Die Eroberung Konstantinopels

  • Super Information noch, an alle:


    Historische Anknüpfung
    Karl der Große war der erste nachrömische Kaiser Westeuropas (translatio imperii). Seine Kaiserkrönung führte zu diplomatischen Auseinandersetzungen mit Byzanz, dessen Basileus sich als legitimer römischer Kaiser betrachtete. Das Heilige Römische Reich (seit dem 15. Jahrhundert mit dem Zusatz ?Deutscher Nation?), das in seiner größten territorialen Ausdehnung ? nach heutigen politischen Grenzen ? Deutschland, die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Österreich, Tschechien, die Schweiz, Nord- und Mittelitalien und Teile Frankreichs (Lothringen, Elsass, Provence) umfasste, sah sich später als Nachfolger des (west-)römischen Reiches, während der russische Zar über das byzantinische Erbe ebenfalls die Nachfolge der römischen Kaiserkrone beanspruchte ? die Begriffe Kaiser und Zar leiten sich beide aus dem römischen Caesar ab. Mit der Kaiserkrönung Napoleons gab es erstmals mehr als einen Kaiser in Westeuropa. 1918/1919 endete mit der Abdankung Wilhelm II. (Deutsches Reich) und Karl I. (Österreich-Ungarn) die Geschichte der Kaiser. Selbst im 20. Jahrhundert beanspruchte mit dem faschistischen Italien noch ein Staat die Nachfolge des Römischen Reiches, so war die Wiederherstellung des Imperium Romanum Mussolinis erklärtes außenpolitisches Ziel.

    -Senatus PopulusQue Romanus-


    Nicht nur für Rom, sondern für ganz Italia !

  • Zitat

    Original von Kassandros
    Ich bin ja erst seit kurzem hier und habe mich deshalb etwas umgeschaut und dabei diesen Post von unserem virtuellen Kaiser gefunden.


    Meine Frage ist jetzt ob das durchaus ernst gemeint ist, als historische Darstellung, oder ob das praktisch zur Simulation, also zum Spiel gehört. Sollte es ernst sein, so hätte ich nämlich durchaus einige Einwände.


    Hallo.
    Der obere Text stammt wörtlich aus dem Buch:
    "Byzanz" - Verfall und Untergang 1071-1453,
    John Julius Norwich, Bechtermünz Verlag


    Der untere Text ist von mir.


    "Die Romantisierung der Byzantiner/Römer und Herabsetzung der osmanischen Eroberer. Dazu eine polemisch-parteiliche Beurteilung der politischen Beziehung zwischen Byzanz und den westlichen Königreichen."


    Ja

  • In Zeiten Byzans, war das Westreich kein Rom mehr, dass waren Germanen, keine Römer. Nur zur Info. Die Byztanier, dass waren Griechen die sich Römer nannten. Bedenken muss man aber auch, das schon immer im Oströmischen Reich die Griechen und Römer gelebt haben, eine Rasse, ein Gesicht. Das Wichtigste haben die Italiener ja verteidigt undzwar unser Stiefel.

  • Zitat

    Original von Publius Furius Scipio
    Italiener die ROMA nicht lieben, sind keine richtigen Italiener. Und alle richtigen Italiener bzw. Italienischen Staatsmänner kämpfen und sterben für Rom und ganz Italien. Ein richtiger Italiener weiß, dass es kein höheren Ruhm zu erlangen gibt, als wie für unsere Heilige ewige Stadt Roma zu sterben :]


    Jaja, die Italiener ;) SOO ein Ego, SOO ein Anspruch. Da loht doch mal ein Blick in die Realpolitik:


    - Die liebe (müll-)Mafia (leider immer noch existent und leider bei uns nicht ausreichend verfolgt)


    - Wie viele Parteien im Parlament? zwischen 20 und 30? Ein Import der sogenannten "5%-Hürde" würde da Abhilfe schaffen und Italien würde wieder regierbar! (Prodi hatte das vor und ist letztendlich an der Frage gescheitert)


    - Zum dritten mal Berlusconi!!! (Ja ich versteh den Wunsch der Italiener nach einem starken Mann zur Bekämpfung o.g. Probleme, nicht zu vergessen die nord-süd-Spaltung, aber der hat schon 2 mal nix zustande gebracht! Und ohne das italienische Volk irgendwie diskreditieren zu wollen: Ich bin gottfroh, das wir nicht das einzige Volk sind, das sich bei fragwürdigen Medien die Meinung BILDet. ;)

  • Zu deinem zweiten Punkt: Wenn ich mich jetzt nicht ganz irre ist doch ein Gesetz verabschiedet worden, daß eine bestimmte Prozentzahl vorsieht. Zumindestens sind seit der Neuwahl faktisch nur noch große Parteien drinne wenn ich mich nicht ganz irre.

  • Nach einem Referendum wurde 1993 ein gemischtes Wahlsystem eingeführt, in dem nur noch 25 Prozent der Sitze nach dem Verhältniswahlrecht (Listenwahl nach Parteien, in der Abgeordnetenkammer mit 4-Prozent-Hürde (Sperrklausel)) vergeben wurden, die restlichen 75 Prozent nach dem Mehrheitswahlrecht. Hierbei zieht aus jedem Stimmkreis nur der Kandidat ins Parlament ein, der die meisten Stimmen in diesem Stimmkreis erhält. Zusätzlich wurde die Bildung von Parteienbündnissen für die Wahlen ermöglicht, wovon bei den nationalen Abstimmungen rege Gebrauch gemacht wird. Dieses gemischte Wahlsystem wurde bei den Parlamentswahlen 1994, 1996 und 2001 angewendet, garantierte jedoch nicht die Regierbarkeit. Es gab in dieser Zeit (12 Jahre) acht Regierungen.


    Durch das Wahlrechtsreformgesetz 270/2005 wurde das Wahlrecht erneut geändert. Nach der Zustimmung der Camera dei Deputati beschloss am 14. Dezember 2005 auch der Senato mit 160:119 Stimmen ein Verhältniswahlsystem mit Mehrheitsbonus einzuführen. Das neue Wahlrecht wurde am 22. Dezember 2005 von Staatspräsident Ciampi verkündet und wurde bereits für die Parlamentswahlen im April 2006 angewendet. Das Gesetz, das auf einem Mehrheits-Proporzsystem basiert, sieht einen „Bonus“ für den Wahlsieger, der in der Abgeordnetenkammer auf nationaler, im Senat auf regionaler Ebene vergeben wird. Die Partei bzw. Listenverbindung, die über die relative Mehrheit verfügt, bekommt mindestens 340 Sitze in der Kammer, bzw. 55% der Senatssitze, die in einer Region zu vergeben sind. Die restlichen Sitze werden proportional unter den unterlegenen Parteien bzw. Listen verteilt. Es gibt überdies drei Sperrklauseln: für das Abgeordnetenhaus sind es auf gesamtstaatlicher Ebene 10% für die Listenverbindungen, 4% für nicht verbundene Parteien und 2% für Parteien in Listenverbindungen; für den Senat sind es in jeder Region 20% für Listenverbindungen, 8% für nicht verbundene Parteien und 3% für Parteien in Listenverbindungen. Für Parteien, die anerkannte Minderheiten vertreten, gilt eine Ausnahmeregelung [5]. Da der „Bonus“ im Senat aus verfassungsrechtlichen Gründen auf regionaler Ebene verteilt wird, ist dort keine klare Mehrheit garantiert, weil die Gefahr besteht, dass sich die Boni gegenseitig aufheben. Quelle: Wikipedia.de


    und:


    Naja angetreten waren 100 Parteien aber eben vor allem in den listen (komplizierte Sache das). Ok sie ham' Sperrklauseln, aber ein sowas von kofunses System dabei...


    Da sich die beiden politischen Lager nach dem Aus für die zweite Regierung Prodi nicht mehr auf eine Reformierung des vielfach kritisierten Wahlrechts durch ein überparteiliches provisorisches Kabinett verständigen konnten, endete die 15. Legislaturperiode des Parlaments als die bislang kürzeste in der italienischen Nachkriegsgeschichte nach nur knapp zwei Jahren.
    << das meinte ich und legt wohl den Reformbedarf dar, dessen Abhilfe Ich zumindest nicht von Berlusconi erwarte!


    ups falscher Char... sorry
    Faustus Duccius Brutus

  • Publius Furius Scipio, beim besten Willen. Es freut mich das du ein Römerfan bist und begeister von der römischen Kultur bist. Aber trotzdem kann man ja etwas objektiv an die Sache gehen. Du kannst ja den Erfolg anderer Völker deswegen nicht einfach ausblenden.


    Zitat

    Im Inneren des Oströmischen Reiches gärte es, religiöse Streitigkeiten zwischen christlichen Gruppen (Monophysiten gegen Orthodoxe) und die hohe Steuerlast wegen der ständigen Kriege förderten die Unzufriedenheit von Teilen der Bevölkerung, etwa in Syrien und Ägypten; dies bewirkte eine deutliche Schwächung des Loyalitätsempfindens. Am Anfang des 7. Jahrhunderts wurden dann zunächst weite Teile des Reiches zeitweilig von den Sassaniden erobert. Dabei stießen die persischen Truppen unter Chosrau II. zweimal bis Byzanz vor und entführten das Heilige Kreuz, das angeblich Helena, die Mutter Konstantins, gefunden hatte, und das den „größten Schatz“ des Reiches darstellte, aus Jerusalem. Nachdem Kaiser Herakleios den langen Krieg schließlich mit großer Mühe siegreich beendet hatte, konnte das erschöpfte Reich dem Angriff der islamischen Araber (arabische Expansion) kaum widerstehen und verlor ganz Syrien und Afrika. Besonders der Verlust des reichen Ägypten, das durch „Verrat“ des Patriarchen Kyros beinahe kampflos an die Araber fiel, schwächte Ostrom substanziell. Herakleios brach mit der römischen Tradition, indem er statt des Titels Imperator den alten griechischen Königstitel Basileus annahm und Griechisch auch zur offiziellen Amtssprache machte. Das Reich verlor nun seinen römisch-antiken Charakter. Auch im Osten begann damit das Mittelalter.


    Ja und nun? Was hat das mit den Osmanen zu tun? So ist der Lauf der Geschichte, Probleme und Feinde gibt es immer. Der Schlüssel des Römischen Reiches war ja, sich immer daran anpassen zu können. Eine Kultur die starr bleibt wird wenig erfolgreich sein.


    Zitat

    Das Oströmische Reich mit seiner Hauptstadt Konstantinopel blieb zwar staatsrechtlich noch bis in das 15. Jahrhundert erhalten – und die Griechen bezeichnen sich noch heute volkstümlich auch als rhomoi, also „Römer“, aber die inneren Strukturen veränderten sich nach etwa 640 so grundlegend, dass es gerechtfertigt erscheint, von nun an von Byzanz zu sprechen. Allerdings muss beachtet werden, dass es sich beim Begriff „Byzantiner" um einen erst im 19. Jahrhundert aufgekommenen Begriff ohne historische Tradition handelt. Der katholische Westen des Mittelalters bevorzugte die Bezeichnung „Reich der Griechen", da man den vom Papsttum abtrünnigen orthodoxen Christen des Ostens keineswegs das Erbe des Römischen Reiches zusprechen wollte, vielmehr dies für sich selbst beanspruchte (Bsp: "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" als Name für das mittelalterliche „Deutsche Reich"; siehe auch folgender Abschnitt). Sprach hingegen ein Byzantiner selbst von den Griechen („Hellenoi"), waren stets die vor-christlichen Griechen der Antike gemeint. Wie bei den Byzantinern selbst, war auch bei den Einwohnern der mittelalterlichen muslimischen Reiche stets der Name „Römisches Reich" („Rum") üblich, wenn das Byzantinische Reich gemeint war.


    Ja und? Nur weil sich die Strukturen veränderten konnte das Reich überhaupt überleben. Byzanz ist ein Fremdbegriff, soweit ich weiß von einem französischen Historiker, welcher diesen, nicht ganz zu unrecht, einführte. Ich verstehe nicht aus was du hinaus willst...


    Zitat

    Na ja vergessen sollte man nicht, dass die Osmanen gegen Venedig und Spanien 1571 verloren haben. Hier...


    Und das hat jetzt wieder was mit dem Thema zu tun? Jede Armee und jede Flotte verliert irgendwann.


    Zitat

    Und vergessen sollte man nicht, dass durch Napoleone Buonaparte im 18.Jahrhundert das Antike Römische Reich wieder auferleben konnte Augenzwinkern


    Doch, das sollte man schnell vergessen, weil es nicht stimmt. Richtig ist das nach der französischen Revolution ein kulturelles Aufleben der Antike begann, bzw. man hat sie adaptiert. Aber Napoleons Reich war nicht römisch, sondern französisch.


    Zitat

    Für mich war Napoleone Buonaparte Italiener, aus diesem Grund hat er sich auch mit Italien zusammen getan & so gut wie jeden Krieg gewonnen, außer das Russland bzw. Waterloo glück gehabt hat und Napoleone einen Fehler gemacht hat.


    Waaahrrrlich eine Herrenrasse... :D


    Napoleon hat Italien erobert, wie auch viele andere Gebiete, und sich dann als Herrscher eingesetzt. Aber du magst recht haben das ihm das bei Italien eine besondere Genugtuung war.


    Zitat

    Im Oktober 1922 übernahmen Benito Mussolini und seine Fascisti genannten Gefolgsleute durch den Marsch auf Rom die Macht. Schritt für Schritt wandelte Mussolini das Königreich in einen totalitären Staat um und setzte sich selbst als "Duce" (Führer) an die Spitze von Volk und Staat. Noch vor Beginn des Zweiten Weltkrieges überfiel Italien Abessinien und okkupierte das Land. Diese völkerrechtswidrige Besetzung war Teil von Mussolinis erklärtem Ziel, das antike Römische Reich wieder aufleben zu lassen.


    Und jeder verrückte Faschist ist jetzt ein wahrer Römer?


    Zitat

    Ich bin und bleibe Italiener.


    Jetzt mal echt... Glaubst du das es sowas wie verschiedene Menschenrassen gibt?


    Zitat

    Er war König von Frankreich und Italien. Punkt & Ende! So ist es in der Geschichte und so wird es auch immer bleiben, da kann niemand etwas dran ändern.


    Ist schon gut... Diskussion offensichtlich sinnlos...

  • Faustus Duccius Brutus



    ...ich muss dir recht geben! Ich finde du hast mit deinem Kommentar vollkommen recht, ich hasse auch die Italienische Mafia & Berlusconi.



    Kassandros


    ...tut mir leid, vielleicht war ich in Geschichte in dem Moment einbißchen zu aufgedreht -.^ und habs a weng übertrieben, aber ich muss auch dir in deinen Zitaten vollkommen recht geben. Entschuldige mich dafür. Na ja immerhin sind wir alle hier Römer :)



    Lieben Gruß

    -Senatus PopulusQue Romanus-


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  • Zitat

    Original von Publius Furius Scipio
    Na ja immerhin sind wir alle hier Römer :)


    <~ Germane ubischer Abstammung bin... :P :D

  • Ok, offenbar doch keine zwei/drittID.


    Ne dann hat sich das erledigt. ^^
    Lies einfach mal den Abschnitt der Spielregeln über IDs. :D

  • Zitat

    Original von Publius Furius Scipio
    hmmm, wüsste jetzt nicht wo ?(


    http://www.imperiumromanum.net/cms.php?a=v&p=98 (Zu finden unter "Spielregeln" )


    Dir ist schon bewusst daß des hier "hauptsächlich" erstmal ein Forums"RPG/Mikronation" zu der Zeit Roms ist und erst dann in zweiter Linie Geschichtsforum, daher auch das Gerede um ID´s^^ (Zumindestens sehe ich des so^^ Vielleicht ist es ja auch anders gedacht keine Ahnung^^)


    Aber davon abgesehen vielleicht sollte man des alles in nen anderen Thread verschieben?

  • Salve Appius Terentius Cyprianus,




    alles klar mein Freund. Weißt ja selber, wir sind zusammen ein Volk, ein Stamm und Römer für Römer müssen wir zusammen halten :app: :app:

    -Senatus PopulusQue Romanus-


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