Nach einer Weile erhob sich Ioshua von seinem Platz. Er hatte etwas vorzubringen dessen er sich nun entledigen wollte und so begann er zu sprechen.
"Socii !
Ich habe etwas vorzubringen, manche mögen sich vielleicht daran erinnern, daß ich es schon bei unserer letzten Zusammenkunft vor einem Jahr ansprach. Bis dahin ist viel Zeit vergangen und ich möchte nun einen erneuten Versuch machen, mein Modell der kapitalbasierten Anteilsgesellschaft vorzubringen.
Oftmals kommt man als Betriebseigner in die Situation, daß man kurzerhand Kapital bedarf für größere Investitionen. Nun, das größte Kapital, welches ein Betriebseigner besitzt, ist gewöhnlich der eigene Betrieb, die Produktionsstätten und Warenlager. Warum also nicht dieses Kapitalvolumen nutzen, um zu pecuniären Investitionen nutzbar zu machen, frage ich Euch ? Durch den Handel mit Betriebsanteilen entsteht eine neue Form der Urbarmachung von festem Vermögen ! Gleichzeitig holt man sich Anteilsgesellschafter an Bord, die mit ihrem Vermögen zum Erfolg des Betriebes beitragen und Teil des Betriebes sind, wobei hier eine Haftungsprivilegierung meines Erachtens angedacht werden müßte."
ok, soweit sim-on, sozusagen als kleiner Einstieg. Ich verfahre nun sim-off weiter, da es meiner Meinung einfacher ist, diese Diskussion auf sim-off Ebene zu führen.
(p.s.: ich bin selbstverständlich kein Wirtschaftler. Das ganze entspringt mehr meiner eigenen, laienhaften Logik. Also wenn krasse Fehler drin sind, einfach erwähnen. :P)
Das ganze soll dergestalt ablaufen, daß es eine Aufsicht gibt, die den ganzen Handel mit "Aktien", bzw Anteilen überwacht und auch protokolliert, wer welche und wieviele Anteile besitzt.
Für jeden teilnehmenden Betrieb wird ein Startwert/Anteil errechnet, ausgehend vom Gesamtwert des Betriebes. Dabei werden solche Kriterien zur Ermittlung des Startwertes berücksichtigt wie Betriebsgröße, Konkurrenz, abgeschlossene Verträge, sim-on Bekanntheit, sim-on Ausspielen. von Betriebs-Threads.
Jede Woche (oder alle zwei Wochen, dann kann man es mit der Veröffentlichung der Acta Diurna koppeln) wird dann ein neuer Kurs berechnet, basierend auf dem Umsatz (?) des Unternehmens (fraglich), aber vorallem wie stark Betriebsanteile des jeweiligen Betriebes nachgefragt wurden. Dies wird ergänzt durch ein Zufallsmonument, der den Kurs abschließend um +/- einige Punkte korrigiert. Zu dem Zufallselement wird eine ebenfalls zufällige gelegentliche Meldung ausgegeben, die das Zufallsergebnis zu begründen sucht. Bsp.: wenn der Kurs eines Betriebes in einer "Runde" stark gefallen ist, könnte dies auf der sim-on Tatsache beruhen, daß eine Warenladung mit einem Schiff untergegangen ist.
Soweit ein erster Überblick. Der Diskurs ist eröffnet.