• Zitat

    Original von Marcus Duccius Rufus
    Das war Dagmars Mann? Irgendwie hatte Ragin ihn sich größer und imposanter vorgestellt. Schließlich war es der Mann seiner Cousine, aber der war ja kleiner als er selbst! Im hause der Duccier wären wohl nur die Frauen kleiner als er gewesen. Aber das machte ihn nicht unsympathisch, schließlich mchte er auch den zwergenwüchsigen Griechen Nikolaos gerne, aber ein wenig enttäuscht war Ragin schon. Den Mann seiner geliebten Cousine hatte er sich wie einen großen strahlenden Held aus den Geschichten seiner Mutter vorgestellt, der nun ausgeritten war um jemanden aus den Händen der Parther zu befreien...aber so sah der Mann vor ihm irgendwie nicht aus. Und als er ihn dann noch ein wenig despektierlich nur mit dem Familiennamen ansprach, obwohl Venusia ihn ja vorgestellt hatte, war sich Ragin sicher, dass er genau so einen Römer vor sich hatte, die den Auftrag zu Sveijas Entführung gegeben hatten und ganz gewiss kein Familienmitglied. Trotzdem blieb er natürlich höflich und freundlich, denn auch wenn er den Römer nicht mochte, war er immer noch Venusias Mann.


    "Salve. Es ist mir eine Ehre euch beide kennen zu lernen und eine ganz besondere Freude endlich den Ehemann meiner Cousine persönlich kennen zu lernen."


    Da stand er nun ein wenig verloren und wusste nicht so ganz was er noch sagen sollte. Offenbar schien er hier nicht wirklich willkommen zu sein, aber auf der anderen Seite konnte er nicht einfach so schnell wieder abhauen.


    Sim-Off:

    Also ich weiss nicht, wie du auf die Idee kommst, dass Magnus kleiner wäre als Rufus, zumal in der Beschreibung bei beiden "Mittel" angegeben ist... aber gut ;)


    Ich nickte ihm nur zu und ging dann zu Venusia, um ihr leise ins Ohr zu Flüstern.... "Wir haben nicht viel Zeit und ich möchte nicht im Streit auseinander gehen..... wenn es dir so wichtig ist, dann reise, aber lass mich bitte zu jederzeit wissen, wie es euch geht und wo ihr euch aufhält!"


    Mit diesen Worten küsste ich sie auf die Stirn und wandte mich an meinen Bruder "na, wie fühlt man sich als Onkel?"

  • Sim-Off:

    Nun da er noch wächst, und am Freitag bei seiner Heimkehr in Mogontiacum auf "groß" gestellt wird, dachte ich ich nehm mir das mal heraus. Zwischen "mittel" und "groß" gibt es ja leider nichts. Verdammte Zwischengrößen aber auch! ;) Außerdem hier unter Größe: http://www.imperiumromanum.net/cms.php?a=v&p=213


    Ragin war schon etwas baff, als sich der Römer dann einfach den anderen beiden zuwendete und ihn ignorierte. Aber offenbar war er hier wirklich unerwünscht und bevor ihm Dagmar sagen würde, er solle verschwinden (denn was sonst sollte er ihr sonst ins Ohr flüstern?), beschloss er selbst sich zu entfernen.


    "Ich hoffe ihr entschuldigt mich. Ich muss noch einen wichtigen Bief an Germanicus Avarus aufsetzen, wegen meiner Arbeit beim Cursus Publicus. Trotzdem war es mir eine Freude euch kennen zu lernen."


    Er nickte den Anwesenden kurz aber freundlich zu und verzog sich dann wieder in seinen Teil des Cubiculums um den besagten Brief zu schreiben.

  • Das plötzliche Einbrechen ihres Mannes wunderte sie etwas, aber er hatte recht. Die Zeit, in der sie sich sehen würden, war einfach zu kurz um sich zu streiten und im schlimmsten Fall diesen bis zu dem Tag, an dem sie auseinander gingen nicht beigelegt zu haben. Also nickte sie und antwortete ihm eben ehe er sich wieder zu sienem Bruder wandte.
    "Ja, natürlich. Ich werde nach jeder Etappe eine Nachricht schreiben."
    Dann wollte sie sich Rufus zuwenden, der dann überraschenderweise den Rückzug antrat und sich verabschiedete. Ob es ihm zu viele Fremde auf einmal waren? Einen Moment sah sie ihm nach. Dann jedoch widmete sie sich dem Besuch wieder, welcher sich wohl erst einmal an die Onkelgefühle gewöhnen musste.

  • Man musste es dem frischgebackenen Onkel entschuldigen, dass er in diesem Moment nur einen Blick für die beiden Kinder seines Bruders hatte. Den neuen Besucher, hatte er kaum wahrgenommen, selbst als er sich wieder zurückzog. Seine Aufmerksamkeit galt einzig und alleine seinem Neffen und seiner Nichte.


    "Hallo ihr beiden. Wie geht es euch?"


    Alles schien vergessen zu sein in diesem wunderbaren Augenblick. Jede Qual, jedes Pein das er während seiner Gefangenschaft erlebt hatte und all die schlechten Erinnerungen, die ihn heute noch fast jede Nacht quälten, aber über die er nie sprach. Das alles schien wie weggeblasen, als er seinen Finger ausstreckte und die kleine Hand von Lucius nach ihm griff und ihn neugierig umfasste. Erst als Magnus seinen Bruder ansprach, wurde er wieder aus einer Trance gerissen und sah lächelnd auf. Sein Blick wechselte dabei zwischen Magnus und Venusia.


    "Es ist wunderbar. Die beiden sind wunderbar. Ihr beide könnt stolz sein so prächtige Kinder in die Welt gesetzt zu haben."

  • "Ich danke dir..... wir danken dir, Livianus...." sagte ich und lächelte ihn an.... sehr froh war ich, dass wir ihn aus den Fängen dieser teufel befreien hatten können.


    "Leider wird unser Glück nicht von langer Dauer sein.... Venusia wird bald nach Germania reisen, um einer Hochzeit beizuwohnen und wir müssen ehest nach Rom..... der Kaiser wird froh sien, dich lebend zu sehen!"

  • Livianus lächelte den Kindern noch einmal zu und erhob sich anschließend.


    "Wir werden sehen."


    Sein Blick wirkte nachdenklich. Iulianus wäre bestimmt froh gewesen seinen Feldherren lebend zu sehen, doch Aelianus Valerianus, den jetzigen Kaiser kannte der Senator nur flüchtig. Die Zeit würde es weisen, wie Rom die Rückkehr des verschollenen Legaten aufnehmen würde.


    "Ich werde heute zum Hafen gehen und nach einem Schiff suchen, dass uns nach Rom bringt. Subdolus und du haben bereits so viel für mich getan, rastet euch heute aus und überlasst die Suche mir. Und du verbring die verbleibende Zeit mit deiner Familie."

  • "Es sind wirklich zwei prächtige Kinder,"
    stimmte Venusia ihrem Schwager zu und lächelte glücklich. Welche Mutter wäre nicht auf ihre Kinder stolz wenn sie so gelobt wurden. Natürlich bedurfte es keiner besonderer Worte, aber es war dennoch schön zu hören.


    Die restlich verbleibende Zeit, würde sie ganz sicher nutzen um davon so viel wie möglich mit Mann und Kindern gemeinsam zu verbringen. Außerdem musste sie ja auch noch ihrer Freundin berichten, dass sie diese Stadt für einige Zeit verlassen würde.



    Sim-Off:

    Mit diesem Post werde ich mich aus dem Thread und dann Alexandria schon verabschieden und mich dann ummelden.

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