sie sich um, und wer einen Blick auf die beiden Iulier warf, mochte recht schnell die Ähnlichkeit der Geschwister erkennen, die hier noch ein wenig verharrten, bevor sie sich in das Getümmel stürzen würden. Zwar waren die Gesichtszüge Helena etwas feiner als die des Constantius, doch war die aufrechte Haltung, die Linie des Kinns sehr ähnlich, ebenso die Form der Augen und der Lippen - auch hatten sie ähnliche Kleidungsfarben gewählt, um ein harmonisches Gesamtbild abzugeben. Das Violett ihres sich sanft um ihren Körper schmiegenden Kleides wurde durch in den Stoff gewirkte Goldfäden lebendiger gemacht, bei jedem Schritt schien sich die Farbe zu bewegen und intensiver zu leuchten, dem Anlass angemessen fand sich eine verspielte Trauben- und Rankenstickerei an den Säumen. Ab und an mochten die Rubinanhänger ihrer Ohrringe einen dunkelroten, glänzenden Funken Licht zu fangen, führten das Motiv der reifen Traube fort, dazu nur dezente Schminke und volle, gerötete Lippen - sie schien Freude daran gefunden zu haben, sich für das Fest herzurichten, betrachtete aber vor allem die Aufmachungen der anderen Frauen interessiert und mit einer merklichen Freude.


    So viele elegante Kleidungsstücke sah man samt der noch eleganteren Trägerinnen nicht allzu oft versammelt und insgeheim amüsierte sie der Gedanke, dass ihr Bruder nun von einer größeren Menge Weiblichkeit denn je umringt war. "Lass uns zuerst Artorius Corvinus und Artoria Hypathia begrüßen," schlug sie vor und steuerte gleich in die Richtung des Ehepaars, als sie Hypathia erspäht hatte, ihr mit einem Nicken zulächelnd. Die große Menge der anderen Anwesenden musste sie erst einmal auf sich wirken lassen, aber doch versäumte sie es nicht, sanft auch in Richtung des Tiberius Vitamalacus und des Caecilius Crassus zu nicken, als sie die beiden ausmachte. Der Abend wurde wahrlich immer angenehmer.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus


    Erfreut nahm Milo die Versicherung zur Kenntnis, dass der geschätzte Vetter dem Cultus Deorum nicht dauerhaft fernbleiben würde. Die Tatsache überraschte ihn nicht völlig, da er natürlich dessen Kandidatur auf der Rostra mitverfolgt hatte. Er nickte zustimmund zu Gracchus Ausführungen.
    "Ich bin fest davon überzeugt, dass du zu einer solchen Verbesserung dieser Verbindungen viel beitragen kannst und wirst. In Bezug auf politische Kontakte sollten diejenigen meines Vaters und auch meines Bruders dir mit Sicherheit zusätzlich noch zum Vorteil gereichen. Zweifellos wird das ein oder andere wohlplatzierte Wort unserer Verwandten dabei durchaus seine Wirkung entfalten. Wir Flavier müssen schließlich zusammenhalten..."
    Milo lächelte zuversichtlich. Genau in diesem Moment fand plötzlich der beeindruckende Auftritt seines Ziehbruders statt und er braucht einige Sekunden, um sich von der sichtbaren Überraschung zu erholen.


    Zitat

    Original von Marcus Flavius Aristides


    "Marcus? Was machst du denn hier? Solltest du nicht eigentlich in Germania sein?"
    Er musste nun doch grinsen und erwiderte die Begrüßung nicht minder herzlich, indem er Aristides ebenfalls kräftig auf den Oberarm klopfte.
    "Du hast mir gerade noch gefehlt. Die gute Aussicht ist dir hier garantiert nicht engangen, alter Schwerenöter. Aber ich warne dich - lass mir zumindest eine auch noch übrig."
    Milos ohnehin gute Laune hatte sich noch zusätzlich gehoben und seine formale Haltung vergessend lehnte er sich lässig wieder an die Säule.
    "Mantua klingt wunderbar. Dann kann ich nun wohl endlich ab und zu bei dir nach dem Rechten sehen. Gibt es dort denn ein herzeigbares Nachtleben?"

  • Tiberius Vitamalacus nickte noch zustimmend auf die Worte seiner Kollegin, das die Wahlen sich endlos hinzogen, war bei dieser Lage des Calenders nicht von Vorteil, doch liess es sich auch nicht vermeiden."Nun, ich bin auf sein Opfer in der Tat gespannt, ein positives Opfer sollte ein gutes Zeichen sein, werte Kollegin."
    Gerade in diesem Moment fiel sein Blick zusammen mit seiner Kollegin auf seine Nichte, die ihm an diesem Abend gefolgt war. Schon den ganzen Tag, eigentlich schon einige Tage gefiel ihm ihr betrübter Anblick nicht im geringsten. Hatte sie sich diese kleine Geschichte mit dem Tot der unbekannten Sklavin so zu herzen genommen ? Er selbst hatte Männer und Frauen sterben sehen, der Tot gehörte zum Leben. Und auch wenn es einen berührte, man zeigte es nicht. So traf seine Nichte ein kühler Blick, der einfach befahl, das sie sich zusammen reissen solle.
    Die Geste der Gastgeberin mochte zuvor kommend gewesen sein, doch er haette es l1eber gesehen, das M1nervina sie abgelehnt haette. Es hies Haltung bewahren, wenn sie die Tochter eines Patriziers sein wollte.
    Und dann rannte sie los, gerade wegs auf den erst besten Mann zu. Gut, auch wenn dieses sein bester Freund war, von dem er eigentlich nur zu gerne von dem Botenritt erfahren haette.


    So trat er auf seinen Freund zu, nicht ohne zuvor seine Kameraden der IX. zu begrüssen.


    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    "Ah Minervina.. Ehemals Matinia richtig? Hast du etwa geheiratet? Wie gehts deiner Mutter?"
    fragte ich Minervina die sich sehr verändert hatte und sehr hübsch anzusehen war...


    "Numerianuns, du kennst meine Nichte Minervina ?" sagte er m1t einem Laecheln auf den Gesicht, waehrend er streng und auch schützend seinen Arm auf Minervinas Schulter legte.


    Gerade 1n diesem Moment trat Helena in das Atrium und er konnte nicht anders, als ihr zu zu laecheln und für einen Moment alles zu vergessen.

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Aristides


    Die Ereignisse überschlugen sich förmlich, als ein Häuflein Soldaten in die Veranstaltung polterte, wie dies nur ein Häuflein Soldaten zustande brachte, gar unabhängig davon, ob in Rüstung oder in Zivil. Kurz darauf stand schon sein Vetter Aristides bei ihnen und Gracchus war die Verwunderung förmlich ins Gesicht geschrieben, denn auch er hatte diesen weit fort in Germania vermutet - ein Umstand, den er nicht unbedingt nur bedauerte, war Aristides doch maches mal für seinen eigenen Geschmack ein wenig zu überschwänglich. Aus diesem Grunde war es andererseits nicht verwunderlich, Aristides in Rom zu sehen, er hatte schon immer ein Talent für überraschende Momente besessen.
    "Salve, Vetter. Wie geht es dir? Nun, meine Studien sind beendet, aber aufhören zu studieren werde ich wohl nie."
    Nach Milos Worten zu urteilen, beteiligte sich auch dieser gerne an ausschweifenden Zügen durch nächtliche Städte, und Gracchus hoffte, dass die beiden Aquilius nicht allzusehr in dies hineinziehen würden, wie Aristides es in Griechenland bereits oft genug getan hatte. Gracchus selbst war zwar im geeigneten Moment kein Kind von Traurigkeit, ein wenig peinlich berührt erinnerte er sich an gesellige Männerabende welche meist in völliger Trunkenheit geendet hatten, doch die nächtlichen Ausflüge seiner Vettern führten für gewöhnlich dorthin, wo käufliche oder bereitwillige Damen warteten, und dies war nichts, mit dem Gracchus viel anfangen konnte.


    Zitat

    Original von Artoria Medeia
    wurden."Sicherlich fragt Ihr Euch gespannt, wie es weiter gehen wird. Nun, alles werde ich Euch nicht verraten..." Medeia schmunzelte vergnügt. "...aber ehe wir zum Opfer des Iuppiters schreiten und danach zum Mahl und der Unterhaltung durch Tanz, Spiel und Theater, gilt es noch etwas wichtiges zu wählen. Wir müssen den heutigen Weinkönig oder Königin und somit auch den Zeremonienmeister wählen. Ich bitte um Vorschläge, werte Gäste!"


    Als die Gastgeberin zur Begrüßung ansetzte, verstummten die meisten Gespräche. Auch die Flavier blickten zur Quästrix hin, welche zur Wahl aufrief. Ein verstohlenes Funkeln blitzte in Gracchus' Augen auf und seine Lippen kräuselten sich in einem feinen Lächeln, als er darüber nachsann, seinen Vetter zur Wahl vorzuschlagen. Das Studium des Weines zählte sicherlich zu den wenigen Studien, welchen sich jener mit Eifer widmete, weshalb er als Zeremonienmeister gar prädestiniert war. Andererseits war sich Gracchus nicht sicher, ob dies wirklich eine gute Idee war, welche er nicht im Nachhinein noch bereuen müsste.

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    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Die Einladung zum Weinfest der Artorier war für mich eine willkommene Gelegenheit, ein wenig gesellschaftliches Leben zu pflegen und gleichzeitig eine größere Menge Wein auf Kosten anderer zu konsumieren. Ich kannte zwar niemanden aus dieser Familie, aber wenn nun einmal alle Flavier eingeladen waren, konnte man das auch ausnutzen, und ich wollte schließlich nicht dauernd darauf angewiesen sein, dass ich selbst irgendwo in Rom passende Leute kennenlernte. Da mein neuer Sklavenbesitz Rutger unauffindbar gewesen war, hatte ich mich selbst auf den Weg gemacht, ohne Begleitung - ich war mir ziemlich sicher, Gracchus oder Milo auf dem Fest anzutreffen und würde einfach mit einem der beiden spätnachts zurückkehren, um die Gefahr irgendeiner Straßenräuberbande zu minimieren. Dass allerdings auch schon der frühe Abend gefährlich war, lernte ich an diesem Tag in unangenehmer Weise kennen. Ich hatte mich angemessen von Nefertiri herrichten lassen - eine dunkelrote Tunika mit goldverbrämtem Saum, deren Länge einer Festlichkeit angemessen war, eine weiße Toga, aber nicht zu weiß, und natürlich ein gesalbter Leib samt ordentlicher Frisur, das musste und sollte einem römischen Mann reichen.


    Gerade dies aber schien goldliebenden Römern aus der Subura oder woher auch immer sie stammen mochten, ins Auge gefallen sein - als ich das Wohnviertel verließ, in dem die Villa Flavia Felix ihren Platz gefunden hatte, um dem beschriebenen Weg zur Casa Artoria zu folgen, waren mir diese Kerle wohl eine ganze Weile lang gefolgt, um mich an einer einsamen Straßenecke abzufangen. Natürlich war die Straßenecke nicht wirklich einsam gewesen, aber die umliegend wohnenden Leute hatten es vorgezogen, nicht in die Schwierigkeiten eines Patriziers hineingezogen zu werden, und so stand ich alleine vor vier berufsmäßigen Schlägern, die von mir etwas haben wollten, was ich nicht besaß - einen prall gefüllten Geldbeutel. Wer nahm schon Geld zu einem Fest mit? Die darauf folgende Prügelei war unangenehm gewesen - und sie hatten es auch geschafft, mir von der Seite einen über den Schädel zu ziehen, sodass ich mit einem ordentlichen Schmerz im Kopf irgendwann neben einem Abfallhaufen voller Kohlblätter wieder wach wurde.


    Zumindest hatte man mir meine Tunika und Toga gelassen, auch wenn ich nun eher aussehen mochte, als sei ich von einem Elefanten niedergetrampelt worden - mir fehlte auch nur der einzige Ring, den ich getragen hatte, sie mussten mich durchsucht und festgestellt haben, dass ich nichts bei mir hatte, was sie hatten haben wollen. Stöhnend rappelte ich mich auf, Rom und alles, was mit Rom zu tun hatte, wieder einmal verfluchend - ich schmeckte Blut in meinem Mund und hätte im Augenblick am liebsten meine Hände um die Kehlen der verdammten Bastarde gelegt, die mir das angetan hatten. Dennoch, ich wusste auch, dass ich froh sein konnte, dass ich überlebt hatte und sie mich nicht einfach in dieser Gasse abgemurkst hatten. Da ich weitaus näher an der Casa Artoria als an der heimatlichen Villa war, beschloss ich, den Weg dorthin fortzusetzen und hoffte, dass Gracchus dort sein würde, um meinen Namen zu bestätigen - als ich an die Porta des Hauses klopfte, wurde mir schon wieder schwarz vor Augen und ich hatte meine liebe Mühe, mich aufrecht zu halten.

  • Ein Sklave brachte Imperiosus gerade einen Becher mit Wein, als er eine vertraute Stimme am Eingang des Innenhofes hörte. Als er sich zum Eingang drehte, sah er Avitus und lächelte ihm zu. Nachdem Avitus alle vorgestellt hatte und Imperiosus mit dem Becher grüßte, grüßte Tiberius ihm natürlich zurück. Imperiosus war schon sehr gespannt darauf, später mit Avitus zu reden.

  • Zitat

    Original von Tiberius Artorius Imperiosus
    "Bitte verzeiht mir die Frage, aber welche verpflichtung hielt denn ihren Gatten auf ???"


    Erstaunt ob dieser Frage blickt Livia auf und sieht ihren Gegenüber genauer an. Natürlich ist es kein Geheimnis, wo Hungaricus sich heute abend aufhält und sie hat auch keinerlei Hemmungen dies zu berichten. Doch die eindringliche Nachfrage verwundert sie ein wenig. Ihre Antwort fällt in gewohnt selbstsicherem Tonfall aus und ist keineswegs rechtfertigend. Schließlich können die Artorier aus ihrer Sicht heraus froh sein, dass Livia trotzdem allein gekommen ist.


    "Er hat von einem seiner Klienten ebenfalls eine Einladung zu den Vinalia Rustica bekommen und befindet sich nun auf jener Feier."


    Zitat

    Original von Decimus Artorius Corvinus
    "Salve Tiberia Livia, es ist mir eine Freude, dich zu sehen. Darf ich dir meine bezaubernde Gemahlin vorstellen? Artoria Hypathia. Hypathia, dies ist die ehemalige Praetrix, für die ich in der Basilica Ulpia arbeiten durfte, Tiberia Livia."


    Sie werden unterbrochen, zunächst von dem geräuschvollen Eintreffen einer Horde Soldaten. Leichtes Missfallen zeigt sich auf Livias Miene. Es verschwindet jedoch, als daraufhin ihr ehemaliger Scriba erscheint und sie anspricht. Freundlich lächelt sie ihm und seiner Gemahlin zu, die Begrüßung höflich erwidernd.


    "Salvete. Ich freue mich dich wieder zu sehen, Artorius. Gehen die Geschäfte immernoch so gut? Schön dich kennen zu lernen, Artoria. Dein Gatte hat mir schon viel Gutes über dich berichtet."


    Beiläufig huscht ihr Blick über die schlanke Gestalt der Angesprochenen und mit einem warmen Lächeln nimmt sie die schon sichtbare Schwangerschaft zur Kenntnis. Zum ersten Mal wird Livia in diesem Moment bewusst, dass sie selbst mittlerweile eigentlich auch ganz gerne selbst schwanger wäre.


    "Meine Glückwünsche. Ihr seid wahrlich zu beneiden."

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    Belasa lächelte strahlend. Das dunkelblaue Gewand, aus koischem Stoff, jedoch dreifach gewunden, floß wie ein sanfter Gebirgsbach um ihre schlanke Gestalt. Etwas geziert hielt sie den Weinbecher in ihrer Hand und das schnelle Weiterreden von Seiten Caecilius Crassus führte tatsächlich dazu, dass sie kein Wiedererkennen des Namens zeigte. Oder sie tat nur so! "Es freut mich Dich kennen zu lernen, Caecilius Crassus. Ach mein Mann? Nun, er ist Vorsteher der Tuchhändler und Stoffärber hier in Roma! Und somit immer seeehr viel beschäftigt und sehr lange aus dem Haus!" Mit der leichten Betonung des 'lange' waren ihre Andeutungen nur sehr unschwer zu erkennen. Der Musik und dem Gesang des Homers widmetete sie keines Blickes. "Aber Du bist es, der mich viel mehr interessiert als die Beschäftigung meines Mannes. Bist Du ein Soldat? Ich erkenne einen Soldaten sofort vor mir. Dieser gestählte Körper, die aufrechte und unbeugsame Haltung, dieser unnachgiebiger Blick. Nur ein Soldat kann diesen zeigen."


    Nun bereute es Crassus etwas, dass es im Atrium nicht sonderlich hell war. Dadurch konnte er zu seinem Leidwesen nämlich nicht ganz genau erkennen, wie seine Gegenüber aussah. Natürlich, das Atrium war nicht stockfinster und man konnte die berüchtigte Hand vor den Augen genauso gut erkennen, wie man die blonde Haarfarbe und auch schon das liebliche Gesicht erahnen konnte, aber um zum Beispiel die Augenfarbe oder eventuelle Makel erkennen zu können, reichte das Licht nicht aus. Dieser Umstand wurde dadurch, dass sie in einer recht dunklen Ecke standen, natürlich noch begünstigt. Er ist also dafür verantwortlich, dass meine Nichte wöchentlich zu mir kommt, um mich um Geld zu bitten, soso. Das Gesicht muss ich mir merken. sagte Crassus noch schmunzelnd um dann den Ehemann zu vergessen. Die Betonung von 'lange' blieb Crassus selbstverständlich nicht verborgen. Auch wenn es vielleicht nicht eindeutig war, was sie damit andeuten wollte, hatte Crassus davon schon genaue Vostellungen. Sie interessierte sich viel mehr für Crassus als für das, was ihr Mann tat, na das hörte er doch gerne. Allerdings war Crassus ja auch etwas jünger wie der Eheman. Ja, das hast du richtig beobachtet. Ich bin ein Soldat. Allerdings nicht irgendeiner fuhr Crassus leicht angeberisch und auch etwas stolz fort: sondern der Kommandeur der Garde des Kaisers.

  • Zitat

    Original von Felicia Scintilla
    Leichtfüßig schob sie sich näher heran, und ohne auf den bitterbösen Blick der Frau in Blau zu achten, hob sie ihren Becher, verschlang Crassus einem Moment lang mit funkelnden grünen Katzenaugen, und prostete ihm mit einem verschmitzten Lächeln zu.
    "Auf die Vinalia Rustica!"


    Scintilla, die gerade versuchte Crassus Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, hörte die letzten Sätze mit, bis zum 'Kommandeur der Garde des Kaisers'. Aber Holla! Fast hätte sie durch die Zähne gepfiffen. Dann lag sie mit der punischen Orgie wohl doch falsch... obwohl, ganz sicher war sie sich nicht. Aber es war ja auch ziemlich dunkel hier.
    Eines war klar: hier musste sie andere Saiten aufziehen. Sie goß einen großzügigen Schluck Wein in ein Blumenbeet, flüsterte "Für Dich, großer Iuppiter!", nahm selber auch einen und stürzte sich ins Gefecht.
    Lieblich lächelnd trat sie auf Belasa zu. "Ach, meine Liebe, es tut mir leid wenn ich störe, aber dein Mann sucht dich ganz dringend. Ich glaube er wollte dich irgendeinem Senator vorstellen, und... oh!" Bestürzt starrte sie auf Belasas Nase.
    Weiblich verschwörerisch beugte sie sich vor und flüsterte: "Dein Lidschatten... er ist ein wenig verwischt..." Scintilla tippte sich leicht auf die Nase, lächelte entschuldigend und raunte ganz diskret: "Du hast da einen Fleck..."
    In der Hoffnung ihre Rivalin damit aus dem Feld geschlagen zu haben, wandte sie sich Crassus zu. Ein schwärmerisches Lächeln erhellte ihr Gesicht. "Verzeih." Sie strich eine rotblonde Locke zurück.
    Unter halbgesenkten Lidern warf sie ihm einen koketten Blick zu. "Ich habe Dich neulich auf der Parade gesehen..." gestand sie ihm, und fügte mutig hinzu: "...und da habe ich mir sehr gewünscht, Dich einmal kennenzulernen." Wie überwältigt von ihrer eigene Kühnheit lächelte sie ihm strahlend zu. Ihr Stimme war warm und ein wenig rauchig, und ein ganz leichter Duft nach feurigen Gewürzen ging von ihr aus.
    "Ich bin Scintilla."

  • Lucillas Blick wandert zu den eintreffenden Soldaten und sie lacht verhalten. Ihre Brüder und Cousins machen nicht weniger Aufsehens darum, wenn sie ab und zu mal von der Legion nach Hause kommen. "Typische Legionäre, egal was sie stürmen, ob es ein feindliches Lager ist oder die heimische Casa, sie müssen immer dabei auffallen." wendet sie sich schließlich lächelnd wieder an Adria.


    Doch das Gespräch wird gleich wieder unterbrochen durch die Begrüßung von Medeia. "Oha, ein Weinkönig und Zeremonienmeister, das hört sich ja sehr mysteriös an." Plötzlich fällt Lucilla ein, dass es mit einem Zeremonienmeister auch Zeremonien geben würde und sie denkt an das Fest, bei dem sei Medeia kennen gelernt hatte. Doch die Quästrix würde in dieser Runde kaum irgendwelche kultischen Blutopferrituale abhalten. Hofft Lucilla zumindest.

  • Bei den begrüßenden Worten wandte sich auch Callidus Medeia zu und stellte seine Gespräche ein. Im Augenwinkel sah er plötzlich wieder eine andere Frau bei Crassus > mehercule! < dachte er sich. Crassus schien die Frauen schon im fliegenden Wechsel anzuziehen. Bereit für eine folgende Zeremonie ergriff er nun wieder das kleine Säckchen, das er am Eingang erhalten hatte.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • "Albe? Albe...meinst Du das war eine Beleidung, Herkules?" Pumillus wartete gar nicht die Antwort des Türsklavens ab. Eigentlich hätte dieser wohl eh kaum eine Antwort gegeben, sprach er doch fast kein Latein. Pumillus griff sich an dem Hals und fing leise an zu jammern. "Womit haben wir das nur verdient? Waren wir nicht immer fleißig und brav? Und gestohlen haben wir auch noch nichts." Schwermütig seufzte Pumillus. Immerhin hatte ihm die dezenten Gestiken der Iulia, der Liedschlag, das leichte Streichen mit dem herrlichen Gewand an ihm entlang, Anlaß zur Hoffnung gegeben, dass doch noch alles gut werden würde an diesem Abend. Seine Augen wanderten träumend zur Decke, die Mosaike sah er nicht, sondern nur die herrliche Gestalt der Helena. Ein lüsternes Seufzen nach dem Anderen entrann dem kleinen Ianitor. Olympia war vergessen, jede andere Frau in dieser Casa, denn Helena hatte ihm ein Zeichen ihrer Gunst gezeigt. Ja, es war eindeutig ein Zeichen gewesen. Nur für sie würde er spielen heute abend, nun ja, vielleicht auch noch für eine Dame, die ähnliches noch zeigen würde. Vielleicht lagen ihm danach ja alle Frauen zu Füßen? Pumilus, der Fraueneroberer! Pumilus seufzte erneut. Just da hörte er Schritte und etwas vor der Tür poltern, danach ein Klopfen.


    "So eine Frechheit!" Schwach wankend kletterte Pumilus von seinem Hocker und trat an die verschlossene Tür heran. Mühsam öffnete er sie mit dem Seil und spähte in die Dämmerung nach draußen. Mit verengten Augen starrte er aus der Tür und hielt den Stock in der Hand, den er von dem Germanen zurück bekommen hatte. Doch die letzte Erfahrung lehrte den kleinen Mann nicht sofort los zu schreien. Das hätte er jedoch liebend gerne getan, nachdem er die Gestalt draußen erblickte. Ein Anblick des Jammers und Elends, wenn auch die Toga mal eine Edelste gewesen war. "Was willst Du?" fragte Pumilus abweisend und mit gekräuslter Nase, denn der Mann da stank gehörig.

  • Plautius stand neben der Säule und beobachtete schweigend die Menschenmasse im Innenhof. So langsam begannen sich Verflechtungen abzuzeichnen und man bekam aus den Gesprächen mit, wer denn so alles von Rang und Manen da war. Plautius kannte zwar viele Namen, aber bislang keine Gesichter dazu. Vitamalacus schien in ein Gespräch vertieft zu sein. Sicher machte er vor der Wahl noch etwas Politik. Und Medeia war schließlich die Gastgeberin. Sie lief hin und her und legte heute abend bestimmt soviele Meilen zurück wie eine Centurie auf einem Übungsmarsch.


    Es war faszinierend Leute zu beobachten. Ihre Körpersprache sprach so oft etwas anderes als ihre Worte zum Gesprächspartner.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Ein breites Lachen ging über mein Gesicht...


    "Vitamalacus! Mein Freund!"
    sagte ich und reichte ihm die Hand... Im Castellum hätte ich ihn wohl freundschaftlich umarmt doch erachtete ich das hier als fehl am Platze...


    "Ja Minervina und ich lernten uns in Tarraco kennen. Da war sie allerdings noch ein junges Mädchen."
    fuhr ich fort...
    "Das Politiker Leben scheint dir ja gut zu bekommen."
    meinte ich und blickte ihn von oben bis unten an...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Tiberius Vitamalacus nahm die Hand seines Freundes, zog ihn dichter an sich umd klopfte ihm kraeftig auf d1e Schulter. Diese Begrüssung zweier alter Freunde und Waffengefaehrten musste sein. Und schliesslich war hier auch ein Fest von ausgesprochener Gelassenheit.


    "Nun, in Tarraco sah 1ch M1nervina auch das erste Mal, damals mochte s1e es noch von ihrem Onkel durch die V1lla getragen zu werden."


    Immer wieder wandert se1n Blick kurz zu Helena herüber.


    "Nun, ich sehne mich zwar immer wieder mal nach dem Castellum zurück, aber ansonsten... Hast du meine beiden Briefe erhalten ?"

  • Ich lachte als er mir auf die Schulter klopfte und auch ich legte meine Hand auf die seine... Anscheinend hatte er das kameradschaftliche der Legio nicht verlernt...


    "Gewiss habe ich deine Briefe erhalten. Ich hatte mir auch fest vorgenommen zurückzuschreiben. Doch dann stand schon die Versetzung vor der Tür. Lepidus konnte ich leider nicht persönlich erreichen. Dennoch habe ich ihm einen Brief mit meiner Ansicht beigelegt. Und mein Wort hat Gewicht glaube mir. Doch ehrlich gesagt war ich überrascht dass du meine Nichte kennengelernt hast. Schließlich Leben in Roma viele Menschen, die Götter müssen es so gewollt haben."


    meinte ich lächelnd...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    ...wenn Du wünschst, berichte ich Dir später gerne mehr von diesem griechischen Helden und seinen Abenteuern." Andeutungsweise und freundlich nickte sie Rutger zu und wandte sich wieder um.


    "Ja, gern!" Rutger sah Artoria Medeia sehr angetan hinterher. Er lauschte ihrer kleinen Ansprache, konzentriert um alles zu verstehen. Das war also die Gastgeberin. Was für eine holde Frowe!
    Als sie allerdings von einem Opfer sprach, das noch folgen sollte, richtete er sich alarmiert auf. Misstrauisch starrte er auf den großen Götzen mit der Holzmaske. Der Flavier hatte ihn doch wohl nicht mitgenommen, damit er, Rutger, heute Abend hier als Ernte-Opfer endete?! Zuzutrauen wäre es dem Neiding...
    Wobei - Rutger war sich ziemlich sicher dass die Römer die Menschenopfer für ihre Götter prinzipiell in der Arena veranstalteten, und nicht zu Hause. Das wäre ja als würde man einen Legionär, um ihn dem Allvater zu übergeben, am Gebälk der Großen Halle aufknüpfen, anstatt im Heiligen Hain. Völlig verkehrt. Undenkbar.


    Beruhigt lehnte er sich wieder zurück und winkte einen kleinen Ganymed herbei, der ihm anstandslos einen Becher Mulsum brachte. Skeptisch lies Rutger das unbekannte Getränk im Becher kreisen und nippte erst mal vorsichtig daran - ein bisschen süß dieser Wein, aber seit Monaten zum ersten mal überhaupt wieder Wein! Er trank langsam und andächtig und kostete jeden Schluck voll aus.
    Zufrieden zog er ein Bein an, stützte das bekränzte Haupt auf die Hand, und saß so ganz bequem und sehr dekorativ auf dem Brunnenrand, während er aufmerksam die anwesenden Römer beobachtete. Der Centurio von vorhin hatte - wenn er auch gewiss ein verabscheuungswürdiger Schlächter war - in einem schon recht: Kenne den Feind. Rutger war sich sicher, hier viel lernen zu können. Doch allzuschnell wurde sein Blick von einer stolz einher schreitenden jungen Frau gefangen genommen. Wie rot ihre Lippen waren! Wie Erdbeeren, süß und verlockend. Versonnen betrachtete Rutger diesen Feind, und als sie gerade in seine Richtung blickte, warf er ihr auch ein verwegenes Lächeln zu. Schön.

  • Zitat

    Original von Titus Flavius Milo"Marcus? Was machst du denn hier? Solltest du nicht eigentlich in Germania sein?"
    ....
    "Du hast mir gerade noch gefehlt. Die gute Aussicht ist dir hier garantiert nicht engangen, alter Schwerenöter. Aber ich warne dich - lass mir zumindest eine auch noch übrig."
    ...
    "Mantua klingt wunderbar. Dann kann ich nun wohl endlich ab und zu bei dir nach dem Rechten sehen. Gibt es dort denn ein herzeigbares Nachtleben?"


    Mit einem Winken tat Marcus es dem Sklaven seines anderen Vetters gleich und ließ sich einen Becher von dem Mulsum reichen. Gierig schlürfte er einige Schlücke. Mit seinem Kinn deutete Marcus auf die anderen Soldaten.


    "Wir sind alle nach Mantua versetzt worden, Titus! Unser Legat hat bei seinem Wechsel mitgenommen. Drum bin ich wieder in der Heimat. Ja, es ist wirklich eine Wohltat wieder hier in Roma zu sein...!"


    Marcus Blick schweifte eher flüchtig für einen Moment über die Gäste, wobei er nur die vielen Frauen registrierte. Er würde sich später noch Zeit nehmen, sie genauer in Augenschein zu nehmen. Grummelnd zog Marcus die Augenbrauen zusammen.


    "Nachtleben? Mantua? Hah, öde und tröge, sag ich Dir, noch nicht mal ein einziges Lupanar und die Tabernae sind auch eher mäßig. Hoffentlich ändert sich da etwas..."


    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Salve, Vetter. Wie geht es dir? Nun, meine Studien sind beendet, aber aufhören zu studieren werde ich wohl nie."


    Marcus ließ seinen Blick schweifen. So viele schöne Frisuren, so viel weiche und schlanke Schultern, so viele schlanke Hüften. Mitleidig sah Marcus zu Gracchus. Wie schrecklich, der Arme, dachte sich Marcus. Zwar wußte Marcus, daß Gracchus ein Stubenhocker, in Marcus Augen, war und Schriften liebte, aber trotzdem hörte sich das wie ein vernichtendes Urteil an.


    "Na, das tur mir natürlich leid für Dich...vielleicht wird das doch nicht so schlimm. Kannst ja auch einen Sklaven damit betrauen!"


    Zitat

    Original von Artoria Medeia
    "Liebe Freunde, liebe Gäste, seid willkommen zu der Vinalia Rustica in unserer bescheidenen Casa."....


    Marcus drehte sich halb um und lauschte der Rede der Gastgeberin. Dabei musterte Marcus sie aufmerksam. Ein wenig dürr war sie schon, wenn doch auch hübsch anzusehen. Immerhin keine Germanin, drum lächelte Marcus angetan und trank dabei einen weiteren Schluck von dem Mulsum. Weinkönig? Nachdenklich sah Marcus zu Gracchus...nein! Milo, ja, wäre nicht schlecht! Marcus Blick fiel auf seinen Centurio. Ein amüsiertes Grinsen erschien auf Marcus Gesicht. Milo oder Plautius? Milo könnte das vertragen, aber sein Centurio ebenso....! Ene mene Fortuna, wer solls werden? Marcus zählte gedanklich ab und kam zu einem Ergebnis.


    "Werte Dame, da ich sehe, wie die Meisten betreten schweige, möchte ich doch einen Vorschlag für den Weinkönig machen. Centurio Matinius Plautius soll diese Ehre für den Abend bekommen, so es auch die anderen Gäste wünschen!"

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